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Neuer Wein in alten Flaschen

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Veröffentlicht: Dienstag, 12. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Administrator

Nachdem schon die alte Abfüllung Braunschweig in einen kollektiven Sinnesrausch versetzt hat, finden wir nun eine Abfüllung, die noch stärkere Wirkkraft verspricht. Abfüller, Abfüllung und Abgefüllte harmonieren so vorzüglich, dass sie den Sinnesrausch leicht in einen Zustand permanenter Besinnungslosigkeit (delirium tremendum) steigern können.

Die neue Abfüllung:

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Kannibalismus an der schönen Tochter NiWo?

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Veröffentlicht: Dienstag, 12. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Andreas Matthies (Leserbrief)

- In der Braunschweiger Zeitung nicht abgedruckter Leserbrief vom 26.05. zum Thema NiWo und Sanierungsstau (BZ 23.05. und BZ 25.05.07) -

Vor einem guten Jahr berichtete die BZ, der Oberbürgermeister habe klargestellt, dass die "8000 Wohnungen der NiWo-Bau nicht im Angebot" seien, also nicht zum Verkauf ständen (BZ 16.03.06). Das war ein halbes Jahr vor der Wahl. Nun, acht Monate nach der Wahl, liest der erstaunte Bürger die folgende Aussage des OB: "Unangetastet bleibt auf jeden Fall das Paket mit rund 7000 städtischen Wohnungen der Nibelungen Wohnbau." (BZ 25.05.07)

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Friedensstadt Braunschweig?

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Veröffentlicht: Dienstag, 12. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Ingeborg Gerlach

- Zur Diskussion über kommunale Friedensarbeit am 7.6.2007 im Georg-Eckert-Institut -

Manchmal könnte einen der blanke Neid packen. Ute Lampe, der Initiatorin dieser Veranstaltung, muss es auch so gegangen sein, als sie auf einer Tagung Frau Margit Poggemeier kennen lernte, die Leiterin des Büros für Friedenskultur in Osnabrück, Sie lud diese ins Georg-Eckert-Institut ein, um dort vor Vertretern des Rats und interessiertem Publikum zu referieren und mit ihnen zu diskutieren.

Da erfuhr man, dass in der Stadt des Westfälischen Friedens die Friedensarbeit eine der Säulen der Kommunalpolitik ist. Dass es neben dem erwähnten Büro noch ein Friedenszentrum (kommunal) sowie den Erich-Maria-Remarque-Preis und das Nussbaum-Museum gibt. Regelmäßig finden Vorträge und Konferenzen statt, selbst die UNESCO ist zu Gast, und die Friedensarbeit stellt einen kulturellen und wirtschaftlichen Standortfaktor dar, wie Frau Poggemeier nicht ohne Stolz berichtete.

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Zur öffentlichen Anhörung "Klimaschutz" am 5.6.2007

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Veröffentlicht: Mittwoch, 13. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Ralf Beyer

Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 10.6.2007

Oberbürgermeister Gert Hoffmann sagte, die Stadt stehe beim Klimaschutz am Anfang eines langen Prozesses. Man wolle natürlich dabei immer wieder die Meinung der Bürger einholen. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Bäume als billigste und wirkungsvollste Garanten für den Klimaschutz spielen offenbar keine Rolle. Zum Hinweis auf die bisher fatale Ökobilanz (Wegfall der Baumschutzsatzung, Beseitigung des Schlossparks, Beseitigung der Platanen in der Innenstadt, neue Landschaftsschutzgebietsverordnung zur Ermöglichung einer Landebahnverlängerung in ein Waldgebiet mit dem Verlust von ca. 60.000 Bäumen, kein Solarprogramm für riesige städtische Dachflächen, weitere Versiegelungen durch großflächige Baulandausweisungen, drastische Kürzungen der Mittel für den öffentlichen Nahverkehr) sagte OB Hoffmann nur, er spreche nicht über die Vergangenheit. Zur Frage nach dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in Hoffmann’s Klimapolitik sagte er, dass dies die Bürgerinnen und Bürger entscheiden würden (was sie denn auch deutlich taten). Die Frage nach der Kompetenz der Verwaltung in Sachen Klimaschutz oder ob wieder alles durch Beratungsverträge geregelt wird, blieb unbeantwortet. Statt dessen wurde für Teile der Bevölkerung ein obligatorischer Anschluss- und Benutzungszwang für Fernwärme angekündigt - natürlich zu den Preisen der Braunschweiger Versorgungs-AG und ohne alternativen Anbieter. Dazu hatte - wie sollte es auch anders sein - der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Braunschweiger Versorgungs-Verwaltungs-AG (OB Hoffmann) gleich den zuständigen Vertriebsleiter mitgebracht, der in einem Vortrag im Stile einer Verkaufsveranstaltung die Versorgung mit Fernwärme anpries. Der angeblich lange Prozess, bei dem man immer wieder die Meinung der Bevölkerung einholen wollte, führte schließlich dazu, dass drei Tage später die Vorlage der Verwaltung zum Klimaschutz fix und fertig vorlag. Wer also etwas Geschick und Liebenswürdigkeit der Verwaltungsspitze im Umgang mit der Bevölkerung Braunschweigs erwartet hatte, wurde wie seit Jahren enttäuscht. Der Eindruck blieb, dass Bürgerinnen und Bürger offensichtlich nur ein Störfaktor bei politischen und administrativen Vorgängen sind.

Siehe hierzu auch „Eine Lehrstunde autoritären Verhaltens“ von Reinhard Hoffer.

Ralf Beyer

Termine von Friedenszentrum und BUND

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Veröffentlicht: Donnerstag, 14. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Administrator

Bettina Büsing,
Ist Erziehung zum Frieden möglich?
am Montag, 18. Juni 2007
19.00 Uhr
VHS Alte Waage 15, Speiche
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Der Geobotaniker
Dr. W. Rieger und der BUND
laden am 30. Juni um 14:00 Uhr ein zu einer Exkursion über die
letzte zusammenhängende Heidelandschaft im Norden Braunschweigs.
Neben seltenen Sandmagerrasenrelikten auf nährstoffarmem Sandboden, ist der das Gebiet umsäumende Eichen-Krattwaldgürtel außerordentlich sehenswürdig. Dazu bildet der schöne Wiesen-Wachtelweizen üppige gelbe Blühaspekte. Treffpunkt ist das Schützenhaus Kralenriede, Friedtjof-Nansen-Str. 29a. Anmeldung und Informationen:
BUND Tel: 15599, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Exkursion für die ganze Familie:
Der BUND lädt Sie herzlich ein
an unserer
Schmetterlingssafaris für Schmetterlingszähler
und die, die es werden wollen, teilzunehmen. Das Angebot richtet sich besonders an Familien.

