Ausbildungs- und Studienmesse: Öffentlicher Dienst
- Montag, 04. September 2017 13:00
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Bereits zum vierten Mal bietet die Agentur für Arbeit Braunschweig, in Kooperation mit vielen öffentlichen Arbeitgebern der Region eine Ausbildungs- und Studienmesse im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring an.
Der öffentliche Dienst übt auf viele Berufsstarter eine besondere Anziehungskraft aus. Neben Verwaltungsberufen bietet dieser Bereich jedoch weitere vielfältige Karrierechancen. Bei der Messe können konkrete Fragen gestellt oder direkte Kontakte geknüpft werden.
Die Messe findet am Donnerstag, 14. September, in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr im BiZ am Cyriaksring in Braunschweig statt.
Das Ausstellerverzeichnis ist unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen zu finden.

Eine Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Für Fragen steht das BiZ-Team unter der Telefonnummer 0531 207 – 1135 bereit.
"Von großen und schönen Männern"
- Montag, 04. September 2017 19:08
- Werner Busch, Pfarrer an St.Katharinen
"Von großen und schönen Männern" Vortrag über das Königtum des biblischen Israel
Im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ wird am kommenden 6. September 2017 die Reihe „Bibel im Fokus“ fortgesetzt.
Magnipfarrer Henning Böger referiert über die Entstehung des Königtums im biblischen Israel. Unter dem Titel seines Vortrages „Von großen und schönen Männern“ werden auch Überlegungen zum Verhältnis von Religion und Staatsmacht geboten. Die Veranstaltung, die von den beiden Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni verantwortet wird, wird musikalisch von Iouri Kriatchko am Flügel begleitet und beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4).
Sie ist offen für alle Interessierten. Kaffee und Kuchen werden gereicht.
Der Eintritt ist frei.
Zur Bundestagswahl: "Umweltpolitik abgemeldet?"
- Dienstag, 05. September 2017 10:24
- Vorstand Umweltzentrum e.V.
„Weltmeisterschaft in Südafrika: Top Ten-Platzierung für Braunschweiger Rudnicki“.
- Dienstag, 05. September 2017 15:31
- Thorsten Böttcher
Pietermaritzburg. Der Braunschweiger Handicap-Radrennsportler und Unternehmer Andreas Rudnicki hat den 7. Platz im Straßenrennen bei der Paracycling-Weltmeisterschaft im südafrikanischen Pietermaritzburg erreicht. Das Rennen, in dem 61 Fahrer aus 34 Nationen antraten, gewann Hendrik Marvig aus Schweden. Bei strahlendem Sonnenschein am Kap hat Rudnicki sein persönlich gestecktes Ziel, unter die ersten acht zu kommen, erreicht. Denn damit ist ihm der Platz in der Nationalmannschaft für ein weiteres Jahr sicher.
Im Zeitfahren ist Rudnicki wegen eines Fahrfehlers disqualifiziert worden, er hatte eine Markierung zu früh überfahren. „Ich war übermotiviert, schließlich war es meine erste WM-Teilnahme und ich hatte alles auf eine Karte gesetzt.“, berichtet Rudnicki einsichtig. Das Zeitfahren gewann Michael Sametz aus Kanada.
Nächstes Reparaturcafé am Samstag, 9. September in der Karlstraße
- Dienstag, 05. September 2017 16:42
- Uwe Meier
Pressemitteilung
Die Landeskirchliche Gemeinschaft und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. führen mit Unterstützung der Maue-Stiftung in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch. Der nächste Termin ist am Samstag, den 9. September 2017 ab 14 Uhr.
Hier treffen sich ehrenamtlich tätige Fachleute mit nachhaltig denkenden Verbrauchern, um dort gemeinsam defekte Gegenstände wie z.B. Toaster oder Radios zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen. Bei diesem Konzept geht es darum, Bürgern, die ihre defekten (Klein-)Geräte vorbei bringen, Anleitungen zur Reparatur zu geben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Ende soll der Anfragende selbst soweit wie möglich die Reparatur durchgeführt haben.
