Späte Einsicht. Zum Interview mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg (BZ 7.2.19)
- Dienstag, 19. Februar 2019 11:54
- Frieder Schöbel
Von der BZ nicht übernommener Leserbrief
Da reibt man sich doch verwundert die Augen: Einerseits stellt der NATO-Generalsekretär Herr Stoltenberg fest, dass die NATO stärker geworden sei, andererseits sei „die Welt unsicherer geworden“. Ist die Unsicherheit etwa eine Folge der NATO-Stärkung? Eigentlich schon, wenn man an die vielen Mahner denkt, die die NATO-Osterweiterung für einen schweren Fehler hielten: Egon Bahr, Helmut Schmidt, Robert McNamara, George F. Kennan, sogar Henry Kissinger.
Kostenlose Schulranzen beim SoVD-Braunschweig - ab Samstag, 2. März 2019
- Dienstag, 19. Februar 2019 14:37
- Sozialverband Deutschland

Der Sozialverband SoVD in Braunschweig hatte im Januar zu Spenden von Schulranzen aufgerufen. Und Bürobedarf WEISS hat mitgeholfen. Mehr als 100 Schulranzen und Rucksäcke sind gespendet worden. Fast alle sind in einem guten Zustand. Familien, die Interesse an kostenlosen Ranzen haben, können diese ab Samstag, dem 2. März 2019, von 9-12 Uhr im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 (nähe Radeklint) abholen. Die Kinder können sich dann ihren Lieblingsranzen aussuchen. Die Abholung ist anonym und steht allen Familien frei.
Termine für die Ranzenwahl: Samstag, den 2. März 2019, von 9-12 Uhr, dann ab dem 5. März 2019 immer dienstags bis donnerstags von 9-16 Uhr und freitags von 9-12 Uhr (Telefon: 0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
SAITENWIND kommt am 08 März in die Wegwarte
- Dienstag, 19. Februar 2019 14:47
- SAITENWIND

SAITENWIND kommt am 08 März in die Wegwarte
Wolfgang Sonnenberg(Akustische Gitarre, Gesang) und Bernhard Foitzik (Akustische Gitarre, Gesang), sind heute ein fester Bestandteil der norddeutschen Musikszene. Bereits mehrmals begeisterten sie das Publikum in der Wegwarte. Neben traditionellen internationalen Folksongs, hat das Song- und Gitarrenduo Saitenwind Instrumentalstücke von Leo Kottke, John Fahey und Marcel Dadie, sowie
Lieder und Songs von James Taylor, Cat Stevens, Hannes Wader, Reinhard May, Mario Hené und den Beatles im Programm. Bearbeitete Rock-Balladen, wie z.B. von H.R. Kunze, Peter Maffey den Phudys und Elements of Crime, sind in den letzten Jahren dazugekommen.CD: An den Ufern der Nacht (z. Zt. ausverkauft).
Am 08. Märzsind sie nun live um 20.00 Uhrim Konzert in der Wegwarte im Gutshof Lucklum zu hören. Es empfiehl sich rechtzeitig zu erscheinen um sich einen Platz zu sichern. Der Eintritt beträgt 10,- €. Ihre Lieder sind Gänsehaut pur. Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Abend!
Bei dieser Wahl ist gar nichts sicher
- Dienstag, 19. Februar 2019 15:12
- Lost in EUrope
Wie (un-)seriös ist das denn? Rund hundert Tage vor der Europawahl legt das Europaparlament eine “erste Sitzberechnung” vor. Dabei hat der Wahlkampf nicht einmal begonnen, und wichtige Entscheidungen stehen noch aus – z.B. die, ob die Briten vielleicht doch an der Wahl teilnehmen!
Das müssten sie nämlich, falls der Brexit über den Wahltermin Ende Mai hinaus verschoben wird. Da sind sich die Juristen der EU ausnahmsweise mal einig. Doch diese Möglichkeit spielt in der ersten Projektion keine Rolle. Weiter
Beste Schulbücher ausgezeichnet
- Dienstag, 19. Februar 2019 15:21
- Catrin Schoneville Referentin für Wissenschaftskommunikation
Preisverleihung „Schulbuch des Jahres 2019“ auf der Bildungsmesse didacta
- Je drei Lehrwerke der Oberstufe in den Kategorien Gesellschaft und Sprachen ausgezeichnet
- Überzeugende Beispiele für innovative Add-ons
- Kategorie MINT in der Sekundarstufe II geht leer aus
Am 19. Februar 2019 um 15.00 Uhr wurden auf der Bildungsmesse didacta in Köln die Sieger für das „Schulbuch des Jahres 2019“ bekanntgegeben. Den ersten Platz in der Kategorie Sprachen belegt das Lehrwerk ‚Camden Town‘ (Oberstufe Einführungsphase) aus dem Westermann Verlag, das sich durch die gelungene Integration digitaler Elemente hervorhob. In der Kategorie Gesellschaft erhielt das Schulbuch ‚Zeit für Geschichte‘ (Gymnasium Niedersachsen) ebenfalls aus dem Westermann Verlag die Auszeichnung in Gold, dessen gegenwartsorientierte Konzeption gelobt wurde. In der Kategorie MINT überzeugten die eingereichten Werke die Jury nicht und es wurde keine Auszeichnung verliehen.
Komposttoiletten - eine hygienische Alternative
- Dienstag, 19. Februar 2019 20:09
- Felix Förster

