"Tiere essen"

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Sauwohl fühlt sich das Riesen-Schwein im Sandbett von Watenbüttel

"Der brennende Hühnerstall und wie wir mit Tieren umgehen" war die erste Folge im Braunschweig-Spiegel aufgrund des Brandes in einer Hähnchenmastanlage in Üfingen/Alvesse. In diesem folgenden Beitrag geht es um Massentierhaltung und Verbraucher.

Die Abt Jerusalem Akademie wird unter dem Leitthema "Die Würde des Tieres" zur Massentierhaltung und zu Tierversuche im Herbst Veranstaltungen durchführen. Termine werden hier bekannt gegeben.

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Bezirkszusammenlegung Bienrode-Waggum-Bevenrode und Wabe-Schunter

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Bildquelle: © Gerd Altmann/pixelio.de

In mehreren Zeitungen konnte man die „gemeinsame Erklärung der Bezirksbürgermeister von Bienrode- Waggum- Bevenrode und Wabe- Schunter zur Bezirkszusammenlegung“ lesen. Wenn man die Zusammenlegung der bisherigen Stadtbezirke 112 und 111 zum neuen Stadtbezirk 112 (Wabe- Schunter- Beberbach) schön reden will, wie es Götz- Rüdiger Kliesch (von 112: Bienrode- Waggum- Bevenrode) und Jürgen Wendt (von 111: Wabe- Schunter) mit ihrem quasi im Alleingang gegen mehr als tausend Unterschriften im Bereich des Bezirksrats 112 durchgeboxten „Lieblingskind“ taten, muss man sich schon allerhand einfallen lassen.

Womit nun wollen sie diesen neuen schlauchförmigen Stadtbezirk, der sich in Nord- Süd- Richtung über 6 Gemeinden 11km lang erstreckt, den Bürgern schmackhaft machen?

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SPD im Wahlkampf - na also, es geht doch!

Da kommt doch Freude auf. Manfred Peditschek, SPD Fraktionsvorsitzneder im Rat der Stadt, äußert sich heute in der NB über die vordringlichen politischen Zukunftspläne der SPD. Der Braunschweig-Spiegel hatte am 6. Juli kritisiert, dass den Bürgern über die Ziele der SPD fast nichts bekannt sei, man müsse Zweifel haben, ob es sie überhaupt noch gebe. Nun gibt es ein umfassendes Interview, und das ist erfreulich. Leider steht es nicht im Netz und kann somit nicht verknüpft werden. Daher ein Blick auf die Homepage der SPD, die durchaus noch verbesserungswürdig ist.

Wenn die Bildung in unserer Stadt umfassend im politischen Geschehen ganz nach vorne rückt, ist das nur zu begrüßen. Vor allem auch eine 5. IGS im Stadtgebiet, und dann dort wo sie hingehört, an den Heidberg. Sehr begrüßenswert ist auch die Familien- und Kinderförderung auf allen Entwicklungsstufen der Kinder. Auch den etwas knappen Ausführung von Herrn Peditschek zur kommunalen Haushaltslage mit dem Verstecken von finanziellen Belastungen ist zuzustimmen. Diese Kritik verbunden mit den finanzpolitischen Vorhaben ist noch ausbaufähig. Aber das wird wohl in Kürze kommen. Hoffentlich!

Und die von dem marktradikalen OB Dr. Hoffmann verbannte Verbraucherberatung soll wiederkommen, wenn die SPD in Zukunft zu entscheiden hat. Das ist ein Herzensanliegen vieler Braunschweiger und das ist auch notwendig, weil der Markt zunehmend verwildert und irreführt.

Auf die Vorhaben einer zukunftsführenden kommunalen Umweltpolitik warten wir noch. Da muss die Ratsfrau Nicole Palm noch einiges tun. Energetische Schulsanierung und Stadtbahnverlängerung ist wichtig, aber das reicht nicht. Wir dürfen sicher sein, dass in Kürze etwas zur SPD-Umweltpolitik in den Braunschweiger Medien kommt. Wenn dann noch der Weg zu einer aktiven Bürgerbeteiligung führt, die die SPD mit Freunden fördern möchte, dann hat sie ein Zukunftsprogramm, auf das wir uns freuen dürfen.

11. September in Braunschweig – CDU, FDP und der OB zittern

Heidemarie Mundlos, Braunschweiger CDU-Vorsitzende, gibt es zu: die schwarzgelbe Verbindung in Braunschweig ist seit einiger Zeit in der Minderheit (“nb“, 15. Juni). Das ergibt sich aus einer Umfrage, die ihre Partei selbst in Auftrag gegebenen hat. Es ist also gut möglich, dass Oberbürgermeister Dr. Hoffmann durch die Kommunalwahlen am 11. September seine “schweigende Mehrheit“ verlieren wird. Da er bis 2014 gewählt ist, bliebe er uns dennoch weiter erhalten – allerdings in einer viel aufregenderen Gesamtkonstellation als bisher.

Der Hinweis von Frau Mundlos, dass auch Rotgrün keine Mehrheit habe, wird den OB wenig trösten. Denn das bedeutet ja nur, dass die Wähler der SPD und der Grünen zusammen mit denen der BIBS und der Linken inzwischen eine ziemlich eindrucksvolle Mehrheit in der Stadt bilden. Natürlich kämpft vor allem der OB verbissen gegen diesen Trend an und versucht, mit verschiedenen Mitteln das politische Desaster zu vermeiden (dazu unten mehr).

