Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Reduktive Moderne als europäisches Projekt

Sie erhaltenden den neuesten Zwischenruf des Denkwerks Zukunft "Reduktive Moderne als europäisches Projekt" von André Reichel, Professor für Critical Management und Sustainable Development an der Karlshochschule International University in Karlsruhe.
Weitere Zwischenrufe finden Sie hier. Z. B. Solidarische Landwirtschaft

Stefanie Wahl
Geschäftsführung

Denkwerk Zukunft
Stiftung kulturelle Erneuerung     
Ahrstraße 45
53175 Bonn
Telefon: +49 (0)228 372044
Telefax: +49 (0)228 375869     
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!     
Internet: www.denkwerkzukunft.de    

Mit dem Wahlsieg von Alexis Tsipras in Griechenland scheint das imaginative Element in die europäische Politik zurückzukehren. Anstelle technokratischer Lösungen eines sich alternativlos gebärdenden neoliberalen Konsenses, stehen sich jetzt Austeritätspolitik und Neokeynesianismus unvermittelt auf Regierungsebene gegenüber.

Beide vermeintlichen Alternativen sind aber lediglich die bekannten Antagonisten zur Erreichung desselben Ziels: Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum zu schaffen. Sparen oder mehr konsumieren erscheint mir aber ein wenig dürftig als Grundlage für die "Hoffnung", wie Tsipras im Wahlkampf meinte, die jetzt über Europa kommen soll. Wenn das Wohl und Wehe unseres Kontinents weiterhin eine abhängige Variable seines schwindenden Wirtschaftswachstums ist, kann es mit der Imagination nicht so weit her sein.

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Montag, 9. Februar 2015 Demonstration des Bündnis gegen Rechts 18:00 Uhr "Kohlmarkt " Braunschweig


Auch am nächsten Montag heißt es wieder Kein Platz, keinen Meter für Rassimus!

Montag, 9. Februar 2015 Demonstration des Bündnis gegen Rechts 18:00 Uhr  Kohlmarkt in Braunschweig

Es wird dort eine kurze Auftakt mit einer oder zwei kurzen Begrüßungsreden geben. Dann werden wir in einem Demonstrationszug durch die Innenstadt in Richtung Rathaus/Schlossplatz gehen. Die Demonstration ist von Sebastian Wertmüller (ver.di) angemeldet. Die genaue Route werden wir in den nächsten Tagen bei der Versammlungsbehörde nachreichen.BRAGIDA hat inzwischen bekanntgegeben, dass sie sich am Montag (9. Februar) um 18:30 Uhr am Platz der deutschen Einheit (vor dem Rathaus) versammeln wollen. Eine Route wurde noch nicht bekanntgegeben. Vermutlich wird diese wieder in Absprache mit der Polizei vor Ort entschieden. Wir gehen davon aus, dass BRAGIDA die Route, die bereits an den vergangenen Montagen angemeldet war, gehen möchte: Platz der Deutschen Einheit, Bohlweg, Waisenhausdamm, Münzstrasse, Platz der Deutschen Einheit.

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Im Gespräch mit Dr. Helmut Kramer

Am Donnerstag, den 19.02.2015 um 19.00 Uhr im Haus der Region, Raum N001, Hildesheimer Straße 18 in Hannover wird

Dr. Helmut Kramer einen Vortag halten.

„Im Gespräch mit Dr. Helmut Kramer"

Dr. Helmut Kramer bei der Entgegennahme des Fritz-Bauer Preises

Eine wichtige Stimme gegen das Vergessen der NS-Justiz: In dem Vortrag blickt der Chronist der NS-Unrechtsjustiz, Justizkritiker und Verteidiger des Rechtsstaats auf sein bewegendes Leben zurück.“ Ankündigung der Stadt Hannover

"Ja, lügen die Medien denn nun oder nicht?"

Immer wieder weist der Braunschweig-Spiegel auf die problematische Medienlandschaft hin, z. B. hier. Der oft wie eine Monstranz vor sich her getragene Anspruch als "vierte Gewalt" im Staate, scheint längst nicht mehr der Wahrheit zu entsprechen. Vielmehr geht es um Macht und die Einbindung des "freien" Journalismus in die Durchsetzung von Machtinteressen. Über den "real existierenden Journalismus"
interviewt Jens Berger den freien Journalisten und Medienkritiker Walter van Rossum auf Nachdenkseiten.de:

"Ja, lügen die Medien denn nun oder nicht?"

http://www.nachdenkseiten.de/?p=24698

Darin verlinkt ist der äußerst informative Artikel über die Tagesschau, ausgerechnet bei Spiegel-online erschienen: "Wo der Zuschauer nur Zaungast ist"

