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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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"Westliche Werte" auf dem Prüfstand. Prüfung nicht bestanden!

Freitag, 23. März 2018 09:52
Uwe Meier

In der "Westlichen Wertegemeinschaft" (WWg) ist man sich einig. Verantwortlich für die Vergiftungen des russischen Doppelagenten Skripal und seine Tochter Julia am 4. März in Salisbury, ist Russland und insbesondere Putin. Diese sog. sichere Erkenntnis wird weltweit hinausposaunt. Doch gleichzeitig posaunt man auch in die Welt, dass fundamentale Rechtsordnungen in der WWg kaum noch etwas gelten.

Es ist erstaunlich und erschreckend zugleich wie leichtfertig entscheidende Pfeiler unserer Rechtsordnung von der Politik geschliffen werden. Noch gilt in Deutschland, in der EU und darüber hinaus, das Unschuldvermutungs-Prinzip, wenn ein Täter nicht überführt bzw verurteilt ist. Im Fall der Vergiftungen an der Familie Skripal gilt das alles nicht mehr. Und man ist sich in der westlichen Staatengemeinschaft auch noch weitgehend einig. Dabei ist der Rechtsstaat, so wird immer gesagt, ein wichtiges Rechtsprinzip. Doch bei Russland und bei Putin darf dieses Prinzip nicht gelten. Lesen oder hören sie dazu im DLF den FDP-Politiker und Anwalt für Strafrecht, Wolfgang Kubicki: "Wer weiß, wer der Täter ist, der braucht keine Aufklärung"

NEU im Braunschweig-Spiegel! LOST IN EUROPE: Was will Trump?

Freitag, 23. März 2018 12:28
Lost in Europe

HINWEIS

Hinsichtlich der Europapolitik wird der Braunschweig-Spiegel zukünftig enger mit dem unabhängigen EU-Blog aus Brüssel "Lost in Europe" kooperieren.

Was will Trump?

Die USA verschonen die EU mit Strafzöllen, heißt die Meldung des Tages. Doch wie belastbar ist sie? Bisher gibt es keine Details aus Washington – selbst der EU-Gipfel rätselt über Trumps wahre Absichten.

Gottesdienste und Andachten in der Karwoche und zu Ostern im Braunschweiger Dom

Freitag, 23. März 2018 13:15
Annkatrin Fischer, Domkantorat

Karwoche und Ostern

Die Karwoche, die Woche vor Ostern, hat ein ganz besonderes Präfix: „Kar.“ Wir verwenden es nur in diesem besonderen Zusammenhang. Es kommt von dem alten Wort „Kara“ und bedeutet soviel wie Kummer oder Traurigkeit. „Kar“ ist aber auch verwandt mit dem englischen „care“ – Sorge. Beides aufnehmend, laden wir Sie sehr herzlich ein, sich in der Karwoche darum zu sorgen, was diese Zeit für Ihr Leben bedeuten kann:

25. März 2018 -Palmsonntag - 10.00 Uhr Gottesdienst

mit gemeinsamen Hosianna auf dem Burgplatz

26.-29. März 2018 – täglich 17. 00 Uhr

Kreuzwegandachten

 

29. März 2018 – GRÜNDONNERSTAG

20.30 Uhr Tischabendmahl

Brot und Wein, Taizegesang und Gebet im abendlichen Dom

 

29. März 2018 –KARFREITAG

10.00 Uhr - Festgottesdienst

17.00 Uhr – G. F. Händel: „Brockes Passion“

 

30. März – KARSAMSTAG

Glocken und Orgel schweigen

12.00 Uhr Mittagsgebet und a-capella Chormusik

 

In einem modernen Kirchenlied heißt es: „Und im Dunkeln loben – dem Sehen entgegenleben!“ Das kann man mit allen Sinnen tun:

 

30. März – OSTERNACHT

23.00 Uhr

Aus dem Dunkel der Krypta kommt das Licht von Ostern bis es den großen siebenarmigen Leuchter erhellt und den Dom mit Kerzenlicht aus hunderten Osterkerzen erhellt.

 

1. April – OSTERMORGEN

10.00 Uhr- Festgottesdienst

 

2. April – OSTERMONTAG

11.00 – Familiengottesdienst

mit dem großen Blumenkreuz

FIAN: Klimawandel und Menschenrechte

Freitag, 23. März 2018 13:31
FIAN

Wolfgang Obergassel und Dr. Jeanette Schade vom FIAN-Arbeitskreis Klima haben die 40-seitige Broschüre „Klimawandel und Menschenrechte“ verfasst. Dargestellt werden die Gefährdung zentraler Menschen-rechte durch die Erderwärmung, die wichtigsten UN-Klima-abkommen sowie die menschenrechtlichen Anforderungen an die deutsche und die internationale Klima-politik aus Sicht von FIAN. Das Heft bildet die Grundlage für unsere anstehenden Seminare und Aktionen. Die Broschüre kann hier kostenfrei bestellt oder runtergeladen werden.