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Im israelischen Gefängnis – Rosen als Willkommensgruß

Die Braunschweigerinnen Ute Lampe und Friederike Speitling wollten mit weiteren deutschen Friedensaktivisten nach Palästina einreisen und kamen immerhin ins Gefängnis.  Das Medienecho war weltweit groß. Auch die Braunschweiger Zeitung informierte ausführlich.  Unsere beiden Braunschweigerinnen wurden verhaftet, in ein Gefängnis gesteckt und nach 2 Tagen abgeschoben. Der  Braunschweig-Spiegel kündigte die Reise über eine Pressemitteilung des „Friedensbündnis Braunschweig“ an und hat mit der Aktivistin Ute Lampe ein Gespräch geführt.

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Warten in Tel Aviv auf die israelischen Reaktionen

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Immer noch geheim: Antibiotika in der Geflügelmast

Bekanntlich sollen in unserer Region 420 Hähnchenmast-Anlagen gebaut werden, damit der Mega-Schlachthof in Wietze demnächst ausreichend beliefert werden kann. 1 Million (!) Tiere pro Woche sollen dort geschlachtet werden. Neben den schauerlichen Perspektiven für den Tier- und Umweltschutz handeln wir uns damit auch lebensbedrohliche Risken ein.

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„Willkommen in Palästina“ - Vertreterinnen vom Friedensbündnis Braunschweig sind dabei!

Auf Einladung von 40 Organisationen der palästinensischen Zivilgesellschaft, unter ihnen Open Bethlehem (http://www.openbethlehem.org/), das Widerstandskomitee Bil‘in (http://bilin-village.org/ ) und das Alternative Information Center ( http://www.alternativenews.org/english/) werden zwei Vertreterinnen des Friedensbündnisses Braunschweig vom 8. bis zum 16. Juli nach Palästina reisen. Mit dabei ist ein Braunschweiger Gewerkschaftsvertreter.

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Ute Lampe bei einer Friedensdemonstration

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Hallo SPD, gibt es euch in Braunschweig noch?

Sicher, formal ja - aber kommunalpolitisch?

Stellt man sich jetzt die Frage, wen man bei der Kommunalwahl wählen soll und lässt die vergangene Wahlperiode 5 Jahre Revue passieren, fällt einem zur SPD nur ein, dass sie brav im Rat saßen, sonst nichts. Gelegentlich trifft man ein SPD Ratsmitglied. Bei einer Fete in der Stadt oder auch auf einer Antiatomdemo und auch - wie erfreulich - bei einer Bürgerinitiative, nämlich die gegen das Golfresort in Mascherode. War jemand aus dem Rat bei dem Kampf für eine 4. IGS in unserer Stadt dabei oder jetzt bei der Initiative für eine 5. IGS? Kommt überhaupt die Forderung die IGSen zur Regelschule zu machen? Die Antwort erspare ich mir, sie wäre zu traurig. Aber ich weiß durch den Fraktionsvorsitzenden persönlich: Er kann Bürgerinitiativen nicht leiden - vergleichbar mit dem Oberbürgermeister, dem geht es auch so.

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Rieseberg-Gedenkfeier - 4. Juli 2011

Wie auch schon in vielen Jahre zuvor, wurde am 4. Juli. der Riesebergopfer gedacht. Für den DGB ist das ein fester Erinnerungstag im Kalender.

Vor der Abfahrt zum Hauptfriedhof und nach Rieseberg wurde an den großen Sozialdemokraten Heinrich Jasper am Ruhfäutchenplatz am Ehrenmal erinnert und Kränze niedergelegt. Auch er war Opfer der barbarischen Naziherrschaft.

Weiter ging es zum Hauptfriedhof. Schon von Weitem wehten die Fahnen des VVN an den Gräbern der Toten, der gemordeten 10 Männer. Es ist eine große Leistung, diese Erinnerungskultur wach zu halten. Fotos verdeutlichen die Opfer. Kränze wurden auch hier niedergelegt. Vor dem großen Riesebergrelief waren Bänke aufgestellt, Ältere konnten sich dort niedersetzen.

Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender, erinnerte an diese grauenvolle Tat und daran, dass diese Morde nicht vergessen werden dürfen. Er erwähnt, wie wichtig es beim letzten Versuch im Juni des Jahres war, den Neonazis mit einem breiten Bündnis gegen diese Unkultur Widerstand zu zeigen, und sie nicht noch einmal durch unsere Stadt marschieren zu lassen. (Siehe Braunschweig-Spiegel)

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Volksbegehren für gute Schulen geht weiter

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Die heutige mündliche Verhandlung zum Volksbegehren für gute Schulen am Niedersächsischen Staatsgerichtshof endete mit einem Vergleich.

Mit einer geringfügigen Änderung des §3 (Volle Halbtagsschulen) wurde erreicht, dass die eingeschränkte Zulässigkeit aufgehoben wurde und das Volksbegehren nunmehr uneingeschränkt zulässig ist. Alle bisher gesammelten Unterschriften sind gültig, weitere Unterschriften können bis zum 14. Januar 2012 gesammelt werden, siehe auch Pressemitteilung des Volksbegehens für gute Schulen.


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