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Wann macht die „Grüne Woche“ endlich reinen Tisch mit ihrer NS-Vergangenheit?

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Veröffentlicht: Mittwoch, 24. Januar 2018 17:01
Geschrieben von AbL Newsletter

"Pressemitteilung"


Die braunen „Grünen Wochen“ der Nazis  – die „Grüne-Woche“-PR-Verantwortlichen malen weiter ein schönes Bild der NS-Zeit

Bauernverband und Ernährungsindustrie-Vereinigung als ideelle Träger der Messe in der Pflicht  

Scharfe Kritik an der „schönfärberisch-banalisierenden Beschreibung“ der Rolle der "Grünen Woche" im Dritten Reich übt die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). Der niedersächsische Landesverbands-Pressesprecher Eckehard Niemann forderte die ideellen Träger der Messe, den Deutschen Bauernverband und die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie, auf, endlich die schon im Vorjahr angekündigte Aufarbeitung der Geschichte der "Grünen Woche" anzugehen. 
Stattdessen, so die AbL, würden auch in diesem Jahr in den PR-Ankündigungen zur Historie der Messe erneut  die gleichen verniedlichenden Banalitäten  aus dieser Zeit präsentiert. In der „Presseinformation“ vom 5.1.2017 zur „Historie der Grünen Woche“ gebe es zur Nazi-Zeit tatsächlich lediglich folgende Aussagen: „1935 wurde das von Wilhelm Hölter entworfene Markenzeichen - die stilisierten gelben Ähren auf grünem Grund - zum Symbol der Grünen Woche. Nach dem Ausfall 1938 infolge der in Deutschland grassierenden Maul- und Klauenseuche öffnete die „Grüne Woche“ ein Jahr später vorläufig letztmals ihre Tore und wies auf ein noch heute aktuelles Thema hin: Besondere und weithin sichtbare Attraktion war die „Ernährungsuhr“, die auf Kalorienersparnis programmiert war und automatisch Tipps für gesunde Mahlzeiten gab. So empfahl die Ernährungsuhr beispielsweise statt geräucherter Pökelrippe eine leckere Gemüseplatte, deren Zutaten genau aufgeführt wurden.“
Die NS-Zeit wie auch die "Grüne Woche", so die AbL, seien aber mitnichten gekennzeichnet gewesen durch neue grafische Ähren-Symbole, Maul- und Klauenseuche oder "Ernährungsuhren": „Kennzeichnend war vielmehr die Einbindung der "Grünen Woche" in eine "Erzeugungsschlacht", die auf eine weitgehende Nahrungs- und Rohstoff-Autarkie (Selbstversorgung) zur Vorbereitung und Ermöglichung eines raschen Eroberungskriegs zielte - mit Ausplünderung der agrarischen Ressourcen der eroberten Länder und der Organisation von Vertreibung, Vernichtung und Sklavenarbeit auch im Bereich der Landwirtschaft." 
Besonders geschichtsverdrängend, so die AbL, gerate die Auswahl der Fotos auf der Internetseite der „Grünen Woche“: Auch dort keinerlei Hinweis auf die Nazi-Dominanz in jener Zeit – stattdessen viele Fotos so recht nach dem Geschmack und der Strategie der damaligen Machthaber.

 

CDU Ratsherr Thorsten Wendt lädt zur Bürgersprechstunde ein

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Veröffentlicht: Mittwoch, 24. Januar 2018 17:33
Geschrieben von CDU-Ratsfraktion

"Pressemitteilung"

CDU logo.svgAm Dienstag, dem 30. Januar 2018 von 17.00 bis 18.00 Uhr, lädt Ratsherr Thorsten Wendt (Mitglied im Ausschuss für Integrationsfragen (Vorsitzender), Feuerwehrausschuss sowie im Grünflächenausschuss alle interessierten Braunschweigerinnen und Braunschweiger zur Bürgersprechstunde in die Geschäftsstelle der CDU-Ratsfraktion (Zimmer A1.48 im Rathaus-Altbau, Platz der Deutschen Einheit 1, 38100 Braunschweig) ein.

Herr Wendt steht in dieser Zeit für alle kommunalpolitischen Fragestellungen zur Verfügung, besonders jedoch zur Thematik aus dem Bereich „Integration, Feuerwehr und Grünfläche“.

Fragen können in dieser Zeit auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über unsere Facebook-Seite unter www.facebook.com/CDUFraktionBS gestellt und dann direkt durch Herrn Wendt beantwortet werden.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.



Band Bluespower wieder in der Brunsviga

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Veröffentlicht: Mittwoch, 24. Januar 2018 19:22
Geschrieben von Axel Uhde

Einladung zum kommenden Samstag mit der Band "Bluespower" zur Homerun-Party in der Brunsviga, Beginn: 20.30 Uhr.

Der Gaststar hat es faustdick hinter den Ohren, denn er wurde sieben Jahre hintereinander zum besten Bluesgitarristen Englands gewählt und war Bandleader in der Band von Ike Turner. BB King, Otis Rush, T-Bone Walker zählten zu seinen Einflüssen, die er auf der Bühne lebt. Die Rede ist von Otis Grand. Bluespower präsentiert am 27.1.2018 mit Otis Grand wieder einen Hochkaräter der internationalen Bluesszene. Knisternde Spannung und ein hochexplosives Gemisch Rhythm´n´Blues wird garantiert. Wie in den letzten Jahren ist auch wieder Geza Gal mit von der Party, um mit einem Bläsersatz für weiteren Schub zu sorgen.

Der nächste Termin:

6. Feb. , 19.30 Uhr : Heimspiel in der Linde in Wenden, Hauptstraße 11, mit dabei: Helge Preuß, Fritz Köster und erstmals Tony Pop, der bringt ein Instrument mit, das hatten wir bei des Sessions noch nie.