Vortrag von Mako Oshidori: "Was passiert in Fukushima?" (12. April 2018)

Freitag, 23. März 2018 15:29
Frauke Arndt-Kunimoto

Wann? Donnerstag, den 12.04.2018, 19:00 Uhr.
Wo? MehrGenerationenHaus / Mütterzentrum, Hugo Luther Straße 60, Braunschweig

Vortrag von Mako Oshidori, aus dem Japanischen gedolmetscht von Frauke Arndt-Kunimoto

Ein weiterer Vortrag findet am nächsten Tag statt im Gauß-Haus am Freitag, den 13.04., ebenfalls um 19 Uhr. Güldenstraße 8.

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Integration geht durch den Magen: Erfolgreicher Kochabend geht in die zweite Runde

Samstag, 24. März 2018 08:04
Madina Rostaie

Pressemitteilung

"Es gibt wahrscheinlich keinen schöneren Rahmen Menschen kennen zu lernen, als sein Zuhause zu öffnen um für sie und mit ihnen zu kochen. Das Konzept der Welcome Dinner ist eigentlich ganz einfach: Braunschweiger und Braunschweigerinnen laden Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, zu sich nach Hause ein und kochen für sie. Dabei ist egal, ob die Gäste Geflüchtete sind, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind, oder Eingewanderte, die schon etwas länger hier sind."

Tel.: 0531 - 240 98 02
Mobil: 0178 - 27 49 64 9

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.welcome-dinner-bs.de
www.facebook.com/WelcomeDinnerBraunschweig/

Jetzt reden sie von TTIP light

Samstag, 24. März 2018 08:22
Lost in Europe

HINWEIS

Hinsichtlich der Europapolitik wird der Braunschweig-Spiegel zukünftig enger mit dem unabhängigen EU-Blog aus Brüssel "Lost in Europe" kooperieren.

Jetzt reden sie von TTIP light

Es ist kaum zu glauben: Kaum dass US-Präsident Trump einen taktischen Rückzieher macht und die Strafzölle gegen Europa aussetzt, kommen beim EU-Gipfel wieder gescheiterte Ideen aus der Mottenkiste. Konkret geht es um TTIP, oder “TTIP light”. Trump hatte das vor allem von Deutschland forcierte Freihandelsabkommen schon zu Beginn seiner Amtszeit beerdigt, auch die EU hat es abgeschrieben.

Wassermangel und seine überraschenden Auswirkungen - Ein Bericht aus Kapstadt

Samstag, 24. März 2018 15:11
Uwe Meier

Der Wasserrest eines einstmals beeindruckendes Flusses. Da fliesst nichts mehr. Foto: Uwe Meier

Wasser ist endlich. Es ist eine Ressource, um die zunehmend gerungen wird. Länder auf der ganzen Welt leiden unter Wasserknappheit – auch in Europa. Etwa ein Drittel des Gebiets und etwa 11 Prozent der europäischen Bevölkerung leiden unter Wassermangel. Dieser Mangel wird in Europa, insbesondere in Südeuropa, zunehmen. Schon heute ist der Gemüsegarten Europas um das spanische Almeria nur noch mit Wasserleitungen zu leisten, die Hunderte Kilometer lang sind. In Kastilien und Katalonien fehlt dann das Wasser aus dem Ebro. Wassermangel in Spanien.

Klimawandel und steigende Temperaturen werden das Problem in den kommenden Jahren noch verstärken, prophezeien seit Jahren Wissenschaftler. Nun tritt es verstärkt ein. Dramatisch spannend ist es in der Region Kapstadt, in der seit 3 Jahren kein Regen mehr fiel und wo derzeit stark rationiert wird. Diese Rationierung hat sozio-ökonomische Folgen, und es empfiehlt sich diese genau zu beobachten. Denn es verändert sich viel mehr als nur der Umgang mit Wasser; nicht nur zum Negativen, auch zum Positiven. GERMANWATCH schreibt in der neuen Ausgabe von WEITBLICK darüber.

Weitblick 1/18

Gemeinnützigkeit: Finanzämter brauchen demokratiefördernde Regeln

Samstag, 24. März 2018 21:10
Uwe Meier

Über die Diskussion zur Gemeinnützigkeit vom globalisierungskritischen Netzwerk "ATTAC" hat der Braunschweig-Spiegel schon mehrfach berichtet. Das letzte mal als Kommentar von Dr. Helmut Kramer in der Süddeutschen Zeitung.

Die Gemeinnützigkeit von Vereinen müssen Finanzämter auf Antrag prüfen und ggf. anerkennen. Sollte man nun denken, dass das nach transparenten Regeln erfolgt, dann ist das weit gefehlt. Schlichte Finanzbeamte entscheiden über das Engagement und die Zukunftsfähigkeit unserer Zivilgesellschaft nach undurchsichtigen Regeln. Eine Untersuchung der "Allianz Rechtsicherheit für politische Willensbildung" zeigt nun, dass man zur Entscheidungsfindung auch würfeln könnte. Kurzbericht in der TAZ: "Wenn das Finanzamt nur eine Münze wirft".

