Braune Wolken über Eintracht?
- Mittwoch, 22. Mai 2013 08:56
- Uwe Meier

Die Aufstiegs-Party ist gerade erst zu Ende, und nun das: In der Nacht zum Pfingstmontag schwere Ausschreitungen in der Innenstadt. Eine Sonderkommission ("Neue Straße") ist eingerichtet. Erklären kann sich diesen Gewaltausbruch bisher niemand. Sicher, aber unbestätigt, scheint zu sein, dass die rechten Braunschweiger Hooligans beteiligt sind. Dass die Hools und mit ihnen die rechte Szene in Braunschweig aktiv sind, ist bekannt (siehe auch B-S). Holger Apfel, NPD-Fraktionsvorsitzender in Sachsen und Bundesvorsitzender der NPD soll bei den Eintracht-Spielen regelmäßig anwesend sein. So auch bei der Aufstiegsparty, schreibt heute die TAZ: Rechte Hooligans feiern Eintracht-Aufstieg.
Die Berichte zu dem Thema in der Braunschweiger Zeitung finden Sie hier:
Eintracht kündigt „drastische Strafen“ an
Eintracht verurteilt Krawalle – Polizei richtet Soko ein
Randalierer verletzten 20 Polizisten
Pressemitteilung Polizei: PM
0 #3 Martina Hoppe 2013-05-23 16:20
ich bin ganz sicher keine Sympatisantin der rechten Szene, aber solange eine Partei legal ist und ein Funktionär seit mehr als 20 Jahren Dauerkartenbesi tzer ist und mit seinem kleinen Sohn das Stadion besucht und sich nichts zuschulden komme.lässt, finde ich es überzogen, nun ein Stadionverbot auszusprechen, "nur" weil sich irgendwelche "Rechten" in der Stadt benehmen, wie die Vollidioten. Solange Eintracht nicht in der Bundesliga spielten, war das Geld gut genug und plötzlich wird etwas mehr auf den guten Ruf geachtet??? Sehr fragwürdig das Ganze, zumal Herr Apfel nachweislich bei den Ausschreitungen gar nicht in BS war...
0 #2 BS_Alex 2013-05-22 19:16
"Sicher, aber unbestätigt, scheint zu sein, dass die rechten Braunschweiger Hooligans beteiligt sind."
wieso ist das sicher, wenn es die Polizei nicht bestätigt?
Und die TAZ hat auch mal wieder bewiesen, dass sie in Sachen journalistische r Sorgfaltspflich t keinen Deut besser ist als die BILD.
@Reinhard Siekmann: Eintracht ist der Veranstalter von was? Von einem Saufgelage einiger gewalbereiter Idioten? Wohl kaum. Und die große Aufstiegsfeier wurde im Übrigen vom Stadtmarketing veranstaltet
0 #1 Reinhard Siekmann 2013-05-22 13:38
Was soll dieses seidenweiche Geeiere der Offiziellen? Erst wird ein Riesenhype veranstaltet durch die Medien (NDR, BZ, nb...) die da wohl kräftg dran verdienen, dann läuft das Ganze, wie zu erwarten, aus dem Ruder und alle sind erstaunt...
Und was die die Kosten für Schäden ,Fête, Polizei, Lokalbesitzer etc. angeht: Laßt doch endlich den Versursacher zahlen: EINTRACHT als Veranstalter!!!
Mitmachen - Mitsingen - Mitsummen
- Mittwoch, 22. Mai 2013 08:57
- Bürgerstiftung Braunschweig
Liebe Freundinnen und Freunde der Bürgerstiftung Braunschweig,
morgen geht es um 17.15 Uhr los:
Bürgersingen - Bürger singen.
Wir treffen uns zum gemeinsamen Singen auf dem Magnikirchplatz (bei Regen in der Magnikirche).
Bis zum 11. September ist das dann ein fester Termin an jedem Mittwoch.
Wir haben ein Textbuch vorbereitet - das können Sie für 2 Euro ausleihen oder kaufen - und schon geht es los.
