Katastrophenübung auf dem Schlossplatz

Stellt Euch vor, im Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln findet eine Kernschmelze wie in Fukushima statt und es kommt über viele Tage zu einer vergleichbaren Freisetzung. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat festgestellt, dass in einem solchen Fall noch in 170 km Entfernung katastrophale Folgen auftreten. Braunschweig liegt in Hauptwindrichtung ca. 80 km von Grohnde entfernt.

Die Probekette am 10.4.2010 mit 400 Teilnehmenden an gleicher Stelle war ein großer Erfolg und ein gelungener lokaler Auftakt für die Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel (beide inzwischen abgeschaltet!).

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Aufruf Fukushima 2011 - Grohnde ... ???

Aufruf der Grohnde-Kampagne zur Aktions- und Menschenkette um das Atomkraftwerk Grohnde

Aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages rufen wir für Samstag, den 09. März 2013, zu einer Aktions- und Menschenkette rund um das Atomkraftwerk Grohnde auf. Mit vielen Aktionen und Menschen wollen wir im Abstand von etwa 40 km vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern.

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In memoriam Dieter Barthel - Appell für eine höhere Lebensqualität in der Region Braunschweig

Erneuter Appell für eine höhere Lebensqualität in der Region Braunschweig mit naturnäheren Wäldern, Wiesen und Gewässern

"Die Augen öffnen", hätte Dieter Barthel als waldökologisch versierter, langjähriger Naturschutzbeauftragter der Stadt mit Blick auf die aktuelle Werbung der Löwenstadt Braunschweig gesagt, "wenn die Bürgerinnen und Bürger man bloß die Chancen erkennen würden, die sich aktuell für eine moderne Waldpolitik in unserer Region bieten." Persönlich hatte sich der im Oktober 2006 verstorbene Biologielehrer noch gegen die Erweiterung des Flughafens und für die wertvollen, vor Ort verbliebenen Buchen- und Eichenwälder eingesetzt. Prozentual sind diese in unserer industriell überformten Region deutlich zurückgegangen, und dazu gehören wertvolle Waldgesellschaften mit ihren so typischen Tier- und Pflanzenarten.

 

Dieter Barthel, so wie ihn viele Menschen in Braunschweig kannten.

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Anbieter: Energiewende zu Hause und Strompreisstopp

Hohe Strompreise entstehen nicht durch erneuerbare Energien, sondern dadurch, dass immer mehr Konzerne von der Ökosteuer und EEG-Umlage u.a. befreit werden - und dadurch, dass die niedrigen Börsen-Strompreise nicht weitergegeben werden. Derzeit findet ein unbeschreiblicher Kampf der Konzerne und ihrer Helfeshelfer gegen die dezentrale Energiegewinnung statt.

Nun bietet der Öko-Stromanbieter "care energy" ein interessantes System an. Er verbindet Strom-Lieferungen mit einem kostenfreien Solarpaneel mit Batterie und Stecker und er bietet einen Sozialtarif an. Der Strompreis beträgt dauerhaft 19,9 ct/kWh (!) bei einer Grundgebühr von 84 €/Jahr.

http://stromliste.at/news/care-energy-insolvenz will die Selbstversorgung ankurbeln. Das Solar- Paneel kann in Richtung Sonne irgendwo montiert werden, z. B. auf dem Balkon, an der Außenwand oder im Garten (Siehe B-S). Siehe Film hierzu:  "Atomausstieg wenigstens vor Ort!"

Hier eine excellente Darstellung des Treibens der Energiekonzerne, die über den gesteuerten Strompreis-Antrieb das EEG zerstören und ein Quotenmodell zur Liquidierung der letzten Reste dezentraler Energie etablieren wollen.

Fracking in "arte"

"Fracking: Wer den Film in Arte nicht gesehen hat: "Gas-Fieber" - Doku über die verheerenden Auswirkungen von Fracking, Polen-USA.  "Fracking - die raffinierteste Art der Energiegewinnung, die Zerstörung hinterlässt"

Ziel der Bundesregierung ist eine gefahrlose Förderung von Schiefergas

"...Das hoch umstrittene Fracking, bei dem Schiefergas aus dem Boden gewonnen wird, steht vor einer Zulassung in Deutschland. Zuvor sollen allerdings die Auswirkungen auf die Umwelt untersucht werde nie Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten soll in Deutschland bald einheitlich geregelt sein und nur nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung erlaubt werden. Ziel sei “eine gefahrlose Förderung von Schiefergas”..." Aus "WELT"

Pressemeldung: Schulkampagne Fair Future Braunschweig

Die bundesweite Bildungskampagne „Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck“ ist am 14.02.2013 zu Gast in Braunschweig. Unterstützt von der Braunschweigischen Landessparkasse werden 450 SchülerInnen der Johannes-Selenka-Schule und der Helene-Engelbrecht-Schule teilnehmen.