40 Jahre Überwachung: Verfassungsschutz ausser Rand und Band

Samstag, 24. März 2018 21:50
Uwe Meier

Eigentlich will er im Geheimen arbeiten. Dafür ist er auch vorgesehen - unser Verfassungsschutz. Er soll uns vor Verfassungsfeinden schützen. Das ist im Grunde gut so, denn unsere Verfassungs ist schützenswert. Aber was ist, wenn der VS selber ständig und wiederholt die Verfassung und Gesetze zumindest dehnt oder gar bricht. Die NSU-Morde und das Spitzelwesen lassen tief blicken. Und das Zerschreddern von Beweismitteln durch den Verfassungschutz, lassen Zweifel an der Schutzfunktion und des rechsstaatlichen Handelns der Behörde aufkommen.

Aber das ist noch nicht alles. Man kann immer noch eins draufsetzen. 40 Jahre wurde der Menschenrechtsaktivist Rolf Gössner staatlich überwacht- ohne Anhaltspunkte. Lesen Sie ein Interview mit seinem Anwalt Udo Kauß in Kontext: "Polizei im Kopf". Diese wöchentlich erscheinende Internetzeitung ist immer wieder lohnenswert. Darum hier die ganze Zeitung, um auch über das Sticken! gegen Neonazis und über Hartz iV zu berichten. http://www.kontextwochenzeitung.de/

 

Ein Haftbefehl, drei Auslegungen

Montag, 26. März 2018 09:45
Lost in Europe

Ein Haftbefehl, drei Auslegungen

"Die Inhaftierung von Puigdemont war nicht schlau. Er ist kein Terrorist, sondern ein durch freie Wahlen legitimierter Politiker" (SZ, siehe Link in LiE)).

Das kann kein Zufall gewesen sein. Dass der katalanische Separatistenführer Puigdemont in Deutschland festgenommen wurde, geht offenbar auf eine Absprache zwischen Madrid und Berlin zurück.

Denn wie sonst wäre es zu erklären, dass die deutschen Behörden genau wußten, wann sie Puigdemont festsetzen konnten? Und das unmittelbar nach seiner Einreise aus Dänemark? Puigdemont wurde nicht zufällig “erwischt”, sondern bewußt gestoppt.

Für eine Absprache spricht auch die Tatsache, dass Kanzlerin Merkel dem spanischen Regierungschef Rajoy seit Monaten treu die Stange hält. Seine repressive Politik wurde auch von der letzten GroKo gedeckt.

Ob die neue GroKo mit der neuen Justizministerin Barley anders denkt, dürfte sich am Montag zeigen. Fest steht, dass es innerhalb der EU nun drei verschiedene Auslegungen für denselben Sachverhalt gibt. Ein Haftbefehl, drei Auslegungen

Mehr als 250 Jugendliche bei erster Party4u im neuen Jahr

Montag, 26. März 2018 14:23
Jugendring Braunschweig e.V.

Am Freitag, dem 23. März 2018, fand die erste Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren im neuen Jahr statt. 250 bis 300 Jugendliche nahmen das kostenlose Angebot wahr, das von der AG bs4u.net des Jugendrings Braunschweig in Kooperation mit dem Kinder- und Jungzentrum Mühle organisiert wurde.

Musik gab es von DJ Majr Sokol, der feinste Black, Trap und Electronic Dance Music auflegte. Der Eintritt und alkoholfreie Getränke waren kostenlos.

 "Mit der fünften Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren haben wir das sehr gefragte Angebot aus dem Vorjahr fortgesetzt, die nächste wird voraussichtlich am 25. Mai stattfinden. Jugendliche und junge Erwachsene, die Interesse haben, beim Planen und Organisieren der Party mitzuwirken, können sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden", sagt Ina Breitfelder vom Jugendring Braunschweig.

Nähere Infos zur Party4u-Reihe und anderen für junge Menschen interessante Themen gibt es unter www.bs4u.net.

Biodiversität: Der Welt droht das erste massenhafte Artensterben seit dem Untergang der Dinosaurier

Montag, 26. März 2018 15:27
Uwe Meier

Hier stand einmal tropischer Regenwald im nördlichen Amazonasbecken. Heute sind es äußerst artenarme Rinderweiden, die sektoral zur Grasnarbenerneuerung vor Neuansaat mit Roundup (Glyphosat) abgespritzt werden. Bodenerosion wird dabei in Kauf genommen. Foto: Uwe Meier

Den Begriff Biodiversität und dessen Hintergrund zu verstehen scheint schwierig zu sein. Vielleicht ist es eine Frage der Bildung oder des Interesses. Wissen es doch zumindest die Interessierten, dass die Biodiversität über die Zukunft der Menschheit mit entscheidet. Ja, nicht nur der Klimawandel entscheidet über unsere Zukunft, sondern auch die Biodiversität. In der Wissenschaft steht das außerhalb jeder Diskussion. Die ist sich weitgehend in dieser Aussage einig. Die Braunschweiger Schokoladen von "Cacao de Paz" und "Urwaldgarten" (Braunschweiger Schokolöwe) werden aus Roh-Kakao hergestellt, dessen Anbau den Klimawandel und die Biodiversität aktiv berücksichtigt, aber nicht nach EU-Bio-Richtlinie zertifiziert ist, denn die Standards sind zu schwach. Das ist bisher weltweit einmalig!

