G 20: Die unterschiedlichen Wahrheiten oder was der Krawalljournalismus nicht erzählt
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 20. Juli 2017 21:07
- Geschrieben von Uwe Meier
Wenn die Schlachten geschlagen sind, geht es um Deutungshoheit - wer hat also recht mit der jeweiligen Sicht der Dinge. In diesem Prozess befinden wir uns derzeit, nachdem die heftigsten Straßenschlachten in der Nacht vom 7. zum 8. Juli stattfanden. Der Braunschweig-Spiegel versucht geduldig auf die unterschiedlichen Realitäten einzugehen. So einfach ist das nicht, weil so manche interessante Verlinkung zu einem Medium gesperrt ist. Trotzdem versuchen wir ein möglichst umfassendes Bild der Ereignisse zu übermitteln und freuen uns, wenn sich LeserInnen daran beteiligen und uns interessante Beiträge zusenden, die noch mehr Klarheit in die Reizgas- Nebenschwaden bringen.
So erreichte uns folgender Beitrag der Leserin Heide Janicki aus dem Blog "Rubikon": "Die andere Realität. Was der Krawalljournalismus über den G20-Gipfel nicht erzählt, hat Peter Mann in einer Fotoreportage dokumentiert."
In einem seiner letzten Interviews bemerkte der einstige niederländische Prinzgemahl Claus von Amsberg, dass immer wieder gefragt werde, wie lange demokratisch verfasste Gemeinwesen noch bereit sein würden, Monarchen zu ertragen. Er hielt die Frage für berechtigt, fragte sich jedoch seinerseits, wie lange sich noch Menschen finden würden, die bereit seien, Monarchen zu sein.