Das Reparaturcafé soll keine professionellen Angebote ersetzen oder Laien zu gefährlichen Selbsteingriffen animieren! Vielmehr geht es um einen nachhaltigen Umgang mit Alltags- und Gebrauchsgegenständen. Bei Bedarf erhalten Gäste auch wertvolle Tipps für die Inanspruchnahme weiterer, auch gewerblicher, Reparaturexperten. Das Reparaturcafé ist stets gut besucht. Besucher werden gebeten Geduld und Zeit mitzubringen – eine kurze Anmeldung ist von Vorteil. Die Reihenfolge der Reparaturen hängt ab von den jeweiligen Fachgebieten der ehrenamtlichen Experten. Anmeldungen bitte bei der Freiwilligenagentur Braunschweig unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefon: 0531/4811020 (derzeit mit Umleitung, da das Büro der Freiwilligenagentur aktuell nicht nutzbar ist).
Kindermusical „MARTIN LUTHER“ vom Domkantor Gerd-Peter Müden
- Mittwoch, 06. September 2017 00:00
- Domkantorat

Ausstellung und Vorträge "Production. Making Inappropriate Goods"
- Mittwoch, 06. September 2017 08:50
- Nick Schamborski, HBK
Mir geht es gut, sonst ist mir alles scheißegal - Glückwunsch!
- Mittwoch, 06. September 2017 09:48
- Werner Rügemer auf nachdenkseiten.de
Werner Rügemer auf einer BIBS-Veranstaltung in Braunschweig
Mir geht es gut, sonst ist mir alles scheißegal – Glückwunsch! Sie wählen die Merkel. Oder doch nicht?
Das ist der Titel einer schwungvollen, von Sachkenntnis geprägten Polemik von Werner Rügemer. Da wird so richtig klar, warum man Merkel bei klarem Verstand kaum wählen kann. Nicht wegen Rügemers Polemik, sondern wegen der von ihm angeführten Fakten! Fakten sprechen gegen die Wiederwahl der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zum Beitrag
"Als New York noch seinen Bürgern gehörte",...
- Mittwoch, 06. September 2017 13:25
- Redaktion
Jürgen Becker bei der Ausstellungseröffnung im Photomuseum Foto Marcus von Buchholz
so titelt heute die TAZ, und berichtet über die Ausstellung von Jürgen Becker im braunschweiger Photomuseum. Im Braunschweig-Spiegel berichtete unser Redakteur Herr Klaus Knodt über die Ausstellung und führte ein Interview mit Herrn Becker. Diese Ausstellung, die noch bis zum 24. September gezeigt wird, findet zu Recht weit über braunschweigs Grenzen hinaus Beachtung. Lesen Sie, was Bettina Maria Brosowsky zur Ausstellung und Jürgen Becker schreibt.
Bolzplatz auf der Hundewiese am Nußberg
- Mittwoch, 06. September 2017 15:05
- Marianne und Sebastian von Kracht
Foto: © M. Großmann / pixelio.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Ihnen vielleicht bekannt ist, plant die Stadt Braunschweig, auf einem Teil des Hundefreilaufs am Nußberg im Prinzenpark einen Bolzplatz mit Kunstrasen zu bauen. Hierfür soll ein Teil des Hundefreilaufs wegfallen. Der Bolzplatz würde sich dann in unmittelbarer Nachbarschaft des verbleibenden Hundefreilaufs befinden.
Die Platzierung des Bolzplatzes erscheint uns aus mehreren Gründen nicht sinnvoll.
Hunde haben in Braunschweig und Umgebung ohnehin schon wenig Gelegenheiten zum ganzjährigen Freilauf und Sozialkontakten. Einer der anderen Plätze am Heidbergsee ist durch eine Verfügung der Stadt kürzlich weggefallen.
Der Prinzenpark bietet reichlich freie Flächen zur Errichtung eines solchen Bolzplatzes, auch ohne dadurch den Hundefreilauf einzuschränken, beispielsweise im Bereich der großen Liegewiesen, die im Sommer von vielen Menschen zum Sonnen und Grillen genutzt werden.
Durch die Einrichtung des Bolzplatzes an der vorgesehenen Stelle würde ein Teil einer Naturwiese entfallen, die in der Brut- und Setzzeit nicht gemäht wird und damit vielen Kleintieren einen Lebensraum bietet. Die Liegewiesen werden ohnehin regelmäßig gemäht, hier würde der Wegfall der Wiese deutlich geringere Auswirkungen haben.