Zerstörte, hoch biodiverse Gartenlandschaft in Braunschweig vor Baubeginn Am Holzmoor. Nicht nur die Vegetation ist zerstört, auch die hoch bioaktiven Böden werden abgetragen.

Unverständnis erntet man in der Regel, wenn in einem angehenden Baugebiet eine streng geschüzte Knoblauchkröte oder den Eremiten findet. Die Frage der Unwissenden oder Lobbyisten lautet dann: "Soll dieses bauliche Millionenvorhaben nun etwa an einer Knoblauchkröte scheitern?" Im Grunde ja, denn die Kröte oder der Eremit zeigen an welche seltenen Biotope zu schützen sind, um nicht nur diese seltenen Tiere als Indikatoren zu schützen, die ein Bestandteil der Biodiversität sind. Nicht das Tier oder die Pflanze stehten im Mittelpunkt sondern deren Biotop, und damit auch die Biodiversität. Vernetztes Denken fällt halt schwer, aber man kann es üben und Entscheider sollten es haben.

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Das Ende der EU… wie wir sie kennen

Dienstag, 27. März 2018 10:33
Eric Bonse

Hat die EU eine Zukunft - und wenn ja, welche? Seit dem Jubiläumsgipfel in Rom scheint diese Frage beantwortet. 27 Länder wollen zusammenstehen und die EU sicherer, wohlhabender, stärker und sogar sozialer machen. Das Problem ist nur, dass die EU in den letzten zehn Jahren genau das Gegenteil erreicht hat: sie ist unsicherer, weniger wohlhabend, schwächer und weniger sozial geworden. Die Ursachen dieser Fehlentwicklung wurden in Rom jedoch nicht diskutiert, genauso wenig wie die Ursachen für die Eurokrise, die Migrationskrise oder den Brexit.

Hier liegt eine erste große Schwäche der EU: Sie will sich ihre Fehler nicht eingestehen und auch möglichst nicht daraus lernen. Dies gilt insbesondere für die deutsche Bundesregierung. Seit dem Brexit versucht sie vor allem, das „Ancien régime“ im Ministerrat zu retten, wie die liberale französische Europaabgeordnete Sylvie Goulard zu Recht kritisiert. Denn im Rat gibt Deutschland den Ton an. Und der Status quo ist überaus vorteilhaft für Kanzlerin Angela Merkel. Sie hat sich im deutschen Europa eingerichtet, das der Soziologe Ulrich Beck schon vor fünf Jahren diagnostizierte. (Auszug aus der Einleitung)

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Koalitionsvertrag: Offener Brief an DGB-Chef Reiner Hoffmann

Dienstag, 27. März 2018 10:46
nachdenkseiten.de

Die im Seniorenaufstand zusammengefassten Gewerkschafter haben sich mit dem Koalitionsvertrag beschäftigt und sind empört.

Sie haben einen Offenen Brief an den DGB Vorsitzenden geschickt. Hier ist er und es folgt unten das Begleitschreiben an den Kollegen Hoffmann. Bitte an Gewerkschafter in Ihrem Umfeld weitergeben. Es ist höchste Zeit aufzustehen. Albrecht Müller.

Und hier das Anschreiben zum Offenen Brief:

Lieber Kollege Hoffmann,

wir sind ein Koordinierungskreis gewerkschaftlicher Seniorenpolitiker in Norddeutschland. Unsere Absicht ist, gewerkschaftspolitische Ziele im Seniorenbereich zu erarbeiten, die Meinungsbildung zu unterstützen und Aktivitäten für die Durchsetzung zu verabreden. Wir sehen uns keinesfalls als Konkurrenz zu bestehenden Strukturen in unseren Organisationen, wollen diese allerdings beleben.

Auf unserer Sitzung am 15.3. haben wir uns gründlich mit dem Koalitionsvertrag auseinandergesetzt. Wir waren entsetzt und empört über die Unterstützung der GroKo durch den DGB und beschlossen Dir den im Anhang befindlichen Protestbrief zu schreiben.

Selbstverständlich erwarten wir eine Antwort auf die darin enthaltene Frage.

Mit kollegialen Grüßen
I. A. Reiner Heyse

Platzeck fordert Besonnenheit im Umgang mit Russland

Dienstag, 27. März 2018 23:16
Matthias Platzeck im Stern

Matthias Platzeck am Dienstag in Potsdam zu den jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Ausweisung von russischen Diplomaten: "Das heißt, wir sagen hier: Wir haben einen Verdächtigen, dem trauen wir das einfach zu. Also wird er erschossen. Danach gehen wir in die Beweisaufnahme. Das geht so nicht. Video über die Aussage von Herrn Platzeck

Facebook-Skandal: Grüne beantragen Anhörung von Facebook und Cambridge Analytica im EU-Parlament

Dienstag, 27. März 2018 23:27
Sven Giegold, MEP, Die Grünen

Letzte Woche wurde durch den Whistleblower Christopher Wylie bekannt, dass die Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern über eine Umfrage-App an die Digitalmarketing-Firma Cambridge Analytica abgeflossen sind, die sowohl den US-Wahlkampf von Donald Trump als auch die Vote Leave Kampagne des Brexit-Referendums unterstützt hat. Dazu auch der "Spiegel" (red)

Heute haben die Abgeordneten der Grünen/EFA-Fraktion, Pascal Durand und Sven Giegold, beantragt, dass der Ausschuss für Konstitutionelle Fragen im Europaparlament (AFCO), Vertreter von Facebook und Cambridge Analytica sowie Christopher Wylie zu einer Anhörung einladen, um den Einfluss des massiven Datenabflusses auf das Ergebnis des Brexit-Referendums zu untersuchen.