- Sonntag, den 24. Juni 2007, 13.30 Uhr, Waller Weg, Wendehammer Industriegebiet

- Sonntag, den 8. Juli 2007, 13.30 Uhr, Riddagshäuser Weg, Parkplatz Nähe Windmühle

Helikopter Streichquartett - einige szenische Eindrücke

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Veröffentlicht: Montag, 18. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Karl Fr. Eckhardt

Musikdirektor Weller verschmolz die Sphären von musikalischem Klang und technischem Geräusch vorab in einem einleitenden Vortrag zum Atmosphärischen

und trug vor, was für ihn die Quintessenz des Streichquartettes in der tonalen Auseinandersetzung der Musikinstrumente mit den Hubschrauberrotoren ausmacht. Er griff zu einem szenischen, bildlichen Beispiel. Auf dem Hasenfries des Kaiserdoms von Königslutter fesseln zwei Hasen ihren Jäger: die Technik, mit der wir, die Jäger, die Welt beherrschen wollen, überwältigt uns und macht uns selbst zu Gejagten der Technik.

Weiterlesen: Helikopter Streichquartett - einige szenische Eindrücke

Ein Himmelskonzert als Kammerspiel

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Veröffentlicht: Dienstag, 19. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Matthias Witte

- Zur Aufführung von Stockhausens Helikopter Streichquartett in Braunschweig

Die Ankündigung
Ein Konzert der technischen Superlative: "Vier Helikopter plus Piloten und Tontechnikern, vier Kameras mit vier Sendern in den den Helikoptern und Bodenpersonal, ein Streichquartett, ein Auditorium mit vier Fernsehwänden und vier Lautsprechersäulen und ein Klangregisseur mit Mischpult garantieren ein einzigartiges Klangerlebnis." So die reißerische Ankündigung der Veranstalter. Und das alles "vor der imposanten Kulisse des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg." Dazu die Betonung der Schwierigkeiten, die es kostet, die 4 Streicher zu synchronisieren und die Musik aus den Helikoptern hin zum Mischpult zu senden. So eine Ankündigung erinnert fatal an eine Außenwette von "Wetten-Das". Entsprechend groß meine Befürchtungen im Vorfeld, nichts als ein Spektakel geboten zu bekommen, bei dem die Meisterung technischer Probleme im Vordergrund stehen würde, die dann zu allem überfluß auch noch zu avantgardistischer Verknüpfung von Mensch, Maschine und Musik hochstilisiert würde.

Das Konzert

Nach einer Einführung von Musikdirektor Weller zum Verhältnis von Mensch zu Maschine werden die 4 Streicher vorgestellt, die kurz darauf zu den im Vorfeld stehenden Helikoptern gehen. Bald nach dem Start der Hubschrauber wird die Tür des Hangars

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Leserbrief zu "Korvette Braunschweig nach Probefahrt wieder zurück" (nicht abgedruckt)

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Veröffentlicht: Freitag, 22. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Joachim Kleppe (Leserbrief)

Braunschweiger Zeitung vom 15.06.07, von Ernst Johann Zauner

Braunschweig ist Patenstadt für ein Kriegsschiff. Patenschaft meint, es soll „die enge Bindung an die Patenstadt dokumentiert werden“ (Zauner 15.6.07). Braunschweiger/innen sollen also Sympathie entwickeln für ein militärisches Gerät. Solche Meinungsmache ist angesichts der deutschen Geschichte mindestens problematisch. Die BZ sollte darüber aufklären für welche Art von Waffen hier um Sympathie von Braunschweiger/innen geworben wird.

Laut U. Cremer/D.S. Lutz: Die Bundeswehr in der neuen Weltordnung. Hamburg 2000. S. 129 ist eine Korvette mit Marschflugkörpern von 200 km Reichweite ausgerüstet um „Landziele“ beschießen zu können. Das Schiff hat eine Reichweite von 4000 km und kostet ohne Waffen € 190 Mio.. Wer darüber informiert ist, könnte fragen: „Was hat solch ein Schiff mit „Verteidigung“ zu tun? Sollte es im Namen der Braunschweiger/innen auf den Weltmeeren kreuzen und ggf. andere Länder beschießen?“

Informationen über Bewaffnung und Einsatzzweck erhalten BZ-Leser/Innen nicht. Stattdessen berichtet die BZ auf welchen städtischen Feiern die Korvette-Besatzung eingeladen, dass eine 12 Quadratmeter große „Braunschweig-Flagge“ gehisst wurde, dass ein Beiboot auf den Namen „Eintracht“ getauft werden soll und dass die Besatzung so gastfreundlich war, Studenten aus unserer Stadt einzuladen.

Ich als Braunschweiger möchte nicht, dass ein Kriegsschiff mit Angriffswaffen mit dem Namen meiner Stadt weltweit vor den Küsten anderer Länder kreuzt.

Joachim Kleppe 17.06.07

Selbst Stockhausen kam nicht zur Erstaufführung

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Veröffentlicht: Samstag, 23. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Ralf Beyer

Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 20.06.2007

"Ob ein Konzert auch Wissen schafft – Diskussion im Staatstheater" in der Ausgabe vom 18.6.2007

Zur Aufführung des sogenannten Helikopter-Streichquartetts kamen statt der erwarteten 2.400 Zuhörer weit weniger als die Hälfte, von dem herbeigesehnten "medialen Ereignis" hat auch drei Tage danach kaum eine bedeutende Zeitung Notiz genommen, vom "Highlight im Jahr der Wissenschaft in Braunschweig" (Wolfgang Laczny, Kulturdezernent der Stadt Braunschweig) war nichts zu spüren und der Komponist selbst hatte besseres zu tun, als zur Erstaufführung seines Werks in Deutschland nach Braunschweig zu kommen. Der 79 Jährige sei mit den Proben für die im Juli in seinem Wohnort Kürten stattfindenden Meisterkurse beschäftigt, hieß es. Trotzdem wurde zur Finanzierung des Spektakels seitens der Verwaltung der Stadt Braunschweig eine Finanzierungszusage vorbei an den politischen Gremien gegeben, die später die Angelegenheit ohne Entscheidungsalternativen nur noch abnicken durften. Verständlich ist daher der Beitrag eines Teilnehmers der Diskussion im Kleinen Haus, der von Laczny mehr Bescheidenheit und weniger Arroganz gefordert hatte.

Dipl.-Ing. Ralf Beyer

... und was die Braunschweiger Zeitung daraus macht

Selbst Stockhausen kam nicht zur Erstaufführung
Zu "Ob ein Konzert auch Wissen schafft - Diskussion im Staatstheater", Ausgabe vom 18. Juni:

Zur Aufführung des so genannten Helikopter-Streichquartetts kamen statt der erwarteten 2400 Zuhörer weit weniger als die Hälfte. Und der Komponist Stockhausen hatte Besseres zu tun, als zur Erstaufführung seines Werks in Deutschland nach Braunschweig zu kommen. Trotzdem wurde zur Finanzierung des Spektakels seitens der Verwaltung der Stadt Braunschweig eine Finanzierungszusage vorbei an den politischen Gremien gegeben.

