Atomenergie und Atomwaffen - Hiroshima und Fukushima warnen

Atomenergie und Atomwaffen - Hiroshima und Fukushima warnen

Die schrecklichen Zwillinge müssen gehen!

Die grundlegenden Prozesse in Atomreaktoren sind dieselben wie bei Atomwaffen, stellt Helmut Käss, seit Jahren aktives Mitglied des Braunschweiger Friedenszentrums und Hausarzt im Ruhestand, klar. 1998 bezogen die Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) aus medizinischer Sicht Position für einen Ausstieg auch aus der Atomenergie. Atomenergie sei seiner Meinung nach auf allen Ebenen inakzeptabel: gefährlich für die Gesundheit, sie berge das Risiko katastrophaler Strahlenfreisetzung und sei leicht zu verbinden mit der Herstellung von angereichertem Uran und Plutonium, die für Atomwaffen verwendet werden können.

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Rechte Bewegungen und Parteien in Europa

"Europas radikale Rechte" am 23. Mai 2013 19:00 Uhr Gewerkschaftshaus Braunschweig Wilhelmstraße 5 / Saal


Wie viel Gefahr droht Europa von rechts? Martin Langebach und Andreas Speit analysieren das Thema Rechtsextremismus in ihrem Buch "Europas radikale Rechte. Bewegungen und Parteien auf Straßen und in Parlamenten" (Orell Füssli Verlag, April 2013).

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Heiner Flassbeck in Braunschweig

Am 16. Mai 2013 um 18:00 Uhr hält Dr. Heiner Flassbeck im Gewerkschaftshaus in Braunschweig den Vortrag:

"Massenarbeitslosigkeit in Europa - Auswege aus der Krise"

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"Der wahre Skandal "

Die neue Ausgabe einer der größten internationalen Zeitungen ist da. Lesen Sie mal andere Meinungen, die Sie nur jenseits des Tellerrandes finden: http://www.monde-diplomatique.de/pm/.home

"Jenseits verfrühter Nachrufe und ungewisser Niederkünfte zeichnen sich drei große Tendenzen ab, deren Bilanz zunächst einmal zu ziehen ist: Die massive Zunahme der sozialen Ungleichheit, die Aushöhlung der politischen Demokratie und das Schwinden der nationalen Souveränität. Jeder "Skandal" ist ein Symptom dieses dreifachen Krankheitsbilds und zeigt, wo dessen einzelne Elemente auftreten und wie sie ineinanderpassen. Der Hintergrund, vor dem sich das alles abspielt, ist, knapp zusammengefasst, folgender: Die Regierungen machen sich in erster Linie von der Einschätzung einer privilegierten Minderheit abhängig (die investiert, spekuliert, einstellt, entlässt, Geld leiht) und lassen dadurch zu, dass sich in der Politik immer mehr oligarchische Strukturen ausbreiten. Und wenn sie sich sträuben, das ihnen vom Volk übertragene Mandat zu missachten, macht sie der weltweite Druck des organisierten Geldes gefügig."

Quelle: Le Monde diplomatique: Der wahre Skandal - Soziale Ungleichheit untergräbt die Demokratie


Was haben Sklavenarbeit in Bangladesch, Pferdefleischskandal und Ökostrom gemeinsam?

"Nein, diese Über­schrift ist keine Scherz­frage. Es gibt dar­auf eine ernst zu neh­mende und ernst­haft zu hin­ter­fra­gende Ant­wort. Auf allen drei ange­spro­che­nen Fel­dern wird näm­lich an die Moral der Ver­brau­cher appel­liert. Die Ver­brau­cher im Wes­ten, so jüngst die Che­fin des Men­schen­rechts­aus­schus­ses im Euro­pa­par­la­ment, die Grünen-Politikerin Bar­bara Loch­bih­ler, in einem Inter­view, seien indi­rekte Täter, wenn sie unter Skla­ven­ar­beit pro­du­zierte Klei­dung aus Ban­gla­desch kauf­ten. Ver­brau­cher, so häu­fig der Tenor von Kom­men­ta­ren zu Lebens­mit­tel­skan­da­len, dürf­ten sich über die min­der­wer­ti­gen Zuta­ten etwa in einer Fertig-Lasagne aus dem Tief­kühl­re­gal nicht wun­dern, wenn die­ses Gericht nur ein paar Euro koste. Und last but not least wer­ben Ökostrom­an­bie­ter damit, dass der Ver­brau­cher mit dem im Ver­gleich zur Kon­kur­renz höhe­ren Preis für ihren Strom auch ein Stück gutes Umwelt­ge­wis­sen einkaufe." Entnommen aus: Flassbeck Economics


Lebensmittelkonzerne auf dem Prüfstand

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Die zehn größten Lebensmittelkonzerne auf dem Prüfstand: In der Studie "Behind the Brands" hat Oxfam Coca-Cola, Danone, Unilever, Kellogg’s, Mars, Mondelez, Nestlé, PepsiCo, General Mills und Associated British Food überprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Unternehmen trotz "sozialer Unternehmensverantwortung" weit von sozialen und ökologischen Standards entfernt sind.

