"Fritz Bauer - Tod auf Raten" - Der Film - Folge 8
- Freitag, 10. Juni 2011 00:51
- Udo Dittmann
Niemand hat das Recht zu gehorchen (Fritz Bauer)
Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasste sich mit dem, was an Fritz Bauer in unserer Stadt erinnert, die Folge 4 mit seinen Verdiensten für Deutschlands und Folge 5 über einen Freundeskreis in Braunschweig. Die Folge 6 enthält aktuelle Ankündigungen und Reportagen zu Fritz Bauer und die Folge 7 Neues über Fritz Bauer in Stuttgart.
Der einführende Vortrag von Prof. em. Dr. Joachim Perels von der Universität Hannover stimmte auf den Menschen Fritz Bauer und die Zeit zwischen 1950 und 1965 ein.
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Rieseberg-Gedenkfeier am 04. Juli 2011
- Mittwoch, 08. Juni 2011 18:36
- Michael Kleber, DGB-SON
Die Rieseberg-Morde waren Verbrechen der Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm elf Männer ermordeten.
Seit den 1950er Jahren organisiert der DGB in Braunschweig Gedenkveranstaltungen für die Ermordeten. In diesem Zusammenhang gründete der DGB 1995 das „Rieseberg-Forum“. In der Zwischenzeit wird das Forum abwechselnd von verschiedenen Braunschweiger Schulen mitorganisiert und -gestaltet. Die Forum-Ergebnisse jedes Jahres werden anschließend veröffentlicht (entnommen aus Wikipedia).
16.30 Uhr Kranzniederlegung Jasperehrenmal
16.45 Uhr Abfahrt Sonderbus, Ruhfäutchenplatz
17.00 Uhr Kranzniederlegung Friedhof Braunschweig
18.00 Uhr Gedenkfeier in Rieseberg
Begrüßung Michael Kleber (DGB Regionsvorsitzender)
Rede: Alexander Hoppe (SPD), Ortsbürgermeister Rieseberg
Musikalische Begleitung: Gewerkschaftschor Gegenwind, Wolfsburg
19.45 Uhr Abfahrt des Busses
Wird in Braunschweig genug gegen die Armut getan?
- Dienstag, 07. Juni 2011 10:33
- Ingeborg Gerlach
Das Friedenszentrum Braunschweig e.V. lädt am Donnerstag, den 16.6. zu seiner 99. Veranstaltung in der Reihe "Wege zu einer Kultur des Friedens" in die Volkshochschule (Alte Waage) ein. Angesichts der zunehmenden Armut (nicht nur bei Kindern) in der Stadt soll über Auswege und Änderungsmöglichkeiten gesprochen werden - im anlaufenden Wahlkampf ein heißes Thema! Parteienvertreter sind eingeladen (nicht alle Fraktionen haben zugesagt), aber sie sitzen im Publikum, während Betroffene und Experten auf dem Posium sitzen. Einladung
Fritz Bauer - Aktuelles aus seiner Heimatstadt Stuttgart - Folge 7
- Montag, 06. Juni 2011 21:38
- Uwe Meier und Udo Dittmann
Die Serie über Fritz Bauer, den mutigen und großen Juristen in Braunschweig, begann mit den Erinnerungen von Frau Ausmeier, die mit Fritz Bauer als eine der wenigen Zeitzeugen befreundet war. (Folge 1 und Folge 2). Die Folge 3 befasste sich mit dem, was an Fritz Bauer in unserer Stadt erinnert, die Folge 4 mit seinen Verdiensten für Deutschlands und Folge 5 über einen Freundeskreis in Braunschweig. Die Folge 6 enthält aktuelle Ankündigungen und Reportagen zu Fritz Bauer.
Fritz Bauer: "Wir können aus der Erde keinen Himmel machen, aber jeder von uns kann etwas tun, daß sie nicht zur Hölle wird."
In Stuttgart wurde die Treitschkestraße umbenannt. Na und? Wird sich so manche/r BraunschweigerIn sagen. Was geht uns das an? Recht viel, wäre die Antwort, die Straße wird nach Fritz Bauer benannt, wie die Stuttgarter Zeitung im März 2010 berichtete. Treitschke gilt als "der Vordenker des Antisemitismus". Von Treitschke stammt der Satz „Die Juden sind unser Unglück“, der später das Schlagwort des nationalsozialistischen Hetzblattes "Der Stürmer" wurde. Der Beschluss zur Umbenennung der Straße fiel einstimmig, nur im Bezirksbeirat hatte die FDP was dagegen.
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Presseschau - Neo-Nazis ausgegrenzt
- Montag, 06. Juni 2011 11:34
- Uwe Meier
In der städtischen und überregionalen Presse wird von der Neo-Nazi-Kundgebung berichtet. Die meisten Zeitungen quer durch die Republik druckten die DPA - Pressemitteilung, wie PAZ online oder die HAZ und das Hamburger Abendblatt.
