Eingleisigkeit der Weddeler Schleife ist nicht das Problem
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- Veröffentlicht: Sonntag, 15. April 2012 15:15
- Geschrieben von Roland Sellien
Mit dem nachfolgenden ersten Beitrag weist der bekannte Verkehrsexperte Roland Sellien nach, dass der Ausbau der "Weddeler Schleife" zwar wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich ist, um den Fahrgästen ein besseres Angebot zwischen Braunschweig und Wolfsburg zu bieten. Er widerspricht damit dem ZGB-Verbandsdirektor Hennig Brandes, der die Verantwortung zunächst auf den Bund schiebt. (Red.)
Der Eisenbahnpersonenverkehr im Großraum Braunschweig
Eine Trilogie mit vier Teilen
Eine Region wird vernetzt (1/3): 7:50 Minuten: Die Eingleisigkeit der Weddeler Schleife ist nicht das Problem.
Der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) fordert in einer Pressemitteilung vom 21.12.2011, dass der Bund die Priorität auf den zweigleisigen Ausbau der Weddeler Schleife legen muss, da sonst nicht mehr als der heutige Stundentakt zwischen Wolfsburg und Braunschweig gefahren werden kann, so der ZGB-Verbandsdirektor Hennig Brandes. Der ZGB will auch einen 30-Minuten-Takt anbieten, da so auch die langen Übergangszeiten von und nach Wolfsburg in Braunschweig verringert werden.
Ist der ZGB wirklich so „hilflos“ und ohne zweigleisigem Ausbau „aufgeschmissen“, wie die Pressemitteilung es erscheinen lässt?
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Ich meine nein. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist für den Euro zuständig. Sie hat den europäischen Banken in diesem Jahr 1000 Milliarden € neues Geld zu einem 1 Prozent Zinsen verliehen. Ohne großes Prozedere, ohne irgendwelche Parlamente, halt unabhängig (von wem?). Verleiht nun eine Bank nur eine Milliarde davon an Spanien zu 5% aus, so hat sie für das Weiterverleihen 40 Millionen € in einem Jahr verdient. So leicht kann man sein Geld anderswo nicht verdienen.



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