Dazu sagt Sven Giegold, Berichterstatter des Europaparlaments für "Transparenz, Integrität und Rechenschaftspflicht der EU-Institutionen":

"Der Facebook-Skandal geht direkt ins Herz der Demokratie. Es geht um weit mehr als Datenschutzbrüche, es geht um die Legitimität demokratischer Wahlen und Abstimmungen. Es ist nun die Rolle der demokratischen Institutionen herauszufinden, inwiefern illegale Praktiken demokratische Wahlen beeinflusst haben. Sollte klar werden, dass illegale Methoden von Cambridge Analytica den Ausgang des Brexit- Referendums beeinflusst haben, ist die Legitimität der Abstimmung infrage gestellt.

Ich erwarte, dass sich Facebook und Cambridge Analytica kooperativ an der Aufklärung der Vorwürfe beteiligen.Facebook muss umfassend offenlegen, wie die Plattform für politische Zwecke benutzt werden kann. Wenn Geschäftsmodelle die Demokratie gefährden, muss die Demokratie entsprechende Regeln setzen. Für die Legitimität demokratischer Wahlen spielt Transparenz in der Wahlkampfführung und Finanzierung eine essentielle Rolle."

Die Pervertierung des „europäischen Gedanken“

Mittwoch, 28. März 2018 00:05
Jens Berger, nachdenkseiten.de

Deutschland hat den abgesetzten katalanischen Präsidenten Carles Puigdemont festgenommen und wird ihn womöglich sogar nach Spanien ausweisen. Die Zusammenarbeit der europäischen Behörden ist für die deutsche Regierung offenbar ein höheres Gut als der Schutz vor politischer Verfolgung. Wenige Stunden später wies Deutschland vier russische Diplomaten aus. Europa müsse sich nun solidarisch hinter Großbritannien stellen, so die Bundesregierung. Gerade so, als gehöre Russland nicht zu Europa. Wer oder was ist dieses ominöse „Europa“ eigentlich, das von der deutschen Politik immer dann aus dem Hut gekramt wird, wenn man wieder einmal an der Eskalationsschraube dreht? Mit dem Europa, das wir kennen und lieben, hat dieses Europa jedenfalls nichts zu tun. Es ist vielmehr eine Pervertierung des europäischen Gedankens. Weiter auf den nachdenkseiten.de

EU: Es kommt immer schlimmer

Mittwoch, 28. März 2018 09:18
Uwe Meier

Seit einigen Tagen veröffentlicht der Braunschweig-Spiegel einen unabhängigen EU-Blog. Geschrieben wird der, soweit derzeit erkennbar, nur von Eric Bonse. Dieser freie Journalist ist ein äußerst unabhängiger Kopf, der für unterschiedliche Medien schreibt.

Es hat den Eindruck, dass der B-S just zum richtigen Zeitpunkt die Politik der EU deutlicher hervorhebt, denn in ihr läuft dramatisches ab. Man mag es ja kaum denken, aber man könnte den Eindruck haben, dass Deutschland die EU übernommen hat (oder vielleicht Goldmann & Sachs und Bertelsmann) und die Grundpfeiler der Demokratie, die Wahlen, von Facebook gestaltet werden. Da braucht man dann nur noch "Feinde" von Außen auf die man eindreschen kann, um davon abzulenken. (um)

http://lostineu.eu/neu-hier/

Überforderung durch "Haustiere".

Mittwoch, 28. März 2018 09:26
Renata Wyganowska, Initiative Stadttiere Braunschweig

Wiederholung der Veröffentlichung vom 20.01.2017 auf Bitten der Autorin

Überforderung durch Haustiere. Ein sehr häufiger Grund dafür, dass Tiere wieder obdachlos werden, ist leider, dass Menschen sich vor der Anschaffung nicht deutlich machen, welche Verantwortung sie da übernehmen – und das leider mit steigender Tendenz!

Haustiere zu haben ist eine Bereicherung fürs Leben. Ich liebe Tiere, weil sie von Natur aus eine sehr authentische Art haben. Leider werden Tieranschaffungen nicht immer richtig durchdacht, und eine entsprechende Sachkunde ist häufig überhaupt nicht vorhanden.

Ich erlebe leider auch in Braunschweig viel zu oft, dass einerseits der Tiermarkt boomt – und gleichzeitig die Tierheime, Tierschutznothilfe, Auffangstation usw. für exotische Tiere (NABU Zentrum Leiferde) immer voller werden.