Von "Im Frühtau zu Berge" bis "Für mich solls rote Rosen regnen", von "Fuchs du hast die Gans gestohlen" bis "99 Lufballons" - für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Jeder Termin wird von einem Braunschweiger Chor begleitet und so kann man gemeinsam singen, summen oder auch einfach nur zuhören.
Kommen Sie und machen Sie mit - mit Freunden, Bekannten, Verwandten, Kindern, Eltern ...
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre
Bürgerstiftung Braunschweig
Gestärkter Verbraucherschutz in Niedersachsen jetzt unter einem Dach
- Mittwoch, 22. Mai 2013 19:40
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
"Verbraucherzentrale bekommt 50 % mehr Zuschuss für ihre Arbeit – Land koordiniert Bundesratsinitiative zur Begrenzung von zu hohen Dispozinsen.
Die Niedersächsische Landesregierung hat ein weiteres Vorhaben des Koalitionsvertrages umgesetzt: Auf Grundlage eines Kabinettsbeschlusses ist der wirtschaftliche Verbraucherschutz vom Wirtschaftsministerium in das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verlagert worden. Damit einher geht auch die Verlagerung der Zuständigkeit für die Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN).
Dazu sagt Verbraucherschutzminister Christian Meyer: „Die Landesregierung möchte den Schutz der Verbraucher verbessern und die Rolle der Verbraucherzentrale als unabhängigen Marktwächter stärken. Mit dem neuen Ressortzuschnitt bündeln wir die Zuständigkeiten unter einem Dach und stärken den Verbraucherschutz gleichzeitig erheblich.“
Wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, bekommt die Verbraucherzentrale dauerhaft mehr Geld. Statt eine Million Euro unter Schwarz-Gelb, bekommt die VZN jetzt verlässlich mindestens 1,5 Millionen Euro für ihre Arbeit als Beratungsinstitution und Lobby der Verbraucherinnen und Verbraucher." Weiter PM
Die Kaufbar im Juni
- Mittwoch, 22. Mai 2013 19:42
- DRK-Kaufbar
SO, 2.6. um 18.30h: Festival contre le racisme: Asyl-Monologe
Szenisch-musikalische Lesung zum Thema Flucht, Asyl, Menschenrechte mit anschließendem Dialog
Die Asyl-Monologe erzählen von Menschen, die Grenzen überwunden, Verbündete gefunden, ein "Nein" nie als Antwort akzeptiert und unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht haben. Wir erfah-ren die Geschichten von Ali aus Togo - von Freunden liebevoll „Präsident“ genannt, von Felleke aus Äthio-pien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen Menschenrechtspreis ü-berreicht zu bekommen, und von Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asyl-ablehnung sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt einem Sohn und einer Toch-ter das Leben. Die Asyl-Monologe beruhen auf dem Konzept des dokumentarischen Theaters, d.h. sie bestehen aus wortgetreuen Texten, die auf Interviews beruhen. Sie verleihen den Stimmen sonst unge-hörter Menschen Gehör. buehne-fuer-menschenrechte.de +++ Eintritt 3 €
DO, 6.6. von 16–18h: KreativBar - Bastelaktionen, Geschichten & Lieder für Kinder
Buchvorstellung - Bonhoeffer in Finkenwalde
- Mittwoch, 22. Mai 2013 20:04
- Dieter Rammler, Akademiedirektor
In Finkenwalde bei Stettin (heute Sczeczin-Zdroje) gründete Dietrich Bonhoeffer im Jahre 1935 ein Predigerseminar zur Pfarrerausbildung der Bekennenden Kirche (BK). Zu den dort ausgebildeten Seminaristen gehörten u. a. Eberhard Bethge, Albrecht Schönherr und Gerhard Ebeling. Im Rückblick bezeichnete Bonhoeffer die Zeit in Finkenwalde als seine erfüllteste sowohl in Bezug auf die beruflichen als auch auf die menschlichen Aspekte.