Krieg mit deutschen Panzern - Keine Waffen an die Türkei

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 07:21
Geschrieben von Campact e. V.

Foto: Campact e. V.

Die Türkei marschiert in Syrien ein – mit Leopard-2-Panzern aus Deutschland. Das ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die GroKo-Verhandler/innen müssen darauf eine klare Antwort finden und Waffenlieferungen an die türkische Regierung stoppen!

Es ist ein schockierender Überfall. Türkische Truppen sind völkerrechtswidrig in Syrien eingedrungen. An vorderster Front: Leopard-2-Panzer aus Deutschland. Präsident Recep Tayyip Erdogan trägt den Krieg in eine der letzten Regionen Syriens, in der noch Frieden herrschte und die Kurden sich selbstverwalteten. Hunderttausende Flüchtlinge aus anderen Regionen Syriens suchen dort Schutz. Eine humanitäre Katastrophe. Zudem eskaliert der syrische Bürgerkrieg weiter. Erdogan kalkuliert knallhart: Der Krieg lenkt von innenpolitischen Problemen ab.

Bisher hält sich die Bundesregierung mit Kritik an Erdogans Angriffskrieg sehr zurück. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) stellte sogar vor zwei Wochen noch der Türkei in Aussicht, genau jene Leo-Panzer nachzurüsten, die jetzt in Syrien töten. Das wäre die schlechteste Antwort, die Deutschland auf Erdogans Krieg geben kann.

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Die schlimmen Folgen einer ungesteuerten Globalisierung

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 11:42
Geschrieben von Eckehard Niemann

Folgt auf Globalisierung nun Entglobalisierung?

Der Autor Frank Heiniger sieht das Jahr 2007 als den Wendepunkt der Globalisierung - womöglich hin zu einer Entglobalisierung. Die Wachstumsraten der Neunziger- und Nuller-Jahre hätten auf zwei Sonderfaktoren beruht, die sich in dieser Form kaum mehr wiederholen würden: Erstens gelangten nach dem Kollaps des Ostblocks Millionen neuer Konsumenten auf den Weltmarkt. Zweitens ermöglichten erst die Liberalisierung und Öffnung wichtiger Schwellenländer – vor allem Chinas – die internationale Expansion und Fragmentierung der arbeitsteiligen Produktionsketten. „Werden aber Komponenten und Halbfabrikate grenzüberschreitend verschoben, bläht dies zwar die Export-Import-Statistik auf“ – nicht aber des Bruttoinlandsprodukt als Abbildung der Wertschöpfung.

Zudem gebe es strukturell einen Rückzug der Unternehmen auf ihre Heimatmärkte, so z.B. die Reindustrialisierung der USA mit ihren niedrigen Energiepreisen oder die stärkere Ausrichtung Chinas auf seinen Binnenmarkt. Die Treiber dafür sei, dass die Lohndifferenzen zu den Schwellenländern geringer würden, so dass sich der Koordinations- und Transportaufwand einer ausgelagerten Fertigung nicht mehr lohne. Auch werde es immer wichtiger, rasch auf Nachfrageveränderungen im Absatzmarkt zu reagieren. Zudem würden mit fragmentierten und fragilen Fertigungsketten nützliche Rückkopplungseffekte auf Forschung und Entwicklung entfallen.

Weiterlesen: Die schlimmen Folgen einer ungesteuerten Globalisierung

K.r.m. Mooney im Braunschweiger Kunstverein

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 11:51
Geschrieben von Uwe Meier

K.r.m. Mooney, Second Affordance I, 2017, Installationsansicht Kunstverein Braunschweig, 2017, Courtesy K.r.m. Mooney, Foto: Stefan Stark

Ausstellung vom 2. Dezember bis 11. Februar

K.r.m. Mooney gibt von sich nicht viel preis. Nicht mal das Geschlecht will sie bekannt geben. Damit ist schon alles gesagt.

K.r.m. Mooney verfolgt eine ausgeprägte Form der Abstraktion; Minimalismus in reinster Form. K.r.m. Mooney konzentriert sich auf die Wechselwirkungen von Objekten, Körpern und Raum und dabei beobachtbare und nicht wahrnehmbare Eigenschaften organischer Materialien. Sie verarbeitet typischerweise Metalle und Pflanzen und industrielle Medien wie Stahlseile und -drähte. Der Hintergrund der Künstlerin gibt Aufschluss über die strukturellen Fähigkeiten und Potenziale dieser Materialien sowie über die Auswirkungen von Zeit, Temperatur und Nachbarschaft. Wir BraunschweigerInnen und unsere Gäste in der Stadt sollten sich vorurteilsfrei auf die Künstlerin einlassen. Es ist erfrischend, dass wir ihre Installationen in unseren Mauern zeigen dürfen.

"Die Präsentation im Kunstverein Braunschweig ist die erste institutionelle Einzelpräsentation von K.r.m. Mooney in Europa." (Kunstverein)

Lesen sie dazu auch "Ohne direkten Zugang" von Bettina Maria Brosowski

Landwirtschaftskammer: Öko-Betriebe deutlich rentabler als konventionelle

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 13:36
Geschrieben von Uwe Meier

Öko-Bauerndemo in Berlin (Foto: Uwe Meier)

"Die Einkommenssituation der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Niedersachsen ist erfreulich und derzeit besser als bei den konventionellen Landwirten. Das wurde auf einer Pressekonferenz am 11. Januar in Hannover deutlich, auf der die Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen Jahresabschlüsse niedersächsischer Öko-Betriebe des vergangenen Wirtschaftsjahres 2016/17 vorstellte."