Eine Möglichkeit einer Komposttoilette. Foto: Felix Förster
Spätestens wenn die Wasserversorgung unterbrochen ist, wir auf ein WC (engl. Water Closet) gegangen sind und wir unsere Hinterlassenschaften nicht mehr wegspülen können – merken wir, dass eine hygienische Toilette keine Selbstverständlichkeit ist.
Einen Ausfall der Wasserversorgung können sich die meisten Menschen in Braunschweig wahrscheinlich nicht vorstellen. Doch auch hierzulande rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sich für dieses Szenario vorzubereiten. Lang anhaltende Hitzeperioden in denen sehr (viel zu viel) Wasser verbraucht wird oder ein großflächiger Stromausfall (Black Out) können auch hier zum Ausfall wichtiger Infrastruktur führen.
Schülerstreiks gegen Klimapolitik? Merkel: die Russen stecken dahinter!
- Dienstag, 19. Februar 2019 21:55
- Andreas Matthies
Es war einer jener Momente, in denen etwas schlagartig deutlich wird, das schon lange spürbar war, aber so deutlich noch nicht auf den Punkt kam. Ort: Münchner Sicherheitskonferenz, Datum: 16.2.2019. Die Kanzlerin spricht:
„Europa hat Gegner. Die hybride Kriegsführung seitens Russland ist täglich zu spüren in jedem der europäischen Länder … das geht gegen uns alle …“
Und dann kommt es:
„Diese hybride Kriegsführung im Internet ist sehr schwer zu erkennen, weil Sie plötzlich Bewegungen haben, von denen Sie gedacht haben, dass die nie auftreten – die immer ansetzen an einem Manko. In Deutschland protestieren jetzt die Kinder für Klimaschutz. Das ist wirklich ein wichtiges Anliegen. Aber dass plötzlich alle deutschen Kinder – nach Jahren ohne sozusagen jeden äußeren Einfluss – auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss, das kann man sich nicht vorstellen.“
(Wer´s nicht glauben will, prüfe es selbst bei „phoenix“, ab Minute 41:30.) Ich habe es mir drei mal angesehen, weil ich es nicht glauben konnte.
Schülerstreiks wie ja auch in Braunschweig, in denen die fahrlässige Klimaschutz-politik der Bundesregierung endlich angegangen wird, sind also von den Russen ferngesteuert? Greta Thunberg gar eine russische Einflussagentin? Deutsche Medien, die intensiv über Gretas Aktionen berichteten, etwa nützliche Idioten der Russen?
Schüler und ihre Anliegen werden nicht respektiert
Ethik im Geschäftsleben
- Mittwoch, 20. Februar 2019 09:01
- Franz Vauti