Der Kontakt zu den Absolventen wurde durch Rundbriefe gepflegt. In diesen „Finkenwalder Rundbriefen“ berichten Bonhoeffer und seine engsten Mitarbeiter von dem Alltag im Seminar, von strittigen Themen und Diskussionen auf dem Feld der Theologie und von belastenden Ereignissen und Entwicklungen im Kirchenkampf. Den „Finkenwalder Rundbriefen“, die in diesem Buch zum ersten Mal komplett veröffentlicht werden, sind Predigten und andere Texte beigegeben. Mehr
"Politik hat Boden für Finanzkrieg bereitet"
- Donnerstag, 23. Mai 2013 13:04
- Redaktion
Wolfgang Hetzer: "Mein Vertrauen in die Politik und in die Wirtschaft ist überschaubar."
"Früher war er Korruptionsjäger, nun wettert Wolfgang Hetzer gegen den Kapitalismus und warnt vor dem Verlust des sozialen Friedens
Die Welt befindet sich im Krieg, im Finanzkrieg. Davon ist Wolfgang Hetzer überzeugt. Er war bis 2011 beim europäischen Amt für Korruptionsbekämpfung OLAF tätig. Was er dort erlebt hat, lässt für den Juristen nur einen Schluss zu: Der Kapitalismus ist eine Kriegserklärung an die bürgerliche Welt. In seinem ersten Buch "Finanzmafia" schreibt Hetzer über die "Korruption als Leitkultur". Die derzeitige Wirtschaftskrise ist demnach ein Produkt aus politischen Fehlentscheidungen, wirtschaftlicher Inkompetenz und krimineller Energie.
Im Gespräch mit "derStandard.at" erklärt Hetzer, warum wir uns im Finanzkrieg befinden, warum Krieg der richtige Begriff ist, wie wir aus dem Gefecht heraus kommen und warum wir keine Lämmerherde sein müssen."
Die Party ist vorbei - die Erinnerungen bleiben
- Donnerstag, 23. Mai 2013 19:51
- PM Braunschweig Stadtmarketing
Es war eine emotionale und harmonische Party in Blau-Gelb: Am Pfingstmontag, 20. Mai, feierten 33.900 begeisterte Fans vor dem Schloss den Bundesliga-Aufstieg der Eintracht. Auf der Internetseite präsentiert das Braunschweiger Stadtmarketing nun einen 4-minütigen Film und eine umfangreiche Fotostrecke der Aufstiegsfeier. Weitere Beiträge verschiedener Fernsehsender sind dort verlinkt.
Galerie Geyso20: Outsider-Kunst in Braunschweig
- Donnerstag, 23. Mai 2013 23:25
- Nina Roskamp

Noch bis zum 12. Juli 2013 zeigt die Galerie Geyso20 mit „Sammelstücke“ besondere Arbeiten aus dem Archiv des Ateliers Geyso20 und stellt damit die Idee einer eigenen Sammlung zum ersten Mal öffentlich vor. Sechzehn Künstler präsentieren Zeichnung, Malerei und Objekt mit dem Anspruch, den jeweils eigenen, unverwechselbaren Stil zu demonstrieren. Erlebnisse, Wünsche und Phantasien werden sichtbar und lassen Obsessionen erahnen.
Stadionverbot für NPD-Chef Holger Apfel
- Freitag, 24. Mai 2013 07:09
- Uwe Meier
Holger Apfel, der Parteivorsitzende der NPD, darf das Eintracht-Stadion in Braunschweig nicht mehr betreten. Der Verein hat dem NPD-Parteivorsitzenden ein Stadionverbot erteilt. Eintracht will keine Verbindung zu rechtem Gedankengut. Damit will der Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ein Zeichen setzen. Die Eintracht sei fest entschlossen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um jede Äußerung von rechtem Gedankengut im Zusammenhang mit Eintracht zu unterbinden, hieß es in einer Pressemitteilung des Club-Geschäftsführers Soeren Oliver Voigt. Apfel stammt aus Hildesheim, er ist Fraktionsvorsitzender der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag und Bundesvorsitzender der NPD
So stoppen wir die Mega-Ställe
- Freitag, 24. Mai 2013 14:00
- Astrid Goltz und Christoph Bautz, campact
In den vergangenen drei Jahren wurden in Deutschland so viele Mega-Ställe beantragt oder gebaut wie nie zuvor – für 2,5 Millionen Schweine und fast 40 Millionen Hühner. Vor allem Investoren aus den Niederlanden industrialisieren unsere Landwirtschaft, denn bei ihnen zu Hause wurden Tier- und Umweltstandards verschärft. Bei uns hingegen dürfen Masttiere auf engstem Raum zusammengepfercht, mit Gen-Soja gefüttert und mit Antibiotika vollgestopft werden.