Wenn sich ein Bolzplatz in direkter Nähe zu einem Hundefreilauf befindet, sich Probleme zwischen Hundehaltern und Nutzern des Bolzplatzes vorprogrammiert. Die Hundehalter wollen sich ausgerechnet auf einer der wenigen frei nutzbaren Flächen nicht einschränken lassen, die Bolzplatznutzer fühlen sich durch die Hunde beeinträchtigt, manche Menschen haben Angst vor Hunden. Ein Platz mit spielenden und auch einmal schreienden Kindern in direkter Nachbarschaft zu einem Hundefreilauf ist auch aus Sicherheitsgründen keine gute Idee.
Freundliche Grüße
Marianne und Sebastian von Kracht
Nutzungskonflikte zwischen Bolzplatz und Hundewiese vermeiden
- Mittwoch, 06. September 2017 15:37
- Wolfgang Büchs, BIBS
Prinzenpark: Nutzungskonflikte zwischen Bolzplatz und Hundewiese vermeiden – Bolzplatz an anderer Stelle errichten
Die BIBS-Fraktion beantragt zur Sitzung des Grünflächenausschusses am 06.09.2017, dass der geplante Bolzplatz nicht auf der Hundewiese des Franz-schen Feldes, sondern an anderer Stelle, vorzugsweise neben dem Volleyballfeld in der Nähe errichtet wird.
„Wir wollen nicht, dass es zwischen den Hundebesitzern und Benutzern des Bolz-platzes zu Konflikten kommt“, erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Es gibt genug freie Flächen im Prinzenpark, die für Bolzplätze besser ge-eignet sind. Zudem fordern wir, dass auf das Kunstrasenfeld verzichtet wird. Kunstrasen emittiert Schadstoffe und schafft ein Abfallproblem - das Ganze muss schließlich irgendwann entsorgt werden. Zudem ist ein Naturrasenplatz wesent-lich kostengünstiger. Dafür fordern wir auch gleich, dass auf der anderen Seite des Prinzenparks zwischen Ebertallee und Georg-Westermann-Allee ein zweiter Bolzplatz errichtet wird!“, so Büchs abschließend.
Das Blutspiel + Hardy Crueger + Die VitaMine
- Mittwoch, 06. September 2017 18:39
- Hardy Crueger

Hardy Crueger liest!
Mittwoch, 13. September / 19:30 Uhr
Galerie DIE VITA-MINE
Karl-Marx-Straße 6, 38104 Braunschweig
Eintritt: VVK 8,- / AK 10,- Kartenvorverkauf in der Galerie / Tel: 0171 - 8049411
Reservierungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
HAUM: Wie zarte Beutekunst Kultur befruchten kann
- Donnerstag, 07. September 2017 11:25
- Klaus Knodt
Kuratorin Dr. Martina Minning stellte die beeindruckende Ausstellung mit 140 Exponaten erlesener Porzellankunst im Herzog Anton Ulrich-Museum zusammen. Die Sonderausstellung läuft bis zum 10. Dezember.
Foto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beim Wort „Beutekunst“ zucken kulturinteressierte Menschen zusammen und denken zuallererst an die Raubfrevel der Nationalsozialisten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs. Doch das Ausplündern von Unterworfenen ist seit Jahrtausenden gang und gäbe – und verhilft dem Herzog Anton Ullrich Museum nun zu einer phantastischen Ausstellung.
Unter dem Titel „Porcellaine royale. Napoleons Bedeutung für Sèvres und Fürstenberg“ zeigt das Haus am Museumswall für drei Monate Dauer kostbare Tafelgeschirre aus Porzellan, edle Biskuitbüsten, Gemälde und Archivalien und erzählt darüber hinaus, wie durch Napoleon der Grundstock der Porzellansammlung des HAUM gelegt wurde.
Bouillonschale in Kantharosform und Unterschale mit Farbmusterfächer aus Sèvres. Sie fiel dem HAUM nach Napoleons Absetzung zu.
