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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die Braunschweiger Arbeiterbewegung und das Herzogtum

Das Friedenszentrum und der Arbeitskreis "jetzt schlägts 13" laden ein zu dem Vortrag:

"Die Braunschweiger Arbeiterbewegung und das Herzogtum"

Vortragender: Dr. Bernd Rother, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Berlin

6. Mai 2013,19-21 h, Roter Saal, Schlossplatz1


1913 stand Braunschweig nicht nur im Zeichen des neuen Herrscherpaares. Es war auch das Jahr, in dem der Konflikt zwischen Arbeiterbewegung und Obrigkeit einen Höhepunkt erreichte. Seit Jahren schon gab es Proteste gegen das antiquierte Wahlrecht des Landes. In den Reichstagswahlen erhielt die SPD fast 50 % der Stimmen. Aber in den Landtag gelangte kein Sozialdemokrat. Die Demonstrationen gegen diese Ungerechtigkeit endeten immer wieder in harten Attacken der Polizei. Auch Unternehmer und Gewerkschaften standen in Braunschweig hart gegeneinander. Häufiger als anderswo wurde ausgesperrt oder zum Streik aufgerufen. Kompromisse waren selten.

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Unterschrift für Saatgutvielfalt

Die EU beabsichtigt, die Saatgutvielfalt enorm einzuschränken zugunsten der bekannten Firmen. Um die Vielfalt zu erhalten oder besser noch weiter zu entwickeln brauchen wir genau eine andere Politik. Wir wollen unsere Vielfalt bei Getreide, Gemüse und Obst erhalten. Wenn Sie auch diese Forderung unterstützen, dann leisten Sie bitte eine entsprechende Unterschrift, z.B bei http://www.slowfood.de!

Die neue Umweltzeitung: Zeit für ausgleichende Gerechtigkeit

Alle Welt spricht von „Gerechtigkeit“. Wir können davon ausgehen, dass „Gerechtigkeit“ ein Kernthema des kommenden Bundestagswahlkampfes sein wird. Doch wie schon der Modebegriff „Nachhaltigkeit“, ist auch Gerechtigkeit in den letzten Jahren zur völligen Beliebigkeit gedehnt und zerredet worden. Was bedeutet es, wenn jemand von „Chancengerechtigkeit“ spricht? Für wen sind dann welche Chancen gerecht? Was heißt denn „Verteilungsgerechtigkeit“? Vielleicht müssen wir, wenn wir das Thema behandeln wollen, anders schauen. Der Mensch ist tatsächlich kein „Homo oeconomicus“, der stets auf maximalen Profit bedacht, seine Ziele über die Leichen seiner Mitmenschen zu erreichen trachtet. Eher gilt das Gegenteil: Wir Menschen sind – bei aller Aggressivität – vorrangig doch soziale, zum Mitfühlen fähige und meist auch auf Ausgleich bedachte Wesen.

Das versucht auch das Titelthema der neuen Umweltzeitung zu bestätigen. Die Autoren nähern sich dem Thema „Gerechtigkeit“ von vielen Richtungen: Ob es um Gastrosophie – die „Kultur der Gastlichkeit“ geht, oder um faires und gesundes Essen, faire Kleidung oder um fairen Handel, der auch den Kleinbauern in den ärmsten Gegenden der Welt gerechte Einkommen ermöglicht. Sie belegen auch, dass zu „Fair“ nicht nur „Bio“ gehört sondern auch eine „faire“ oder „gerechte“ Kette in der Warenproduktion und im Handel – das zeigen wir am Beispiel unserer Kleidung und der Mode auf.

Im Hintergrund behandelt die Umweltzeitung das Dauerthema – nein, nicht Eurokrise – Energiewende. Was für Sorgen und Fragen treiben die Bürger derzeit um, angesichts eines ungeheuren Chaos mit permanenter Kakophonie aus Politik und Medien zu diesem Thema. Was ist denn dran an der Strompreisbremse? Lohnt es sich noch, in Solaranlagen zu investieren?