Jetzt bietet die Bundestagwahl die Chance, mit einer neuen Regierung eine Agrarwende einzuleiten: Wenn Mega-Ställe und Schlachthöfe nicht mehr mit Agrarsubventionen gefördert, wirkungsvolle Tierschutzbestimmungen erlassen und Tierhaltung an den Betrieb eigener Futterflächen gebunden werden, würden sich Tierfabriken kaum mehr rentieren. Und wenn wir Bürgerinnen und Bürger nun im Wahlkampf zeigen, dass diese Frage für uns entscheidend ist, müssen die Parteien reagieren.
Am 31. August umzingeln wir dann mit vielen tausend Menschen einen Ort, der wie kein anderer für die Agrarindustrie steht: Europas größten Schlachthof im niedersächsischen Wietze nahe Celle. Angeführt wird unser Protest von einem fünf Meter hohen, beweglichen Huhn. Die Großpuppe wird der Demonstration pickend und scharrend am Schlachthofzaun vorangehen.
Klicken Sie hier und spenden Sie online für das Demo-Huhn!
Rekommunalisierung in Deutschland
- Freitag, 24. Mai 2013 14:26
- Redaktion
Jens Libbe: Rekommunalisierung in Deutschland - eine empirische Bestandsaufnahme
Rekommunalisierung: Renaissance der Stadtwerke
Die Kommune kommt zurück, besonders wenn es um Strom, Gas oder Fernwärme geht. Aber auch in anderen Bereichen der Daseinsvorsorge ist der Privatisierungstrend gebrochen. Seit 2007 sind mehrere Dutzend neue Stadtwerke gegründet worden. Energie, Wasser, Nahverkehr, Abfallentsorgung, Krankenhäuser - all dies lässt sich öffentlich oder privat organisieren. In den vergangenen 150 Jahren "schlug das Pendel mal stärker in Richtung öffentlicher, mal stärker in Richtung privater Orientierung aus", schreibt Jens Libbe vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIFU). Seine Bestandsaufnahme zeigt, dass der Trend nach einer längeren Privatisierungsphase seit etwa fünf Jahren zur Rekommunalisierung geht. Ein häufiger Grund: Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Entweder habe sich gezeigt, dass frühere Privatisierungsentscheidungen nicht hinreichend durchdacht waren, so Libbe, oder dass das von privaten Unternehmen gebotene Preis-Leistungsverhältnis nicht gestimmt hat. Weiter
Zwölftes Treffen der „Initiative neues FBZ“
- Freitag, 24. Mai 2013 19:25
- Matthias Bosenick
Wichtigste Themen des zwölften Treffens der „Initiative neues FBZ“ waren das vorletzte „Moderierte Treffen 'Neues Veranstaltungszentrum'“ der Stadt, die Gründung des Vereins Kufa, „Kultur für alle in Braunschweig“, und die Idee, einen „Runden Kulturtisch“ ins Leben zu rufen.
Kein "Sex On The Beach" mehr am Bohlweg
- Samstag, 25. Mai 2013 14:04
- Uwe Meier
Die städtische CDU möchte das Trinken von Alkohol im öffentlichen Raum verbieten. Gut so, das sollte von allen Fraktionen unterstützt werden! Schließlich ist seit Jahren bekannt, dass alkoholhaltige Getränke massive Zellgifte sind. Alkohol wird schließlich auch gegen Viren, Bakterien und sogar humanpathogene Pilze als Desinfektionsmittel genutzt. Darüber hinaus wirkt Alkohol nicht nur als Gift - auch in keineren Mengen - sondern kann auch zur sozialen Verelendung beitragen, mit all seinen Folgen für Familie und Gesellschaft. Alkohol macht süchtig und führt oft in den Alkoholismus. Das alles ist nicht neu.
