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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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"Fritz Bauer - Tod auf Raten" - Der Film - Folge 8

Niemand hat das Recht zu gehorchen (Fritz Bauer)

Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasste sich mit dem, was an Fritz Bauer in unserer Stadt erinnert, die Folge 4 mit seinen Verdiensten für Deutschlands und Folge 5 über einen Freundeskreis in Braunschweig. Die Folge 6 enthält aktuelle Ankündigungen und Reportagen zu Fritz Bauer und die Folge 7 Neues über Fritz Bauer in Stuttgart.

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Der einführende Vortrag von Prof. em. Dr. Joachim Perels von der Universität Hannover stimmte auf den Menschen Fritz Bauer und die Zeit zwischen 1950 und 1965 ein. 

 

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Rieseberg-Gedenkfeier am 04. Juli 2011

Die Rieseberg-Morde waren Verbrechen der Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm elf Männer ermordeten.

Seit den 1950er Jahren organisiert der DGB in Braunschweig Gedenkveranstaltungen für die Ermordeten. In diesem Zusammenhang gründete der DGB 1995 das „Rieseberg-Forum“. In der Zwischenzeit wird das Forum abwechselnd von verschiedenen Braunschweiger Schulen mitorganisiert und -gestaltet. Die Forum-Ergebnisse jedes Jahres werden anschließend veröffentlicht (entnommen aus Wikipedia).

16.30 Uhr           Kranzniederlegung Jasperehrenmal

16.45 Uhr           Abfahrt Sonderbus, Ruhfäutchenplatz

17.00 Uhr           Kranzniederlegung Friedhof Braunschweig

18.00 Uhr           Gedenkfeier in Rieseberg

Begrüßung       Michael Kleber (DGB Regionsvorsitzender)                                          

Rede:        Alexander Hoppe (SPD), Ortsbürgermeister Rieseberg
                             
Musikalische Begleitung: Gewerkschaftschor Gegenwind, Wolfsburg

19.45 Uhr           Abfahrt des Busses

Wird in Braunschweig genug gegen die Armut getan?

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Das Friedenszentrum Braunschweig e.V. lädt am Donnerstag, den 16.6. zu seiner 99. Veranstaltung in der Reihe "Wege zu einer Kultur des Friedens" in die Volkshochschule (Alte Waage) ein. Angesichts der zunehmenden Armut (nicht nur bei Kindern) in der Stadt soll über Auswege und Änderungsmöglichkeiten gesprochen werden - im anlaufenden Wahlkampf ein heißes Thema! Parteienvertreter sind eingeladen (nicht alle Fraktionen haben zugesagt), aber sie sitzen im Publikum, während Betroffene und Experten auf dem Posium sitzen. Einladung

Fritz Bauer - Aktuelles aus seiner Heimatstadt Stuttgart - Folge 7

Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasste sich mit dem, was an Fritz Bauer in unserer Stadt erinnert, die Folge 4 mit seinen Verdiensten für Deutschlands und Folge 5 über einen Freundeskreis in Braunschweig. Die Folge 6 enthält aktuelle Ankündigungen und Reportagen zu Fritz Bauer.

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Fritz Bauer: "Wir können aus der Erde keinen Himmel machen, aber jeder von uns kann etwas tun, daß sie nicht zur Hölle wird."

In Stuttgart wurde die Treitschkestraße umbenannt. Na und? Wird sich so manche/r BraunschweigerIn sagen. Was geht uns das an? Recht viel, wäre die Antwort, die Straße wird nach Fritz Bauer benannt, wie die Stuttgarter Zeitung im März 2010 berichtete. Treitschke gilt als "der Vordenker des Antisemitismus". Von Treitschke stammt der Satz „Die Juden sind unser Unglück“, der später das Schlagwort des nationalsozialistischen Hetzblattes "Der Stürmer" wurde. Der Beschluss zur Umbenennung der Straße fiel einstimmig, nur im Bezirksbeirat hatte die FDP was dagegen.