"Deren Unternehmensergebnis (Öko-Betriebe, red.) hat sich gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau stabilisiert und liegt jetzt bei 85.000 Euro. "Unsere Bio-Betriebe erreichen damit ein Niveau, das wir uns für alle bäuerlichen Familienbetriebe wünschen,“ kommentierte Kammerpräsident Gerhard Schwetje die aktuellen Zahlen. Den Wert für die konventionellen Betriebe bezifferte er für den gleichen Zeitraum mit 61.400 Euro. Die Öko-Anbaufläche nahm um beachtliche 20 Prozent zu. Siehe Pressemitteilung der LWK

Kommentar von Uwe Meier: Der eigentlich Profit der Öko-Betriebe liegt jedoch auf einer anderen Ebene - nämlich die Umweltdividende. Bio-Betriebe wirtschaften schlicht umweltfreundlicher. Tun mehr für ein besseres Klima und für mehr Biodiversität, belasten nicht das Grundwasser mit Nitraten, sind insekten- und damit auch bienenfreundlicher, sind nutztierfreundlich, weil Tiere nicht gequält werden und leisten einen Beitrag gegen Antibiotikaresistenz. Wenn man diese Umweltvorteile, einschließlich der ausgelagerten Kosten, zum monetären Erfolg der Biobetriebe addiert, wird daraus eine zukunftsorientierte Agrarpolitik.

20 Jahre Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 15:21
Geschrieben von Stadt Braunschweig - Kulturamt

 

Erste-Hilfe-Kurs einmal im Monat

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 17:10
Geschrieben von Johanniter-Medienservice

"Pressemitteilung"

Johanniter schulen ab sofort regelmäßig in der Rettungswache in der Ludwig-Winter-Straße

Ob zum Auffrischen der Ersten-Hilfe-Kenntnisse, für den Führerschein oder für das gute Gefühl, zu wissen, was im Notfall zu tun ist – Gründe, einen Erste-Hilfe-Kurs zub esuchen, gibt es viele. Erste Hilfe ist wichtig und deshalb bieten die Johanniter ab sofort einmal im Monat einen Kurs hierfür an.

„Die Schulung richtet sich an Teilnehmer, die den sicheren Umgang in Notfallsituationen üben möchten und so ohne Angst Betroffenen helfen können“, so Johanniter-Regionalausbildungsleiter Jens Moch. „In der ganztägigen Schulung wird sehr praxisnah und mit vielen Fallbeispielen unter anderem die richtige Umsetzung der stabilen Seitenlage oder der Herz-Lungen-Wiederbelebung trainiert. Auch wird das Stillen bedrohlicher Blutungen oder die Helmabnahme bei einem verunglückten Motorradfahrer geübt“, erzählt Jens Moch.

Die Kurse finden in der Ludwig-Winter-Straße 9 statt. Bis auf Juli wird es in jedem Monat des laufenden Jahres einen Kurs geben. Genaue Termine erhalten Interessierte auf www.johanniter.de/braunschweig. Auf der Seite, unter Rubrik Angebote, sind die genauen Kurs-Termine verzeichnet. Zudem ist dort zu sehen, wie viele freie Plätze noch verfügbar sind, und man kann sich dort auch gleich online anmelden.

Weitere Auskünfte und natürlich auch Anmeldungen sind zudem unter der Telefonnummer 0531 19214 möglich.

Verbesserung der Barrierefreiheit im Braunschweiger Rathaus.

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Veröffentlicht: Donnerstag, 25. Januar 2018 17:46
Geschrieben von BIBS-Fraktion

"Pressemitteilung"

Barrierefreiheit für alle kommt weiter voran

Einstimmig wurde im städtischen Bauausschuss ein Antrag der BIBS-Fraktion zum Ausbau der Barrierefreiheit im Rathaus angenommen. BIBS-Ratsfrau Astrid Buchholz freut sich über so viel Gemeinsamkeit, wenn es darum geht, Chancengleichheit zu verschaffen und allen ungehinderten Zugang zum Rathaus zu ermöglichen: Sämtliche Türen der Rathausflure, die noch nicht umgerüstet wurden, werden mit Türtastern und Drehflügelantreibern barrierefrei ausgerüstet oder sie müssen eben während der Bürozeiten offen bleiben.

„Beim barrierefreien Zugang darf es jedoch nicht bleiben. Ist der eingerichtet, muss auch ein sicheres Verlassen der Räumlichkeit gewährleistet sein. Gleiche Zugangsmöglichkeiten müssen mit gleicher Sicherheit einhergehen,“ so Buchholz.

„Und wenn in Notfallsituationen eine Evakuierung aus den Obergeschossen nicht - oder nur schwer - gewährleistet werden kann, weil die Fahrstühle außer Betrieb sind, muss sich die Verwaltung eben so organisieren, dass auf einer ebenerdigen Anlaufstelle die Dienstleistungen der Stadt barrierefrei in Anspruch genommen werden können,“ ergänzt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs.



Winterkunstzeit am Wochenende

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Veröffentlicht: Freitag, 26. Januar 2018 02:50
Geschrieben von Stadt Braunschweig

Winterkunstzeit als PDF

http://www.braunschweig.de/kultur/veranstaltungen/blickpunkte/bsm_artikel/winterkunstzeit.html

Am 27. und 28. Januar wird die Innenstadt zur Bühne für die regionale Kunst- und Kulturszene, wenn rund 30 Künstlerinnen und Künstler Besucherinnen und Besucher einladen, Kultur zu erleben, Kunst zu entdecken und selbst kreativ zu werden.

Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ist schon jetzt in die Burgpassage in der Innenstadt eingezogen und richtet zwei offene Werkstätten ein. Während das Braunschweiger Fab-Lab mit Experimenten mit neuen Design- und Fabrikationsmethoden erst am Wochenende Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen einlädt, ist das Transformationslabor schon jetzt geöffnet.