In Kenntnis dieser Tatsachen ist es erstaunlich, dass Alkohol im öffentlichen Raum nicht nur getrunken werden darf. Nein, es wird im öffentlichen Raum auch in Braunschweig ständig angeboten. Kurz, die Kneipen werden auf die Straßen und Plätze verlegt. Nicht irgendwo an der städtischen Randzonen, sondern mitten in der Stadt. Am Bohlweg und auf dem Kohlmarkt zum Beispiel.
Die Kohlmarktkneipen
Alexander Kluge hat sein Holocaust-Buch Fritz Bauer gewidmet
- Sonntag, 26. Mai 2013 13:18
- Redaktion
"Feierabend für die Scharfschützen" überschrieb der Rezensent Andreas Heimann seine Rezension zum neuesten Buch von Alexander Kluge. Der Braunschweig-Spiegel, der seit zwei Jahren zahlreiche Beiträge zu Fritz Bauer veröffentlicht hat (z.B. diesen), fügt hier den ersten Absatz der Rezension ein. Die gesamte Rezension können Sie lesen, wenn Sie den weiterführenden Link betätigen.
"Der Holocaust ist für die Geschichtswissenschaft immer noch eine Herausforderung. Wie war es möglich, dass mitten in Europa Millionen von Juden ermordet werden konnten? Die vielen Regalmeter Literatur zu dem Thema bestätigen das. Alexander Kluge will sich mit seinem neuen, unbedingt lesenswerten Buch «Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter» dort nicht einreihen. Aber seine kurzen Texte werfen Schlaglichter auf verschiedene Facetten des Holocausts." Weiter im Text
Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt - Online-Katalog zur Ausstellung
- Montag, 27. Mai 2013 01:49
- Maic Ullmann
Der Katalog zur Ausstellung "Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt" von Maic Ullmann steht jetzt auch als PDF zur Verfügung. Der Braunschweig Spiegel freut sich, diesen informativen und liebevoll gestalteten Katalog präsentieren zu dürfen.
DOWNLOAD Maic Ullmann: "Einzug und Umzug - Neue Heimat Weststadt", PDF, 64 Seiten, 6 MB
Politikwechsel für Inklusion und Flüchtlinge ?
- Montag, 27. Mai 2013 11:35
- Andreas Kamphenkel
Politikwechsel für Inklusion und Flüchtlinge? Erst in Hannover, dann in Berlin !
Grüner Laden, Friedrich-Wilhelm-Str. 47 Belit Onay (hier bei der Gedenkaktion der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen für die Opfer des NSU-Terrors am 02.11.2012) ist Jurist und seit dem 19.02.2013 grünes Mitglied des Niedersächsischen Landtages. 06.06.2013, 19:00 Uhr
Nach den ersten 100 Tagen rot-grüner Landesregierung in Niedersachsen: Fragen an Belit Onay
- Was ist für Flüchtlinge erreicht worden?
- Welche Maßnahmen für mehr Teilhabe und Inklusion wurden ergriffen ?
- Wie wurde die Regierungsarbeit in diesem Bereich neu organisiert ?
- Wie arbeitet Niedersachsen im Bundesrat (z.B. zum Optionszwang) ?
- Welche Rolle spielt die grüne Landtagsfraktion ?
- Lehren und Konsequenzen für die Bundestagswahl ?
Energiekonzerne machen Druck für Fracking und CO2-Verpressung
- Montag, 27. Mai 2013 12:01
- Redaktion
Die europäischen *Energiekonzerne machen Druck für Fracking und CO2-Verpressung. EU-Kommissar Oettinger ist von der Bundesregierung die Schmutzarbeit übertragen worden, Fracking und CO2-Verpressung durchzudrücken.
Acht europäische Energiekonzerne üben in Brüssel Druck auf die Politik aus. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Unternehmen, "dass die kritische Lage des Energiesektors dringend entschärft werden muss". Zu den Initiatoren des Papiers gehören die deutschen Energiekonzerne RWE und E.ON, das französische Unternehmen GDF Suez, die italienischen Konzerne Eni und Enel, die niederländische GasTerra und die spanischen Unternehmen Iberdrola und GasNatural Fenosa. http://www.ulrich-jochimsen.de/Fracking.html
Kastanienblütenfest 2013- Regen aber keine Tränen!