Dipl.-Ing. Ralf Beyer, Braunschweig

Braunschweiger Zeitung, 22. Juni 2007, Leserseite, Seite 16

Saubere Region Braunschweig? Atommüll vor der Haustür - Veranstaltungen

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Veröffentlicht: Montag, 25. Juni 2007 02:00
Geschrieben von AG Schacht Konrad

Kurz vor Ostern hatte das Bundesverwaltungsgericht Leipzig die Zulassung der Revisionen im KONRAD-Verfahren abgelehnt. Es machte dabei keine Aussagen zur Sicherheit und Geeignetheit von KONRAD, sondern lediglich zu den Rechten Betroffener. Seitdem nimmt der Protest in Salzgitter zusehends zu. Trotzdem erklärte BMU Sigmar Gabriel am 21. Mai "Wir ziehen das jetzt durch", erklärte den KONRAD-Müll für gänzlich ungefährlich und versprach der Region aber zum Ausgleich Zahlungen im unteren dreistelligen Millionenbereich. Viel Geld für keine Gefahr.

Vor allem angesichts der Erfahrungen mit dem absaufenden Atommüll in der nur 20 KM entfernten Lager ASSE II (Kreis Wolfenbüttel), das zeigt, wie begrenzt Sicherheitsprognosen sind, sind viele Menschen empört über das nassforsche Vorgehen der Politik. Unter dem Motto: Kein Geld für KONRAD soll am Samstag, dem 13. Oktober eine große, gemeinsame Demonstration in Salzgitter stattfinden.

Nach dem Willen des Bundes sollen in KONRAD 303.000 qm Atommüll eingelagert werden. Die gefährlichste Partie sind plutoniumhaltige Abfälle aus der Wiederaufarbeitung (865 kg Plutonium !), Abfälle aus der Medizin machen lediglich 2 - 3 % aus. Eine spätere Öffnung für Atommüll aus anderen EU-Ländern ist nach Auffassung von Kritikern rechtlich nicht zu verhindern.
Für Rückfragen:
Tel.: 0531 / 89 56 01 (Dickel)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Montag, 25. Juni 16.00 Uhr, Chemnitzer Straße,
Salzgitter-Lebenstedt
Proteste gegen Endlager KONRAD gehen weiter. Mit einer Aktion "Unfälle sind nicht planbar" wird die IG Metall Salzgitter ...

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Bürger- und Mieterversammlung zur NiWo am Donnerst. 28.06.07

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Veröffentlicht: Dienstag, 26. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Administrator

Bürger- und Mieterversammlung.
Donnerstag 28.06.07, 19 Uhr
TuRa-Vereinsheim, Bienroder Weg 53
gegenüber vom Nordbad

Das von der Stadt in die Nibelungen-Wohnungs-Gesellschaft eingezahlte Stammkapital beträgt 15 Mio. DM = 7,6 Mio.€.

Bis 2002 durften - sowieso nur ausnahmsweise - bis maximal 4% auf das eingezahlte Stammkapital als "Gewinn" an die Eigentümerin Stadt ausgeschüttet werden. Das waren demnach maximal 300.000 €.

Das änderte sich mit dem Amtsantritt von Herrn Hoffmann in der Ratssitzung vom 12. Februar 2002. Bewerkstelligt mit der unten beschriebenen kleinen - von den Ratsparteien unbemerkten - Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 18 werden jährlich rund 5 Mio.€ Gewinn von der Stadt entnommen (das bezeichnet Hoffmann als "Portfolio-Management")

Seither wird aus dieser kleinen "Kapitalanlage" der Stadt eine exorbitante Gewinn-Rendite von sage und schreibe über 60 % herausgepresst, aus einer Gesellschaft, die für die unvermögenden "breiten Bevölkerungsschichten" Sorge tragen sollte (siehe § 3 des Gesellschaftsvertrages). Da staunen die Mieterinnen und Mieter der Niwo nicht schlecht ... - oder auch wieder nicht, wenn sie sich ihre sanierungsbedürftigen Wohnungen so anschauen...

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Verschiebungen von Wohnungen und Wahrheiten (Teil 35)

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Veröffentlicht: Samstag, 30. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Karl Fr. Eckhardt

Im Frühjahr 2006 hieß es in der Braunschweiger Zeitung, die NiWoBau habe
- rund 8000 Wohnungen im Bestand, im Frühjahr 2007 war im gleichen Blatt von nur noch
- rund 7000 Wohnungen die Rede und Ralph Herbert Meyer findet jetzt auf wundersame Weise eine wohlgefällige goldene Mitte: es seien
- "nach Angaben der Stadt" 7450 Wohnungen im Bestand der Baugesellschaft - einmal aufgerundet auf 8, einmal abgerundet auf 7, also wird doch wohl alles seine Richtigkeit haben und eigentlich ist doch wohl gar nichts passiert.

 

 

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Die Brunonia, eine Fehlkonstruktion? - Rätselhafter Osten, Teil 2

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Veröffentlicht: Samstag, 30. Juni 2007 02:00
Geschrieben von Matthias Witte

Wie in der BZ vom 27.6.07 zu lesen war, verzögert sich die Aufstellung der Brunonia bis in den Herbst hinein. Schuld sei laut Expertenmeinung der Umstand, dass die Statik der Großskulptur den europäischen Normen entsprechen müsse. Zitat BZ vom 25.5.07: „Offen ist vor allem das Ergebnis der statischen Berechnungen, die erst nach Fertigstellung des Gesamtobjektes möglich seien, so Richard Borek.“ (Hervorhebung M.W.)

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Wieder einmal rätselhafter Osten: Wie ein Fachmann für Tragwerkskonstruktionen mir versicherte, würden natürlich auch die statischen Berechnungen für Großplastiken üblicherweise vor der Herstellung des Gesamtobjektes ausgeführt. Das sei nur logisch, da man ansonsten Gefahr liefe, dass das fertige Objekt -wenn es den statischen Normen nicht entspräche- kostenträchtig nachgebessert werden müsse. Es wäre nicht anders als beim Bau eines Gebäudes, das man ja auch nicht erst planlos errichte, um dann im Nachhinein über die Berechnung der Statik die Konstruktionspläne zu erstellen.

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Der wahre und der echte Heino

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Veröffentlicht: Sonntag, 01. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Gabriele Uhlmann

Noch erfreulicher als die Tatsache, dass Braunschweig nun auch ein eigenes Monopoly hat, ist, dass das Stadtmarketing, das bisher nicht gerade durch Konzeptstärke (siehe hier) von sich Reden machte, aufmerksam auf Unser Braunschweig liest. Denn prompt wurde unsere „Anregung“ (siehe hier), eine Sonderedition in Auftrag zu geben in die Tat umgesetzt. Wie von uns erwartet grübelte man im Chateau Charlatane: „Wir haben uns sehr bemüht, alle für Braunschweig einschlägigen Straßen, Plätze und Gebäude aufzunehmen – das waren eine ganze Menge, und die Auswahl wahrlich keine einfache Entscheidung.“, sagt Susanne Novy vom Stadtmarketing.

