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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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1913: Was mit unseren Steuergeldern bezahlt werden soll - und was nicht

Was mit unseren Steuergeldern bezahlt werden soll - und was nicht

Zur Sitzung des Kulturausschusses am 23. 11. 2012

Der Vorwurf, den man Stölzls Konzept gemacht hatte: es sei „dürftig“ gewese (siehe auch B-S), muss bei den Verantwortlichen in der Verwaltung gesessen haben. Nun revanchierte sich die Stadt mit einem mehr als opulenten Programm, in das alles, aber auch alles hineingesteckt und gestopft wurde, was sich auch nur entfernt auf „Herzogtum Braunschweig“ reimte. Frau Pöppelmann vom Landesmuseum trug vor – oder vielmehr: ließ vortragen, welche Köstlichkeiten vom nächsten Jahr an auf uns warten. Denn schließlich will der Bürger, Hoffmanns Spar-Tiraden im Ohr, wissen, was mit seinen 1,2 Millionen Euro gemacht werden soll.

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PM: Grüne begrüßen Umbenennung des Berliner Platzes in Willy-Brandt-Platz

Positiv reagieren die Grünen im Rat der Stadt Braunschweig auf den Vorschlag der Verwaltung, den Berliner Platz (zumindest teilweise) in Willy-Brandt-Platz umzubenennen. "Das ist eine gute Idee, die wir sehr begrüßen," kommentiert die Grüne Ratsfrau Andrea Stahl (Mitglied im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft). Pressemeldung der Stadt

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Bericht: Was ist aus der arabischen Revolution geworden?

Am Donnerstag begrüßten wir in unserer VHS-Reihe - Wege zu einer Kultur des Friedens - Orhan Sat als Referenten (Siehe Ankündigung), der zuletzt vor zwei Jahren über die Türkei informierte. Sein Thema diesmal war „Arabellion zwischen dem arabischen Frühling und dem panislamischen Winter – Demokratie ohne Demokraten“.

Zunächst wurde noch einmal geschildert, wie es zu den Revolutionen kam. Die Bevölkerungen weisen einen hohen Anteil an Personen zwischen 20 und 30 Jahren auf, dieser liegt bei 42% - 57%. Eine hohe Rate von Arbeitslosigkeit um die 30% und Perspektivlosigkeit veranlasste die jungen Menschen dazu ihr Schicksal selbst in die Hände zu nehmen.

Video-Dokumentation der Veranstaltung

Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=KE-U4utD6gU&feature=plcp

Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=Zi1KqOcGT4w&feature=relmfu

Teil 3:http://www.youtube.com/watch?v=joLsVQmqoPA&feature=relmfu

Teil 4:http://www.youtube.com/watch?v=gvx-qyzQH4E&feature=relmfu

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Beschneidet OB Hoffmann Fraktionsrechte und erteilt er Maulkörbe für die Schulen?

Bekanntlich ist der Schwimmunterricht seit den Schließungsentscheidungen für Schwimmbäder ein Politikum. Um über die Situation für den Schwimmunterricht in den Schulen unterrichtet zu sein, handelte eine Ratsfraktion sachorientiert und befragte die Schulen. Das ist ein vernünftiges und damit lobenswertes Vorgehen.

Doch nicht so bei OB Dr. Hoffmann, der den zuständigen Referatsleiter Ulrich Markurth einen Brief schreiben lässt, um auf seine Zuständigkeit in Schulangelegenheiten hinzuweisen. Kurz: Hoffmann will, dass jeglicher Briefwechsel zwischen Fraktionen und Schulen über seinen Schreibtisch läuft. Denn er sieht sich als oberster Dienstherr der Schulen und verweist auf das Schulgesetz (s.u.), das er entsprechend interpretiert. Das wahre Motiv dürfte sein, dass der OB die politische Kontrolle über den Diskussionsprozess in Sachen Schwimmunterricht behalten will.

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Vortrag: Die Macht der Bilder

Die Macht der Bilder: Das Bild des israelisch-plästinensischen Konflikts

Irit Neidhardt ist in Deutschland und Israel aufgewachen, Betreiberin einer Filmverleih- und Vertriebsfirma in Berlin und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Konflikt im Nahen Osten herausgebracht.

Am Mittwoch 21.11.2012 wird sie an Hand von Filmbeispielen um 18:45 Uhr im Universum Kino "Bilder des israelisch- palästinensischen Konflikts" zeigen. Dabei wird sie fragen: Wer hat diese Bilder, die wir alle kennen, gemacht? Mit welcher Intention werden sie bei uns veröffentlicht? Wer veröfftlicht hier bei uns diese Bilder und welche Bilder werden nicht gezeigt?

Der Eintritt ist frei.

Die kleine Reihe mit Vorträgen und Filmbeispielen, vorgestellt von Irit Neuidhartd, wird am 28.11. und am 05.12.2012 jeweils um 19:00 Uhr im DGB-Haus bzw. im Universum fortgesetzt.

Nachfragen an: DGB Region SON, Wilhelmstraße 5, 38100 Braunschweig

Tel.: 0531/48096-0

Fax: 0531/48096-17

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Fritz Bauer: "Gerichtstag halten über uns selbst..."

Die Justitia an der Westseite der Staatsanwaltschaft in Braunschweig ist mit dem Namen Fritz Bauer eng verbunden, weil sie in dieser Form von ihm vorgeschlagen wurde. Sie symbolisiert, dass der Mensch im Mittelpunkt des Rechtswesens steht.

"Bewältigung unserer Vergangenheit" heißt Gerichtstag halten über uns selbst; Gerichtstag über die gefährlichen Faktoren in unserer Geschichte, nicht zuletzt alles, was hier inhuman war, woraus sich zugleich ein Bekenntnis zu wahrhaft menschlichen Werten in Vergangenheit und Gegenwart ergibt, wo immer sie gelehrt und verwirklicht wurden und werden." (Fritz Bauer, 9. Juli 1962)

Über das Buch von Fritz Bauer: "Die Wurzeln faschistischen und nationalsozialistischen Handelns"

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Stolpersteine gestohlen

Bekanntlich werden auch in Braunschweig Stolpersteine verlegt, die nicht nur an jüdische Opfer erinnern sollen sondern an alle, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen. So zum Beispiel Erna Wazinski, die angeblich plünderte. Es gilt für die Braunschweiger Bürger wachsam zu sein.

Unbekannte haben in Greifswald am Jahrestag der Reichspogromnacht die dort verlegten 11 Stolpersteine aus dem Straßenpflaster gebrochen und entfernt. Näheres unter http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/stolpersteine127.html.

Foto: Klaus Hördemann

 

"18 Thesen zur schwindenden Pressevielfalt"

"Meine Kernthese lautet", so Thomas Leif: "Zeitungen werden von Medienmanagern und Verlagen zu „Geschäftsmodellen“ ausgerichtet. In ausgereiften und abgeschotteten Märkten (Oligopolen) entscheiden die Werbeumsätze über die Qualität der „publizistischen Vielfalt“. Verlage vernachlässigen ihr klassisches Redaktions-Geschäft und investieren weniger in den Journalismus.

Foto: Katharina Scherer  / pixelio.de

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