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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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PM: Braunschweig - Gerichtsurteil Eckert & Ziegler: "Stadt muss in Berufung gehen"

Urteil des Verwaltungsgerichts zum Bau einer Halle durch Eckert & Ziegler

GRÜNE: "Stadt muss in Berufung gehen"

Der Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses Holger Herlitschke (GRÜNE) fordert die Verwaltung nach dem gestrigen Urteil des Verwaltungsgerichts auf, in die Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht zu gehen. "Wir werden das Urteil und die Begründung natürlich genau prüfen, sobald es uns schriftlich vorliegt und uns in dieser Frage auch externen anwaltlichen Rat holen. Wir bezweifeln aber schon jetzt, dass alle relevanten Auswirkungen des Betriebs ausreichend in die Beurteilung eingeflossen sind", sagt Herlitschke. Dies müsse das Oberverwaltungsgericht prüfen, bevor die Stadt eine neue Entscheidung über den Bauantrag für die Halle trifft.

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Offener Brief an Braunschweigs Kommunalpolitiker


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen habe ich am 10. 09. 2013 die erneut aus der Schublade geholten Pläne für eine sogenannte Busschleuse am Madamenweg zur Kenntnis nehmen müssen. Am Madamenweg werden bereits seit Jahren die Grenzwerte der Lärmbelastung überschritten, und nun kommt auch noch der Durchgangsverkehr aus dem Landkreis Peine hinzu, denn für LKW und SUV ist die geplante Schleuse leider kein Hindernis. Von den Auswirkungen auf das Naherholungsgebiet Westpark und seine Fauna ganz zu schweigen...

Ich bitte Sie eindringlich, gemeinsam mit ihren Mitstreitern gegen diese Pläne Stellung zu beziehen. Außerdem sollten die Anwohner des Madamenweg in die Planungeneinbezogen werden.

Zudem halte ich eine Beteiligung des Bezirksrats Westliches Ringgebiet für zwingend erforderlich.

Freundliche Grüße
Bernhard Schnelle

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Bericht des Bundes: Braunschweig soll Atommülldrehscheibe werden

Die Nuklearfirma Eckert&Ziegler will ihren Betrieb zur Bearbeitung und Konditionierung von Atommüll im Braunschweiger Ortsteil Thune zwischen Wohnhäusern, Schulen und Kitas ausweiten.

Der aktuelle Bericht der Bundesrepublik Deutschland zur Behandlung radioaktiver Abfälle bestätigt, dass Braunschweig bereits jetzt einer von lediglich sechs bundesweiten Standorten für die Konditionierung und Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle ist.

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Keine Atomfabriken in Wohngebieten! Sa. 14.9. Demos in Braunschweig und Duisburg

Liebe UnterzeichnerInnen des Asse2Alarms gegen eine Flutung des Atommülls,

der Atommüll bleibt ein unbeherrschbares Problem - in ASSE II und bundesweit an viele Standorten. So auch besonders brisant in Braunschweigs Norden und in Duisburg, wo Atomfabriken direkt an Wohngebieten, Schulen und Kindergärten ihren strahlenden Geschäften nachgehen und sich - wie in Braunschweig - sogar noch ausweiten und den ASSE-Müll verarbeiten wollen.
Darum demonstrieren wir am 14. September in Braunschweig und Duisburg: KEINE ATOMANLAGEN IN WOHNGEBIETEN - und auch nicht anderswo!
In Deutschland laufen immer noch 9 Atomkraftwerke, in Gronau und Lingen soll ohne Ende Uran angereichert und verarbeitet werden und in Braunschweig und Duisburg stehen Atomfabriken sogar mitten in Wohngebieten. Überall im Land liegt Atommüll herum und wird hin- und hergefahren. Aber: Wer mit uns darüber reden will, wie mit dem Atommüll für 1.000.000 Jahre sinnvoll umgegangen werden kann, der muss erstmal nachweisen, dass er die Gefahren im Hier und Jetzt ernst nimmt und damit verantwortungsvoll umgeht.
Auf www.anti-atom-demo.de (und den dort weiterführenden links) gibt es alle Informationen zur Demo in Duisburg und zur Menschenkette um das Gelände von Eckert&Ziegler/Buchler in Braunschweig.
Wir bitten um Unterstützung der wichtigen Demonstrationen gleich jetzt durch
- online-unterschreiben des Aufrufs (gern auch als Organisation)
- Freunde auf die Demos hinweisen
- verlinken eines Web-Banners (eins im Anhang, mehr online)
- newsletter auf anti-atom-demo.de bestellen, um bei kommenden bundesweiten Anti-Atom-Aktionen und -Demos informiert zu sein
- eine Spende
und am 14.9., nach Möglichkeit durch die Teilnahme in Braunschweig (ab 15 Uhr Treffen an Sammelpunkten) oder Duisburg (ab 11 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz; Demo ab 5 vor zwölf).
Vielen Dank!
Mit Anti-Atom-Grüßen

0151-56591447
www.anti-atom-demo.de

PE: Bürgerinitiative Strahlenschutz: Stadt muss Nutzung radioaktiver Materialien im Wohngebiet ausschließen

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) vom 04.09.2013


Die Nuklearfirma Eckert&Ziegler will ihren Betrieb zur Bearbeitung und Konditionierung von Atommüll im Braunschweiger Ortsteil Thune zwischen Wohnhäusern, Schulen und Kitas ausweiten und hat ihre Absichten im AKW-Rückbau mit dem Kauf der englischen Firma "Energy Solutions" deutlich bekräftigt. Die Stadt Braunschweig hat sich bisher auf den Standpunkt gestellt, sie könne darauf keinen Einfluss nehmen, denn es handle sich um eine atomrechtliche Genehmigung, die Sache des Landes sei. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz hat die renommierte Verwaltungsrechtskanzlei Baumann um eine Stellungnahme gebeten, und die besagt eindeutig:

Die Stadt /KANN/ handeln, und sie /MUSS /es sogar!