- Montag, 27. Mai 2013 12:41
- Heiner Waßmuß
Am Sonnabend, dem 25.05. führte die IG Kastanienallee das vierte Kastanienblütenfest durch.
Die Kastanien blühten tatsächlich in schöner Pracht und Hunderte Besucher nahmen das Angebot wahr, und nutzten diese ganz besondere Straße in Braunschweig zum Flanieren, um die Angebote der veranstaltenden Geschäfte, die Flohmärkte der Anwohner und die musikalische, veranstalterische und kulinarische Rahmenveranstaltung der Betreiber zu genießen.
Beteiligt waren auch die Verkehrswacht, die Feuerwehr Riddagshausen, die St. Johannis-Gemeinde, die Verkehrs-AG und die Polizei Braunschweig mit interessanten Ständen.
PM: "Metamorphosen"
- Montag, 27. Mai 2013 12:55
- Deborah Uhde
Das Unsichtbare sichtbar machen - über einen Umweltskandal, von dem kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint.
Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.
Die „Metamorphosen“ liefen auf der vergangenen Berlinale und die Kinobesucher fanden den Film: authentisch, lebensnah und sachlich. (Online-Stadtmagazin Berlinien.de) Nicht jeder Film, der es verdient hätte, findet auch sofort einen Verleih.
Um so schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt, einen solchen Film im Kino zu sehen. In diesem Sinne wird einerseits am dritten Juni im Universum das Unsichtbare sichtbar gemacht. Andererseits kann man dies auch inhaltlich über den Film sagen:
Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. - 8. Juni
- Montag, 27. Mai 2013 13:33
- Myriam Pechan
Studentischer Einsatz und lokale Aktionen: Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. - 8. Juni
Rassismus – das ist kein abstraktes, weit entferntes Problem, es ist vielschichtig und noch immer brisant. Diskriminierung passiert alltäglich und auf vielerlei Arten. Ausgrenzung, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit durchdringen – mehr oder weniger subtil und latent – viele Bereiche und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft. Eine diskriminierende AusländerInnengesetzgebung und ein fragwurdiger Umgang mit Fluchtlingen und MigrantInnen sind Alltag. Rechtsextreme Ubergriffe, wie beispielsweise der auf den jungen Wissenschaftler Ermyas M. in Potsdam am Ostermontag 2006, sind nur die Spitze des Eisberges. Ständig sind ausländische Studierende mit Hürden konfrontiert, die unbeachtet bleiben.
7 + 1 Fragen an: Armin Rütters
- Montag, 27. Mai 2013 13:44
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Eigentlich ganz verträglich und unverkrampft, liebe skurrile Witze, Pilzerichte, sowie verregnete Sonntage.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
"Mord auf der Oker" ist Kult, denn so viele Besucher in den über 10 Jahren können nicht irren (im Jahr 2012 fast 2500 Gäste Mai - Sept.). Am 3. Mai 2013 war Start in die Saison. Alle Termine über Stadtmarketing Braunschweig.
Mahnwache in Wolfenbüttel
- Montag, 27. Mai 2013 14:14
- Eleonore Bischoff (WAAG)
Nächsten Montag, den 3. Juni, findet die 38. Mahnwache zu Asse II, Atommüll und Energiepolitik vor Seeliger, Lange Herzogstraße, statt, zu der der Technische Geschäftsführer der Asse GmbH, Herr Jens Köhler, seine Teilnahme zugesagt hat. Er wird über die aktuellen Arbeiten aus seinem Verantwortungsbereich berichten, und die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu beantworten.
Ein weiteres Thema wird das Standortauswahlgesetz sein. Politiker der verschiedensten Fraktionen sprechen in diesem Zusammenhang gerne von einer „weißen Landkarte“. Das es diese „weiße Landkarte“ - unabhängig von Gorleben und Asse II - nicht gibt, weiß niemand besser als die Menschen, die hier zwischen dem einzigen genehmigten Endlager Schacht Konrad in Salzgitter und dem Atommülllager ERAM in Morsleben leben, das das BfS samt Müll schließen will.
