Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Kulturprojekt "1913 ..."

Guten Tag,

auf das von Braunschweiger Groß-Kulturschaffenden und vom Braunschweiger Stadtrat beschlossene Projekt "1913 …" zu Re-Welfisierung habe ich als Braunschweiger Klein-Kulturschaffender, dem von der Braunschweiger Zeitung empfohlenen "Multiperspektivischen Blick" folgend, einen "Erstperspektivischen Blick" geworfen.

Das Ergebnis dieses Wurfes verfüge ich bei zur Verwendung nach Lust und Laune im braunschweig-spiegel.

Es darf auch gerne im Projektjahr 2013 als dauernd mahnende Präambel an einer der Wichtigkeit das Projekts gerecht werdenden Stelle in Ihrer Seite erscheinen. Das Braunschweiger Volk wird es zu würdigen wissen.


http://www.bernhard-selker.de

http://www.lyrikundmusik.de

Pressemitteilung der Grünen Jugend zu Rechten Hooligans in Braunschweig

Aufgrund der Vorfälle mit Hooligans im Eintracht-Stadion hier bei uns in Braunschweig (siehe z.B. [1], [2] und [3]) haben wir als Grüne Jugend Braunschweig eine Pressemitteilung herausgegeben:

"Die GRÜNE JUGEND Braunschweig solidarisiert sich mit der Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen. Anlass geben die Vorfälle um den Stadionbesuch der Initiative und der Ultras Braunschweig beim Heimspiel der Eintracht Braunschweig am 6. Oktober. Wir sind schockiert, dass die Gruppe, von der explizit keine Gewalt und eskalierendes Verhalten ausging, mit Morddrohungen konfrontiert wurde. Physische Attacken konnten nur mithilfe eines großen Polizeiaufgebots verhindert werden.

Weiterlesen: Pressemitteilung der Grünen Jugend zu Rechten Hooligans in Braunschweig

Eintracht Braunschweig reagiert auf die Neonazi-Vorwürfe: "Wir distanzieren uns von Rechtsextremismus"

Die Vorwürfe zum Rechtsextremismus unter den Eintracht-"Fans" schlagen nach wie vor Wellen. Der B-S berichtete mit einer Stellungnahme von Lorenzo Poli und stellte Kommentare ein. Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig reagierte im "Magazin für Fussballkultur" mit dem Interview: "Wir distanzieren uns von Rechtsextremismus". Auch Spiegel-online berichtete unter der Überschrift: "Braunschweig-Vorsänger duldet Rechtsextreme".

 

Anti-Nazi-Aktivist/Innen werden nach Stadionbesuch kriminalisiert

Die DGB-Jugend Braunschweig kritisiert das Vorgehen der Polizei und die Haltung des Vereins zu den Vorfällen nach dem Spiel von Eintracht Braunschweig am vergangenen Samstag.

Eintracht-Fans der "Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen" und der Gruppe Ultras Braunschweig hatten während des Heimspiels der Zweitliga-Mannschaft von Eintracht Braunschweig ein Transparent mit der Aufschrift "Keine Eintracht mit Nazis" hochgehalten.

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Neo-Nazi-Probleme bei der Eintracht

Die Freude bei den Fussballfans in Braunschweig ist groß. Ihre Eintracht steht seit Wochen an erster Stelle in der zweiten Liga. Noch kein Spiel wurde in dieser Saison verloren. Erstmalig berichtete die Sportschau am Samstag ausführlich über die Stärke der Eintracht und zeigte in Ausschnitten das Spiel gegen den VFL Bochum, das 3:0 gewonnen wurde.

Eitel Freunde überall? Nein! Denn mit den Erfolgen rücken der Verein und unsere Stadt verstärkt in die Medien und damit auch die Schatten, die auf die Fankultur in fallen. Die Eintracht hat ein Neonazi-Problem unter den Fans. Eine Initiative will nun dagegen vorgehen. Lesen Sie den Bericht in der TAZ: "Nicht alle Fans sind rechts".

Aktuell: Bundesländervergleich 4. Schuljahr

Am heutigen Vormittag wurden die Ergebnisse des Primarstufe-Ländervergleichs auf der Basis der Bildungsstandards veröffentlicht. Die Ergebnisse sind grob gesagt eine weitere Variation bisher bekannter Befunde: Die südlichen Bundesländer schneiden besser ab, gefolgt von einem breiten Mittelfeld und den weiter hinten rangierenden Stadtstaaten. Durchgängig zeigt sich erneut ein enger Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Herkunft. Jungen rechnen besser, Mädchen lesen besser, SchülerInnen mit Migrationshintergrund haben z.T. erhebliche Nachteile.