Wir können uns vorstellen, mit wie viel Schweißperlen auf der Stirn das Problem Schlossallee behandelt wurde. Da hätten wir gerne mal Mäuschen gespielt! Aber das Ergebnis dieser Bemühungen entspricht doch letztendlich ganz unseren Erwartungen, sind sie doch über alle Fallschnüre, die natürlich nicht wir gespannt haben, gestolpert.

Nun ist es also amtlich: Die Burg Heinrichs, bzw. die Burg-Attrappe Ludwig Winters ist das wahre Schloss. Das ECE-Center ist nur ein Echtes Chateau d' Einkauf.

Leid tut es uns wahrlich um den Bohlweg, der erst keine Parkstraße, und dann nicht mal eine Schlossallee sein durfte. Ein echter und wahrer Verlierertyp. Ganz so wie der, der im wahren Leben diese Ereigniskarte zieht: „Lasse alle Deine Schlösser renovieren.“ Dann wünschte diese Person, weder eine wahre noch eine echte SchlossbesitzerIn zu sein.

Jetzt wissen wir, wo das mit dem Klimawandel herkommt ...

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Veröffentlicht: Mittwoch, 04. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Michael Walther

... Und soviel zum Thema Akzeptanz und Toleranz in Europa

Bischof: Homos schuld an Hochwasser

02.07.07 London (queer.de) - Ein britischer Bischof behauptet, die lockere Lebensführung insbesondere von Schwulen und Lesben habe Überschwemmungen in England verursacht. "Wir haben Probleme, weil jede Art von Lebensstil jetzt als legitim angesehen wird", sagte Graham Dow, der anglikanische Bischof von Carlisle, der Zeitung "Sunday Telegraph". Weil das Gott nicht gefalle, gebe es nun mehr Naturkatastrophen, wie erst kürzlich das Hochwasser in weiten Teilen des Landes.

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Volkswagen

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Veröffentlicht: Mittwoch, 04. Juli 2007 02:00
Geschrieben von F.R.Usti

2008
- Prof. Dr. Dr. Winterkorn und Bernd Osterloh verabschieden das Programm FRUST (FRemdfirmenUnterSTützung). Damit soll erwirkt werden, daß anfallende Aufgaben, die dadurch entstehen, daß in den Jahren 2006 und 2007 zu viele kompetente Mitarbeiter das Unternehmen zugunsten besserer Konditionen in anderen Betrieben und einer hohen Abfindung von Volkswagen verließen, nicht mehr von Volkswagen-Mitarbeitern ausgeführt werden, sondern ausschließlich durch „billigere“ Fremdfirmenmitarbeiter. Darüber hinaus werden keine Hochschulabsolventen aus Deutschland mehr eingestellt, weil die „mit dem ständigen Ziel ‚Hartz IV’ vor Augen keine Leistung mehr zu bringen bereit“ (Osterloh) seien.

2009
- Bei einer spontanen FRUST-Kundgebung vor dem alten Kraftwerk solidarisieren sich die Mitarbeiter von Volke, IAV, Sitec, VW-Bordnetze, AutoVision und Auto5000 GmbH. Ein Mitarbeiterrat (FRUSTrat) entsteht, der Lohn- und Gehaltsangleichungen an Volkswagentarife fordert. Innerhalb kürzester Zeit wird dieser Rat von der Werkssicherheit zerschlagen und von Volkswagen verboten. Winterkorn spricht von der „FRUSTration“, die man erteilt habe, kündigt die Verträge mit den betroffenen Firmen und läßt diese Aktion als „FRUSTrationalisierung“ in die Geschichte eingehen.

Weiterlesen: Volkswagen

Schlappe für ECE: Berufungsantrag gegen Verbreitung des Buches "Angriff auf die City" gescheitert

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Veröffentlicht: Mittwoch, 04. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Holger Pump-Uhlmann

Der Hamburger Einkaufscenterentwickler ist mit seinem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung gegen das Buch "Angriff auf die City", in dem auch die Begleitumstände des Braunschweiger Einkaufscenters kritisch durchleuchtet wurden, gescheitert. ECE hatte vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht gegen das erstinstanzliche Urteil des Hamburger Landgerichts Berufung eingelegt. Nach der bemerkenswerten Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung über die erstinstanzliche Entscheidung wird deren Beitrag über das neuerliche Urteil mit großer Spannung erwartet.
Wen die journalistische Begleitung der Debatte um das Braunschweiger Einkaufszentrum in den vergangenen Jahren verwundert hat, dem sei folgender Beitrag des Politmagazins "Frontal 21" empfohlen:
http://www.heute.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633_idDispatch:5326283,00.html
sowie http://www.heute.de/ZDF/download/0,5587,5002630,00.pdf

Presseerklärung des Droste-Verlags vom 29.06.2007

Weiterlesen: Schlappe für ECE: Berufungsantrag gegen Verbreitung des Buches "Angriff auf die City" gescheitert

Braunschweig als Vorbild für Berlin?

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Veröffentlicht: Donnerstag, 05. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Michael Kaps

Zur Enthüllung der Reiterstandbilder vor dem ECE-Einkaufscenter sprach der Oberbürgermeister mit Blick auf den ECE-Haupteingang: "Wenn ich sehe, dass meine große Heimatstadt Berlin sich diese Stadt Braunschweig als Vorbild nimmt, dann ist alles weggefegt an Kritik, an Sorgen, an Bedenken, dass man über uns lacht."

Braunschweig als Vorbild für Berlin? Wer sagt denn so was?


Herr von Boddien, Geschäftsführer des "Fördervereins Berliner Stadtschloss" behauptet jedenfalls genau das Gegenteil: "Braunschweig ist KEIN Vorbild"

Und Berlins Senatsbaudirektor Hans Stimmann ist vom ECE-Schloss auch nicht ganz überzeugt: "Das ist natürlich eine Horrorvision. Also dann lieber gar nichts."

Die Kritik wird wohl nur von Herrn Dr. Hoffmann himself weggefegt.

Schön gerechnet - (nicht gedruckter Leserbrief)

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Veröffentlicht: Donnerstag, 05. Juli 2007 02:00
Geschrieben von (Leserbrief)

Leserbrief von Joachim Kleppe zum Artikel „Sieben städtische Töchter …“ (E.-J. Zauner), Braunschweiger Zeitung vom 30.6.07.