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Peter Sierigk

Masterstudiengang „Transformation Design“. Die Studierenden rücken Design als Gestaltung der Gesellschaft nach menschlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen in den Fokus und suchen in der offenen Werkstatt den Austausch mit den Braunschweigerinnen und Braunschweigern. Dafür laden sie Groß und Klein ein, an Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Konsum, Klima, Möbel und Mode teilzunehmen, bei Lesungen zu Braunschweiger Zukünften mögliche Szenarien für die Löwenstadt zu entdecken oder sich in der Ausstellung CUT – Catalogue of Unnecessary Things unterhaltsam dem Thema Konsum zu nähern.

Die Kurden gehen wieder einmal leer aus

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Veröffentlicht: Freitag, 26. Januar 2018 12:10
Geschrieben von Ingeborg Gerlach

Die Kurden sind eines der ältesten und größten Völker Vorderasiens, aber die Weltgemeinschaft verweigert ihnen einen eigenen Staat. Am Ende des Ersten Weltkrieges hatte der amerikanische Präsident Wilson allen Völkern Souveränität versprochen, aber auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 wurden die Kurden übergangen. Die Türkei, der Irak, der Iran und Syrien teilten sich später die kurdischen Siedlungsgebiete auf. Als Minderheit, die von den traditionellen Riten des Islam in vielem abweicht, wurden die Kurden diskriminiert.

Ein weitreichender Autonomiestatus für die türkischen Kurden schien während des „Tauwetters“ zu Beginn der Regierung Erdogan möglich, wurde aber wieder ins Gegenteil gewendet, als Erdogan im Syrienkrieg größeren Einfluss in Syrien und im ganzen Nahen Osten gewinnen wollte. Dagegen gelang es den irakischen Kurden im erdölreichen Nordirak eine weitgehend autonome Provinz zu errichten. Auslöser dafür war der 2014 einsetzende Kampf gegen den IS, in dem die kurdischen Peschmerga als „Bodentruppen“ der USA gute Dienste leisteten. Auch für die syrische YPG wuchs die Hoffnung auf Autonomie für ihre an der türkischen Grenze angelegten Schutzzonen, darunter Ardil, die sich durch leidlich demokratische Strukturen auszeichnen.

Nachdem nun aber der IS zum guten Teil territorial besiegt ist, lässt man die Kurden fallen. Waren sie bisher sowohl den Russen wie auch den USA als tapfere Kampfgefährten willkommen gewesen, so ziehen jetzt die Russen als potenzielle Schutzmacht ihre Soldaten ab, als Entgegenkommen an Assad, von dem sie sich einen Weiterbestand ihres Mittelmeer-Stützpunkts bei Latakia erhoffen. Und die USA, Deutschland und Europa möchten es mit NATO-Partner Erdogan nicht ganz verderben. So erhält dieser freie Hand, wenn er mit den Kurdenrepubliken entlang der türkischen Grenze „aufräumen“ möchte.

Das Kurdenproblem wird wieder einmal unter den Teppich gefegt. Aber es ist ein Schwelbrand, der nicht erlöschen wird. Militärisch, wie die Türkei es möchte, wird er nicht zu beenden sein. Es bedarf einer politischen Lösung, zu der nur eine umfassende Nahostkonferenz in der Lage wäre.

Neue „halle267“: Die Marktmacht der Selbstentblössung

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Veröffentlicht: Freitag, 26. Januar 2018 15:11
Geschrieben von Klaus Knodt

„Kiss Me“ von Hanna Nitsch. Plastik im Format 6 x 3 x 5 cm in Fimoplast auf Plexischeibe.  Foto:  Marcus von Bucholz    

                                                                                

Was für ein großer Wurf, diese Künstlerin zur Neueröffnung des Hauses gefunden zu haben.

 Die Künstlerin Hanna Nitsch vor ihrem Bild „Großer Wurf#1 / Selbstbildnis mit Stoffhund“. Zitat der Künstlerin: „Danach hatte ich mich mit Beuys versöhnt.“   Foto:  Marcus von Bucholz   

Eigentlich hätte eine so gute Künstlerin keiner Dezernentinnen und Professoren bedurft, die eine Laudatio auf sie halten. Die Ausstellung von Hanna Nitsch „Grosser Wurf 1“ in der neuen „halle267 - städtische galerie braunschweig“ spricht an, ist publikumskompatibel, aufmerksamkeitsheischend. Vom rotlippigen Plastikmund im Format 6 x 5 Zentimeter bis zum Selbstentblössungsposter als ikonosierter Beuys-Kritik in 4,0 x 2,8 Meter listet die Preisträgerin zahlreicher Awards, Stipendiatin namhafter Stiftungen und Arbeiterin in öffentlichen Sammlungen 2 Din-A-Seiten (19 Objekte) gefällig-verstörender Werke auf. Kinder, die sich in der Umarmung nahezu erwürgen (Tusche und Grafikstift auf Papier), ein Lehmann auf einer Spiegelscheibe, steif aufgerichtet wie die Dance-Pole einer Stripperin. Die Bilder, Plastiken, Fotos, Installationen und Videos des arrivierten Talents Hanna Nitsch, die nach Philosophie- und Germanistikstudium weitere acht Jahre an der HBK Braunschweig für die Kunst verbrachte, versprechen schon jetzt Rendite. Dass Nitsch weiß, wie der Markt funktioniert, beweist ihre Werk-Stück-Liste: Selbst das handelsübliche Kamerakabel aus dem Elektromarkt, mit dem sie ihre Selbstportraits erschuf, wird akribisch dokumentiert unter „Ohne Titel – Fernauslösekabel schwarz, Maße variabel, 2018“. Man darf Wetten abschliessen, wann der Preis dieses Objektes die 10.000-Euro-Marke kratzt. Für eine kaputte Gitarre, auf der Jimi Hendrix mal rumgeklampft hat, zahlt man schliesslich auch eine ordentliche Million.