Ethik im Geschäftsleben“, ein Vortrag von Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uwe Dombrowski, Geschäftsführender Leiter des Instituts für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung an der Technischen Universität Braunschweig.
Immer wieder werden wir in unserem Alltag mit Nachrichten konfrontiert, in denen unterschiedliche Organisationen und Staaten ihre wirtschaftlichen Interessen über die Ethik stellen. Auch unser direktes Geschäftsleben wird unter anderem durch die gelebten ethischen Werte geprägt, die das Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeinflussen. In seinem Vortrag „Ethik im Geschäftsleben“ geht Universitätsprofessor Uwe Dombrowski der Frage nach, wie Unternehmen ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt gerecht werden können. Neben interessanten und aktuellen Beispielen werden Felder der Unternehmensethik vorgestellt und deren Integration in das Management aufgezeigt.
EU: Weber (CSU) muss gegen Orban einschreiten – oder gehen
- Mittwoch, 20. Februar 2019 09:22
- Redaktion
Foto: Uwe Meier
"Ungarns Regierungschef Orban hat eine neue Kampagne gegen die EU gestartet. Diesmal zielt sie direkt auf Kommissionschef Juncker. Das bedeutet Ärger – vor allem für Orban-Freund Manfred Weber. Denn der Spitzenkandidat der CDU/CSU/EVP kann nicht tatenlos zusehen, wie der Mann fertig gemacht wird, dessen Job er haben will. Es geht nicht nur um Juncker, sondern auch um das Amt des Kommissionspräsidenten." Weiter auf Lost in Europe
"Juncker wehrt sich gegen eine neue Medienkampagne der ungarischen Regierung. Die EU zeigt sich schockiert über Verunglimpfungen unter anderem gegen den Kommissionspräsidenten. Juncker forderte den Ausschluss der Fidesz-Partei aus der EVP-Fraktion." ZEIT online
Sackgassen
- Mittwoch, 20. Februar 2019 11:41
- Meinhard Miegel
Gedanken im Februar
Jahrhunderte lang bemühten sich einige der hellsten Köpfe des christlichen Abendlandes, die Existenz Gottes mittels logischer Operationen zu beweisen. Doch kaum schien ihnen das gelungen, wurden ihre kunstvollen Geisteskonstrukte von fundierten Gegenargumenten zerlegt. Die Existenz Gottes blieb bis zum heutigen Tage unbewiesen. Die menschlichen Verstandeskräfte sind einer solchen Aufgabe offenbar nicht gewachsen.
Ein wenig erinnert das an die Bemühungen von uns Heutigen, der Erde auf Dauer mehr abzuringen, als diese bereitstellen kann. Da wurden scheinbar endlose Wälder gerodet, bis eines Tages klar war: Stopp, wir bringen uns um. Was für ein Glück, dass es die Kohle gab. Doch kaum ein Wimpernschlag nach Beginn ihrer Nutzung verdunkelte sich der Himmel und auch das fossile Zeitalter endete in einer Sackgasse.
Archäologische Funde auf der Baustelle des Georg-Eckert-Instituts
- Mittwoch, 20. Februar 2019 12:12
- Catrin Schoneville Referentin für Wissenschaftskommunikation
Unerwartete archäologische Funde im Zuge der Bauarbeiten im Bereich Freisestraße in Braunschweig
Seit der Grundsteinlegung für die neue Forschungsbibliothek des Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) sind die Bauentwicklungen an der Freisestraße gut zu beobachten. Doch seit kurzem graben nicht mehr nur die Bagger auf der Baustelle des GEI sondern auch Archäologen. Bei den Aushebungsarbeiten für das Fundament des neuen Bibliotheksgebäudes stießen Bauarbeiter auf menschliche Überreste, die aller Wahrscheinlichkeit nach dem Friedhof des ehemaligen Kreuzklosters zuzuordnen sind. Archäologen der Firma Arcontor Projekte GmbH sind vor Ort und dokumentieren in Absprache mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt die Funde, zu denen auch Spuren barockzeitlicher Bauten gehören. Die Flächen sind derzeit mit Planen abgedeckt und vor der Witterung geschützt. Die Grabungsstätte wird zusätzlich gesichert und bewacht. „Die Baustellenorganisation wird den Bedürfnissen der archäologischen Ausgrabungen angepasst“, erläutert Prof. Dr. Eckhardt Fuchs, Direktor des GEI.
Erste Kundgebung der Braunschweiger Aufstehen-Gruppe
- Mittwoch, 20. Februar 2019 14:34
- aufstehen Braunschweig

Braunschweig steh auf! Erste Kundgebung der Braunschweiger Aufstehen-Gruppe
Ob in Frankreich oder Deutschland, die Ungleichheit wächst. In Frankreich haben die #Gelbwesten den Präsidenten der Reichen, Emanuel Macron, unter Druck gesetzt. Auch in Deutschland muss der soziale Protest auf die Straße - friedlich, aber mutig! Für eine Politik für die Millionen, nicht für Milliardäre!
Auf einer „Versammlung der Versammlung" in der französischen Stadt Commercy, zu der Delegationen von über einhundert lokalen Gruppen aus ganz Frankreich zusammenkamen, verabschiedeten unsere französischen Freunde eine gemeinsame Erklärung: "Seit dem 17. November haben wir uns im kleinsten Dorf, im ländlichen Raum, aber auch in den größten Städten gegen diese zutiefst gewaltsame, ungerechte und unerträgliche Gesellschaft erhoben. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen! Wir lehnen uns gegen das teure Leben, soziale Unsicherheit und das Elend auf. Wir wollen, dass unsere Angehörigen, unsere Familien und unsere Kinder in Würde leben können. 26 Milliardäre besitzen so viel wie die Hälfte der Menschheit! Dies ist nicht zu akzeptieren. Lasst uns den Reichtum teilen und nicht das Elend! Lasst uns Schluss machen mit der sozialen Ungleichheit!"
Das gleiche Elend und die gleiche Ungleichheit findet sich auch in Deutschland, in Niedersachsen und Braunschweig. Wir nehmen nicht länger hin, dass über 20.000 Menschen in unserer Stadt von Transferleistungen leben müssen, dass 8.000 Kinder arm und 500 Menschen obdachlos sind.
Die Braunschweiger Aufstehen-Gruppe wird am 23. Februar 2019, um 11.00 Uhr, auf dem Kohlmarkt in Braunschweig unter dem Motto: Braunschweig steh auf! Ihre erste Kundgebung durchführen. Es werden sprechen:
Jöran Klatt, Politik- und Kommunikationswissenschaftler, Erstunterzeichner aufstehen
Jörg Tölle, aufstehen Braunschweig
und weitere Menschen die aufstehen wollen
Beim Streit um Bäume geht es auch um Kant und Aristoteles
- Donnerstag, 21. Februar 2019 11:46
- Uwe Meier