Der Redakteur, Herr Zauner, stellt fest, durch sieben städtische Töchter mit Gewinn würden „die Verluste der Defizitären Betriebe ausgeglichen“. „Sieben der Betriebe machen Verluste, sieben Gewinne …(siehe Grafik)“. Diese Feststellung erschließt sich dem Leser nicht. Denn in der Grafik sind acht Betriebe mit Verlusten ausgewiesen, sechs Betriebe mit Gewinnen.

Insgesamt bleibt nach Addition aus der Grafik ein Verlustüberhang von € 10 Mio. Herrn Zauners Schlussfolgerung, „…, dass die Stadt mit ihren Privatisierungen auf einem guten Weg seien“, wird ebenfalls durch die Grafik widerlegt. Denn der Grafik kann der Leser entnehmen, dass durch die Privatisierung knapp € 32 Mio. von der Versorgungs-AG an den Konzern Veolia überwiesen werden müssen (75% Gewinnabführung).

Wäre nicht privatisiert worden, wäre diese Gewinnabführung nicht notwendig und statt € 10 Mio. Verlust wäre für die Stadt ein Gewinn von € 22 Mio. aus den städtischen Betrieben möglich.

Außer über die Rechenfehler bin ich noch über die Schreibfehler sehr erstaunt (siehe Zitate).
Joachim Kleppe Braunschweig

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P.S. Administrator:
Dass Redakteur Ernst Johann Zauner Probleme mit Zahlen hat, ist nicht neu - dass sich bei ihm, der sich mit Redakteur Ralf Herbert Meyer in der Braunschweiger Zeitung ein verbissenes Duell um die Rolle des Chef-Propagandisten für Dr. Gert Hoffmann liefert, hier die Dyskalkulie auch noch mit der Legasthenie paart, die Rechen- mit der Schreibschwäche, nehmen wir verwundert zur Kenntnis.

Aktion 4. IGS in Braunschweig - Aktuelles, offene Briefe, Leserbriefe

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Veröffentlicht: Freitag, 06. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Uwe Meier und Anderen

CDU/FDP ist verantwortlich: Braunschweiger Gesamtschulen habe keinen Platz – 328 Ablehnungen in diesem Jahr
von Dr. Uwe Meier

Die neuen Zahlen sind geradezu skandalös. 702 SchülerInnen haben Eltern in den drei Braunschweiger IGS angemeldet, weil sie von der zukunftsorientierten Pädagogik überzeugt sind. Die Eltern sind zu Recht empört: 328 Ablehnungen gibt es, denn es standen nur 374 Plätze zur Verfügung. Zu verantworten hat das die Landesregierung in Hannover und ihre CDU/FDP-Mehrheit. Sie führte einen Paragrafen ins Schulgesetz ein, der das Einrichten von Gesamtschulen verbietet. Auch die CDU/FDP-Mehrheit im Braunschweiger Stadtrat ist zufrieden mit den 328 Ablehnungen. Sie lehnte jedenfalls noch am 02.Mai 2007 einen Antrag der SPD ab, Gespräche mit der Landesregierung über eine Unterstützung der Gesamtschulen zu führen.

Und das alles in einer Stadt, in der als einziger Schule Niedersachsens, der Braunschweiger Integrierten Gesamtschule Franzsches Feld, durch die Verleihung des Deutschen Schulpreises 2006 herausragende pädagogische Fähigkeiten bescheinigt wurden. ...

Weiterlesen: Aktion 4. IGS in Braunschweig - Aktuelles, offene Briefe, Leserbriefe

Feinstaub in unserer Stadt Braunschweig (Teil 1)

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Veröffentlicht: Dienstag, 10. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Uwe Meier, Kristine Schmieding

„Gesundheit ist das höchste Gut“, sagt der Volksmund. Anscheinend jedoch nicht in Braunschweig! Es gilt als gesicherte Erkenntnis, dass Feinstaub schwere gesundheitliche Schäden am Menschen hervorruft. Kinder sind hier besonders gefährdet. Eine sich als familienfreundlich und innovativ definierende Stadtverwaltung hat dafür Sorge zu tragen, dass ihre Bürger, soweit organisatorisch und technisch möglich, weitgehend gering mit Feinstäuben belastet werden. Und eine stolze „Stadt der Wissenschaft“ müsste zumindest wissen wollen, ob ihre Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung greifen. Doch was macht die Stadtverwaltung: Sie baut die Messgeräte einfach ab. „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“, könnte das Motto lauten.

Nach der bis heute umstrittenen Zerstörung des Schlossparks und der zusätzlichen bioklimatischen Umweltbelastung durch den Neubau eines gigantischen Kaufhauses auf derselben Fläche, ist es verständlich, dass die Stadtverwaltung kein Interesse daran hat, den Feinstaub regelmäßig zu messen und die Bürger über die Gefährdung zu informieren - schon gar nicht in der Nähe des Kaufhauses. Das Bündnis für saubere Luft, eine Initiative Braunschweiger Bürger, möchte für unsere Stadt einen Beitrag leisten und hat mit Hilfe von „Greenpeace“ auf eigene Kosten gemessen, wie die Feinstaubsituation ist. Wie sie ist, lesen Sie im folgenden Ergebnisbericht, und was getan werden sollte, lesen sie in den Forderungen an die Stadt.

- Datenerhebungen - Auswirkungen - Forderungen
- Ergebnistabelle der Feinstaubmessungen

Das Bündnis für saubere Luft wird im Laufe der nächsten Monate an dieser Stelle weitere Artikel zum Feinstaub und seiner Problematik veröffentlichen.

Dr. Uwe Meier, Kristine Schmieding Bündnis für saubere Luft

Nicht gedruckter Leserbrief - "Sieben städtische Töchter mit Gewinn"

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Veröffentlicht: Dienstag, 10. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Reinhard Siekmann (Leserbrief)

"Sieben städtische Töchter mit Gewinn" von Ernst-Johann Zauner, BZ vom 30.06.2007

ein wunderbarer Artikel! In einem Spitzenprodukt Zaunerscher Fabulierungskunst wird dem staunenden Bürger unter Zitieren des Ersten Stadtrates, Carsten Lehmann, der als gelernter Rechtsanwalt ja ein ausgewiesener Finanzexperte ist, zum wiederholten Male das Braunschweiger Haushalts“wunder“ nahegebracht, vor allem basierend auf der allein selig machenden Privatisierung öffentlicher Unternehmen und Aufgaben.

Aber allein der „Gewinn“ der Braunschweiger Versorgungs-AG in Höhe von über 40 Mio. €, der fast ganz in fremde Hände fließt, immerhin Geld Braunschweiger Bürger, zeigt, wie unredlich hier die sog. Haushaltssanierung betrieben wird: Unter Weggabe des einzigen städtischen Geldbringers (bei der Niwo-Bau wird ja eh nur ein skandalöses „Linke Tasche - rechte Tasche betrieben, zu Lasten der Wohnungsbaugesellschaft und ihrer Mieter) gaukelt man, vor allem mit Hilfe der willfährigen BZ, dem Bürger eine "Sanierung" des Haushalts vor. Es ist abzusehen, wann diese Wunderkerze abgebrannt ist und die Bürger dieser Stadt mit leeren Händen dastehen werden, weil alle ihre Vermögenswerte versilbert wurden, zu Lob und Frommen eines selbstherrlichen Regenten.