Weiterlesen: Neue „halle267“: Die Marktmacht der Selbstentblössung

"Im Wald der namenlosen Toten"

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Veröffentlicht: Samstag, 27. Januar 2018 20:23
Geschrieben von Simone Brunner, TAZ

"Auf der Lichtung im Wald, dort, wo sich drei ­schmale Schotterwege kreuzen, ist es still. Die Sonne blitzt durch die Baumkronen, die Vögel zwitschern, die Blätter rauschen. Es ist ein prächtiger, wolkenloser Tag. Yael Kurzbauer wirft ihre langen Haare zurück, legt die Geige an den Hals und streicht mit dem Bogen über die Saiten. Ein Windstoß fährt in ihr Kleid aus schwarzem Tüll, zerrt an den Blättern im Notenständer und wirbelt Staub auf den schmalen Wegen auf, die wie Rinnsale immer tiefer hin­einführen in den Wald, in ein grünes Meer aus Bäumen. Sie spielt ein Stück des jüdischen Komponisten Ernest Bloch, das er nach dem Tod seiner Mutter geschrieben hat. Es heißt „Nigun“, hebräisch für „Melodie“." Entnommen aus der TAZ

27. Januar 2018, Holocaustgedenktag - Jüdische Straßennamen in Wolfenbüttel

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Veröffentlicht: Sonntag, 28. Januar 2018 19:41
Geschrieben von Dr. Kristlieb Adloff und Jürgen Kumlehn

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem beigefügten Text möchten wir unseren bereits im August 2017 verschickten Vorschlag zur Benennung der Straßen in dem neuen Teilbaugebiet am Södeweg in Wolfenbüttel ergänzen und erneuern. Dieser Vorschlag enthält eine Einleitung von  Dr. Kristlieb Adloff und Reaktionen von Persönlichkeiten aus mehreren Kontinenten.

Mit diesem Vorschlag verbinden wir die Hoffnung, dass es - anders als vorher - doch  noch zu einem Gespräch darüber kommen kann, so wie es in einer Lessingstadt doch ganz normal sein sollte.

Freundliche Grüße,

Stolperstein-Initiative Wolfenbüttel

Dr. Kristlieb Adloff und Jürgen Kumlehn

 

Praxisklasse an der Hauptschule Rüningen

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Veröffentlicht: Montag, 29. Januar 2018 14:10
Geschrieben von SPD-Fraktion

Nach Wegfall durch ‚Rasenmäher-Kürzungen‘: SPD-Fraktion erreicht Einrichtung einer Praxisklasse an der Hauptschule Rüningen

An der Hauptschule Rüningen wird auf Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig zum Schuljahr 2018/19 eine Praxisklasse eingerichtet. Der Antrag ist Teil der Fraktionsanträge zum Haushalt 2018, den die Mitglieder des Finanz- und Personalausschusses während ihrer Sitzung am Donnerstag, 18. Januar beschlossen haben. Insgesamt 47.000 Euro werden für die Praxisklasse in das Haushaltsjahr 2018 eingestellt, je 70.000 Euro in den Folgejahren. Vollständige Pressemitteilung

Die Bewerbungsreden von Annalena Baerbock und Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen

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Veröffentlicht: Montag, 29. Januar 2018 14:59
Geschrieben von Uwe Meier

Die Grünen suchen einen neuen Aufbruch. Das ist gut so. Vielleicht finden sie ihn mit neuem Führungspersonal. Am Wochenende wählten Sie es auf dem Parteitag der Grünen in Hannover. Annalena Baerbock, fegte mit einer fulminanten Rede neuen Wind in die Grünen und auch bei Robert Habeck brachte seinen Veränderungswillen stark zum Ausdruck. Herzlichen Glückwunsch! Frau Baerbock hatte es schon richtig erkannt: Es ist der Klimawandel, der die Welt entscheidend verändern wird. Kein Stein wird mehr auf dem anderen bleiben. Und wir sind schon drin im Klimawandel. Vieles lässt sich nicht mehr ändern. Mal sehen wie Baerbock und Habeck, das neue Chefduo, Klimawandel und soziale Gerechtigkeit auf die Reihe bekommen. Entscheidend wird sein, wie die Neuen die aussagen mit Leben erfüllen. Es ist gut so: Lasst mal die Jungen ran.

Die Rede von Annalena Baerbock

Die Rede von Robert Habeck

 

Entkalken, sei dabei!

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 07:36
Geschrieben von Claudia Reinboth, Katharina Stimming, Arved Bünning und Levi Lewandowski

Der junge Studiengang "Transformation Design" der HBK befasst sich mit der Gestaltung von gesellschaftlichen Veränderungen. Um solche Veränderungen gestalten zu können, ist es wichtig Vorstellungen einer wünschenswerten Zukunft zu haben und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Levi Lewandowski hat sehr positive Vorstellungen einer wünschenswerten Zukunft, welche die Gemeinschaft mit einschließt und deshalb die Hansen-Werke in Woltwietsche gekauft. Er und wir haben mittlerweile Kontakt zu vielen Gleichgesinnten und Interessierten und möchten deshalb ein gemeinsames Zusammentreffen veranstalten. 

Deshalb laden wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung am 17.02.2018 um 16:00 ins Protohaus in Braunschweig ein. 

Denn wo im 19.Jahrhundert Kalk abgebaut wurde ist jetzt Platz für Ideen.

Weiterlesen: Entkalken, sei dabei!