Foto: C. Cordes, Herzog Anton Ulrich-Museum
Atomwaffen verstoßen gegen das humanitäre Völkerrecht
- Donnerstag, 07. September 2017 11:41
- IPPNW
Die Ärzteorganisation IPPNW verurteilt die vermeintliche Testzündung einer Wasserstoffbombe durch Nordkorea und warnt vor einer weiteren Eskalation des nuklearen Konflikts auf der koreanischen Halbinsel.
jazzsession38 zurück aus der Sommerpause!
- Freitag, 08. September 2017 01:11
- Session-Team
Liebe Sessionfreunde,
die Termine für das zweite Halbjahr stehen!
Los geht es am 16. September 2017 in der Baßgeige. Seid ihr dabei?
Und schon an dieser Stelle der Hinweis auf etwas Besonderes:
Im November findet die erste Braunschweiger Homegrown-Session statt!
Die Idee: im März wurde das erste "Componation-Book Braunschweig" veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine freie Sammlung Session-geeigneter Stücke von Musikern aus unserer Region. Die Stücke sind wie Leadsheets im Realbook abgefasst und laden damit zum Jammen ein.
Bei der Homegrown-Session im November soll diese Sammlung - unser Braunschweiger Realbook - als Grundlage genutzt werden.
Hier gilt natürlich: Umgestalten, Modifizieren und Erweitern ausdrücklich erwünscht. Die Komponisten, die ihre Stücke in diese Sammlung gegeben haben, laden euch herzlich dazu ein ihre musikalischen Ideen aufzugreifen und durch eure Versionen der Stücke mit euch in einen musikalischen Dialog einzusteigen. Also: werdet kreativ! Da man unbekannte Stücke ja auch vorbereiten muss hier schon mal der Link zum Coponation-Book BS: http://eiko.fossajar.de/_CNB_BS.pdf
Viel Spaß beim Stöbern!
Euer Session-TEAM
Party4u für Jugendliche ab 14 Jahre geht in die dritte Runde
- Freitag, 08. September 2017 07:12
- Uwe Meier

Pressemitteilung
Die AG bs4u lädt am Freitag, den 15.09.2017, wieder alle Jugendlichen ab 14 Jahre in das Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig zum Feiern ein.
Nach zwei erfolgreichen Partys hat die Arbeitsgemeinschaft, die unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig e.V. die Internetplattform bs4u.net gestaltet, beschlossen, Party4u als Serie zu etablieren. „Die Party soll einerseits die Kinder- und Jugendplattform bs4u.net bewerben und andererseits allen interessierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, in einem sicheren Raum zusammen zu feiern und einfach eine gute Zeit miteinander zu haben“, sagt Ina Breitfelder, die die Arbeitsgemeinschaft betreut.
Die dritte Party4u findet wieder im großen Saal des KJZ Mühle statt. Für die Musik sorgt DJ MajR Sokol, der sich bereits bei den vorangegangenen Feiern bewährt hat. Der Eintritt und auch die Softdrinks sind selbstverständlich frei, solange der Vorrat reicht. Party-Time ist von 20:00 Uhr bis Schlag Mitternacht. Einlass ist ab 19:30 Uhr.
