Welthungertag: "Die Zukunft pflanzen - wie können wir die Welt ernähren"

"Die Menschenrechtserklärung von 1948 beinhaltet das Grundrecht auf Nahrung. Aber wie soll man diesem Grundrecht Geltung verschaffen angesichts klimatisch bedingter Hungerkatastrophen, der  Erschöpfung von Böden und Wasserquellen, dem Verlust der Artenvielfalt und der weltweiten Landflucht von Bauern? Die Filmautorin Marie-Monique Robin besuchte Agronomen, Ökonomen und Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, um eine Antwort auf die drängende Frage zu finden, wie wir die Weltbevölkerung in Zukunft ernähren können." Sehen Sie hier den Film, der heute Abend in "Arte" gezeigt wurde  "Die Zukunft pflanzen - wie können wir die Welt ernähren". Der Film steht 7 Tage im Netz zur Verfügung.

"Mehr Fleisch und Milch - koste es, was es wolle" "Exportorientierte Tierproduktion schadet Klima und Umwelt" germanwatch

Video: Klimagericht - Germanwatch und Brot für die Welt

More than honey

SlowFood zeigt diesen Film und schreibt dazu: „Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. Trailer

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Wege zu einer Kultur des Friedens: Die Volksrepublik China

Die Volksrepublik China steht im Mittelpunkt des Interesses, nicht nur wegen der Verleihung des Literatur-Nobelpreises einerseits und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels andererseits an zwei Chinesen unterschiedlicher politischer Ausrichtung. Auch in der Öffentlichkeit schwankt die Einschätzung des Reichs der Mitte zwischen Bewunderung und Ablehnung. Über Widersprüchlichkeiten im gegenwärtigen China unter dem Aspekt der Menschenrechte referiert

Brigitte Riedel (Amnesty international Braunschweig) am 18. 10. 2012 um 19:00 Uhr
in der Reihe "Wege zu einer Kultur des Friedens".

Einladung

Ratssitzung am 11. Oktober 2012

Es fand wieder eine Ratssitzung statt. Zahlreiche interessante und für viele Bürger der Stadt wichtige Themen standen wieder auf der Tagesordnung: Es lohnt sich mal wieder auf die direkt mitgeschriebenen Protokolle der BIBS und der Piraten zu sehen.

CDU, SPD & BIBS verhindern Ratsdebatte zur Bäderfrage

Pressemitteilung 11.10.2012

Gruene kündigen neuen Vorstoß an

In Waggum und anderen Stadtteilen wird derzeit wieder heiß über die von CDU und SPD im Jahr 2007 getroffene Entscheidung zur Schließung der Hallenbäder Gliesmarode, Nord und Wenden sowie des Freibades Waggum diskutiert. Und was macht der Rat der Stadt Braunschweig? Hüllt sich in tiefstes Schweigen, weil eine große Koalition aus CDU, SPD und BIBS das so will - obwohl die SPD selber das Thema in den Landtagswahlkampf 2013 gezogen hatte und die BIBS sich ansonsten immer als Retterin der Stadtteilbäder geriert. Unsere Ratsfraktion hält es nach wie vor für dringend notwendig, so schnell wie möglich eine hieb- und stichfeste Grundlage für die weitere Bäderdiskussion zu erhalten. Zu diesem Zweck hatten wir bereits am 27.09.2012 einen Ratsantrag mit der Überschrift "Schwimmen in Braunschweig" eingereicht (siehe Anlage). Bedauerlicherweise ist dieser Antrag heute nicht behandelt, sondern unter Nutzung einer restriktiven Auslegung der Geschäftsordnung komplett von der Tagesordnung gestrichen worden.*

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Sven Giegold: Steinbrück ist blind für die Demokratiegefahr

Sven Giegold nimmt in einem Beitrag auf seiner Homepage Stellung zur Kanzlerkandidatur von Peer Steinbrück. ATTAC-Mitbegründer und Mitglied der Fraktion "Die Grünen" im Europaparlament ist bis heute ein bekennender Gegner des Neo-Liberalismus und will die Finanzmärkte an die Kette legen. Peer Steinbrück, der als Wunschpartner in einer Koalition die Grünen nennt, ist bisher jeden Beweis schuldig geblieben, dass er ernsthaft regulieren möchte. Doch nicht nur das, er ist als "Grünen-Fresser" aus Nordrhein-Westfalen bekannt und gefürchtet.

Das alles sind keine guten Vorzeichen für eine Rot-Grüne-Koalition, zumal die wirklich harten Einschnitte in das Sozialgefüge in der Regel von der SPD (unter Schröder mit den Grünen) kommen, weil eine Opposition nicht zu fürchten ist. Bleibt denn da nur noch "Die Linke" als Wahlalternative?