„Der erste Montag im Monat 18 Uhr vor Seeliger“ - das ist mittlerweile für viele ein fester Termin, wobei immer wieder neue Leute dazu kommen und wieder kommen. Bei der letzten Mahnwache war der älteste Teilnehmer 84 Jahre, die weiteste Anreise hatten Leute aus Schöningen und für den angenehmen Teil sorgten Heike Mauer und Steffi Dittrich von Sandalwood. Sie sangen das Lied „Comes a time“ - „Es kommt eine Zeit“ ...
Veranstalter BürgerAktion Sichere Asse (BASA) und Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG)
Kluge-Köpfe-Dialog Meine Stadt - Mein Viertel: Stadt (neu) denken
- Montag, 27. Mai 2013 14:42
- Kluge Köpfe für die Region Braunschweig

Was wünschen sich junge Menschen für ihr Viertel und welche Möglichkeiten gibt es, diese Ideen umzusetzen? Welche Angebote zur Identifikation bietet die Stadt Braunschweig und welche Rolle spielt Subkultur dabei? Diese und weitere Fragen wurden am 14. Mai 2013 im Rahmen des dritten Kluge Köpfe-Dialoges in Braunschweig diskutiert. Ab 19 Uhr standen vier Experten/innen zum Thema Stadtplanung und –entwicklung dem Publikum in der DRK-KaufBar Rede und Antwort.
BUND: Wer möchte Wildfleisch kaufen?
- Montag, 27. Mai 2013 15:25
- Sabine Seifarth BUND

Jagd vorbei und Halali (Redaktion)
Als Naturschutzverband stehen wir für einen sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen. Dazu gehört neben der Flora natürlich auch die Fauna, also die wild lebenden Tiere.
Wenn die Nutzung dieser Tiere, also das Thema Jagd zur Sprache kommt, scheiden sich jedoch die Geister. Viele Menschen hegen eine instinktive Aversion gegenüber der Jagd, was nicht zuletzt durch das martialische Auftreten vieler Jäger begründet ist. Zudem zeichnen sich einige Jäger durch einen schonungslosen Umgang mit den Tieren aus, sei es durch Abschuss nicht verwertbarer Tiere oder durch nicht tierschutzgerechte Jagdmethoden, was unserer grundlegenden Einstellung widerspricht.
Unterschriftenaktion: Entschädigung für die Opfer der Unglücke in Bangladeschs Textilfabriken!
- Montag, 27. Mai 2013 17:28
- Frauke Banse (CCC)
Neue Eilaktion von Clean Clothes Campaign (CCC) oder "Kampagne für saubere Kleidung" - Bitte Petition unterschreiben
24. Mai 2013 – heute vor genau einem Monat stürzten Decken und Wände des Rana Plaza-Gebäudes in Sabhar, Bangladesch, zusammen. Die Trümmer begruben über 3.000 Menschen unter sich, 1.127 davon starben. Darüber hinaus brannte heute vor sechs Monaten auch die Fabrik Tazreen ab, was 112 ArbeiterInnen das Leben kostete.
Unsere Forderungen
Die Kampagne für Saubere Kleidung fordert alle Unternehmen auf, die in den Fabriken Tazreen und Rana Plaza produzieren ließen:
Verpflichten Sie sich, den verletzten ArbeiterInnen und den Familien der Toten unmittelbare Unterstützung anzubieten und umfassende Entschädigungen zu zahlen, so wie sie von den Gewerkschaften errechnet wurden!
Arbeiten Sie sowohl mit den bangladeschischen Gewerkschaften und Opferorganisationen als auch IndustriALL, dem weltweiten Verband der Gewerkschaften in der Bekleidungsindustrie, zusammen um die Abwicklung transparent und gemeinschaftlich zu gestalten.
Landunter im geplanten Baugebiet "Am Soolanger"
- Montag, 27. Mai 2013 21:49
- Uwe Meier
Das hat was! Das geplante Neubaugebiet "Am Soolanger" neben der Mittelriede in Gliesmarode steht hoch unter Wasser. Das verleitet zu einer zukunftsorientierten Architektur.