An der Neustadtmühle 3
38100 Braunschweig
Tel.: 0531-12169-11
Fax.: 0531-12169-19
www.jurb.de
Aktuelle Kinder- und Jugendinfos (nicht nur) für Braunschweig: www.bs4u.net
SPD-Fraktion fragt nach E-Mobilität: es gibt noch viel zu tun
- Freitag, 08. September 2017 07:23
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt
Pressemitteilung

Viel erreicht, aber noch viel zu tun: SPD-Fraktion fragt zu Plänen zur E-Mobilität in Braunschweig an
Millionen neuer Elektro- und Hybridautos sollen in den kommenden Jahrzehnten auf den Straßen der Bundesrepublik fahren. Doch wie steht es um die dazugehörige Infrastruktur? Mit einer Anfrage zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Freitag, 8. September möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig den Fokus auf den Braunschweiger Beitrag zu Energiewende legen. „Braunschweig und die gesamte Region sind bereits heute Vorreiter bei der Anwendung und Nutzung von Elektromobilität“, attestiert die SPD-Ratsfrau Annette Schütze, Mitglied des Wirtschaftsausschusses. „Doch das ist kein Status, auf dem sich ausgeruht werden sollte. Es gibt noch viel zu tun!“
Ziel der SPD-Fraktion sei es, die Nutzung von Elektrofahrzeugen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt so attraktiv und einfach wie möglich zu machen. „Der Ausbau der Infrastruktur spielt dabei eine zentrale Rolle“, erklärt Schütze. „Insbesondere ein dichtes Netz an Ladesäulen im gesamten Stadtgebiet ist von zentraler Bedeutung, damit die Besitzer von E-Autos nicht ihre Mobilität verlieren.“
Mit der Anfrage möchte Schütze daher die Verwaltung um einen Sachstand zur aktuellen Anzahl und den Standorten der Ladesäulen bitten. „Wir regen an, einen umfassenden Plan zur Entwicklung dieses Netzes gemeinsam mit allen möglichen Anbietern aufzustellen“, so Schütze weiter, die diese Überlegungen gerne mit der Verwaltung diskutieren möchte. Sie regt dazu an: „Auch könnte denkbar sein, eine App zu erstellen, in der die Standorte der Ladesäulen verzeichnet sind.“
Roter Saal: Ein Weltstar in intimer Atmosphäre
- Freitag, 08. September 2017 09:20
- Klaus Knodt

Stimmgewaltig interpretierte Janina Baechle im Roten Saal Lieder von Brahms, Wagner, Mahler und Weill. Foto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Umwerfend, mitreissend, mit der Urgewalt eines Orkans: So eroberte die zum Weltstar gereifte Mezzosopranistin Janina Baechle in Sekunden das Publikum im Roten Saal, noch bevor sie überhaupt einen Ton gesungen hat. Mit Frische und jugendlicher Kraft, Lebendigkeit auch im Gespräch und einer Bühnenpräsenz, der man sich Vis-a-vis aus wenigen Zentimetern Entfernung unmöglich zu entziehen vermag.

Offenes Gespräch: Janina Baechle offenbarte Interviewer Andreas Berger nicht nur Biographisches, sondern auch ernste Ansichten zum Musikbetrieb.
Foto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Längst füllt Baechle, die vor fast zwei Jahrzehnten an der Staatsoper Braunschweig debütierte („Ich stand bereits während meiner Opernprüfung in Braunschweig auf der Bühne. Die Prüfungskommission reiste extra hierher an.“) weltweit die großen Häuser. Dresdens Semperoper und die Wiener Staatsoper, an der sie bis heute ein Freies Engagement hat, die Canadian Opera Company in Toronto oder die Opéra in Paris markieren Meilensteine ihrer Karriere. Und doch hat sie sich neben den schweren und mächtigen Stücken (umjubelt als Erda im Ring des Nibelungen, den sie mit Sir Simon Rattle und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks u.a. als CD einspielte) die Liebe zum Lied, dem „Eckpfeiler meines Repertoires“ bewahrt – sei es Bruckner, Brahms oder Mahler. Zur Freude des Braunschweiger Publikums griff sie fünfmal am Abend zum Mikrofon, sang u.a. aus den „Kindertotenliedern“ (Klavierbegleitung: Christopher Hein, Kapellmeister am Staatstheater Braunschweig).
Wahl 2017: Lebhafte Debatte zur Umwelt
- Freitag, 08. September 2017 10:06
- Stefan Vockrodt
Diskussionsveranstaltung „Umweltpolitik abgemeldet?“ des Umweltzentrums mit den BewerberInnen um das Direktmandat bei der Bundestagswahl am 24. September
Das Umweltzentrum Braunschweig e.V. lud zu einer Diskussionsveranstaltung: unter dem Titel „Umweltpolitik abgemeldet?“ am 7. September 2017 im Haus der Kulturen ein.