Heute, um 6 Uhr in der Früh, begann das Töten der Bäume. Die Stadt hat darin Übung. Man denke nur an den Schlosspark und den Querumer Forst. Die SPD heutzutage und OB Markurth treten in die Fussstapfen des OB Hoffmann und Borek. Auch die SPD hätte es gerne aristokratischer in Form einer Lindenallee. Foto Uwe Meier
Man kämpft um Bäume! Sei es in Braunschweig aktuell um die Bäume der Jasperallee, die heute morgen in der Frühe gefällt wurden oder vor 13 Jahren um einen ganzen Innenstadtpark - den Schlosspark - mit den historisch wertvollen Platanen. Braunschweig hat aber noch mehr zu bieten, wenn es um das Töten von Lebewesen geht. Auch ein ökologisch wichtiges Habitat im Querumer Forst musste nach langen Kämpfen und Prozessen dran glauben, um eine Flughafenlandebahn ohne Nutzen zu erweitern. Der Mittelspecht, Juchtenkäfer (Eremit) und viel ökologisch wertvollesTotholz gingen verloren. Der Kampf um Bäume spielt sich hauptsächlich überall dort ab, wo "Fortschritt" als gestalteter Beton Einzug hält. Entweder für Bauvorhaben oder, wie in der Jasperalle, um eine aristokratisch städtebauliche Anmutung in Alleeform zu erzeugen.
Jasperallee: Grüne bedauern Baumfällungen
- Donnerstag, 21. Februar 2019 18:58
- Elke Flake und Rainer Mühlnickel
Angesichts der heute / Donnerstag (21.02.2019) durchgeführten Baumfällungen auf der Jasperallee erklärt die Grüne Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Flake:
„Wir bedauern es sehr, dass es auf der Jasperallee nun zu dieser Abholzung gekommen ist. Unseres Erachtens gab und gibt es keine zwingenden Gründe dafür, diese jetzt vorzunehmen. Im Gegenteil: Eine sehr intensive und kontroverse Debatte droht damit ihre Fachlichkeit zu verlieren und zur „Ausübung bloßer Macht“ zu verkommen. In einer emotional aufgeheizten Atmosphäre sind solche Machtdemonstrationen immer schädlich für das gesellschaftliche Klima. Und aus einer Fachkontroverse wird dann ganz schnell reine Symbolpolitik. Einige argumentative Schwächen und gravierende kommunikative Fehler gerade zu Beginn der Diskussion haben zu einer verfahrenen Situation geführt. Diese unglückliche Lage hätte durchaus verhindert werden können, auch noch in der letzten Woche. Politik und Verwaltung sollten daraus lernen - Bürgerbeteiligung ist eine Bereicherung und kein Störfaktor!
Baumfällarbeiten auf der Jasperallee - Fotostrecke
- Donnerstag, 21. Februar 2019 19:33
- Hans-Georg Dempewolf

Bereits im Morgengrauen sind die Baumfällarbeiten in vollem Gang. Alle Fotos: Hans-Georg Dempewolf
Braunschweig - Realer Irrsinn: Bäume fällen für neue Bäume - "Rettet Bäume statt Banken!"
- Donnerstag, 21. Februar 2019 19:57
- Hans-Georg Dempewolf
Rettet Bäume statt Banken!

Screenshot des zweiten Videos
Rettet Bäume statt Banken! Das war eine der Botschaften, die die Protestierenden Menschen bei der Baumfällung in der Jasperallee auf ein Schild geschrieben hatten. Die folgenden zwei Videos dokumentieren "den realen Irrsinn" dieses Vorhabens (NDR-Video auf Extra3) sowie die heutige Zerstörung eines Abschnitts der Jasperallee: Kettensägenmassaker in der Jasperallee. Siehe auch den Beitrag "Beim Streit um Bäume geht es auch um Kant und Aristoteles" sowie auch die Fotostrecke.
In Braunschweig und Wien entdeckte Bakterien wirken dem Klimawandel entgegen
- Freitag, 22. Februar 2019 09:06
- Sven-David Müller, Pressesprecher DSMZ
Die Freisetzung von Methan ist mit ein wesentlicher Grund für die Klimaerwärmung. Das Gas Methan, das eine etwa achtmal stärkere Klimawirkung hat als das Gas CO2 kommt hauptsächlich aus Mägen vom Wiederkäuern und aus den auftauenden Böden in Permafrost-gebieten. Es entsteht immer bei organischen Fäulnisprozessen unter Luftabschluss. Professor Pester von der DSMZ in Stöckheim haben mit Kollegen aus Wien Bakterien entdeckt, die der Bildung von Methan in bestimmten Ökosystem entgegenwirken. Mehr dazu in unserer nach-folgenden Pressemitteilung.
Film und Gespräch: Unser Saatgut - Wir ernten was wir säen
- Freitag, 22. Februar 2019 17:35
- Heinrich Böll Stiftung