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"ANSTÄNDIG GEHANDELT - Widerstand und Volksgemeinschaft 1933 - 1945"

Memoried`inciampo

Sonderausstellung im Haus der Geschichte in Stuttgart vom 9. Mai 2012 bis zum 31. März 2013

"Die große Mehrheit der Deutschen behauptete nach dem Ende der NS-Diktatur, "anständig gehandelt" zu haben. Widerstand leistete zwischen 1933 und 1945 tatsächlich aber nur eine kleine Minderheit. Die Ausstellung zeigt am Beispiel konkreter Aktionen, wie sich Einzelne und Gruppen im Kleinen und Großen gegen den Nationalsozialismus zur Wehr setzten....".

Lesen sie dazu auch: DENK-MAL: Andacht vor St. Magni – „Die Vergangenheit ist Gegenwärtig“

DENK-MAL an den unbekannten Deserteur

Es wäre angebracht, diese Ausstellung auch nach Braunschweig zu holen.

Kommentar zur Meldung: Anja Hesse und GRÜNE nehmen Stellung

In der Rats-Drucksache 15567/12 (41.0 Kulturinstitut) schreibt Frau Dr. Hesse u. a. folgendes:

„Eine Einwohnerversammlung gemäß § 8 der Hauptsatzung i.V.m. § 10 und 12 NKomVG sollte, damit sich verschiedene Sachverständige ebenso wie die Bürger einen ersten Eindruck verschaffen können, in der Halle am Madamenweg stattfinden“

Was glaubt Frau Hesse eigentlich, wer sie ist?

»Einen ersten Eindruck« haben sich die Anwohner der MÜLLeniums-Schutthalde schon vor vielen Jahren von Herrn Lindemann und seinen hochtrabenen Plänen machen können. Jahrelang haben wir den Dreck von bis zu 90 LKW am Tag, die Herrn Lindemann mit Bauschutt versorgt haben, aushalten müssen. Eine Frau Hesse hat das offensichtlich nicht interessiert!

Seit 1996 diskutierten und kämpfen die Anwohner und zahlreiche Kleingärtner gegen das MÜLLenium. Die erste Bürgerbeteiligung fand bereits 1998 statt. Wir müssen nicht noch einen Blick in den »Blechcontainer« werfen, um zu wissen, was wir von den Plänen der Verwaltung zu halten haben!

 

 

Schulamith Weil von der Kurve Wustrow über Schulmediationsprojekte in Palästina


Am 20. September hatte das Friedenszentrum Schulamith Weil von der Kurve Wustrow (bei Lüchow) zu Gast. Wir sind sehr froh darüber, dass sie den zuvor eingeladenen Benjamin Blänkner, der leider kurzfristig erkrankt war, so kompetent vertreten konnte.

Die "Kurve" in Wustrow leistet seit mehr als 30 Jahren Bildungs- und Trainingsarbeit für Gewaltfreiheit und Frieden. „Weltweit begleitet sie z.Zt. 10 Friedensfachkräfte in Kooperationsprojekten des Zivilen Friedensdienstes (ZFD).

Friedliche Konfliktlösungen in aller Welt, insbesondere im Nahen Osten, scheinen in weite Ferne gerückt. Die lange Besatzung und die gesellschaftlichen Umstürze in der arabischen Welt wirken sich auch auf Palästina aus. Die Menschen vor Ort sind zermürbt, verharren teils als hilflose Opfer oder wehren sich – teils gewaltsam. „Auch in den Schulen ist dies deutlich spürbar“, so Frau Weil. Seit 2009 arbeiten Friedensfachkräfte der KURVE Wustrow zusammen mit der palästinensischen Lehrergewerkschaft GUPT am Aufbau von Streitschlichtungsprogrammen an staatlichen Schulen im Westjordanland.

Weiterlesen: Schulamith Weil von der Kurve Wustrow über Schulmediationsprojekte in Palästina

Zwei Pressemitteilungen zum FBZ/Millenium: Anja Hesse und Grüne nehmen Stellung

Die Redaktion des B-S erreichen zwei Pressemitteilungen zur Standortdiskussion des geplanten FBZ:

Pressemitteilung von Donnerstag, 27. September 2012 Stadt Braunschweig

Dr. Hesse: "Keine Eile bei Entscheidung" Verwaltung zur Milleniums-Debatte Braunschweig.

Zur Kritik aus dem Stadtbezirksrat Westliches Ringgebiet nimmt Kulturdezernentin Dr. Anja Hesse Stellung. Bedauerlicherweise sei dem Stadtbezirksrat zum Zeitpunkt seiner Sitzung die Vorlage noch nicht zugestellt gewesen. "Hätte er sie gekannt, hätte er gesehen, dass als erstes eine Beteiligung der Stadtbezirksräte, ferner eine Einwohnerversammlung und schließlich aber auch Anhörungen aller mit dem Thema Befassten und Beteiligten geplant sind," so Dr. Hesse.

Weiterlesen: Zwei Pressemitteilungen zum FBZ/Millenium: Anja Hesse und Grüne nehmen Stellung

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