Unter der Moderation von Uwe Meier (Ev. Akademie Abt Jerusalem und braunschweig-spiegel.de), diskutierten von links: Paul Deutsch (MLPD), Cihane Gürtas-Yildirim (Die Linke), Dr. Carola Reimann (MdB, SPD), Juliane Krause (Bündnis 90/Die Grünen), Carsten Müller (MdB, CDU), Ingo Schramm (FDP), Mirco Hanker (AfD). Foto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uwe Meier eröffnete die Veranstaltung mit einer Frage an alle TeilnehmerInnen wie wir aus der industrialisierten Landwirtschaft herauskommen können, was von nahezu allen Diskutierenden mit der Notwendigkeit zu einer Einschränkung der Massentierhaltung und einer Förderung des Bio-Anbaus beantwortet wurde. Wies Cehine Gürtas-Yildirim darauf hin, dass sich viele einkommensschwache Menschen kein Bio leisten können, meinte Ingo Schramm, der mündige Konsument müsse an der Theke selbst entscheiden, ob er Bio oder billig nehme. Auf Nachfragen äußerte Carsten Müller, man könne doch einmal „gebrauchte“ Legehennen in seinem Garten aufnehmen, die Tiere bekämen so einen angenehmen Lebensabend.
Carola Reimann verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Nitratproblematik und die damit einhergehende Grundwasserbelastung. Auf weiteres Nachfragen des Moderators, wie es denn ethisch verantwortbar sei, industrielle Landwirtschaft zu betreiben, sprach sich Reimann für einen Tierschutz-TÜV und entsprechende Labels aus. Juliane Krause sprach sich für die Grünen für eine konsequente Umstellung auf ökologischen Landbau aus, was auch eine Reduzierung des Fleischkonsums beinhalte.
Moderator Uwe Meier steuerte erfolgreich die Diskussion. Foto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uwe Meier fragte in die Runde, ob es nicht sinnvoll sei, wenigstens ein Forschungsinstitut in Deutschland, z. B. am Thünen Institut, zu etablieren, das sich mit dem Thema "Agrarethik" wissenschaftlich befasst, denn Tiere und Pflanzen seien schließlich Lebewesen und nicht nur nach wirtschaftlichen Maßstäben zu bemessen. Schließlich hätten wir Menschen den Lebewesen das Leben nicht gegeben. Dem Vorschlag hinsichtlich eines neuen transdisziplinären Forschungsinstituts zur Agrarethik standen Frau Reimann und Herr Müller positiv gegenüber.
Silent Walking - neuer Kurs der Klosterkirche
- Freitag, 08. September 2017 10:35
- Pfarrer Bernhard Knoblauch
Klosterkirche Riddagshausen mit Pferd Foto: U.MEIER
Die Klosterkirche Riddagshausen legt ein neues Kurs-Format auf – „Silent Walking“. Dabei geht es um achtsames Gehen an kraftvollen Orten, um die Entdeckung der eigenen Geschwindigkeit und die Wahrnehmung und Stärkung des eigenen Innen-Raums. In der Atmosphäre der Klosterkirche Riddagshausen und des Klostergartens finden hierzu Übungen und Gehmeditationen unterstützt durch literarische Impulse statt. „Anstatt Alltagshatz oder sportiver Selbstoptimierung im bewussten Gehen bei sich selbst ankommen und den eigenen inneren Rhythmus entdecken“, sei das Ziel, so Bernhard Knoblauch, Pfarrer der Klosterkirche.
Neuer Bolzplatz auf dem „Franzsches Feld“ in Braunschweig
- Samstag, 09. September 2017 05:11
- Renata Wyganowska
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr viele Hundehalter sind entsetzt und sprachlos. Absolute Empörung habe ich am letzten Mittwoch (6.9.2017) in der Sitzung des Grünflächenausschusses erfahren, an der ich als Zuschauerin teilnahm. Allen Ernstes wird da von der Verwaltung behauptet, wir hätten in Braunschweig genug Flächen, wo Hunde frei herumlaufen könnten? Entschuldigung, aber die Hundewiese auf dem „Franzsches Feld“ ist bisher die einzige Fläche, die ganzjährig für Hunde freigegeben ist - auch in der Brut- und Setzzeit - und somit ohne Leinenzwang für die Vierbeiner. Außerdem wurde behauptet, man hätte sich auf der Hundewiese mit etwa 40 Hundehaltern unterhalten und sie alle würden den neuen Bolzplatz und das Mähen der Hundewiese sehr begrüßen.