Dieser Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) ist nichts für das Terrarium in Europa und schon gar nichts für Kinder. Der gehört in die Regenwälder Costa Ricas, und dort sieht man ihn, falls überhaupt, nur nachts. Foto Uwe Meier

Mein Appell ganz dringend an alle, die sich ein Tier anschaffen wollen - sich vorher Gedanken darüber zu machen:

Wo kaufe ich mein Tier? Die meiner Meinung nach schlechteste Alternative ist im Internet, denn damit unterstützt man wahrscheinlich den illegalen Tierhandel! Auch der Kauf bei einem Züchter, der nur am schnellen Umsatz interessiert ist und dem das Wohl des Tieres letztlich völlig egal ist, sollte keine Alternative sein. Abgesehen davon, dass man in beiden Fällen keine Garantie erhält, ein wirklich gesundes Tier zu bekommen.

Dieser Leguan gehört in die Tropen und nicht ins Wohnzimmer. Reptilien leiden unmerkbar, und plötzlich sind sie tot. Foto: Uwe Meier

 Ich selbst würde immer wieder einem Tier aus dem Tierheim / -schutz ein neues Zuhause geben wollen. Diese Tiere sind ärztlich versorgt worden und freuen sich darauf, liebevolle Begleiter von Menschen zu werden, die achtsam und artgerecht mit ihnen umgehen.

Schildkröten werden auch gerne privat gehalten und im Handel verkauft. Sei es die Landschildkröte (oben) oder die Wasserschildkröte (unten), denn für beide gilt: Schildkröten gehören nicht in private Hände. Sie sind als wechselwarme Tiere viel zu kompliziert in ihrer artgerechten Haltung, und wer kann schon die schildkrötengerechte Haltung über Generationen hinweg garantieren. Denn die Schildkröten leben sehr lange. Fotos Uwe Meier

Weiter sind natürlich folgende Fragen zu bedenken: Habe ich genug Zeit und Platz für ein Tier, sind meine Finanzen ausreichend z.B für die Hundesteuer, Tierarztkosten, Versicherungen und Futter? Habe ich Fachkenntnisse über die von mir favorisierte Tierart? Sind persönliche Allergien auf Tiere bekannt?

Und vor allem auch: Was mache ich mit meinem Tier, wenn ich krank bin oder in den Urlaub fahren möchte?

Schwer kranke Katze

Leider erlebe ich persönlich immer häufiger, dass Menschen mit Tieren aus unterschiedlichsten Gründen überfordert sind. Setzt man sich jedoch vorher mit dieser Thematik auseinander, werden viele Probleme gar nicht erst auftauchen. Umzüge, Trennungen, allergische Reaktionen, ältere Tierhalter usw. können meist von Anfang an zu einer Überforderung durch ein junges Tier führen – und sind häufige Abgabegründe.

Egal, wo man hinschaut, ob im In- oder Ausland - die Tierschutzeinrichtungen quellen über, und die Tiere leiden sehr. Meiner Meinung nach haben wir in den entsprechenden Einrichtungen genug Tiere, die ein neues Zuhause suchen und brauchen. Denen eine Chance zu geben, scheint mir liebevoller und auch dringender zu sein.

 

Animal Hoarding = Kosten Stadt BS,

Aufruf Zeitung mit Foto –Tiere aus dem Tierschutz Galerie mit Geschichten?

 

Sprechen sie mit Ihren Mitmenschen, bieten Sie Hilfe an, wenn Tiere nicht artgerecht behandelt werden. Melden Sie ernsthafte Verstöße auch den Behörden / Veterinäramt / Polizei.

Tiere sind kein Spielzeuge und dienen auch nicht unserer „Unterhaltung“. Auch für unsere Alltagsprobleme sind sie nicht verantwortlich. Sie dürfen also nicht missbraucht werden, um menschliche Bedürfnisse zu stillen, sondern das Wohl des Tieres sollte immer an erster Stelle stehen – nur dann hat man einen liebevollen und treuen Begleiter.

Robert Lebeck im Kunstmuseum Wolfsburg

Mittwoch, 28. März 2018 10:12
Redaktion

Jackie Kennedy und ihre Schwester Lee Radziwill in der St. Patrick’s Cathedral, New York, 7./8. Juni 1968 © Archiv Robert Lebeck

Der Fotograf Robert Lebeck gehört zu den besten Fotojournalisten der Nachkriegszeit. Seine Reportagen für Zeitschriften wie den "Stern", "Geo" und "Revue" sind legendär. Viele Jahrzehnte lang setzte Lebeck in Deutschland Standards in der Pressefotografie. 2014 starb Robert Lebeck im Alter von 85 Jahren. Er hinterließ ein Archiv mit Tausenden Fotos, das heute von seiner Witwe Cordula Lebeck geleitet wird. Bilder aus den Tagen einer noch unbegriffenen internationalen Solidarität: Die Ausstellung „Robert Lebeck 1968“ im Kunstmuseum Wolfsburg zeigt bisher unbekannte, zum großen Teil unveröffentlichte Arbeiten des berühmten Fotojournalisten. "Ein Maler des modernen Lebens"