 


Kommentare   
 
0 #2 W Karl Schmidt 2012-10-12 01:42
"Die Linke" sind die Wahl.
 
 
0 #1 simone Leunig 2012-10-11 16:19
Nein! Die Piraten stellen sich nächstes Jahr zur Nds. Landtagswahl und die Prognosen liegen bei 8% der Stimmen. Die Piraten haben ein Grundsatzprogra mm und stehen für Transparenz und Demokratie. Eine echte alternative zu den mit Altlasten und Parteiklüngelei nen verkrusteten sog. etablierten Parteien. Und ich denke die Piraten werden , dann weiter Ihren Erfolgskurs halte und im Bundestag einziehen.
Und das entgegen den Medien und Kritikern, die sie gerne als die Spaßpartei darstellen.
Im Regionalen haben die Piraten auch schon vieles zur Transparenz getan, z. B. Video live Stream wenn der Rat der Stadt tagt u.s.w.
Sie haben Rückenwind!
 
 

 

 

Transformation zu einer ethisch-ökologischen Ökonomie

"Transformation zu einer ethisch-ökologischen Ökonomie. Ordnungspolitik für einen nachhaltigen Wettbewerb

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 12. bis 14. Oktober 2012

Der Nachhaltigkeitsanspruch bezieht sich originär auf den Erhalt und die Förderung der Gesamtheit der Lebensbeziehungen und -potentiale. Die extensive Wirtschaftstätigkeit der Menschheit gefährdet jedoch ihre eigenen existentiellen Lebensgrundlagen, die Gemeinschaftsgüter.

 Der Wirtschaftskreislauf ist kein isoliertes System; er funktioniert nur durch Einschleusung von Naturkapital in den Kreislauf und Ausschleusung von z.B. Abfall und Emissionen. Die Belastbarkeit des Ökosystems ist jedoch begrenzt, Naturkapital endlich und die Grenzen sind nicht erweiterbar. Diese natürliche Wachstumsgrenze wird seit langem und zunehmend überschritten. Belastungen und Kosten wirtschaftlichen Handelns werden räumlich und zeitlich in Natur und Gesellschaft „externalisiert“. Indem die Kosten für den Erhalt von Naturkapital nicht gezahlt werden, werden sie von den Privatgütern in die Gemeinschaftsgüter verlagert. Der Wettbewerb belohnt so Externalisierung mit höheren Profiten. Nur so kann der Mythos grenzenlosen Wachstums aufrecht erhalten werden." Weiter und Programm

Transparenz muss für alle gelten!

Seit 2009 hat SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück rund 80 hochdotierte Vorträge bei Banken und Wirtschaftskanzleien gehalten – einige haben jenseits von allem schwarz-gelben Wahlkampfgetöse zumindest ein "Geschmäckle". Doch vor allem wird erneut deutlich: Die Veröffentlichungspflicht für Nebeneinkünfte der Abgeordneten ist völlig unzureichend. Wir Wähler/innen erfahren nicht einmal, ob Abgeordnete für eine Leistung 7.000 oder gar 100.000 Euro erhalten haben. Ebenso kann verschleiert werden, von wem und für was genau ein/e Politiker/in in letzter Konsequenz Geld erhalten hat.

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Kampagne "Meine Landwirtschaft"


"Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" ist eine von über 40 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz sowie der Entwicklungszusammenarbeit getragene Initiative, die sich für eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik engagiert. Ziel ist es mit der EU-Agrarreform 2013 einen Systemwechsel hin zu einer nachhaltigen, sozialen und bäuerlichen Landwirtschaft einzuleiten."

Good Food March

"Steinbrück und seine Nebeneinkünfte"

"Peer Steinbrück ist Nebeneinkommensmillionär. In der aktuellen Legislaturperiode konnte er als Vortragsreisender ein höheres Einkommen erzielen als die Bundeskanzlerin für ihre Haupttätigkeit. Wenn ein ehemaliger Finanzminister und designierter Kanzlerkandidat für Vorträge bei Unternehmen und Verbänden der Finanzbranche innerhalb von zwei Jahren rund eine Million Euro kassiert, ist das für die allermeisten Beobachter ein Skandal. Wäre Steinbrück nicht Finanzminister gewesen, sondern „nur“ Leiter eines städtischen Bauamts und hätte nicht von der Finanz-, sondern von der Baubranche fürstliche Vortragshonorare eingestrichen, säße er heute nicht auf dem gemütlichen Sessel bei Günther Jauch, sondern auf der harten Anklagebank eines Gerichts." Zum vollständigen Artikel

Interview mit Albrecht Müller vom 05.10.2012 "Er ist der Falsche"