Für Hausboote, die ja trendy sein sollen, sind die Grundstücke derzeit gut geeignet. Dass die Mittelriede immer mal wieder über die Ufer tritt ist nichts Neues, aber in diesem Ausmaß ist das schon ein seltenes Ereignis. Jedoch sollen diese Extremereignisse aus Gründen der Klimaerwärmung noch zunehmen.
Foto: Richard / pixelio.de
Ist das Gliesmaroder Bad noch zu retten?
- Dienstag, 28. Mai 2013 20:07
- Gisela Hartwieg, Kristine Schmieding und Andrea Walzog

Rettung des Badezentrums
Gliesmarode
am Dienstag, 4. Juni 2013, 19.00 Uhr
BegegnungsZentrum Gliesmarode
Am Soolanger 1a
Die „Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine“ lädt zu einer Veranstaltung ein, um über Möglichkeiten zur Rettung des Gliesmaroder Bades zu diskutieren. Einladung
Denn nun wird es ernst: Das neue Freizeitbad an der Hamburger Straße soll im Dezember eröffnet werden und gleichzeitig soll das Badezentrum Gliesmarode geschlossen werden - ebenso wie das Bad in Wenden und das Nordbad. Schon vor sechs Jahren, am 27. Februar 2007, hatte es der Rat der Stadt mit großer Mehrheit so beschlossen und auch ein Bürgerbegehren mit mehr als 30 000 Unterschriften konnte nichts daran ändern.
Wie reklamiere ich richtig? Verbraucherzentrale berät kostenlos zu Gewährleistungsrechten
- Dienstag, 28. Mai 2013 21:09
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Braunschweig, 28.05.2013. Der teure Laptop lässt sich nach vier Wochen nicht mehr einschalten, das neue T-Shirt gefällt zu Hause doch nicht mehr und der reduzierte Föhn funktioniert nicht – welche Rechte und Möglichkeiten hat man als Verbraucher in solchen Fällen?
"Die Verantwortungslüge. Im Neoliberalismus wird der schöne Begriff «Verantwortung» missbraucht"
- Mittwoch, 29. Mai 2013 01:08
- Redaktion
"Im Neoliberalismus wird der schöne Begriff «Verantwortung» missbraucht.
Auszug: Mit Blick auf die von Staat und eingebetteten Medien lancierten Kampagnen kann man feststellen: Eigenverantwortung wird immer dann angemahnt, wenn uns jemand dazu zwingen will, Verschlechterungen unserer Lebenssituation hinzunehmen. Jeder Widerstand wäre ja dann gleichbedeutend mit der Regression auf ein unreifes Entwicklungsstadium. Eigenverantwortung wird von denen angemahnt, die sich aus der Verantwortung zurückziehen wollen, obwohl sie gut dafür bezahlt werden, diese zu tragen. Ein Beispiel: Bei der «Bankenrettung» 2008 wurde klar, dass Banken zwar ungeniert mit Milliardensummen zockten, aber nicht einsahen, warum sie die Verluste selbst tragen sollten. Dafür hat man ja den Steuerzahler. «Eigenverantwortung» ist heute vor allem der Kampfbegriff der Unverantwortlichen.
PM: Wolfsburger Verkehrskonferenz: Öffentlicher Nahverkehr im Zentrum der Diskussion - A 39 bedeutungslos
- Mittwoch, 29. Mai 2013 08:25
- Eckehard Niemann, Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V.
Wolfsburger Verkehrskonferenz:
Öffentlicher Nahverkehr im Zentrum der Diskussion - A 39 bedeutungslos
Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) hat als Ergebnis der Wolfsburger Konferenz zur „Verkehrsinfrastruktur in der Region Braunschweig-Wolfsburg“ festgehalten, dass der geplanten A 39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg offenbar keinerlei Rolle bei der Lösung der regionalen Verkehrsprobleme zugemessen wird. Wie andere Referenten habe Niedersachsens neuer Verkehrsminister Olaf Lies zwar schablonenhaft die Bedeutung der A 39 erwähnt, vor allem aber die massiven Probleme bei deren Finanzierung und bei der Erhaltung des schadhaften Straßennetzes betont. Lies wurde dabei unterstützt durch den Vertreter des Bundesverkehrsministeriums.
