Fachkräfte mit attraktiven Arbeitsbedingungen gewinnen
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 19. Oktober 2017 21:04
- Geschrieben von Sibille Rosinski
"Pressemitteilung"
Veranstaltungsreihe „Attraktiver Arbeitgeber“ geht in die zweite Runde
Qualifizierte Fachkräfte sind heute gefragter denn je. In Zeiten des Fachkräftemangels befinden sich Unternehmen im ständigen Wettbewerb um potenzielle Arbeitnehmer. Umso wichtiger ist es, mit attraktiven Arbeitsbedingungen zu punkten. An dieser Stelle setzen die Allianz für die Region GmbH und ihre Partner mit der Veranstaltungsreihe „Attraktiver Arbeitsgeber“ an. Die Reihe richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Region und unterstützt sie bei der Analyse und Weiterentwicklung der eigenen Unternehmenskultur. Bereits 21 Unternehmen nutzten das Angebot im ersten Durchgang und erhielten im August das Siegel „Zukunftgeber“, welches ihnen attraktive Arbeitsbedingungen bescheinigt. Heute startet die Reihe in den Räumen des Arbeitgeberverbandes Region Braunschweig zum zweiten Mal.
Die Veranstaltungsreihe „Attraktiver Arbeitgeber“ zielt darauf ab, die Mitarbeiterzufriedenheit der Unternehmen zu erhöhen und neue, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. In vier bis sechs Workshops erfahren die Teilnehmer, welche Eigenschaften ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen und wie man diese in das Unternehmen integriert. Die Teilnehmer arbeiten dazu in den kommenden Monaten gezielt daran, ihre Stärken als Arbeitgeber zu identifizieren und auszubauen.
Projektbegleitend entwickelt der Arbeitgeberverband ein kompaktes und praxisorientiertes Auditverfahren mit zehn Kategorien, das nach Abschluss der Pilotphase im kommenden Jahr die Grundlage für die Auszeichnung als „Zukunftgeber“ sein wird. Darüber hinaus wird es eine konkrete Beratung für die Unternehmen geben, um zu reflektieren, in welchen Bereichen es noch Verbesserungspotentiale gibt.
Als Projekt des Fachkräftebündnisses SüdOstNiedersachsen wird die zweijährige Pilotphase noch bis August 2018 aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.