Aus Gründen des Denkmalschutzes sei es weiterhin nicht möglich, den Bolzplatz auf der gegenüberliegenden Wiese zu errichten. Dann bedeutet dies folglich, dass das Volleyball-Netz auf der gegenüberliegenden Wiese dort ordnungswidrig steht? Denn neben dem Volleyballfeld sollte laut Vorschlag der BIBS der Bolzplatz platziert werden. Die obigen Aussagen sind überhaupt nicht belegt! Die Grünflächenausschusssitzung war für mich eine reine Enttäuschung. Alles wird weichgespült und der Bürger mit seinen Anliegen wird dabei kaum noch wahrgenommen!
Unsere Politiker agieren offensichtlich sehr verwaltungsfreundlich! Ich frage mich jedoch, für wen die gewählten Fraktionen eigentlich arbeiten!?
Neue Kindernotfall-App der Johanniter-Unfall-Hilfe und der BARMER
- Samstag, 09. September 2017 06:52
- Johanniter
Braunschweig. Rund 1,7 Millionen Kinder müssen jedes Jahr wegen einer Unfallverletzung ärztlich versorgt werden. Doch längst nicht jede Mutter oder jeder Vater weiß, wie man bei einem Kindernotfall richtig reagiert. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe gibt ein Drittel der befragten Eltern an, sich nicht gut informiert zu fühlen, wie man als Ersthelfer bei Kindernotfällen handeln sollte. Mehr als 40 Prozent der Befragten geben an, dass sie in einer solchen Situation Angst hätten, nicht das Richtige zu tun. Weiter
Stellungnahmen zum neuen Konzept für die „Burgpassage“
- Samstag, 09. September 2017 07:55
- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Pressemitteilung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Braunschweig
Dr. Rainer Mühlnickel (Fraktionsvorsitzender und planungspolitischer Sprecher):
„Wir finden es grundsätzlich sinnvoll und richtig, den zentralen Bereich zwischen Hutfiltern und Schuhstraße neu zu planen und zu entwickeln. Die „Burgpassage“ ist offensichtlich nicht mehr zeitgemäß und hat bekanntlich in den letzten Jahren einen deutlichen Abschwung erlebt. Seit der Errichtung der „Schloss-Arkaden“ am Bohlweg kämpfen auch andere innerstädtische Lagen mit massiven Leerständen, z. B. der „City Point“ und der „Welfenhof“. Es ist gut, dass an dem Standort „Burgpassage“ jetzt mit Hilfe der Development Partner AG endlich gegengesteuert wird. Angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt begrüßen wir es, dass in der neuen „Burggasse“ ein Nutzungsmix aus Wohnungen und Geschäften entstehen soll.
Dr. Frank Schröter (Bürgermitglied im Planungs- und Umweltausschuss sowie Jurymitglied im Wettbewerbsverfahren):
„Der Siegerentwurf des Braunschweiger Architekturbüros Welp von Klitzing ist m. E. recht gelungen, war aber zunächst nicht mein Favorit. Ich habe nach wie vor große Sympathien für den drittplatzierten Entwurf des Aachener Büros Kadawittfeld Architektur, den ich städtebaulich spannender finde als den Siegerentwurf. Braunschweig hätte es sicherlich gutgetan, ein wenig experimentierfreudiger an die Sache heranzugehen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die neue Einkaufsstraße anstelle des alten Shopping-Centers ein Gewinn für die Innenstadt sein wird. Mit der denkmalgeschützten Bausubstanz sollte bei dem Projekt „Burggasse“ natürlich so sensibel wie möglich umgegangen werden
DGB-Wahlforum Bundestagswahl 2017
- Sonntag, 10. September 2017 15:37
- Hansi Volkmann DGB S-O Niedersachsen
An Orten der Stille den Klängen nachspüren
- Sonntag, 10. September 2017 21:24
- Klaus Knodt
Die Wiener Künstlerin Ulla Rauter installierte auf dem Friedrich Wilhelm-Platz einen „Stillekompass“. Er zeigt inmitten des Lärms in Echtzeit an, wo es in Braunschweig gerade am Leisesten ist.
Foto: Klaus Knodt
Sie gelten als Plätze der ewigen Ruhe. Doch Braunschweigs Friedhöfe führen ein klangliches Eigenleben: Da schallt Kinderlachen vom nahen Schulhof herüber. Gedämpft durch uralte Bäume, dringt der Motorenlärm eines Baggers und das monotone „Toc-toc-toc“ des Rüttlers zu den Gräbern. Und immer, wenn die Ampeln an der Hauptstraße auf Grün Springen, brandet das Grundrauschen einer anlaufenden Motorenmasse heran.