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Gelbe Tonne - Grüne Stellungnahme

Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke zur aktuellen Diskussion um die Gelbe Tonne:

Wenn es nach uns gegangen wäre, wäre die "Gelbe Tonne" in Braunschweig schon viel früher auf den Weg gebracht worden und wir stünden jetzt nicht unter solch akutem Handlungsdruck. Das bisherige Sammelsystem für Leichtverpackungen war bekanntlich sehr umstritten, es gab zahlreiche Beschwerden wegen überfüllter Wertstoffcontainer und unappetitlicher Verschmutzungen. Klar ist für uns auf jeden Fall, dass es bei der neuen "Gelben Tonne" (für Leichtverpackungen und stoffgleiche Nichtverpackungen) ein bedarfsdeckendes und -gerechtes Angebot für alle Bürger/innen geben muss, die Wertstoffe trennen und sammeln wollen (und ja auch sollen). Dabei müssen die Erfordernisse der unterschiedlichen Siedlungs- und Sammelstrukturen weitestgehend berücksichtigt werden. Hier kann und darf man nicht alle und alles über einen Kamm scheren. Erfahrungsgemäß wird ja z. B. in Hochhäusern anders mit Wertstoffen umgegangen als in Einfamilienhäusern.

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Bevölkerung kurzfristig über Betonierungsarbeiten in der Asse informieren

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat als Betreiber der Schachtanlage Asse II mit Betonierungsarbeiten auf der 750-m-Sohle, auf der sich die meisten Einlagerungskammern für den Atommüll befinden, begonnen. Diese Maßnahme ist zwischen dem BfS und der Asse II – Begleitgruppe umstritten wie bisher keine andere Maßnahme, seit das BfS die Bergung des Atommülls als sicherste Option vorgestellt hat.

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Mehr Pflanzenschutzmittel in GV-Soja und GV-Mais in Brasilien

Über viele Jahre wurde von der Gentechnik-Industrie behauptet, dass durch gentechnisch verändertes Saatgut, z. B. von Mais und Soja, weniger Pflanzenschutzmittel angewendet werden können, da die Kulturpflanzen widerstandfähiger gemacht werden. Dazu folgender Beitrag aus Agrow Nr. 668, 17. Juli 2013, S.19) (red):

(Es hat...) "sich herausgestellt, dass der Einsatz gentechnisch veränderter (GV)-Kulturen nicht zu einem verminderten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln geführt hat. Soja und Mais stehen für rund 60 Prozent des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im Land; GV-Sorten dieser beiden Kulturen wuchsen im vergangenen Jahr auf über 36 Millionen Hektar. Nach Angaben der Zeitung ist der Insektizid-Einsatz im Untersuchungszeitraum um 34 Prozent gestiegen, obwohl verstärkt insektenresistente GV-Maislinien zum Einsatz kamen. Und trotz des gestiegenen Anbaus herbizidresistenter Sojabohnen habe der Herbizideinsatz um über 13 Prozent zugelegt."

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Die neue Umweltzeitung (5/2013) ist da: Umwelt bilden

Im derzeitigen Wahlkampf spielen die Themen „Umwelt" und auch „Bildung" eher untergeordnete Rollen. Doch wie sieht das zusammen aus, als Umweltbildung? Die gibt es und sie ist auch sehr vielfältig. Es fängt in der Vor- und Grundschule an, grundsätzlich sollten schon in den Kindergärten Aspekte der Natur- und Umweltbildung vermittelt werden, zumindest was den Respekt vor der belebten Natur angeht.

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Nicht nur Crammer Bürger gegen Massentierhaltung

Nicht nur die Crammer Bürger gegen Massentierhaltung unterstützen die Initiative: „WIR HABEN ES SATT!"

Foto: Protestbanner für die Protest-Umzingelung des Mega-Schlachthofs in Wietze von der Laurentius- und der Petrusgemeinde Halle, im Schullandheim Olganitz.

Am 31. August werden sich viele Menschen in Wietze einfinden, um gegen diese Art von Lebensmittel- erzeugung zu demonstrieren.

Mit Recht

macht es Sinn die Initiativen des neuen Landwirtschaftsministers Christian Meyer gegen die Lobby von Mastfutterbetrieben, Kückenerzeugern, Mästern und nicht zuletzt Schlachthofbetreibern zu unterstützen. Die von der alten Landesregierung  unterstützte Kette von Gesetzesgrundlagen, die diese Entwicklung der Massentierproduktion erst ermöglichten, gilt es zu durchbrechen.

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