Video

Auftakt zum Schützenfest, Wolfsburg, 22. Juni 1968 © Archiv Robert Lebeck

Der Brief: Mein Leben in Caracas

Mittwoch, 28. März 2018 15:25
Claus und Helga

Die deutsche Freundin einer Braunschweigerin lebt in Maracay (Venezuela) mit ihrem Mann. Beide kommen selten nach Braunschweig, doch alle paar Jahre einmal. Das Ehepaar ist schon älter und der Mann ist nicht mehr so mobil. Sie würde schon wieder nach Deutschland zurückkehren, aber er nicht mehr. Und so sitzen beide in ihrem Appartement in Maracay und beobachten und erleben das Alltagsleben in dieser Stadt, die sich langsam ins Chaos entwickelt. Zeit findet die Freundin immer noch, um Briefe an die Braunschweigerin zu schreiben. Die letzten beiden Briefe (Weihnachten 2017 und Ostern 2018) sind hier im Braunschweig-Spiegel nun dokumentiert, wobei alles Private gestrichen wurde.

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Ostermarsch : Abrüstung und Entspannungspolitik jetzt durchsetzen

Mittwoch, 28. März 2018 19:43
Elke Almut Dieter, Friedenszentrum

Samstag 31. März

11.00  Auftakt auf dem Kohlmarkt

Ostermarsch durch die Braunschweiger Innenstadt

12.30  Abschlusskundgebung auf dem Kohlmarkt

Stände: Friedenszentrum, Fair in Braunschweig mit Kaffeeausschank

 

Wie immer am Ostersamstag findet auch in diesem Jahr wieder der Ostermarsch durch die  Braunschweiger Innenstadt statt, diesmal eine reine Fussgängerdemo  mit Zwischenkundgebungen.

Geplant sind je ein Halt am Rathausvorplatz, am Bohlweg /Ecke Steinweg, alternativ am Hagenmarkt, am Magnikirchplatz mit einem Friedenslied mit Pastor  Böger und am Schlossplatz.

 


 

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Elke Almut Dieter, Tel. 0531 603356, Friedenszentrum und Friedensbündnis BS

Ostern naht - Friede sei mit Euch

Donnerstag, 29. März 2018 08:17
Lost in Europe

 

Das tägliche update

Ostern naht, Friede sei mit Euch. Doch in diesem Jahr steht Europa nicht im Zeichen von Abrüstung und Entspannung. Nach der Massenausweisung russischer Diplomaten stehen nun offenbar neue Iran-Sanktionen bevor. Nach gleichlautenden Berichten von “SPON” und Reuters planen Deutschland, Frankreich und UK – also die drei Hardliner im neuen kalten Krieg mit Russland – einen EU-Beschluss zur Bestrafung des Mullah-Regimes. Offiziell geht es dabei um das iranische Raketenprogramm und die angeblich destabilisierende Rolle der iranischen Politik  im Nahen Osten, insbesondere in Syrien. Doch das ist nur vorgeschoben

Rundgang zu Gedenkpunkten zur NS-Geschichte

Donnerstag, 29. März 2018 13:41
Bianca Armbrecht

Anlässlich des Jahrestages zur Befreiung Braunschweig am 12. April 1945 organisiert das Friedenszentrum e. V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Andere Geschichte auch in diesem Jahr einen Rundgang zu Gedenkpunkten zur NS-Geschichte in unserer Stadt. Treffpunkt für die etwa 1 ½ stündige Führung ist die Ostseite des Domes an der Skulptur „Die Trauernde“. Der Rundgang führt durch die Innenstadt u. a. an den Ort der Sondergerichte, der Kapitulationsunterzeichnung, der Bücherverbrennung und endet in der Mauernstraße.

Der nächste Rundgang, der vom Arbeitskreis Andere Geschichte e. V. angeboten wird, findet am

Sonntag, 08. April 2018 statt.

 

Gedenkorte zur NS-Geschichte

Sonntag

08. April 2018, 15.00 Uhr

Treffpunkt: Ostseite des Domes

Führung: Silke Böhme

Die Teilnahme ist kostenlos.

Veranstalter: Arbeitskreis Andere Geschichte e. V.

Wieder mehr Teilnehmer beim Passionslauf

Donnerstag, 29. März 2018 14:40
Angela M. von Schreiber-Stroppe, Magnigemeinde

 Beginn des Passionslaufs an der Magnikirche. Foto: Andres Bormann

Mehr Läufer als in den Vorjahren beteiligten sich am diesjährigen Passionslauf der ev. luth. Kirchengemeinde St. Magni. Laufbegeisterte aller Altersklassen zwischen 30 und 75 Jahren stellten sich der Aufgabe, die Strecke aus Braunschweigs Innenstadt zum Martin-Luther-Haus am Zuckerbergweg zu meistern.

Unter den Läufern war auch wieder Pastor Christian Teichmann. Dieser hielt am Ziel die Passionsandacht. Im Mittelpunkt der geistlichen Besinnungsstunden in den Kirchen St. Magni, St. Johannis und Martin-Luther während der stand das gemeinsame Thema: Kirche in der Stadt.