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Hungerroulette: Spekulanten in die Schranken

Oxfam protestiert auf Allianz-Hauptversammlung

Deutsche Finanzinstitute haben durch die Verwaltung von Nahrungsmittel-Spekulationsfonds 2012 mindestens 116 Millionen Euro eingenommen – allen voran die Allianz. Das zeigt Oxfams Bericht „Hungerroulette“. Bei der Allianz-Hauptversammlung in München protestierten wir gestern gegen Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln.

Laut Oxfams Recherchen ist die Allianz der größte deutsche Anbieter von Agrarrohstofffonds und damit mitverantwortlich für Preisschwankungen und ein verstärktes Hungerrisiko für Menschen in armen Ländern. Insgesamt legten Kunden deutscher Geldhäuser über 11,6 Milliarden in riskanten Wetten auf die Preise von Agrarrohstoffen wie Mais und Weizen an.

Bericht: Hungerroulette – Wie viel deutsche Finanzinstitute durch Nahrungsmittelspekulation einnehmen

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Lebenswerte Region oder Fusionen aus Not

Freitag, 17. Mai 2013, 9.30 - 14.30 Uhr

Aula der TU Braunschweig

Mit: Prof. Dr. Klaus Lompe, Staatssekretär Jörg Röhmann, Michael Walther, Peter Wagner, Detlef Ahting, Julius von Ingelheim, Detlef Tanke, Matthias Wunderling-Weilbier

Während man allerorten Stadt-, Landkreis- und Regionsgrenzenneu zurecht schneiden will, stellen wir uns vielmehr die Frage: Was ist zu tun, um zu einer lebenswerten Region zu werden?

Uns treibt das Bemühen um eine bessere Verkehrsinfrastruktur um. Wir wollen wissen, wie die Gesundheitsversorgung in der Fläche verbessert oder überhaupt gewährleistet werden kann. Uns interessieren die Arbeitsbedingungen unserer Kolleginnen und Kollegen in den Verwaltungen, den Verkehrsbetrieben, den Krankenhäusern, den Kitas und Schulen…

Wir wollen wissen, wie es mit der Daseinsvorsorge für Bürgerinnen und Bürger und für Beschäftigte in unserer Region weitergeht.

Wir laden dazu ein, mit uns darüber zu diskutieren, welche Funktionen eine Region in welcher Qualität erfüllen soll. Wir wollen eine Region mitgestalten, die demokratisch legitimiert dem Anspruch gerecht wird, eine »lebenswerte Region« zu sein. Flyer mit weiteren Informationen.

 

 

Europas radikale Rechte

Vortrag von Andreas Speit über "Europas radikale Rechte" am 23. Mai 2013 19:00 Uhr

Gewerkschaftshaus in Braunschweig Wilhelmstraße 5 / Saal


Wie viel Gefahr droht Europa von rechts? Martin Langebach und Andreas Speit analysieren das Thema Rechtsextremismus in ihrem Buch „Europas radikale Rechte. Bewegungen und Parteien auf Straßen und in Parlamenten“ (Orell Füssli Verlag, April 2013).

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Beginn des NSU-Prozesses

Heute hat der NSU-Prozess begonnen. Viele Ungereimtheiten stehen noch zur Aufklärung an, die der Prozess kaum ans Tageslicht bringen wird, denn hier geht es um ein Strafverfahren gegen mehrere Personen. Welche Rolle spielten unsere Schützer der Verfassung und deren Agenten? Wo und wie gab es politische Rückendeckung? Und dann gibt es viel Fragen im Detail: zum Beipiel die Rolle des Agenten des Verfassungsschutzes Andreas Temme?  Lesen Sie dieses spannende Interview mit dem Journalisten Elsässer. Fragen über Fragen!

Demonstrationen in Berlin. Rassismus ist kein Randphänomen, sondern in der ganzen Gesellschaft verankert.