Pressemitteilung DGB SON
PPP-CDU/FDP und OB Hoffmann weisen in eine ungewisse Zukunft
- Freitag, 03. Juni 2011 14:52
- Uwe Meier
Der Rat hat entschieden. Mit der Einstimmenmehrheit von CDU, FDP und OB Dr. Hoffmann entschied der Rat, die Teilprivatisierung von Schulen, Kitas und Turnhallen. Mehrfach hat der Braunschweig-Spiegel darüber berichtet und Stellung bezogen. Wichtig ist bei allen Privatisierungen, insbesondere im kommunalen Bereich, dass die Lokalpresse der Privatisierung positiv gegenüber steht. Und so war es auch. Sie bemühte sich, alle Parteien zu Wort kommen zu lassen. Das war`s dann auch.
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Bundesverfassungsgericht lehnt Beschwerde der Neo-Nazis ab
- Donnerstag, 02. Juni 2011 19:27
- Hansi Volkmann, DGB-SON, Bündnis gegen Rechts
Bundesverfassungsgericht lehnt Beschwerde der Neo-Nazis ab // Demonstration in Peine angemeldet
Das Bundesverfassungsgericht hat heute die Beschwerde der Neo-Nazis abgelehnt. Es bleibt also bei einer stationären Kundgebung. Diese wird auf dem südwestlichen Teil des Bahnhofes (am Busbahnhof) stattfinden.
Vermutlich wird der Bereich weiträumig von der Polizei abgesperrt. Die Nazis können direkt vom Bahngleis aus dort hingeleitet werden, ohne das sie dafür durch den öffentlichen Teil des Bahnhofsgebäude müssen.
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DGB - Friedlicher Protest des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun"
- Mittwoch, 01. Juni 2011 19:28
- Michael Kleber
Friedlicher Protest des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun" für eine weltoffene und bunte Stadt Braunschweig
"Diese Entscheidung ist ein großer Erfolg.", kommentierte Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender, das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes. Kleber weiter: "Das Ziel des Aktionsbündnisses "Bunt stoppt Braun" war, die Demonstration der Neonazis durch Braunschweig zu stoppen. Mit der OVG-Entscheidung, nur eine stationäre Kundgebung zuzulassen, können wir umgehen. Daher werden wir am Samstag auf unserer Kundgebung mit hoffentlich vielen Tausend Bürgerinnen und Bürgern deutlich machen, unsere Stadt ist und bleibt weltoffen, tolerant und bunt. Sie bietet Heimat für Menschen aus vielen Ländern und Kulturen."
In Braunschweig hatte sich ein Aktionsbündnis "Bunt stoppt Braun" gebildet, um mit friedlichen Aktionen gegen die gewalttätigen, ausländerfeindlichen und antidemokratischen Parolen von Neonazis vorzugehen, die am 4.6. einen sogenannten "Tag der deutschen Zukunft - gegen Überfremdung" begehen wollten.
Im Aktionsbündnis engagieren sich Vertreter von Kirchen, Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften, Kammern, Verbänden, Arbeitgeber,
Hochschulen, Jugendring, Bündnis gegen Rechts und weitere Akteure.
Folgende Veranstaltungen werden am 4.6. in Braunschweig stattfinden:
10.00 Uhr Kundgebung (Aktionsbündnis), Bahnhofsvorplatz
10.00 Uhr Kundgebung (Bündnis gegen Rechts), Schillstraße
anschließend Demonstration zum Platz der deutschen Einheit
11.00 Uhr Fest "Braunschweig International", Kohlmarkt
12.00 Uhr Stadtgeläut und Andachten, in allen Kirchen
13.00 Uhr buntes Familienfest, Platz der deutschen Einheit
Oberverwaltungsgericht hebt Urteil auf
- Mittwoch, 01. Juni 2011 19:10
- Uwe Meier
Das OVG in üneburg hat das Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig aufgehoben, sodass nun die Neo-Nazis in Braunschweig demonstrieren dürfen. Erlaubt ist für die Demo der Bahnhofsvorplatz von 12- 15:00 Uhr. Oberbürgermeister Hoffmann ist enttäuscht.
01. Juni 2011
Stadt Braunschweig enttäuscht über OVG-Beschluss
Stellungnahme der Stadt
50. Geburtstag von amnesty international
- Dienstag, 31. Mai 2011 22:36
- Udo Dittmann
Wie überall in der Welt, wurde der 50. Geburtstag von amnesty international (ai) am 28.5.2011 auch in Braunschweig (ai) gefeiert. Vor 50 Jahren hatte der Londoner Rechtsanwalt Peter Benenson eine Anzeige herausgegeben, auf deren Resonanz hin ai dann entstand. Auch in Berlin gab es eine Feier, worüber abends die Tagesschau berichtete.