Die Erkenntnisse des Ersten Stadtrates zur Lage der Verkehrs-AG sind allerdings geprägt von tiefgründigem Scheinwissen, zeigt sich doch hier anhand unsinniger Behauptungen („angebotsorientierte Fahrpläne“), daß man nichts, aber gar nichts begriffen hat von den Notwendigkeiten eines großstädtischen Verkehrs mit Bahnen und Bussen, ganz besonders peinlich vor der aufbrechenden Klimadiskussion. Wieso sagt eigentlich die Verkehrs-AG nichts zu diesem Thema??? Maulkorb???

Bravo Braunschweig, bravo Verkehrskompetenzregion, kein Wunder, daß aus der RegioStadtBahn nichts werden wird...

Bericht aus Bumsdorf - Subjektives Sicherheitsgefühl durch objektive Berichterstattung

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Veröffentlicht: Mittwoch, 11. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Axel Klingenberg

Gerne würde ich einmal eine politische Glosse schreiben. Zum Beispiel über das G8-Gipfeltreffen. Aber ich war ja nicht dabei, man hat mich schließlich nicht eingeladen, im Hotel Kempinski mit Angie und den anderen Jungs zu tagen und nächtigen. Und zum Zelten hatte ich keine Lust. Also bin ich nicht hingefahren.

Dafür waren andere da, hatten ihren Spaß und lieferten lustige Fernsehbilder. Zum Beispiel bei der Demo am 2. Juni. Im Laufe der folgenden Tage stellte sich zwar heraus, dass die Zahl der verletzten Beamten maßlos übertrieben war und außerdem ein Haufen randalierender Polizeispitzel versucht hatte, Demonstranten zu Gewalttaten aufzustacheln, aber schlimm soll es gewesen sein.

Schlimm, schlimm...

Aber ich war ja, wie gesagt, gar nicht dabei, ich kann das ja nicht beurteilen.

Also schreibe ich doch wieder über die Dinge, die ich kenne. Zum Beispiel über das Fahren mit Bus und Bahn. Da gibt es ja schon seit einiger Zeit diese Kameras, mit denen man die ganze Zeit angegafft wird. Um das "subjektive Sicherheitsgefühl" zu stärken, wie es so schön heißt. Als Ausgleich dazu darf man sich selbst aber auch etwas angucken, denn Fernseher gibt es da jetzt auch. Es werden aber keine tollen Spielfilme gezeigt ("Speed" würde mir z.B. sehr gut gefallen), sondern immer nur Werbung und Nachrichten. Die Hauptnachricht in den letzten Wochen war die, dass es eine "Neue Dimension der Gewalt" gäbe, da "die Autonomen", die bekanntlich "straff organisiert" seien, nun bei ihren Anschlägen "auch Todesopfer in Kauf" nähmen.

Vielleicht ist das ja auch so eine Maßnahme, um den Öffentlichen Personennahverkehr endgültig zu ruinieren, denn "das subjektive Sicherheitsgefühl" wird so sicherlich nicht gestärkt. Und waren heute nicht auch schon viel weniger Leute im Bus? Oder haben etwa schon die Semesterferien begonnen?

Deutsches Sprak - schweres Sprak

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Veröffentlicht: Freitag, 13. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Ralf Beyer

Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 9.7.2007

Kein besseres Deutsch bei der Braunschweiger Zeitung in Sicht: So kommentierte beispielsweise der Redakteur der Braunschweiger Zeitung (BZ), Herr Ernst-Johann Zauner, in der Ausgabe der BZ vom 14.05.2004, Seite 33, den Verkauf der ehemaligen Stadtreinigungsbetriebe Braunschweig (SRB) mit den Worten:

"Wäre das Interessen anderer Entsorger an SRB  so groß, hätte sich längst ein Gebot abgegeben."

Auch Jahre danach geht es lustig weiter. So schreibt Herr Ernst-Johann Zauner in der BZ vom 30.06.2007 im Artikel "Sieben städtische Töchter mit Gewinn":

"Dies zeigt ein Vergleich der Jahresabschluss-Ergebnisse 2006, die Verwaltung jetzt vorlegte."

"Das Klinikum zeige mit seinen fast 5 Millionen Euro Gewinn, dass die Stadt mit ihren Privatisierungen auf einem guten Weg seien."

In der gleichen Ausgabe der BZ schreibt Zauner dann im Artikel "10 Millionen Euro Altschulden abgelöst":

"Die Verwaltung führt des weiteren Verlusten aufgrund von Gebührenprozessen ... an."

Ein sorgfältigerer Umgang mit der deutschen Sprache ist aber möglicherweise gar nicht mehr nötig, denn „Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfenuedn, dsas es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitiegcn Pltaz sehten.“

Ralf Beyer

Glückliche Stadt Peine - die Du hast zwei Zeitungen

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Veröffentlicht: Sonntag, 15. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Karl Fr. Eckhardt

Die Baugenehmigung 61.3/1778/2004/06 der Stadt Braunschweig für das Einkaufszentrum über dem ehemaligen Schlosspark wurde erteilt, ohne dass die Bauherrin, ECE/Panta, eine wasserrechtliche Erlaubnis vorlegen konnte, wie sie für das „Aufstauen, Absenken und Umleiten von Grundwasser“ erforderlich ist. Das tiefreichende Kellergeschoss des Kaufhauskomplexes machte das Aufstauen und Absenken des Grundwasser für die Bauzeit notwendig und das Umleiten so lange, wie die Kellerwände den natürlichen Grundwasserstrom unterbrechen, also auf unabsehbar lange Zeit.

Weiterlesen: Glückliche Stadt Peine - die Du hast zwei Zeitungen

In Sachen 4. IGS: "Offene" Antwort auf einen "offenen" Brief

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Veröffentlicht: Samstag, 21. Juli 2007 02:00
Geschrieben von I. Lubitz, U. Blanke, H. Mundlos

Kürzlich veröffentlichten wir hier einen "offenen" Brief an die Landtagsabgeordnete Heidemarie Mundlos. Frau Mundlos gab eine "offene" Antwort:



Sehr geehrte Frau Dr. Lubitz, sehr geehrter Herr Blanke,
nun komme ich dazu Ihnen zu antworten. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich dies nicht in der Form eines "normalen" Briefes tue, sondern auf Ihre Darlegungen direkt an den Stellen unten in Ihrem Schreiben eingehe:


I. Lubitz / U. Blanke:
Sehr geehrte Frau Mundlos,
als Eltern eines zukünftigen Fünftklässlers sind wird sehr froh, dass unser Sohn durch Losglück einen Platz an einer der drei Braunschweiger Gesamtschulen erhalten hat. Wie viele andere Eltern auch sind wir nämlich davon überzeugt, dass eine IGS die besten Bedingungen für die zukünftige Entwicklung unseres Kindes bietet.