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"Eine neue Phase der russischen Agitation"

Donnerstag, 29. März 2018 15:03
Florian Rötzer, Telepolis

Das "Handout" der britischen Regierung, mit der die Verantwortung der russischen Regierung begründet wurde, ist nun von der russischen Zeitung Kommersant veröffentlicht worden

Wir hatten bereits das ominöse Handout der britischen Regierung an die anderen Regierungen erwähnt. Die Sprecherin der russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, hatte gestern gefordert, dass es der russischen Regierung und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, da hier die Beweise und Gründe für die konzertierte Aktion der westlichen Staaten unter Führung Großbritanniens und der USA genannt seien.

Die Zeitung Kommersant hat das Handout nun in die Hände bekommen und veröffentlicht. Zakharova hat eilig auf ihrem Facebook-Account darauf verwiesen und spricht "von der größten Manipulation der öffentlichen Meinung, an der britische Behörden beteiligt sind". Und sie fährt fort: "Auf der Grundlage von 6 Bildern wurden Entscheidungen zur staatlichen Verantwortung bei einem chemischen Angriff getroffen."

Es sind allerdings nicht nur Bilder, es gibt auch Text. Aber die Beweislage ist dürftig. Wir hatten gestern schon Ähnlichkeiten mit den Berichten und Dossiers der britischen und amerikanischen Regierungen zu den Massenvernichtungswaffen erwähnt, die den Einmarsch in den Irak rechtfertigen sollten. Weiter

51 Jahre Atommüll in Asse II

Donnerstag, 29. März 2018 16:42
Andreas Riekeberg, Asse Koordinationskreis


Anlässlich des 51. Jahrestages der ersten Einlagerung von Atommüll in die Schachtanlage Asse II lädt der Asse II-Koordinationskreis ein zu einer Versammlung am Mittwoch, den 4.4.2018, um 18 Uhr vor dem Eingang zur Schachtanlage Asse II oberhalb von Remlingen.

Zunächst wird dabei kurz Rückschau gehalten auf die Atommüll-Einlagerung der Jahre 1967 bis 1978, unter anderem aus dem havarierten Atomreaktor Jülich.

Dann stehen zwei aktuelle Themen im Mittelpunkt:

1. Die neue Bundesregierung will ein Atommüll-Eingangslager für Schacht Konrad errichten. Wie groß ist die Gefahr, dass dieses Atommüll-Lager an der Asse errichtet wird, angesichts des Wolfenbütteler
Kreistagsbeschlusses vom 5.10.2015: „Der Kreistag fordert den unverzüglichen Beginn einer … Standortsuche für die Konditionierungsanlage, das Puffer- und Zwischenlager. Dies gilt insbesondere für die Suche nach Asse-nahen Standorten.“ Kann damit die von der BGE verbreitete Idee einer „vorgezogenen Rückholung“ von Atommüll zusammenhängen?

2. Die Schachtanlage Asse II emittiert gegenwärtig schon erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe. Wie weit wird dem Minimierungsgebot des Strahlenschutzes entsprochen? Welche Auswirkungen kann auch radioaktive Niedrigstrahlung haben?

Alle, die sich für die Geschichte und Gegenwart des Atommüll-Problems in der Schachtanlage Asse II interessieren und die sich für die Zukunft der Asse und ihrer Umgebung verantwortlich fühlen, sind zur Teilnahme herzlich eingeladen!

Asse II-Koordinationskreis
c/o Andreas Riekeberg
Räubergasse 2a
38302 Wolfenbüttel
http://www.asse-watch.de

Petition von "terre des hommes": Stoppt die Waffenexporte

Freitag, 30. März 2018 19:09
Natalie Barth, Campaignerin für WeAct

Alle 14 Minuten stirbt ein Menschen durch deutsche Waffen – und es könnten noch mehr werden. Nicht mehr lange und Deutschland ist Exportweltmeister von Kleinwaffen. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert das Kinderhilfswerk terre des hommes, die tödlichen Waffenexporte zu stoppen. Unterzeichnen Sie jetzt!

STOPPT DIE WAFFENEXPORTE

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Schäuble spricht es aus

Freitag, 30. März 2018 19:37
Lost in Europe

DAS TÄGLICHE UPDATE

Haben die EU-Chefs versucht, Großbritannien mit ihrer Hauruck-Aktion gegen Russland zu ultimativen Zugeständnissen beim Brexit zu bewegen? Oder wollen sie die Briten sogar heim in die Union holen? Das ist die These von Bundestagspräsident Schäuble. Er spricht aus, was viele in Berlin und Brüssel denken. Zitat Tagesschau:

Nach dem Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Salisbury hätten die Briten gesehen, “wie gut es ist, wenn man in der Welt nicht alleine ist”. “Die Briten erfahren viel Solidarität und fangen an, die Sache etwas differenzierter zu sehen”, sagte Schäuble weiter. “Sie erkennen: Europa funktioniert.”

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  4. Wir pfeifen auf AfD und NPD! Braunschweig bunt und solidarisch.
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