Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner - Böll ist auch dabei
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- Veröffentlicht: Sonntag, 08. Oktober 2017 10:19
- Geschrieben von AbL Newsletter
"TAZ – David Gutensohn –"
Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen bekommt den Friedensnobelpreis, die Heinrich-Böll-Stiftung feiert mit ihren jahrelangen Partnern.
„Wenn man sich nur an denen orientiert, die diese Welt schlechter machen, kann man sie nicht besser machen“. Mit scharfer Kritik an der deutschen Bundesregierung eröffnete Sascha Hach die Pressekonferenz in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung. Hach ist Friedensforscher und Mitbegründer der internationalen Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen (ICAN) in Deutschland. Zwei Stunden zuvor hatte das Osloer Nobelkomitee der jungen Aktivistengruppe den Friedensnobelpreis verliehen.
Ein historischer Tag für das 2007 in Wien gegründete internationale Bündnis. Für die Aktivisten ist das bereits der zweite große Erfolg dieses Jahres. Im vergangenen Juli hatten 122 Staaten der Vereinten Nationen das internationale Abkommen zum Atomwaffenverbot verabschiedet. Seit dem 20. September liegt der Vertrag in New York zur Unterzeichnung bereit.
„Nach jahrelangem ackern haben wir die erste Ernte eingefahren“, so Hach. Doch eines ist auch jungen Atomwaffengegnern klar: Die Abstimmung war nicht mehr als eine „Rebellion der schwachen Staaten“. Atommächte wie Russland, Indien, Pakistan, Israel und die USA verweigern die Unterzeichnung.
Auch die Bundesregierung hat sich gegen das Abkommen ausgesprochen.
Man will internationale Partner nicht verprellen, so das Außenministerium.
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Als direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis 1 möchte Dr. Christos Pantazis in drei Stadtteilabenden mit den Bürgerinnen und Bürgern aus seinem Wahlkreis noch enger ins Gespräch kommen. „PANTAZIS vor Ort“ heißt die Reihe, die im Oktober 2017 ihre Premiere feiern wird: „An den Abenden lade ich die Anwohner herzlich ein, mit ihnen über die aktuelle Situation in ihrem Ortsteil oder Stadtbezirk zu sprechen. Wir werden Akteure von vor Ort, die die Interessen der Menschen am besten kennen, einbinden und gemeinsam diskutieren, wie Braunschweigs Stadtteile noch lebenswerter werden können“, kündigt Pantazis an, der an den Abenden zugleich natürlich auch aus der aktuellen Situation in der Landespolitik berichten wird.
Die Suche nach medizinischer Beratung durch die vielfältigen Medien nimmt rapide zu. Mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung nutzen das Internet in Gesundheitsfragen. „Dr. Google“ ist zur Autorität medizinischen Wissens geworden, die häufig noch vor dem Hausarzt befragt und zur Vergleichsinstanz nach dem Besuch bei ihm herangezogen wird.
Im Vorfeld der Landtagswahl gibt der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig Landtagskandidaten einen Einblick in seine Arbeit. Politiker aller Parteien haben noch bis zum Wahltag die Gelegenheit zur Hospitation in der Sozialberatung des Beratungszentrums im Bäckerklint. Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig findet „diese Gelegenheit optimal, die sozialpolitischen Forderungen des Verbandes praktisch zu erfahren“. Politiker, die die Sorgen und Nöte der Menschen erlebt haben, könnten Sozialpolitik anschließend glaubhafter vertreten und für ihre Interessen streiten.
Die Bundespolizei informiert am 19. Oktober um 16.00 Uhr über ihre Arbeit und Einstellungsvoraussetzungen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig am Cyriaksring.
„Der Graben zwischen linken und bürgerlichen Parteien sei in Niedersachsen generell tiefer als auf Bundesebene, erklärt der Politikprofessor Nils Bandelow von der Technischen Universität Braunschweig. Bandelow hat den digitalen Wahlhelfer Niedersachs-O-Mat mitentwickelt. Demnach stimmen SPD und Linke bei mehr als der Hälfte ihrer Positionen überein, Grüne und Linke noch bei deutlich mehr.

Die Zuhörer erwartet ein außergewöhnliches Konzertereignis: Mitglieder des Opernchors und der bekannte Fagottist, Georg Renz, aus dem Staatsorchester Braunschweig spielen zusammen mit den in Braunschweig bekannten Jazzmusikern, Karle Bardowicks (Saxophon), Niklas Wohlt (Klavier) und Timo Müller (Schlagzeug), ein Konzert, das von Osterloh - ebenso wie die beiden früheren Konzerte in 2015 & 2016 - eigens für den beeindruckenden Klangraum der Klosterkirche Riddagshausen komponiert wurde. Die Musik lässt sich als eine Verbindung von wohlklingender Jazzmusik in Osterlohs Stil mit neogregorianischen Klängen beschreiben.

Mit Verwunderung nimmt die BIBS-Fraktion die Forderung nach weiteren Baumfällungen am Hagenmarkt zur Kenntnis. Die Braunschweiger Zeitung (BZ) berichtet darüber in ihrer heutigen Ausgabe.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. führen mit Unterstützung der Maue-Stiftung in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch.
Der Wahlkampf zur Landtagswahl geht auf die Zielgerade: Am kommenden Freitag, 13. Oktober, lädt die SPD Braunschweig gemeinsam mit dem SPD-Landesverband Niedersachsen und dem SPD-Bezirk Braunschweig zur offiziellen Wahlkampf-Abschlussveranstaltung auf den Braunschweiger Schlossplatz (ab 16.30 Uhr).
Nur noch zweimal gibt der Braunschweiger Dom die Möglichkeit, in die umfangreichen Archive des Braunschweiger Domes hineinzuhören.
Annette Schütze ist neue wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Expertenwissen nutzen, um die Kosten für günstigen Wohnraum schon bei der Planung zu senken“

Auf der Mitgliederversammlung der EUROPA-UNION Braunschweig/Wolfenbüttel haben die Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt. Edmund Heide wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt, ebenso Alexander Börger als stellvertretender Vorsitzender. Neu in den Vorstand gewählt wurde Helge Böttcher ebenfalls als stellvertretender Vorsitzender. Friedrich Walz wurde als Schatzmeister und Ulrich Buchheister als Schriftführer gewählt. Dazu wurden 5 Mitglieder als Beisitzer gewählt.