Kunstverein Braunschweig: Programm

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 15:46
Geschrieben von Kunstverein Salve Hospez

Georgia Sagri, Dynamis, 2017, Installationsansicht Kunstverein Braunschweig, 2017, Foto: Stathis Mamalakis, Courtesy die Künstlerin

  

PROGRAMM in der Woche vom 29. Januar bis 4. Februar

GEORGIA SAGRI GEORGIA SAGRI
Villa Salve Hospes

K.R.M. MOONEY Carrier
Remise

JAHRESGABEN 2017/18
Villa Salve Hospes

 

FÜHRUNGEN

 

Öffentliche Führung mit den Kuratorinnen

Do., 1. Februar, 18 Uhr

kostenlos, zzgl. Eintritt, keine Voranmeldung erforderlich

 

Öffentliche Themenführung: Gedanken, Strukturen, Material

So., 4. Februar, 15 Uhr

kostenlos, zzgl. Eintritt, keine Voranmeldung erforderlich

 

 

KINDERPROGRAMM 

 

Nachts im Kunstverein

Sa., 3. bis Sonntag, 4. Februar, 18-11 Uhr

Workshop und Übernachtung im Kunstverein für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Kosten: 20 € pro Person, Anmeldung bis Dienstag, 30. Januar

 

Zu Gast im Kunstverein: Was geschieht nach Einbruch der Dunkelheit hinter den Türen der Villa Salve Hospes? Wie verändern sich die ausgestellten Kunstwerke, wenn das Sonnenlicht langsam weicht? Die Ergebnisse unserer Entdeckungsreise werden am nächsten Morgen Eltern und Freunden in einer kleinen Ausstellung präsentiert. Bitte mitbringen: Taschenlampe, Schlafsack, Isomatte, Schlafsachen. Für Verpflegung ist gesorgt!

Weiterlesen: Kunstverein Braunschweig: Programm

Es wird gelogen, dass sich die Panzerplatten biegen

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 17:12
Geschrieben von Uwe Meier

Der Panzer Leopard II aus den Restbeständen der Bundeswehr nun im Einsatz gegen die Kurden in Syrien durch die Türkei. Foto: © Mario Büttner / pixelio.de

Am 21. Januar 2018 sprach sich eine Mehrheit der Delegierten beim SPD-Parteitag für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU aus. Grundlage werden die Ergebnisse der Sondierungsgespräche sein.

Das Sondierungspapier beginnt mit Absätzen zur Europäischen Union, die als „historisch einzigartiges Friedens- und Erfolgsprojekt“ bezeichnet wird, das allerdings aufgrund zunehmender Großmachtkonflikte gezwungen sei, sein „Schicksal mehr als bisher in die eigenen Hände [zu] nehmen.“ Hierfür müsse die „europäische Außen- und Sicherheitspolitik […] im Sinne einer Friedensmacht Europa gestärkt werden.“ Und zu diesem Zweck wolle man vor allem die „Zusammenarbeit bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik (PESCO) stärken.“ Das „historische Friedensprojekt“ und die „Friedensmacht“ EU in einem Atemzug mit einer Stärkung von PESCO zu nennen, dem aktuell wohl wichtigsten Projekt zur Militarisierung der EU, ist man zwar gewöhnt, macht es aber dadurch nicht unbedingt besser. Darüber hinaus lehnt man zwar „völkerrechtswidrige Tötungen durch autonome Waffensysteme“ ab, will aber gleichzeitig „im Rahmen der europäischen Verteidigungsunion die Entwicklung der Euro-Drohne weiterführen.“

Die Quadratur des Kreises wird die neue Koalition nicht schaffen, so wie bisher. Massive Rüstungsverkäufe in Krisengebiete waren Standard und sind Standard. Und wenn nun noch "deutsche Panzer" auf "deutsche Milan" (Panzerabwehrraketensystem) schießen und umgekehrt, wird die amtierende Bundesregierung, besonders die SPD, kleinlaut. Im Grunde ist das ein Betriebsfehler, der nicht passieren sollte. Wer ahnt denn schon dass ein Nato-Partner eine anderes Land überfällt - mal abgesehen die USA den Irak. Kurz, bei der militärischen Rüstung wird von CDU/CSU und SPD gelogen, dass sich die Panzerplatten biegen. Lesen Sie in Kontext: "Koalition der Aufrüstung".

 

Primastrom: Preiserhöhung ohne Hinweis auf Sonderkündigungsrecht unwirksam

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 21:55
Geschrieben von Maximilian Gehr

Immer wieder ärgern sich Verbraucher über die Art, wie Energieversorger über Preiserhöhungen informieren. Und das zu Recht: Viele Kundenanschreiben sind intransparent oder unvollständig wie eine Studie des Marktwächters Energie für Niedersachsen aus dem vergangenen Jahr zeigt. Als Konsequenz hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen zehn Energieversorger abgemahnt – und mit dem jetzt verkündeten Urteil gegen die Primastrom GmbH auch das letzte noch offene Verfahren gewonnen. 

Ändern Energieversorger die Vertragsbedingungen, hat der Kunde ein Sonderkündigungsrecht. Das gilt auch, wenn eine Preiserhöhung auf steigende Umlagen und Steuern zurückzuführen ist. Das sah die Primastrom GmbH anders: Sie hatte ihre Kunden Ende 2016 über eine zum 1. Januar 2017 anstehende Preiserhöhung informiert, ohne auf das Sonderkündigungsrecht hinzuweisen. „Mit dem jetzt vorliegenden Urteil ist klar, dass die Schreiben unwirksam sind“, erklärt Tiana Preuschoff, Energierechtsexpertin im Projekt Marktwächter Energie der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Das Landgericht Berlin verbietet es der Primastrom GmbH, Preis-erhöhungsschreiben ohne Hinweis auf das Sonderkündigungsrecht zu verschicken oder sich auf diese zu beziehen. „Das heißt, Primastrom kann die zum 1.1.2017 angekündigte Preiserhöhung nicht einfordern“, so die Rechtsexpertin. Betroffene sollten daher prüfen lassen, ob sie einen Anspruch auf Rückerstattung haben. Siehe "Marktwächter Energie der Verbraucherzentrale Niedersachsen

SoVD-Tipp: Krankenkasse muss innerhalb von drei Wochen über Antrag entscheiden

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 21:59
Geschrieben von Thorsten Böttcher, Pressesprecher

Drei Wochen haben Krankenkassen Zeit, um über die Anträge auf Gesundheitsleistungen ihrer Mitglieder zu entscheiden. Der Fall von Hermann K. aus der Beratung des Sozialverbands Deutschland (SoVD) zeigt, dass es dabei aber noch immer Probleme gibt, obwohl das Bundessozialgericht jetzt erneut diese Frist in einem Urteil bestätigt hat.