Doktorspiele im Visier von "Hochschulwatch"

Hochschulwatch: Verbindungen zwischen Unternehmen und Hochschulen im Visier

Es gibt ein neues Transparenzprojekt: "Hochschulwatch" will Verbindungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufdecken und auf der gleichnamigen Website veröffentlichen. Beispielsweise soll es um Stiftungsprofessuren, die Finanzierung eines teuren Geräts durch ein Unternehmen oder die Umbenennung eines Hörsaals auf einen Unternehmensnamen gehen. Initiatoren des Projekts sind die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland,der Freie Zusammenschluss von Studentinnenschaften (FZS) und die Tageszeitung taz. Transparency International kritisiert, dass Kooperationsverträge zwischen Hochschulen und Unternehmen nicht veröffentlicht werden müssen und unklar bleibe, ob die Hochschulen für die Unterstützung aus der Wirtschaft Gegenleistungen bringen müssten, so Edda Müller, Vorsitzende der Organisation. Das Projekt ist auf ein Jahr begrenzt.

www.hochschulwatch.de/wiki/Hauptseite

Lesen Sie hier:" Doktor Vattenfall"

Oder das Doktorspielchen mit etwas Lokalcolorit: "Großer Doktor, Kleiner Doktor: Who is Who? and What is What?"

 

THE SUMMIT - DER GIPFEL

 TheaterKino "RETTET DIE DEMOKRATIE!" im Universum" Mi, 17.04. um 19:00 Uhr. Eine Filmreihe von Universum Filmtheater, Staatstheater Braunschweig und dem DGB.

 2001 ging die italienische Polizei in brutaler und schockierender Weise gegen die Demonstrationen gegen den G8-Gipfel vor. Ein Demonstrant wurde erschossen, hunderte wurden zusammengeschlagen. Eine Veranstaltung zur Bedrohung der Versammlungsfreiheit.

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Neue Ausgabe von Le Monde diplomatique

Es ist immer gut einen Blick auf die andere Seite des Zauns zu werfen. Oft entdeckt man dort eine Situation, die man nicht für möglich gehalten hat.

"LE MONDE diplomatique ist die größte Monatszeitung für internationale Politik. Sie erscheint heute weltweit in 61 Ausgaben (31 online und 30 Print-Ausgaben).

Sie hat insgesamt 1,5 Millionen Leserinnen und Lesern und erscheint in zahlreichen Sprachen. Keine dieser Zeitungen ist jedoch eine reine Eins-zu-Eins-Übersetzung des französischen Originals, jede Redaktion trifft eine Auswahl an Artikeln, setzt eigene Akzente oder fügt auch eigene Beiträge hinzu. So hat die deutsche Ausgabe bis zu drei von der Berliner Redaktion bestrittene Seiten, stellt regelmäßig internationale Künstlerinnen und Künstler mit ausgewählten Werken vor und druckt auf der letzten Seite einen eigens für die Zeitung gezeichneten Comic ab.

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Bericht zum "Alternativer Stadtrundgang"

Der diesjährige Alternative Stadtrundgang, der seit einigen Jahren immer wieder in Kooperation des Arbeitskreises Andere Geschichte und des Friedenszentrums durchgeführt wird, begann 2013 in der Gedenkstätte Schillstraße, wo Frank Ehrhardt den Ort ausführlich vorstellte.

Danach folgte an den Stolpersteinen der Helmstedter Straße 3 unser Mitarbeiter Andre Meisner, der das Leiden der jüdischen Familie Frenkel unter dem Nationalsozialismus authentisch und lebendig darstellte.

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Hans-Peter Dürr in Braunschweig

Am 8. April war der Physiker und Philosoph Hans-Peter Dürr in Braunschweig zu Gast. Der B-S berichtete am 5.4. darüber.

Er war zu Gast beim KOLLEG 88 im Haus der Wissenschaft und sollte sich mit dem Braunschweiger Philosophen Claus-Artur Scheier unterhalten. Doch die ersten 1,5 Stunden bis zur Pause hielt er seinen Vortrag. Seinen Vortrag zu einem neuen Bild von der Welt. Dieser Vortrag war nicht neu. Er hält ihn je nach Anlass in unterschiedlichen Varianten, aber immer mit denselben Kernaussagen. Das Weltbild,das uns unseren Wohlstand beschert, beruht auf einem "alten Denken", das wissenschaftlich nicht mehr haltbar ist.

Sehen sie hier den Vortrag von H.P. Dürr in drei Folgen: 

"Materie und Geist - Wir erleben mehr als wir begreifen"

http://www.youtube.com/watch?v=Gp0TwdDf5rc

http://www.youtube.com/watch?v=N-qiHcfTGE0

http://www.youtube.com/watch?v=3V8VmIKU5uM

 

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