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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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BS NEU DENKEN: Die Oker in den Burggraben!

In der Reihe "BS NEU DENKEN" präsentiert der Braunschweig Spiegel Vorschläge aus dem Bürgerhaushalt, welche die Stadt lebendiger und lebenswerter gestalten. Eine Stadt bietet sehr viel mehr Möglichkeiten für Regionalpolitiker, als Wohnungen zu bauen, Einkaufszentren zu errichten und Industrie anzusiedeln. Diese Reihe soll zum Denken anregen und liefert Impulse für eine ganzheitliche Stadtentwicklung. Wir hoffen, dass langfristig einige der Vorschläge umgesetzt werden!


Teil 4: Die Oker in den Burggraben! Beflussung der Innenstadt

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BS NEU DENKEN: Kostenlose Kleiderkammer einführen

In der Reihe "BS NEU DENKEN" präsentiert der Braunschweig Spiegel Vorschläge aus dem Bürgerhaushalt, welche die Stadt lebendiger und lebenswerter gestalten. Eine Stadt bietet sehr viel mehr Möglichkeiten für Regionalpolitiker, als Wohnungen zu bauen, Einkaufszentren zu errichten und Industrie anzusiedeln. Diese Reihe soll zum Denken anregen und liefert Impulse für eine ganzheitliche Stadtentwicklung. Wir hoffen, dass langfristig einige der Vorschläge umgesetzt werden!


Teil 2: Kostenlose Kleiderkammer einführen - ein Vorschlag von Simone Leunig

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Braunschweig - die gesichtslose Stadt

Der folgende Beitrag erschien 1985 in Westermanns Monatshefte.

Wir bedanken uns herzlich bei Jörg Albrecht für die freundliche Genehmigung zur Wiederveröffentlichung dieses in weiten Teilen immer noch aktuellen Artikels.

 

Städte wandeln sich – nicht immer zum Guten. Der Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Braunschweig und Großprojekte danach machen deutlich: Wenn ohne Rücksicht auf die Geschichte geplant wird, nimmt die Identität einer Stadt Schaden. Was zwischen Flensburg und Garmisch in den letzten Jahrzehnten an städtebaulichen Sünden begangen wurde, tritt in der Stadt Heinrichs des Löwen krass zutage: Die Chance, klüger durchdachte, menschlichere Städte zu bauen, wurde selten genutzt. Doch Braunschweig ist nur ein Beispiel von vielen.

Ein ehemaliger Braunschweiger Wirtschaftsreferent ließ seine japanischen Gäste möglichst von Süden her in die Stadt anreisen. So konnte er den sensiblen Asiaten einen ästhetischen Schock ersparen, der sie am nördlichen Stadtrand erwartet hätte. Dort mündet die Hamburger Straße mit unerbittlicher Konsequenz in einem öden Verhau von Gleiskörpern, vierspurigen Straßen, heruntergekommenen Höfen und Parkflächen, das Ganze gekrönt von zwei Wohnblöcken derart niederschmetternder Architektur, dass Investoren, die sich daheim in der Kunst des Blumensteckens und der Teezeremonie üben, möglicherweise auf dem Absatz kehrtgemacht hätten.

Stadtarchitektur, die abschreckt: Am nördlichen Eingang zur Braunschweiger Innenstadt ein öder Verhau von Verkehrsflächen und brutaler Klotz-Architektur

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Eine große Chance

Stellungnahme der Bürgerinitiative und des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode zum Angebot von Herrn Knapp vom 07.02.2014

Bürgerinitiative und Förderverein haben sich seit vielen Monaten vergeblich darum bemüht, Politik und Verwaltung zu einem Umdenken in der Bäderfrage zu bewegen und das dringend benötigte Gliesmaroder Bad zu sanieren. Obwohl eine ausreichende Bereitstellung von Hallenbädern eine Aufgabe der Stadt zur Sicherung der Daseinsvorsorge ist, wurde spätestens durch die negative Stellungnahme der Verwaltung vom 04.02.14 zu unserem Gutachten klar, dass die Mehrheitsparteien SPD und CDU sich in dieser Frage nicht mehr bewegen wollten.

Durch das Angebot von Herrn Knapp, an einem Rettungsplan mitzuwirken, hat sich die Situation gründlich verändert, und es besteht eine große Chance, das Gliesmaroder Bad doch noch zu erhalten.

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Logistikzentrum inmitten von Wohngebieten?

Presseerklärung der Braunschweiger Bürgerinitiative Süd-Ost zur geplanten Bebauung der Heinrich-der-Löwe-Kaserne


Logistikzentrum mit 24-Stunden-Schwerlastverkehr inmitten von Wohngebieten?

Kein vergleichbares Projekt in ganz Deutschland!