H. Mundlos:
Ihre überzeugung respektiere ich selbstverständlich. Leider hatte ich für keines meiner drei Kinder nach der 4. Klasse auch nur die Chance auf einen Platz im gegeliederten Schulwesen, den wir uns sehr gewünscht hätten. Allen Bestrebungen - wenigstens versuchsweise - 5. und 6. Klassen an den weiterführenden Schulen einzurichten wurden von der damaligen Landesregierung brüsk zurückgewiesen, meist mit dem Hinweis auf die "Gesetzeslage". Ich kann Ihre Freude über den ergatterten Platz an Ihrer Wunsch-Schule also verstehen und gratuliere Ihnen.


I. Lubitz/ U. Blanke:
Bei unserer morgendlichen Zeitungslektüre hat es uns heute dann aber fast die Sprache verschlagen. Obwohl laut Braunschweiger Zeitung die Gesamtschulen 328 Bewerber, also 46 Prozent, ablehnen mussten, sehen Sie als hiesige Landtagsabgeordnete keinen Bedarf für eine vierte IGS in Braunschweig. Das, sehr geehrte Frau Mundlos, können wir beim besten Willen nicht verstehen, denn Ihre Begründung erscheint uns wenig überzeugend. Sie bezweifeln, dass die veröffentlichten Zahlen richtig sind, und verweisen darauf, dass angeblich Eltern Ihre Kinder auf allen drei Gesamtschulen angemeldet hätten.

Die von Ihnen geforderte Auswertung durch die Schulbehörde wäre zu begrüßen, damit an dieser Stelle Klarheit herrscht. Wir selbst haben unser Kind nur auf einer und nicht auf allen Gesamtschulen angemeldet, genau wie andere Eltern aus unserem Bekanntenkreis. Wenn überhaupt, so wird es sich bei den vermuteten Mehrfachanmeldungen nur um Einzelfälle handeln, die im Grunde aber auch belegen würden, wie groß der Bedarf bzw. der Wunsch nach einem IGS-Platz tatsächlich ist.

H. Mundlos:
Ich habe (leider) sehr glaubwürdige Hinweise von Eltern auf Mehrfachanmeldungen bekommen und empfinde es als meine Pflicht, der Sache auf den Grund zu gehen. Allerdings ist dieser Gesichtspunkt, da es sich vermutlich um nicht allzuviele Fälle handelt, eher nachrangig. Zeitungsartikel sind nun mal verkürzend in ihren Aussagen, und oft reduziert sich dann alles auf einen einzigen Satz.

Viel wichtiger ist für mich die Frage nach der Zusammensetzung der Anmeldungen und der Ablehnungen:
Das pädagogische Konzept der IGS beruht nämlich gerade auf der Leistungsheterogenität der Schülerschaft mit einer möglichst gleichmäßigen Verteilung hinsichtlich der Grundschulempfehlungen. So bemüht man sich meist, je ca. ein Drittel Schüler mit Hauptschul-. Realschul- und Gymnasialempfehlung aufzunehmen, die man "insgesamt" bzw. "gemeinsam" unterrichtet - deshalb heißt diese Schulform ja gerade "Gesamtschule". Wenn diese Drittelung der Grundschulempfehlungen unter den angemeldeten Schülern aber nicht vorhanden ist, sondern überwiegend Schüler mit Hauptschulempfehlung zur IGS wollen, dann wird meist ein "quotiertes" Losverfahren verwendet, das in der Regel dazu führt, dass fast alle Gymnasialempfohlenen und die meisten Realschulempfohlenen aufgenommen werden, während Hauptschulempfohlene überwiegend abgelehnt werden. So kann die Chance für ein "Gymnasialkind", an einer IGS angenommen zu werden, durchaus 10-mal so groß sein wie für ein "Hauptschulkind". Das Motto der IGS "Fördern und nicht aussortieren" wird hier derart ins Gegenteil verkehrt, dass man von Täuschung sprechen könnte.

Der Vorwurf der "Selektion", der von IGS-Befürwortern gern dem gegliederten Schulwesen gemacht wird, fällt so auf sie selbst zurück: Die IGS selektiert - und zwar vor Eintritt in die Schulform IGS. Sie sichert sich damit die Leistungsmischung und entledigt sich zugleich der Mehrzahl der lern- oder verhaltensauffälligen Kinder, die zur Hauptschule weitergereicht werden und dort aufgenommen werden müssen.

Fazit: Nicht allein die Anzahlen der angemeldeten, angenommenen und abgelehnten Schüler geben Aufschluss über den Bedarf für eine weitere IGS, sondern zusätzlich die angemessene Leistungsmischung hinsichtlich der Grundschulempfehlungen.


I. Lubitz / U. Blanke:
Insgesamt drängt sich uns aber der Verdacht auf, dass es in Wirklichkeit gar nicht um die Anmeldezahlen geht. Wäre es nicht ehrlicher, sehr geehrte Frau Mundlos, offen zu bekennen, dass Sie die Gesamtschule für die falsche Schulform halten, anstatt sich hinter vermeintlichen Ungenauigkeiten in der Statistik zu verstecken? Dann aber müssten Sie vermutlich zugestehen, dass Sie aus ideologischen Gründen den Braunschweiger Eltern das Recht auf eine freie Schulformwahl verwehren. Oder wollen Sie behaupten, dass alle Eltern, die für Ihr Kind einen Platz an einer IGS in Braunschweig wünschen, diesen auch bekommen?

H. Mundlos:
Dass ich kein Anhänger der Schulform IGS bin, haben Sie richtig erkannt. Dennoch respektiere ich andere Auffassungen und habe mich in der Vergangenheit auch immer wieder schon für Eltern eingesetzt, die aus bestimmten Gründen ihr Kind auf eine IGS schicken wollten. Ich habe allerdings auch erlebt, dass IGSn solche Eltern, die ihr Kind von einer IGS auf eine andere Schulform umschulen wollten, regelrecht bedrängt und "geklammert" haben.