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/kritik-an-der-tagesschau-wo-der-zuschauer-nur-zaungast-ist-a-508647.html

Zugesandt von BI Presse BS

Freiheit braucht Regeln

Runder Tisch in der Braunschweiger Zeitung am 21.1.2015

Freiheit braucht Regeln, unsere Verfassung ist verbindlich für alle hier, wichtig ist das Miteinander, aber auch dass man miteinander reden kann. Wer sich nicht artikulieren kann, kann von seiner Freiheit keinen Gebrauch machen, wer hier leben will, sollte auch deutsch lernen. Diese bedeutenden Sätze sagte der Geschäftsführer des islamischen Kulturzentrums in Wolfsburg Mohamed Ibrahim.Am Mittwoch letzter Woche fand ein runder Tisch in der Braunschweiger Zeitung statt zu dem Oberthema Freiheit.

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UPCOMING: »Das regionale Gedächtnis Teil 1 ­ Ausstellung und Webarchiv« | 23.01. - 22.02.2015

Das regionale Gedächtnis Teil 1 - Ausstellung und Webarchiv - Ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt mit den Mitgliedern des Museums für Photographie Braunschweig e.V. - 23.01. bis 22.02.2015

Als früherer Firmensitz und Produktionsstätte der optischen Manufakturen „Voigtländer“ und „Rollei“ wird Braunschweig gerne als „Fotostadt“ betitelt. Doch was ist heute noch von diesem vergangenen Ruhm erhalten? Flyer.

Bericht der TAZ vom 27.01.2015

BIBS ruft für Montag zu einer Kundgebung/Mahnwache gegen den rechten Spuk auf

Am vergangenen Montag traten im Rahmen der "Bragida"- Demonstration in Braunschweig ausländerfeindliche Neo-Nazi- und Hooligan-Gruppen auf und skandierten u.a. "Hier marschiert der nationale Widerstand".

Die Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS) tritt dem mit einer Mahnwache am 26.1.2015 entgegen. Gerade in der Stadt, die vor  83 Jahren durch Einbürgerung von Adolf Hitler dem Nationalsozialismus den Weg bereitete und 70 Jahre, nachdem Braunschweig vom Faschismus wieder befreit werden konnte, zeigen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt rechtzeitig Gesicht.

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Bragida: Infos & Wir brauchen eure Hilfe!

Es war überwältigend wie viele Menschen zusammengekommen sind und mit uns gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind! Ob es nun 5.000 oder doch 10.000 waren: es war auf alle Fälle ein tolles Zeichen für diese Stadt. Vielen Dank an Alle, die da waren und uns unterstützt haben!

Nach dem Erfolg von gestern können wir uns leider nicht beruhigtzurücklehnen. Für den nächsten Montag hat BRAGIDA bereits eine weitere Versammlung mit "Spaziergang" am gleichen Ort und mit der gleichen Route angemeldet. Das Bündnis gegen Rechts hat deshalb für den kommenden Montag ebenfalls eine Kundgebung angemeldet:

Montag, 26.1.2015 - 18 Uhr - Schlossplatz

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»Zukunftsfragen – kontrovers« Ethik der Wissenschaften

»Zukunftsfragen – kontrovers«
Ethik der Wissenschaften – Hochschule zwischen privater Aneignung und politischer Steuerung

Es diskutieren:
Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, Hannover
Dr. Regine Kollek, Hamburg

Montag, 26. Januar 2015, 19.00 Uhr, Neuer Senatssaal, TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4

Moderation: Dr. Karen Minna Oltersdorf, Braunschweig

In den heutigen, vor allem den westlichen, Gesellschaften wird der Wissenschaft und der Technik viel Vertrauen, aber auch viel Misstrauen entgegengebracht. Manche Technologien haben ihre ganz sichtbaren Schattenseiten – zum Beispiel die Atomkraft – andere werden kontrovers diskutiert wie zum Beispiel die Gentechnik. Vielfach bergen Technologien
widersprüchliche Möglichkeiten, sind zu militärischen wie friedlichen Zwecken einzusetzen. Wie kann man Wissenschaft so transparent machen, dass die Gesellschaft informiert mitentscheiden kann? Sind die Ziele der Freiheit der Forschung und diejenigen ihrer gesellschaftlichen oder politischen Lenkung miteinander vereinbar? Was verändert sich an derLandschaft der „Forschung und Entwicklung“ durch die zunehmende Abhängigkeit von privaten Geldgebern und wie weit geht diese
Abhängigkeit konkret? Anhand ausgewählter Beispiele werden die Rednerinnen diese Fragen diskutieren.

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