Regionsgipfel - kleinkariert

Wolfram Wolters aus Salzgitter ist zur Ein-Mann-Demo gekommen

Eine zukunftsweisende Initiative der Braunschweiger Zeitung: dieser Regionsgipfel am 10. März im Haus der Wissenschaft in Braunschweig! Alle wichtigen Akteure der Region sind erschienen. Aber dann wird nach langen Stunden klar: Im Blick auf die Zukunft der Region Braunschweig herrscht Sprachlosigkeit bei den Verantwortlichen.

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CDU-Vorsitzender "klaut" in Cremlingen Internet Adresse

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem kürzlich der Wolfenbütteler CDU-Vorsitzende Eckart Schulze einen Redakteur der Wolfenbütteler Zeitung in übler Weise gemobbt hat, leistet sich nun der Vorsitzende der Cremlinger CDU, Michael Hartig, einen weiteren Höhepunk undemokratischen Verhaltens.

Wie Sie unten sehen können, hat er sich die Internetadresse "detlef-kaatz.de" gesichert. Detlef Kaatz ist der Bürgermeisterkandidat der SPD/Grüne in  Cremlingen. Was sind das für merkwürdige Leute in der CDU, die so handeln? Wie soll man das verstehen? Tragen andere CDU-Mitglieder ein derartiges Verhalten mit?

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Wir brauchen eine Politik der Suffizienz!

"Gutes Leben" ist auf den ersten Blick etwas, das uns nur ganz persönlich betrifft. Denn am Ende kann nur jeder für sich entscheiden, was ihr oder ihm besonders wichtig im Leben ist. Und zurecht reagieren wir sensibel, wenn wir diese Freiheit bedroht sehen. Der Ruf nach politischer Rahmung unserer individuellen Lebensgestaltung wird schnell als "Zwangsstaat" oder "Ökodiktatur" verteufelt. Doch ganz so einfach ist das Verhältnis von Individuum und Politik nicht.

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Statement zum Spaßbad von der BIBS

Stellungnahme zum Spaßbad vom BIBS-Ratsherrn Wolfgang Büchs:

Das von CDU und SPD beantragte, mehrheitlich beschlossene Spaßbad mit Schließung der Stadteilbäder entwickelt sich zu einer Dauerserie aus Pleiten, Pech und Pannen. Nicht nur, dass die erneute Pleite vom Stadtbadchef lange verschwiegen wurde, nicht nur, dass sich der Eröffnungstermin erneut verschiebt, nein, es wird gleichzeitig erneut eine Kostenerhöhung angekündigt, mit der man locker das Nordbad sanieren und damit adäquater Schul-Schwimmunterricht und Schwimmen für Behinderte sichern könnte. Durch den unsinnigen Beschluss zum 3-Bäderkonzept von 2007 sind wir nun in eine prekäre Kostenfalle geraten. So geht es nicht weiter. Das machen wir nicht mit. Für uns ist das 2007 beschlossene 3-Bäderkonzept längst ad absurdum geführt, zumal nun der Sportentwicklungsplan vorliegt und wir wissen, dass wir ungeachtet des Pleiteobjektes Wasserwelten mehr als eine weitere "Schwimmanlageneinheit" brauchen. Das 3-Bäderkonzept war gestern, jetzt muss neu nachgedacht werden.
          

Verantwortlich für das Spaßbad-Desaster sind CDU und SPD

Zur erneuten Bauzeitenverlängerung und Kostensteigerung der "Wasserwelt Braunschweig" erklärt der Vorsitzende der Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig, Udo Sommerfeld: "Der gesamte Vorgang zeigt deutlich, warum SPD und CDU möglichst schnell öffentliche Aufgaben privatisieren wollen. Damit wollen sie die Verantwortung abgeben, weil sie nämlich wissen, dass sie selber nur unsinnige Beschlüsse fassen, wie man am Spaßbad sieht. In diesem Fall liegt ein großes Problem auch darin, dass unsere Stadtbad GmbH mit einer Aufgabe betraut wurde, die gar nicht ihrem Geschäftsfeld entspricht. Eine solches Projekt müsste durch die Hochbauverwaltung erledigt werden, die aber personell geschwächt wurde. Mit der Übertragung auf die Stadtbad GmbH sollte der städtische Haushalt entlastet und die Schulden dem Tochterunternehmen aufgebürdet werden. Der Scherbenhaufen, den CDU und SPD mit ihrem Beschluss angerichtet haben, ist riesengroß und belastet den Steuerzahler massiv."
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10. März 2014 - Flagge zeigen für Tibet

Wie in den Vorjahren ruft Jedes Jahr die Tibet Initiative Deutschland e.V. die Bürgermeister der deutschen Städte dazu auf, am 10. März, dem 55. Jahrestag des Tibetischen Nationalaufstands, für Tibet Flagge zu zeigen. In Tibet selbst ist es nicht nur verboten die Flagge in der Öffentlichkeit zu zeigen, schon der Besitz der tibetischen Flagge ist unter der Chinesischen Besatzung strafbar.