Weiterlesen: SoVD-Tipp: Krankenkasse muss innerhalb von drei Wochen über Antrag entscheiden

Geschlossenheit gegen die Auflösung der regionalen Asse 2 Begleitgruppe

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 22:09
Geschrieben von Heike Wiegel

Foto von links - vorn: Heike Wiegel, Petra Wassmann, Christiane Jagau, Udo Dettmann. Von links – hinten: Jürgen Wiegel, Hilmar Nagel, Peter Wypich, Manfred Kramer, Andreas Riekeberg

Asse II Koordinationskreis

Pressemitteilung: Geschlossenheit gegen die Auflösung der regionalen Asse 2 Begleitgruppe

Geschlossenheit zeigten die bisherigen Vertreter der Zivilgesellschaft. Der Asse II Koordinationskreis (A2K) inclusive AufpASSEn e.V., die Umweltverbände NABU und BUND sowie Hilmar Nagel stimmten gegen die Ablösung der bisherigen regionalen Asse 2 Begleitgruppe und damit gegen den Strukturvorschlag der Verwaltung.

Während der Sitzung der regionalen Asse 2 Begleitgruppe am Freitag, den 26. Januar 2018, wurde insbesondere die fehlende Möglichkeit eines Berichtes der extra angereisten Wissenschaftler im Asse II Begleitprozess kritisiert. Die Fortführung der unverzichtbaren unabhängigen wissenschaftlichen Arbeit hängt derzeit in der Luft.

Wir akzeptieren die Abschaffung des bisherigen gemeinsamen runden Tisches durch die gewählten regionalen Politikerinnen und Politiker in dem gewählten Verfahren nicht. Wir werden zukünftig nicht nur die Rückholung, sondern auch den neuen Prozess kritisch begleiten.

 Hinweis: Diese Pressemitteilung ist mit den Vertretern von NABU, BUND und Hilmar Nagel abgestimmt.

Zur weiteren Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: Heike Wiegel (A2K incl. AufpASSEn e.V.) Tel.: 0160-98 31 57 24 oder 05336 / 573

 Petra Wassmann (NABU) Tel.: 0171-625 95 27

 Christiane Jagau (BUND) Tel.: 0171-191 87 52

Haushalt 2018 bietet Feuerwehr-Rekordinvestitionen

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Veröffentlicht: Dienstag, 30. Januar 2018 22:18
Geschrieben von SPD-Fraktion

Eine neue Leitstelle, ein neues Feuerwehrhaus in Timmerlah, diverse neue Stellen und Verbeamtungen, dazu Fahrzeugbeschaffungen und Modernisierungen – wohl noch nie bot ein Haushalt der Stadt Braunschweig ein derart breites Spektrum an Investitionen in die hiesige Feuerwehr wie der Haushalt 2018. Matthias Disterheft, feuerwehrpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, sagte dazu u.a.: „Dass in diesem Jahr so massiv in die Feuerwehr und damit die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger investiert wird, ist kein Zufall. Die Investitionen beruhen auf den fundierten Erkenntnissen aus dem Feuerwehrbedarfsplan.“

NABU und WWF vor Trumps Karren?

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Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Januar 2018 06:44
Geschrieben von Jens Berger

Als US-Außenminister Rex Tillerson Deutschland an diesem Wochenende bei seinem Staatsbesuch in Polen erneut scharf für dessen Engagement am Pipeline-Projekt Nord Stream 2 angriff, erhielt er Unterstützung aus einer Ecke, die nicht unbedingt im Verdacht steht, die aggressive transatlantische Spannungspolitik mitzutragen. Die beiden Naturschutzverbände NABU und WWF Deutschland rufen nun die Öffentlichkeit auf, das Projekt durch eine Protestmail an „Merkel, Schulz und Seehofer“ zu verhindern. Erstaunlich ist dabei vor allem die Begründung. Neben ökologischen Aspekten nennen die Verbände als zentralen Punkt auch die „Gefährdung der europäischen Idee“. Nord Stream 2 würde „einen Keil durch Europa treiben“ und Deutschland „von seinen Nachbarn isolieren“. Das ist starker Tobak und auch im Sinne des Umweltschutzes mehr als bedenklich, denn die Alternative, die Deutschlands Nachbarn vorschwebt, ist der Import von Fracking-Gas aus den USA. Erst im November schlossen Polen und die USA langfristige Vereinbarungen zur Lieferung von Flüssiggas an das LNG-Terminal im polnischen Swinemünde. Ein ökologischer Offenbarungseid mit Unterstützung zweier deutscher Umweltverbände. Weiter

Feministische Außen- und Sicherheitspolitik zur nachhaltigen Lösung von Konflikten

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Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Januar 2018 08:34
Geschrieben von Redaktion

UN-Tagesordnungspunkte: "Frauen und Frieden und Sicherheit"

"Die Fähigkeit von Ländern, Gewalt zu verhindern, Frieden zu sichern und die Staaten zu schützen, hängt von der Beteiligung von Frauen ab.

Die gegenwärtigen Bedrohungen von Frieden und Sicherheit sind komplexer und dringlicher als je zuvor in der Geschichte der UN. Die Zahl der auf internationale Hilfe angewiesenen. Menschen hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht. 80 Prozent dieser Menschen sind von bewaffneten Konflikten betroffen. Traditionelle Konflikte werden durch neue Bedrohungen verschärft. Dazu gehören Klimaschocks, weltweite Pandemien und eine steigende Flut von gewalttätigen Extremistengruppen, die die Rechte von Frauen direkt bedrohen.