Zur vollständigen Beurteilung der Situation in Braunschweig benötige ich aber dringend mehr Informationen über das hier verwendete Losverfahren und die Zusammensetzung der aufgenommenen und abgelehnten Schüler. Nachdem vor einigen Monaten auch die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG) mit der aus ihrer Sicht zu hohen Anzahl abgelehnter IGS-Bewerber in Niedersachsen operierte, erhoffte ich von dort eine Auskunft zu bekommen. Doch angeblich liegt der GGG nur die Aufschlüsselung für die angenommenen Kinder vor, nicht für die abgelehnten, weil "für eine statistische Auswertung keine Zeit" war. Ich muss also davon ausgehen, dass die Erfahrungen anderer Städte auch auf Braunschweig übertragbar sind: Dann würde die Schülerschaft einer vierten IGS zum größten Teil aus Hauptschulempfohlenen bestehen und die Schule wäre keine IGS mehr. Es wäre geradezu absurd, womöglich eine oder zwei Hauptschulen in der Stadt Braunschweig zu schließen und zugleich eine neue IGS zu gründen. Oder, um es etwas deutlicher zu sagen: Dann sollte man so ehrlich sein und eine der Hauptschulen umbenennen, wie wäre es mit "IGS-H"?. Ob man damit den Elternwünschen und -hoffnungen auf eine chancengerechte Beschulung ihrer Kinder entgegenkommen würde, ist allerdings zweifelhaft.

Abschließend muss ich Ihnen noch ehrlich sagen, dass der Wunsch von Eltern oder Kindern zwar ein hohes Gut ist, aber nicht jeder Wunsch ist erfüllbar. Dies gilt für alle "Dienstleistungen" des Staates, denn letztlich zahlt der Steuerzahler. In einem Flächenland wie Niedersachsen wird man deshalb zwei Schulsysteme nie in der Form vorhalten können, dass ein "Recht auf freie Schulformwahl" ohne jegliche Einschränkung und überall erfüllt werden könnte. Wer dies verspricht, spielt nicht mit offenen Karten. Ich bin schon froh, dass seit 2004 wenigstens für alle Kinder ab Klasse 5 die Chance besteht, die gewünschte Schulform besuchen zu können und nicht mehr über 90% der Kinder auf die OS gezwungen werden.

Für durchaus sinnvoll erachte ich es, über eine Erweiterung der bestehenden IGSn Franz´sches Feld und/oder Querum nachzudenken. Eine Aufstockung zunächst um je einen Zug sollte möglich sein, um z. B. Härtefälle besser berücksichtigen zu können ohne die Leistungsmischung zu gefährden. Beide Schule könnten dann auch genügend viele Schüler für eine gemeinsame Oberstufe liefern. Und einer Aufstockung der Zügigkeit steht das niedersächsische Schulgesetz nicht im Wege.


Mit freundlichem Gruß
Heidemarie Mundlos

PS: Da Sie mir einen "offenen" Brief gesendet haben, möchte ich gern wissen, an wen Sie den Brief außer mir gerichtet haben, so dass ich auch den weiteren Empfängern meine "offene" Antwort zur Kenntnis geben kann.


4. IGS: Antworten an Heidermarie Mundlos

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Veröffentlicht: Sonntag, 22. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Administrator

Antwort auf Heidemarie Mundlos von Ilona Lubitz und Urs Blanke

Sehr geehrte Frau Mundlos,

vielen Dank für Ihre Antwort zum Thema "Vierte IGS in Braunschweig". Zu Ihren Ausführungen möchten wir einige Anmerkungen machen:

1. Den von Ihnen angestellten Vergleich zwischen Ihren früheren Bemühungen, für Ihre Kinder die Zeit an einer Orientierungsstufe zu umgehen, und der Tatsache, dass heute viele Eltern vergeblich auf einen Platz an einer IGS hoffen, halten wir für unangemessen. Schließlich ist es doch ein erheblicher Unterschied, ob ein Kind die gewünschte Schulform etwas später - wie im Fall Ihrer Kinder - oder gar nicht besuchen kann - wie die Schüler, die von den Gesamtschulen abgelehnt werden mussten.

Weiterlesen: 4. IGS: Antworten an Heidermarie Mundlos

Bericht aus Bumsdorf II - Damentoiletten hinter Schlossfassaden

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Veröffentlicht: Dienstag, 24. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Axel Klingenberg

Ich bin einer der ganz ganz harten Kerle.

Auch wenn viele Menschen das wohl anders sehen dürften und mich eher der Kategorie der Fußbadnehmer und Milchtrinker zuordnen dürften. So ganz unzutreffend ist das ja auch nicht, auch wenn ich eher Whirlpools als Fußbäder mag und Milch nur als Färbemittel für Kaffee akzeptiere. Aber es stimmt: ich wasche in meiner Familie die Wäsche (immer), mache den Einkauf (meistens) und bereite die Mahlzeiten zu (die man manchmal sogar essen kann).

Ja, ich bin ein moderner Mann und dazu stehe ich auch. Das ist auch gar kein Problem für mich. Nee, echt nicht. Nur...

Weiterlesen: Bericht aus Bumsdorf II - Damentoiletten hinter Schlossfassaden

"Hoffmanns Verfehlungen" - Bericht, Kommentar, Erinnerung der TAZ

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Veröffentlicht: Dienstag, 24. Juli 2007 02:00
Geschrieben von Administrator

Eine Braunschweiger Bürgerin fragte in der Ratssitzung am letzten Dienstag sinngemäß, wie es dazu kommen könne, dass die Stadt Braunschweig die Patenschaft für ein Kriegsschiff übernommen hat, das mit Marschflugkörpern bewaffnet ist, die in erster LInie für Einsätze von See auf Land geeignet sind: Angriffswaffen also, obwohl doch die bundesrepublikanische Verfassung Angriffskriege ausdrücklich verbietet.

Auch die TAZ berichtet nun darüber. Man spricht über Braunschweig. Die Stadt ist keine graue Maus mehr, und es ist wieder einmal Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, der in erster Linie sich selbst mit einem fulminanten, akrobatischen Auftritt in die - ach so beliebten - Schlagzeilen der überregionalen Presse bringt: "mit einem Hechtsprung" steuere er jeden Fettnapf an, kommentiert die TAZ und diagnostiziert eine "bürgermeister-hybris" in Braunschweig.

Erinnerungen an den Fall Hoffmann/El Kurdi werden wach.

Leserbrief: Alles Fantasy - ehemaliger Schloss-Park nur eine Fata Zaunana?

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Veröffentlicht: Freitag, 27. Juli 2007 02:00
Geschrieben von (Leserbrief)

Kaufte schon Heinrich der Löwe seine eherne Unterwäsche im "Schloss"? ... Zum Ernst-Johann-Zauner-Artikel über den Grundwasserstand im Magniviertel, in dem festgestellt wurde, dass "seit Jahrhunderten hohe Grundwasserbeeinflussung durch die Schloss-Arkaden" nachgewiesen sei, erreichte uns folgender Leserbrief:

Ein Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 26. Juli d.J. hat mich, der ich erst seit ca. 20 Jahren in dieser Stadt lebe, wankend gemacht, ob ich Euch/ Ihnen/ mir überhaupt noch glauben darf betreffs des Schlossparks.

Weiterlesen: Leserbrief: Alles Fantasy - ehemaliger Schloss-Park nur eine Fata Zaunana?

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