Braunschweig, 14. Februar 2013. Die Multivision „Fair Future - Der Ökologische Fußabdruck“ tourt drei Jahre lang durch Deutschland. Sie besucht rund 1.000 Schulen und ermutigt 500.000 Schülerinnen und Schülern zu einer Diskussion darüber, wie wir die Welt gemeinsam nachhaltig und fair gestalten können. Die Multimediapräsentation wurde in Kooperation mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, Oxfam Deutschland und dem BUND entwickelt.

Die Auswirkungen unseres Ökologischen Fußabdrucks

 

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Solarspeicher entlasten Stromnetze

Ergänzend zum Bericht zum PV-Guerillero: Batteriespeicher können in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage die Stromnetze entlasten und die Verfügbarkeit von Solarstrom erweitern. Dadurch sinken die von den Verbrauchern zu tragenden Energiewende-Kosten. Zu diesem Ergebnis kommt die Speicherstudie 2013 des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. http://www.bine.info/publikationen/projektinfos/publikation/solarspeicher-entlasten-stromnetze/

Der PV-Guerilla

Mit einer PV-Kleinstanlage einen teil der Tagesgrundlast im Haushalt decken. ein PV-Modul von 245 Watt und ein Wechselrichter gleicher Grösse, zusammengeschaltet und durch Kabel und Stecker mit dem privaten Hausnetz verbunden, können den (Bezugs)-zähler langsamer laufen lassen, wenn die Sonne scheint. das Modul findet seinen Platz auf dem Balkon oder an die Wand gelehnt nach Süden ausgerichtet und befestigt, damit es nicht weggeweht wird oder umfällt.

„Solar-Guerilliero“ Harald Wersich, Foto: Nico Winkler

Ist damit wahr geworden, was Günther Cramer vor Jahren als Vision skizziert hatte: ein kleines PV-Kraftwerk für jedefrau und jedermann erschwinglich, bestehend aus einem schuhkartongroßen Kasten (mit Wechselrichter etc.) der mit einem Stecker als „negativer“ Verbraucher über jede Haushaltssteckdose mit dem Haushaltsnetz verbunden werden kann?

Jeder macht – teilweise – seinen Strom selber, verbraucht ihn im eigenen Haushalt und lässt den (Bezugs)Zähler langsamer laufen oder stillstehen, und das alles für ein paar hundert Euro. Dies kann eine wichtige Komponente des Smart Grids, des elektrischen Versorgungsnetzes der Zukunft werden! Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten! Wie bei der Elektromobilität die Elektrofahrräder (Pedelec) als Vorreiter fungieren, so können diese 245-Watt-PV-Anlagen der Einstieg in die Selbstversorgung mit eigenem Solarstrom werden. Die größeren Anlagen mit 1 bis 5 kW PV Leistung und mit Batteriespeicher und Energiemanagement werden folgen.

Beim Solarfachhändler/Installateur die Anlage aussuchen, bezahlen, zusammenbauen und einstecken und am nächsten Tag fließt die erste Kilowattstunde Solarstrom. Ganz anders beim zentralen Großkraftwerk wo über Jahre/Jahrzehnte gebaut (und Geld verbaut) wird, bevor der erste Strom erzeugt und verkauft werden kann. Und damit alles seine Ordnung hat, melden Sie ihrem Netzbetreiber, dass Sie jetzt eine Photovoltaik-Kleinstanlage betreiben und damit das Niederspannungsnetz entlasten helfen. Harald Wersich, Sonnenenergie 2013/1

PE: Der Asse II-Koordinationskreis will ein Asse-Gesetz mit einer Anwendung und Umsetzung

Anlässlich der Informationsveranstaltung des Wolfenbüttler Kreistages zur Novellierung des Atomgesetzes (Lex Asse) hat der Asse II-Koordinationskreis die anhängende Presseerklärung zu seinem Anspruch an dieses Gesetz verfasst. Presseerklärung

Einladung zu einer Regionalkonferenz zum Fukushima Jahrestag

EINLADUNG zu einer REGIONALKONFERENZ zur Vorbereitung der Aktionen zum Fukushima-Jahrestag

Bereits zwei Jahre dauert die Atomkatastrophe von Fukushima an, passiert ist atomaufsichtlich und politisch so gut wie nichts! Mit der 13. Novelle des Atomgesetzes im Juni 2011, die sicherlich unter dem Eindruck der Ereignisse stand, sind 8 Atomreaktoren abgeschaltet worden. Der versprochene EU-Stresstest für die laufenden Reaktoren hat sich zwar als Papiertiger erwiesen, aber trotzdem gezeigt, dass auch diese den Sicherheitskriterien nicht entsprechen.

Aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages rufen wir für Samstag, den 09. März 2013, zu einer Aktions- und Menschenkette rund um das Atomkraftwerk Grohnde auf. Mit vielen Aktionen und Menschen wollen wir im Abstand von etwa 40 km vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern. Dazu laden wir alle Organisationen, Guppen und AkteurInnen, die in der Region zusammen am Atomausstieg arbeiten wollen, zu einer Regionalkonferenz am

MITTWOCH, 30.01. UM 19:00 UHR

Brunsviga / Raum G5 (2. OG)

Karlstr. 35, Braunschweig

herzlich ein.