In den letzten Wochen war in der regionalen Presse sehr viel über die Diskussion zum Zentrenkonzept in Verbindung mit der geplanten Bebauung der Heinrich-der-Löwe-Kaserne (HDL) zu lesen. Dabei tritt die die Idee, im Süden der Fläche ein 80.000 qm großes Logistikzentrum zu schaffen, völlig in den Hintergrund. Aber eben diese Planung bereitet den Bürgern in den angrenzenden Stadtteilen große Sorgen.

Von Seiten des Investors wird das Logistik-Zentrum mit seinem mehrere hundert Meter langen Hallenriegel als Schallschutz angepriesen. Dies ist jedoch ein Trugschluss und aus unserer Sicht die völlig falsche Darstellung. Im Gegenteil generiert der Hallenriegel einen Reflektions-Schall auf der Braunschweiger Straße in Richtung der angrenzenden Wohnbebauung. Des Weiteren wird laut Aussage des Investors Schwerlastverkehr generiert, welcher in einem "Rund–um–die–Uhr–Betrieb" stattfinden wird. Hochgerechnet wird dann alle 3 Minuten ein LKW an- oder abfahren. Schallbelastungen auf der Rautheimer Straße werden dann auf die Anwohner einwirken, da der besagte Hallenriegel nur auf dem eigentlichen Gelände der HDL als Schallschutz herangeführt werden kann. Für die Anwohner problematisch sind auch weitere Immissionen, wie Feinstaub und Licht. Die Verkehrssituation ist schon heute in den Stoßzeiten überlastet. Ein Einkaufszentrum und ein hochfrequentiertes Logistikzentrum werden die Situation trotz möglicher Änderungen an den vorhandenen Begebenheiten nicht verbessern. Sorgen bereitet den Anwohnern auch die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Radverkehr und die Kinder.

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Geht`s überhaupt um Rolltreppen?

Was haben die Rolltreppen zum Bohlwegtunnel mit Shakespeares "Hamlet" zu tun. Im Grunde nichts - außer tiefes Misstrauen, das allemal berechtigt ist, weil das Zitat "something is rotten in the state of denmark" ("Es ist etwas faul im Staate Dänemark") von Marcellus im "Hamlet" geäußert wurde und bedeutet, dass etwas nicht in Ordnung ist oder nicht mit rechten Dingen zugeht,  irgendetwas schief läuft oder falsch ist (4. Szene des 1. Aufzuges).

Und die Rolltreppen im Zusammenhang mit "Hamlet"? Nun ja, da ist auch was faul, da geht was nicht mit rechten Dingen zu.

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65 Ideen für ein lebendiges, lebenswertes Braunschweig

Der Verein KufA - Kultur für alle Braunschweig e.V. hat in einem Brainstorming 50 Ideen für ein lebendiges und lebenswertes Braunschweig gesammelt, die wir hier der Öffentlichkeit präsentieren.

Nicht jede dieser Ideen wird von jedem Vereinsmitglied unterstützt! Wir hoffen jedoch, mit diesen kreativen Ideen Diskussionen um die Zukunft der Stadt anzuregen und wir wünschen uns, dass auch einige dieser Ideen umgesetzt werden!

 

DOWNLOAD "65 Ideen für ein lebendiges Braunschweig", PDF, 22 Seiten, 0,2 MB


 

1) DAS STADTBILD

a) Lichtkonzept „Buntes Braunschweig": Die Braunschweiger Innenstadt ist langweilig illuminiert. Ein Lichtkonzept für die Innenstadt, das alle Laternen der Fußgängerzone mit einbezieht und bei dem zum Beispiel einzelne Straßen in einer Farbe beleuchtet werden, würde die Attraktivität der Stadt erhöhen und wäre auch eine Touristenattraktion.

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Landunter im geplanten Baugebiet "Am Soolanger"

Das hat was! Das geplante Neubaugebiet "Am Soolanger" neben der Mittelriede in Gliesmarode steht hoch unter Wasser. Das verleitet zu einer zukunftsorientierten Architektur.

Für Hausboote, die ja trendy sein sollen, sind die Grundstücke derzeit gut geeignet. Dass die Mittelriede immer mal wieder über die Ufer tritt ist nichts Neues, aber in diesem Ausmaß ist das schon ein seltenes Ereignis. Jedoch sollen diese Extremereignisse aus Gründen der Klimaerwärmung noch zunehmen.

 

Foto: Richard  / pixelio.de

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Kluge-Köpfe-Dialog Meine Stadt - Mein Viertel: Stadt (neu) denken

Was wünschen sich junge Menschen für ihr Viertel und welche Möglichkeiten gibt es, diese Ideen umzusetzen? Welche Angebote zur Identifikation bietet die Stadt Braunschweig und welche Rolle spielt Subkultur dabei? Diese und weitere Fragen wurden am 14. Mai 2013 im Rahmen des dritten Kluge Köpfe-Dialoges in Braunschweig diskutiert. Ab 19 Uhr standen vier Experten/innen zum Thema Stadtplanung und –entwicklung dem Publikum in der DRK-KaufBar Rede und Antwort.

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