Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Fernwärmekosten: Preistreiberei - 63,7% Steigerung in nur zwei Jahren

Um 63,7 % in nur zwei Jahren steigen die Fernwärmekosten für die Flughafengesellschaft (2006: 54.000 €; 2008: 88.400 €), obwohl die zu beheizenden Flächen nicht gestiegen sind und trotz milderer Winter. Das wurde heute im Wirtschaftsplan Flughafen dem Hauptgesellschafter Stadt Braunschweig mitgeteilt.

Da lohnt sich doch ein Blick auf den Aufsichtsratsvorsitzenden des Unternehmens.

Erläuterung: Die Stadt ist zu 42,6% Anteilseigner der Flughafen GmbH. Die Verluste des Flughafens steigen 2008 auf 2,15 Mio.€. Davon trägt die Stadt 954.000 € oder 44,4%, weil die Landkreise Gifhorn und Helmstedt mittlerweile die auf sie entfallenden Zuschuss-Anteile verweigern. Der Zuschussbedarf entwickelte sich wie folgt: 2006 1,423 Mio. Euro; 2008 2,149 Mio. Euro. (Quelle: Wirtschaftsplan 2008 der Flughafengesellschaft, vom Aufsichtsrat am 23.11.2007 beschlossen.)

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