Am 10. März erinnern sich die Tibeter an den 10. März 1959 als sich etwa 300.000 Tibeter an der Residenz des 14. Dalai Lama versammelten, um ihn vor drohender Ermordung oder Verschleppung durch die chinesichen Besatzer zu schützen. Aus deren Mitte kam es zu Protesten gegen die chinesischen Besatzer, die von der chinesichen "Volksbefreiungsarme" brutal niedergeschlagen wurden. Ca. 86.000 Tibeter starben. Der 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho muss seither im Exil leben.

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1914: Kriegsgesellschaft - Zivilisationsbruch?

Hundert Jahre sind es her, dass die Völker im 1. Weltkrieg übereinander herfielen und sich gegenseitig massakrierten. Die großen Bluttränken und der Tod im Kampfgas an der Somme, Ypern und vor allem in Verdun habe sich tief in das kollektive Gedächtnis der Völker Europas eingraben . Millionen von Tote, Millionen Krüppel, Elend und Verzweiflung waren die Folgen. Eine Folge war auch, da ist sich die Geschichtsschreibung sicher, die Begeisterung für den Hitler-Faschismus der Deutschen und Österreicher und in dessen Folge der II. Weltkrieg mit etwa 50 Millionen Toten. Unter dem Fehlen unserer jüdischen und anderer ermordeten Mitbürger, den familiären, finanziellen und kulturellen Folgen leiden wir noch heute.

Ja, der 1. Weltkrieg war ein Zivilisationsbruch. Trotz aller Dichter, Denker und humanistisch Gebildeten waren die Deutschen maßgeblich an seiner Entstehung beteiligt.

In zunächst drei Veranstaltungen bietet die Ev. Akademie Abt Jerusalem dem Friedensthema ein Forum.  Werden doch die drei renommierten Braunschweiger Persönlichkeiten, die Herren Prof. Dr. Rohloff (Historiker), Dr. Ludewig (Historiker) und der Theologe Küssner die drei Veranstaltungen gemeinsam gestalten. Erwarten dürfen wir eine Fülle von Wissen und eine ungewöhnliche, auch dialogorientierte Darbietung des schwierigen Themas. Die drei knüpfen damit an die erfolgreichen Reihe zum umstrittenen Themenjahr 1913 an. Aufzeichnungen aus den Veranstaltungen von 2013 in der AJA: Küssner, Ludewig und Roloff (Quelle: Archiv)

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Piraten wollen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl stellen

Am vergangenen Samstag haben die Braunschweiger Piraten auf ihrer Hauptversammlung beschlossen, einen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl aufzustellen. Offiziell können Wahlvorschläge  bis April eingereicht werden. Die Aufstellungsversammlung zur Wahl des  Kandidaten wird in Kürze stattfinden.

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OB-Kandidat Wolfgang Büchs zur beantragten Sortimentsänderung im ECE-Einkaufszentrum

Die Folgen der Hoffmann'schen Politik, mit immer mehr Großinvestoren immer mehr Einkaufsflächen zu schaffen, ohne die dazu notwendigen ganzheitlichen Analysen vorzuschalten, werden jetzt deutlich: Anstieg der Leerstände in der City und ein beginnender Verdrängungswettbewerb. Dabei geht es auch um Umverteilungen der umsatzträchtigsten und für die Kundenströme attraktivsten Warengruppen.

Mit BraWo-Park und Heinrich-der-Löwe-Kaserne (HdL) plant die potenziellen Investoren gegenüber immer eilfertige Stadtverwaltung weitere riesige Verkaufsflächen, die mit der Innenstadt in Konkurrenz treten werden, was die Situation noch einmal extrem verschärfen würde.

Wenn man die Braunschweiger Innenstadt nicht ausbluten lassen will, muss dieser Irrsinn der Verkaufsflächenerweiterung gestoppt werden, wo es noch geht. D.h. auch keine Veränderungen der Verkaufsflächenstruktur des ECE und keine Zulassung zentrenrelevanter Warengruppen in HdL und BraWo-Park.

Flagge zeigen für Tibet - Braunschweig sollte dabei sein

Am 10. März werden wieder mehr als 1.200 Städte und Gemeinden in Deutschland die Tibetischen Flagge hissen. Sie erinnern auf diese Art alljährlich am Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes von 1959 an das fortdauerende Unrecht in Tibet.
 
Bisher fehlt Braunschweig auf der Karte der Orte, die sich solidarisch erklären mit dem tibetischen Volk und dessen Idealen.


 
Die Tibet Initiative Deutschland e.V. versucht, dies in diesem Jahr zu ändern. Sie wandte sich Anfang Februar an den Oberbürgermeister und sämtliche Ratsfraktionen mit der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass am 10. März auch in Braunschweig Flagge für Tibet gezeigt wird. [Schreiben der Tibet Initiative Deutschland]

Bisher scheint nur die CDU-Ratsfraktion das Anliegen zumindest indirekt zu unterstützen. Jedenfalls erhielt die TID bisher nur von dort zumindest eine Eingangsbestätigung mit dem Hinweis, „dass wir Ihr Anliegen nicht direkt unterstützen können, es aber an das Büro des Oberbürgermeisters weiterleiten.“
 
Wenn Sie das Anliegen unterstützen möchten, so schreiben Sie doch bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und hissen - wie auch der braunschweig-spiegel - die Tibet-Flagge virtuell.

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