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PPP-CDU/FDP und OB Hoffmann weisen in eine ungewisse Zukunft

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Der Rat hat entschieden. Mit der Einstimmenmehrheit von CDU, FDP und OB Dr. Hoffmann entschied der Rat, die Teilprivatisierung von Schulen, Kitas und Turnhallen. Mehrfach hat der Braunschweig-Spiegel darüber berichtet und Stellung bezogen. Wichtig ist bei allen Privatisierungen, insbesondere im kommunalen Bereich, dass die Lokalpresse der Privatisierung positiv gegenüber steht. Und so war es auch. Sie bemühte sich, alle Parteien zu Wort kommen zu lassen. Das war`s dann auch.

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Bundesverfassungsgericht lehnt Beschwerde der Neo-Nazis ab

Originalmeldung

Bundesverfassungsgericht lehnt Beschwerde der Neo-Nazis ab // Demonstration in Peine angemeldet

Das Bundesverfassungsgericht hat heute die Beschwerde der Neo-Nazis abgelehnt. Es bleibt also bei einer stationären Kundgebung. Diese wird auf dem südwestlichen Teil des Bahnhofes (am Busbahnhof) stattfinden.

Vermutlich wird der Bereich weiträumig von der Polizei abgesperrt. Die Nazis können direkt vom Bahngleis aus dort hingeleitet werden, ohne das sie dafür durch den öffentlichen Teil des  Bahnhofsgebäude müssen.

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DGB - Friedlicher Protest des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun"

Friedlicher Protest des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun" für eine weltoffene und bunte Stadt Braunschweig

"Diese Entscheidung ist ein großer Erfolg.", kommentierte Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender, das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes. Kleber weiter: "Das Ziel des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun" war, die Demonstration der Neonazis durch Braunschweig zu stoppen. Mit der OVG-Entscheidung, nur eine stationäre Kundgebung zuzulassen, können wir umgehen. Daher werden wir am Samstag auf unserer Kundgebung mit hoffentlich vielen Tausend Bürgerinnen und Bürgern deutlich machen, unsere Stadt ist und bleibt weltoffen, tolerant und bunt. Sie bietet Heimat für Menschen aus vielen Ländern und Kulturen."

In Braunschweig hatte sich ein Aktionsbündnis "Bunt stoppt Braun" gebildet, um mit friedlichen Aktionen gegen die gewalttätigen, ausländerfeindlichen und antidemokratischen Parolen von Neonazis vorzugehen, die am 4.6. einen sogenannten "Tag der deutschen Zukunft - gegen Überfremdung" begehen wollten.

Im Aktionsbündnis engagieren sich Vertreter von Kirchen, Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Kammern, Verbänden, Arbeitgeber,
Hochschulen, Jugendring, Bündnis gegen Rechts und weitere Akteure.


Folgende Veranstaltungen werden am 4.6. in Braunschweig stattfinden:


10.00 Uhr        Kundgebung (Aktionsbündnis), Bahnhofsvorplatz

10.00 Uhr        Kundgebung (Bündnis gegen Rechts), Schillstraße

anschließend  Demonstration zum Platz der deutschen Einheit

11.00 Uhr        Fest "Braunschweig International", Kohlmarkt

12.00 Uhr        Stadtgeläut und Andachten, in allen Kirchen

13.00 Uhr        buntes Familienfest, Platz der deutschen Einheit

Oberverwaltungsgericht hebt Urteil auf

Das OVG in üneburg hat das Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig aufgehoben, sodass nun die Neo-Nazis in Braunschweig demonstrieren dürfen. Erlaubt ist für die Demo der Bahnhofsvorplatz von 12- 15:00 Uhr. Oberbürgermeister Hoffmann ist enttäuscht.

01. Juni 2011 Stadt Braunschweig enttäuscht über OVG-Beschluss

Stellungnahme der Stadt

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50. Geburtstag von amnesty international

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Wie überall in der Welt, wurde der 50. Geburtstag von amnesty international (ai) am 28.5.2011 auch in Braunschweig (ai) gefeiert. Vor 50 Jahren hatte der Londoner Rechtsanwalt Peter Benenson eine Anzeige herausgegeben, auf deren Resonanz hin ai dann entstand. Auch in Berlin gab es eine Feier, worüber abends die Tagesschau berichtete.

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