Kleine Auswahl der diversen unterschiedlichsten Kürbissorten auf dem Erntedankmarkt in Riddagshausen Foto: Uwe Meier
Die Stiftung Leben & Umwelt, wird Anfang März mit der Veranstaltung „Unser Saatgut-Wir ernten was wir säen“ in Braunschweig zu Gast sein.
Wir möchten euch herzlich zu unser Filmvorführung und anschließendem Gespräch am 7. März einladen. Mit uns diskutieren werden unter anderem Susanne Goroll (Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt), Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis (Seminar für Philosophie, TU Braunschweig), Dr. Aida González-Mellado, Dr. Daniela Weible und Dr. Johanna Schott (Thünen-Institut, Braunschweig).
Karten erhalten Sie an der Theaterkasse oder Online unter:
https://staatstheater-braunschweig.de/produktionen/unser-saatgut-wir-ernten-was-wir-saeen/
Hochrüsten um jeden Preis: Die neuen nuklearen Pläne der USA
- Freitag, 22. Februar 2019 17:52
- Hans Georg Dempewolf / Monitor
Vor Kurzem wurde der INF-Vertrag (Verbot aller landgestützten Mittelstreckenraketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 km) von den USA gekündigt. Als Reaktion darauf hat Russland diesen Vertrag ebenfalls gekündigt. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, den Vertrag schon seit Längerem verletzt zu haben (siehe dazu auch den Artikel "USA kündigen INF – Vertrag. Für General Kujat ist das „Verrat an der Sicherheit der europäischen Verbündeten“. Zu Recht."). Die Kündigung des INF-Vertrags seitens der USA ist vor allem mit einem Namen verbunden: John Bolton. Dies und der unbedingte Wille zur atomaren Aufrüstung der USA wird sehr deutlich in einem Beitrag des ARD-Magazins Monitor von gestern (21.Feb.). Droht Europa ein "begrenzter" Nuklearkrieg? Zum Monitor-Beitrag.
Abwasserkanalnetz vorm Sanierungskollaps?
- Samstag, 23. Februar 2019 09:35
- Die Linke
Nach fast zwei Jahren Bauzeit nähert sich die Großbaustelle auf dem nördlichen Ring endlich dem Ende, doch damit ist noch lange nicht das Ende des Sanierungs-bedarfs bei den Abwasserkanälen erreicht. Kontinuierlich sinkt die Sanierungsrate, die Veolia durchführt, und was der Qualität der Kanäle nicht wirklich zu Gute kommt. Eine Entwicklung, die aus Sicht der LINKEN im Rat der Stadt nicht so weitergehen kann.
„Das Hauptproblem ist, dass damals mehrere Versprechen in einem Vertrag untergebracht wurden, die sich widersprechen“, erklärt Udo Sommerfeld, Vorsitzender der LINKEN im Rat der Stadt Braunschweig. „Um die Bevölkerung von der Privatisierung zu überzeugen, wurde versprochen, dass sich die Gebühren in den nächsten 30 Jahren weniger erhöhen, als bei einem weitergeführten städtischen Betrieb.“ Zusätzlich sei fest zugesagt worden, dass sich das Kanalnetz nach den 30 Jahren, in denen die Nutzungsrechte an Veolia überschrieben wurden, im gleichen Zustand befände wie bei der Vertragsunterzeichung. Dafür wurde eine jährliche Sanierungsrate von durchschnittlich 1,25 Prozent und mindestens 1,1 Prozent festgeschrieben. „Und genau an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz“, so der Kommunalpolitiker weiter. „Um zu verhindern, dass die Gebühren höher steigen als versprochen, wurde zusätzlich die maximale Investitionssumme festgelegt, die jährlich für Sanierungen ausgegeben werden muss; und die reicht nicht aus, um die Sanierungsrate zu erreichen, was zu einer Verschlechterung des Kanalnetzes führt.“
Zoff im Job: Juristische Hilfe für Braunschweiger Beschäftigte
- Samstag, 23. Februar 2019 18:05
- NNG Gewerkschaft
Rechtsexperten der NGG Süd-Ost-Niedersachsen-Harz 320 Mal gefordert
Hilfe beim Zoff im Job: Egal, ob im Gastgewerbe, in der Ernährungsindustrie oder im Lebensmittelhandwerk – wenn es in Braunschweig zwischen dem Chef und den Beschäftigten knistert oder sogar kracht, dann ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ihre Rechtsexperten auf den Plan. Insgesamt 320 Mal waren die juristischen Berater der NGG Süd-Ost-Niedersachsen-Harz im vergangenen Jahr in der Region im Einsatz. In 209 Fällen ging es hierbei um Löhne und Gehälter, die zu spät oder gar nicht gezahlt wurden. Auch unerlaubte Kündigungen und fehlendes Weihnachts- oder Urlaubsgeld waren nach Gewerkschaftsangaben häufig ein Thema. Für die Betroffenen erstritten die Juristen Gelder in Höhe von insgesamt 1,34 Millionen Euro.
"aufstehen" - Demonstration in Braunschweg
- Samstag, 23. Februar 2019 18:05
- Redaktion