Und dann herrscht plötzlich sekundenlange Ruhe. Die alltägliche Zivilisations-Kakophonie stoppt abrupt und öffnet Freiräume für die meist überhörten Geräusche der Natur in der Stadt: Windrascheln, das Aufprallen eines Tannenzapfens auf dem Boden, Kleintiere im Herbstlaub - bis für Sekunden auch diese leise Symphonie der Natur verstummt. Die Stille über den Gräbern darf sich beklemmend zu unendlicher Spannung steigern.
"Fernsehduell" - Verlierer waren die Zuschauer und unsere Demokratie
- Montag, 11. September 2017 08:35
- Redaktion
Wir kommen gut voran und arbeiten daran, dass es jeden Tag noch ein bisschen besser wird. Auf diesen Satz der Belanglosigkeit hat keine Partei Anspruch. So ein Geschwurbel kommt täglich rüber - von allen etablierten Parteien.
Nein, nicht von allen. Auch wenn DIE LINKE inzwischen sozialdemokratisiert ist, hat sie schon noch Ziele, die auf mehr Gerechtigkeit aus sind und vor allem die kaum noch zu rechtfertigende sog. Bündnispolitik beenden will. Denn von deutschem Boden aus wird durchaus wieder Krieg geführt, wie der Drohneneinsatz von Ramstein aus belegt. 80 % der Toten sind übrigens Zivilisten.
Auch die AfD tickt anders. Je nach Situation hat sie mal Kreide gefressen, wenn die Zuhörerschaft entsprechend orientiert ist, oder sie zeigt ihr wahres Gesicht - extrem rechts, rassistisch, und wissenschaftlicher Erkenntnis gegenüber resistent was den Klimawandel, der uns täglich berührt, angeht. Das macht diese Partei zusätzlich gefährlich!
Trotzdem: Schmusen und Schnarchen ist angesagt mit dem Link zu Franz Alt: "Verlierer waren die Zuschauer".
SPD-Mannschaft beim Volkslauf Schapen: Im Zielsprint Gas gegeben
- Montag, 11. September 2017 11:34
- SPD-Braunschweig

Carola Reimann (2.v.l.) wünschte Ihrer SPD-Mannschaft viel Glück für den Schapener Volkslauf. Foto: Klaus Knodt
Unter dem Motto „Wir bewegen Braunschweig seit mehr als 150 Jahren“ trat auch eine Mannschaft der SPD Braunschweig zum 44. Volkslauf des TSV Schapen von 1921 an. Bei idealem Laufwetter um die 16 Grad nahmen die Teilnehmer/Innen um den Unterbezirks-Vorsitzenden und MdL Christos „Kitto“ Pantazis Strecken zwischen 6,1 km und der Halbmarathon-Distanz in Angriff. MdB Carola Reimann (SPD) gab den Startschuss für das traditionelle Event, das wie immer von vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen perfekt organisiert wurde.
Kakao für Braunschweiger Schokolade aus dem ehemaligen Kriegsgebiet
- Montag, 11. September 2017 22:04
- Uwe Meier

Der Bürgerkrieg traumatisierte das Land. Besonders die Landbevölkerung hatte zu leiden. Hier im Raum Belén de los Andaquíes in dem extrem benachteiligten Department Caqueta im Amazonasbecken. Die Bevölkerung setzt große Hoffnung in den Kakaoanbau. Der Kakao für den Braunschweig-Löwen von "Urwaldgarten GbR" und andere Schokoladenprodukte von "Cacao de Paz" kommt derzeit noch aus diesem Gebiet.
Papst Franziskus liess es sich nicht nehmen neben Bogota und Medellin auch eine der Hochburgen des Guerilla- und Paramilitärterrors zu besuchen - die Provinz META mit der Hauptstadt Villavicencia. Hier traf er auf Opfer des Krieges und rief zur Versöhnung auf. Siehe: "Bewegende Versöhnungsfeier mit Kriegsopfern und Papst".
Diskussion in einer Kakao-Kooperative im Raum Villavicencio (Meta) über Qualitätsmaßstäbe