Es gibt heute eine sichere Beweisgrundlage dafür, dass die Beteiligung von Frauen an Friedens- und Sicherheitsprozessen für deren operative Effektivität von zentraler Bedeutung ist, die Schutzbemühungen von Friedenswächter*innen stärkt, die Prävention von Radikalisierung verbessert und die wirtschaftliche Erholung beschleunigt. Eine sinnvolle Beteiligung von Frauen kann außerdem den Abschluss und die Umsetzung nachhaltigerer Friedensabkommen unterstützen.

Trotz vieler UN Resolutionen des Sicherheitsrates erwähnen immer noch weniger als die Hälfte aller Friedensverträge Frauen, sind 97% aller Peacekeeper Männer und werden lediglich 2% aller Gelder, die für Friedens- und Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben werden, ausdrücklich für Gleichstellungszwecke (Quelle: OECD-DAC) bereitgestellt.

Der Beitrag von Frauen und Mädchen zur Friedensförderung wird nach wie vor unterschätzt und unzureichend finanziert, was dazu führt, dass ein wertvolles Werkzeug für transformativen Wandel und nachhaltigen Frieden ungenutzt bleibt."

 Nicht nur die Beteiligung von Frauen an Frieden, Sicherheit und Krisenbewältigung ist zu fordern, sondern die Federführung.

"Frieden kann es nur mit Frauen geben"

Elitenverwahrlosung

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Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Januar 2018 09:51
Geschrieben von Albrecht Müller und Gabor Steingart

Der Herausgeber des Handelsblatts hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Er nennt die Tests der Abgasbelastung an Affen und die damit einhergehende Kommentierung bzw. Ignoranz bei Wissenschaftlern, Wirtschaftsführern und Politikern eine „Elitenverwahrlosung“. Hier die Begründung von Gabor Steingart für seine harte Wertung des Vorgangs. Albrecht Müller.

"Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

die deutsche Autoindustrie weiß, wie man das Publikum schockt. Nach der Dieselaffäre schieben sich die drei großen Automobilhersteller erneut in die Schlagzeilen – diesmal mit Abgastests an Affen. Zehn Primaten mussten stundenlang giftige Abgase einatmen, während die Forscher ihre Testgeräte studierten. Die Affen durften zur Beruhigung Zeichentrickfilme schauen. Der Vorgang wird in seiner Erbärmlichkeit nur überboten von der gespielten Ahnungslosigkeit der Berliner Verkehrspolitiker und einiger Auto-Manager. Viele wollen heute nicht wissen, was sie gestern taten. Die Erinnerung ist ein Derivat der Interessen.

Nachweislich war beispielsweise der VW-Cheflobbyist in Berlin, Thomas Steg, bereits im Jahr 2013 über die von seinem Unternehmen mitfinanzierten Tierversuche an Affen informiert. Die VW-Rechtsabteilung hatte dem Versuch – der zur Reinwaschung der Dieseltechnologie gedacht war – ausdrücklich zugestimmt. Steg erhob keine Einwände gegen die versuchte Vergiftung der Affen.

Die routinierte Gleichgültigkeit der Berliner Verkehrspolitiker ist ebenfalls aktenkundig. Denn bereits vor 16 Monaten tagte der Diesel-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages. Am 8. September 2016, so steht es in dem 88-seitigen Protokoll, das der heutigen Handelsblatt-Titelgeschichte zu Grunde liegt, berichteten zwei Experten über Tierexperimente im Zusammenhang mit den Abgasuntersuchungen der Autoindustrie.

Weiterlesen: Elitenverwahrlosung

Hintergründe zum Chaos in Venezuela

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Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Januar 2018 15:20
Geschrieben von Uwe Meier

Die Leitmedien der "Westlichen Wertegemeinschaft" berichten aus dem chavistischen Venezuela, dass das Land längst bankrott und der Arbeiterpräsident Maduro ein skrupelloser Diktator sei. Auch die persönlichen Berichte aus Venezuela berichten vom Chaos im Land. Die Menschen sind verzweifelt und haben keine Hoffnung mehr, dass sich ihre Lebenssituation positiv verändert. Es fehlt an Allem und die Kriminalität steigt unverantwortlich. Das verkürzt zur deutschen Medienlandschaft. Berichte im Braunschweig-Spiegel mit einer Frau, die in Venezuela wohnt und nach Braunschweig Beziehungen hat, sollen hier als Beleg dienen. An den Zuständen ist kaum zu zweifeln, doch es gibt auch eine andere Seite der Meinung. Lesen sie hier: " Das Schweizer Taschenmesser der US-Außenpolitik" von Wolf Gauer.

Erlkönig mal ganz anders

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Veröffentlicht: Mittwoch, 31. Januar 2018 21:00
Geschrieben von Redaktion
von Heinrich Hannover

Es gab ein Gespräch zwischen Vater und Sohn

Das ging um Geschichte und Revolution

Um globale Herrschaft der Milliardäre

Und was daran zu verändern wäre

 

Mein Vater, ich hab in den Büchern gelesen

Dass die Gleichheit einst Menschenrecht sei gewesen

Von Freiheit und Brüderlichkeit ward geschrieben

Ich frage dich: Ist es dabei geblieben?

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01. Februar 2018 - Istanbuler Konvention tritt in Kraft

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Veröffentlicht: Donnerstag, 01. Februar 2018 05:47
Geschrieben von Nadine Wehner

Heute tritt die Istanbul Konvention in Kraft. Dazu eine Pressemitteilung des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) und eine Pressemitteilung des Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) zum Thema „8 Jahre „Missbrauchsskandal“. 

Sollten Sie Fragen haben:

Frauen- und Mädchenberatung bei sexueller Gewalt e.V., Münzstraße 16, 38100 Braunschweig Tel.: 0531- 2 33 66 66     

                                     www.trau-dich-bs.de

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