Screenshot vom Video von Hans Kottke
Heute, am Samstag um 11 Uhr, fand endlich die lang erwartete 1. Demonstration von "aufstehen" statt. Der Redner war beeindruckend und ermunterte die vielen Zuhörer immer wieder mitzumachen. Hören Sie selbst die Rede hier.
Das Ziel: die stärkste Aktion seit Beginn der Klimastreiks
- Sonntag, 24. Februar 2019 07:00
- Luise Neumann-Cosel, Campaignerin

Selbst Angela Merkel versucht, die streikenden Schüler/innen zu verunglimpfen.
Unsere Regierungen verschlafen die Klimakrise. Jetzt stehen weltweit Schüler/innen auf, inspiriert von der 16-jährigen Schwedin Greta Thunberg. Am 15. März wollen sie für den Klimaschutz streiken. Unterstützen Sie die Schüler/innen und machen Sie ihren nächsten Klimastreik richtig groß – mit diesen Aufklebern!
Am Montag waren es fast 8.000 WhatsApp-Nachrichten auf ihrem Handy. Luisa Neubauer organisiert die Schulstreiks fürs Klima mit – nach dem Vorbild der Schwedin Greta Thunberg. Deshalb schreiben Jugendliche aus dem ganzen Land Luisa, vor allem jetzt. Denn am 15. März wollen die Schüler/innen weltweit für den Klimaschutz demonstrieren. Das Ziel: die stärkste Aktion seit Beginn der Klimastreiks.
Der Streik ist bitter nötig. Die Große Koalition vertagt den Klimaschutz auf später – und versagt beim Kohleausstieg.[1] „Die Bundesregierung will noch fast 20 Jahre Kohle verbrennen“, sagt Luisa. „Und wir jungen Leute sollen die Klimakrise dann ausbaden? Nee, danke!“ Luisa und ihre Mitstreiter/innen wissen: Damit etwas passiert, müssen sie selbst handeln. Deshalb streiken sie für einen konsequenten Kohleausstieg, ein starkes Klimaschutzgesetz und die Verkehrswende.
Jugend forscht und Schüler experimentieren: Sieger des Regionalwettbewerbs Braunschweig stehen fest!
- Sonntag, 24. Februar 2019 16:07
- Friedemann Schnur
Am 22. Februar 2019 fand der 31. Regionalwettbewerb Jugend forscht und Schüler experimentieren in der Dankwardstraße in Braunschweig statt. Über 100 Nachwuchswissenschaftler stellten an diesem Tag ihre rund 70 Ideen, Forschungsarbeiten, Experimente und Versuchsanordnungen vor.

Foto Andreas Greiner-Napp
Von Macrons Euro-Vision bleibt nichts übrig
- Sonntag, 24. Februar 2019 18:16
- Lost in Europe
Et voilà, Deutschland und Frankreich haben sich auf einen gemeinsamen Vorschlag zum Eurozonen-Budget geeinigt. Wenn der Entwurf nicht noch geändert wird, dann bleibt von Präsident Macrons Vision so gut wie nichts übrig. Der neue Haushalt soll Teil des EU-Budgets werden und Reformen in den Mitgliedsstaaten fördern, heißt es indem Text, der mir vorliegt. Insgesamt soll so mehr Wirtschaftswachstum entstehen und die Länder wettbewerbsfähiger werden. Weiter
Mit "fake news" Weltgeschichte machen: David McAllister seziert die Tragödie des Brexit
- Sonntag, 24. Februar 2019 18:56
- Klaus Knodt

Niedersachsens ehemaliger Ministerpräsident David McAllister (CDU) sprach vor dem Industrieclub Braunschweig in den Räumen der IHK über den Brexit. Foto: Klaus Knodt
Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Brite, genauer sogar: Schotte. Er lebt mit seiner Familie im beschaulichen Bad Bederkesa bei Cuxhaven und hat in England studiert. David McAllister (CDU), ehemaliger niedersächsischer Ministerpräsident, ist EU-Parlamentarier, Europäer durch und durch, und man merkt ihm seine Pein an. Der „Brexit“ ist das Scheitern jeder Vernunft vor den Populisten und ein „kollektives Versagen der britischen Eliten“.
Vor dem Industrieclub Braunschweig sezierte der studierte Jurist in den Räumen der Industrie- und Handelskammer, wie es zur Tragödie kam. Während Nordirland (55%), Schottland (62%) und Greater London (70%) sich für einen Verbleib des Königreichs in der Europäischen Union aussprachen, hätten vor Allem Menschen aus den konservativen Hochburgen und dem de-industriealisierten Norden Englands (Liverpool, Sheffield, Manchester) den „Brexit“ gewählt. „Der klassische Brexit-Wähler war weiß, über 60, schlecht ausgebildet und lebt in einem abgehängten Teil Englands“, so McAllister. Und von diesem Typus scheint es auf der Insel doch noch ziemlich viele Exemplare zu geben. Trotz konservativer Tory-Regierung (das Pendant zur deutschen CDU) die das Land seit 2010 durchgehend fleissig regiert.
Venezuela im Würgegriff der deutschen Freunde
- Montag, 25. Februar 2019 11:38
- Jörn Halusa

Seit Wochen werden wir informiert, dass sich die politische Lage, die Nahrungsmittelversorgung und Medikamentenversorgung in Venezuela krisenhaft zuspitzt. Eigentlich ist es selbstverständlich, dass die Weltgemeinschaft den Ländern in solchen Situationen hilft. Das Gegenteil wird mit Unterstützung der Bundesregierung und einiger EU-Mitgliedsländern getan - die Lage wird eher verschärft. Seit Monaten ist die venezolanische Regierung dringend bemüht, Medikamente einzuführen. Das wird verhindert durch direkte Blockaden oder Finanzblockaden der USA und ihrer wohlwollenden Partner. Nicht ohne Grund lehnt das neutrale Internationale Rote Kreuz und der Rote Halbmond die von den USA erbetende Unterstützung ab. Das Rote Kreuz soll die außerst begrenzten Hilfslieferungen von US-AID über die Grenze nach Venezuela unterstützen. Das Rote Kreuz lehnt ab, weil diese sog. Hilfe der USA politisch begründet ist. Weiter mit einigen Links.
Wenn man die sozialpolitische Situation in den Ländern mit rechtsdiktatorischen US-freundlichen Regierungen in Lateinamerika kennt, dann weiß man, dass den extrem armen Menschen in diesen Ländern wie Honduras, Guatemala, El Salvador, niemand hilft. Darum sind ja auch Tausende aus diesen Ländern durch Mexiko an die USA-Grenze gelaufen. Und darum gibt es Millionen Flüchlinge aus diesen bettelarmen Ländern. Nein, von den USA hat Venezuela nichts Gutes zuerwarten. Nur Armut, politische Abhängigkeit und Verelendung. Nein, US-AID steht nicht an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela um Hilfe zu leisten, sondern um als Trojanisches Pferd politisch zu intervenieren.
Europastammtisch mit Europakandidatin Martina Sharman in Wolfenbüttel
- Montag, 25. Februar 2019 11:56
- Thorsten Wendt
Bei der gut besuchten Veranstaltung am heutigen Abend im „Forsthaus Werner“ stellte sich die CDU-Europakandidatin Martina Sharman dem interessierten Publikum aus Wolfenbüttel und Braunschweig vor.
Martina Sharman stellte im Verlaufe Ihrer Vorstellung auch Europaprojekte in der Region Braunschweig vor.
Laut dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig ist Ziel der europäischen Förderpolitik und der verschiedenen Programme, Unterschiede im Lebensstandard der Menschen und Benachteiligungen einzelner Regionen auszugleichen. Philipp Moritz von Henninges stellte als Gastredner das auch von ihm durchlaufene Erasmus-Programm vor.
"Kranke Tyrannen". Oskar Lafontaine auf Facebook
- Montag, 25. Februar 2019 13:06
- Oskar Lafontaine auf facebook
Kranke Tyrannen Verbrecherische US-Oligarchie
Dass die korrupte US-Oligarchie (Jimmy Carter) die halbe Welt mit Handelskriegen, verdeckten Kriegen, Drohnen- und Bombenkriegen überzieht, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Jetzt taucht Uncle Sam plötzlich an der kolumbianischen Grenze auf, um „den Menschen in Venezuela mit Nahrungs- und Arzneimitteln zu helfen“. Man wundert sich, versuchen doch die USA seit Jahren mit einem Wirtschaftskrieg, der zu Nahrungsmittel-Knappheit und zum Fehlen von Arzneimitteln führt, einen Regierungswechsel in Venezuela zu erzwingen. Folgerichtig weigern sich auch UNO und Rotes Kreuz, dieses US-Manöver als einen Akt der Menschlichkeit anzuerkennen. Man riecht den Braten, denn gleichzeitig droht Washington mit einer militärischen Intervention, um den viel Angriffsfläche bietenden venezolanischen Präsidenten Maduro zur Aufgabe zu zwingen.
Gegen den Trend – Freiwillige Feuerwehr Braunschweig steigert Mitgliederzahl um 8,5 Prozent
- Montag, 25. Februar 2019 14:38
- Jens Lehmann, Freiwillige Feuerwehr Braunschweig

Die Freiwillige Feuerwehr Braunschweig bei einer Einsatzübung im vergangenen Jahr. Hier werden Unfallopfer gerettet. Foto: Freiwillige Feuerwehr Braunschweig.
Stadtbrandmeister Ingo Schönbach stellte auf der Ortsbrandmeister-Dienstbesprechung 2019 im Feuerwehrhaus Volkmarode beeindruckende Mitgliederzahlen vor. Insgesamt 93 neue Einsatzkräfte haben im vergangenen Jahr den Weg in die Freiwillige Feuerwehr Braunschweig gefunden, die nun insgesamt 1.183 Kameradinnen und Kameraden zählt. Dies bedeutet eine Steigerung um 8,5 Prozent zum Vorjahr und setzt ein deutliches Zeichen für die Attraktivität dieser besonderen ehrenamtlichen Tätigkeit. Steigende Mitgliederzahlen weisen auch die Kinderfeuerwehr (+ 10,9 Prozent) und die Jugendfeuerwehr (+ 2,5 Prozent) auf.
Schönbach hob die Vielfalt der Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Bericht zum Einsatzgeschehen hervor. Neben großen Bränden, wie dem Feuer in der Hochstraße sowie dem Einsatz beim Moorbrand in Meppen, waren die Kameradinnen und Kameraden der 30 Ortsfeuerwehren bei Bombenräumungen, Unwetterlagen, der Suche nach vermissten Personen, bei einem Waldbrand in Brandenburg und im Rahmen der Bewässerung der Straßenbäume während der langen Hitzeperiode im Sommer gefordert. Insgesamt kamen so fast 270.000 Stunden ehrenamtlichen Engagements für die Sicherheit der Bewohner Braunschweigs zustande.
Mit einem Augenzwinkern berichtete der Stadtbrandmeister über einen aus Feuerwehrsicht kuriosen Einsatz: Ein Igel war auf der Suche nach Futter mit seinem Kopf in einem Glas stecken geblieben und musste von der Ortsfeuerwehr Bienrode aus seiner misslichen Lage befreit wurde. Dieser „tierische Einsatz“ hat zu deutschlandweiter Aufmerksamkeit in den Medien geführt.
„Der wichtigste Termin für die Feuerwehr Braunschweig war aber der erste Tag der Feuerwehr am 9. September 2018. Mit der Durchführung der Leistungsvergleiche und einem bunten Rahmenprogramm in der Braunschweiger Innenstadt ist es uns, der Berufsfeuerwehr und den Werkfeuerwehren gelungen, die Feuerwehr in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.“, resümierte Schönbach vor den 83 Teilnehmern der Dienstbesprechung und kündigte an, dass es auch im aktuellen Jahr wieder einen Tag der Feuerwehr geben werde.
Claus Ruppert, für die Feuerwehr zuständiger Dezernent der Stadt, berichtete ergänzend zu den Ausführungen von Schönbach, dass die stärkere Einbindung der Freiwilligen Feuerwehr in das Einsatzgeschehen zu einer Verbesserung des angestrebten Schutzziels für die Stadt beigetragen hat.
Durch Regierungsbrandmeister Jürgen Ehlers wurden im Rahmen der Dienstbesprechung Stefan Paul, Ortsfeuerwehr Rautheim, für seine besonderen Verdienste um die Neuorganisation des ABC-Zuges mit dem Ehrenzeichen am Bande des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Bereitschaftsführer Karsten Appel, Ortsfeuerwehr Melverode, wurde das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen.

Ortsbrandmeister-Dienstbesprechung (v. l.): Jürgen Ehlers, Karsten Appel, Stefan Paul, Stadtbrandmeister Ingo Schönbach. Foto: Freiwillige Feuerwehr Braunschweig
Zur Stadtsicherheitsbeauftragten wurde Gabriele Brandes wiedergewählt. Besondere Worte des Dankes für ihren Einsatz richteten Matthias Disterheft und Kurt Schrader vom Feuerwehrausschuss der Stadt Braunschweig an die Vertreter der Ortsfeuerwehren. Beide zeigten sich stolz darüber, welche positive Entwicklung die Feuerwehr Braunschweig in den letzten Jahren genommen habe. Einen besonderen Dank richteten beide an die Kameradinnen und Kameraden, die sich in den Kinder- und Jugendfeuerwehren engagierten und damit wesentlich zur positiven Mitgliederentwicklung beigetragen haben.

