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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Machen Sie mit!

Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.

Weiterlesen und Unterschrift gegen die illegalen Atomsubventionen.

Fachlich-politische Stellungnahme zur Fracking-Technologie

"Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde.  Wir gehören all zur Mannschaft."  Marshall McLuhan

Beigefügt die Stellungnahme zu den Fracking-Gesetzesentwürfen der Bundesregierung des Münchener Umweltinstitutes mit der Bitte um Kenntnisnahme bei.  Das 12-seitige Papier legt die wesentlichen Gründen dar, warum Fracking in Deutschland verboten sein soll.  Da 90% der möglichen Fracking-Gebiete sich in  Niedersachsen befinden, gilt es diese Gründe noch einmal näherzu  betrachten.

Noch in diesem Quartal sollen die Gesetzesentwürfe im Bundeskabinett beschlossen werden, danach geht es weiter mit der parlamentarischen Beratung und Abstimmung im Bundestag. 

Wenn sich die Bundesregierung mit dem Bundestag für Fracking entscheidet, sind die Weichen für die falschen Investitionen für die kommenden Jahrzehnte festgelegt.  Eine Umstellung auf nachhaltige, erneuerbare Energie und auf eine Gesellschaft, die insgesamt weniger Energie verbraucht, ist damit wesentlich erschwert, wenn gar nicht mehr möglich.  Somit können wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels nicht abfedern, geschweige verhindern. Klimawandel ist nicht mehr ein Problem für unsere Enkelkinder. Den Beginn der Auswirkungen des Klimawandels können wir bereits heute täglich erleben. Stellungnahme

„kein frack in wf“ bei Groß-Demo in Berlin

 

 

50.000 demonstrieren gegen „Freihandelsabkommen“ und Massentierhaltung

 80 Verbände und Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Bio, Agrar, Entwicklungshilfe und Tierschutz hatten unter dem Motto „Wir haben es satt“ zu einer Demonstration und Kundgebung gegen Massentierhaltung, Gentechnik und die „Freihandelsabkommen“ mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) aufgerufen. Pünktlich zur Grünen Woche sind ca. 50.000 Bürgerinnen und Bürger aus allen Gesellschaftsschichten und Altersklassen diesem Aufruf gefolgt und haben letzten Samstag die Straßen des Berliner Regierungsviertels gefüllt – darunter zahlreiche Mitglieder der Bürgerinitiative „kein frack in wf“. Dem Protest wurde kreativ, facettenreich, bunt und friedlich Ausdruck verliehen, unterstützt von etwa 100 Traktoren.   

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Verwaltung treibt die Politik vor sich her

Wer entscheidet eigentlich in Braunschweig?

Mit aller Gewalt will die Verwaltung den neuen Bebauungsplan zu den Atomfirmen in Braunschweig durch die Gremien boxen.

Sie lässt den Kritikern keine Zeit zu reagieren. Der kurzfristig angesetzte Sonder-Planungs- und Umwelt Ausschuss soll einen Tag nach dem Stadtbezirksrat stattfinden. 2 Wochen vor dem planmäßig angesetzten Termin. Der Stadtbezirksrat soll also den Entwurf zum Bebauungsplan politisch "absegnen". Eine fundierte Reaktion auf die Forderungen aus dem Stadtbezirksrat kann einen Tag später im PlUA kaum noch möglich sein.

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Atommüll in Thune: "Eine Standortverlegung wurde nicht thematisiert."

Minister Wenzel (GRÜNE) besuchte Atomfabrik Eckert & Ziegler

Nach dem Besuch von Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (GRÜNE) bei der Atomfirma Eckert & Ziegler in Braunschweig zeigten sich die Aktivisten der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) enttäuscht. Sie entnahmen den Minister-Worten nach dessen Visite keine Signale, die auf eine schnelle Schliessung der umstrittenen Anlagen zur Atommüllaufbereitung direkt neben einem Wohngebiet hindeuten. „Wir entnehmen den Aussagen des Ministers, dass sich hier erst mal nichts verändern wird“, sagte ein BISS-Aktivist.

Wenzel

Wenzel hatte nach ausführlicher Begehung der Konzernteile Nuclitec, Healthcare und Umweltdienste geäussert: „Eine Standortverlagerung des bestehenden Unternehmens wurde nicht thematisiert.“ Es sei aber beireits ein Schritt in die richtige Richtung, dass die Eckert & Ziegler-Betriebe inzwischen direkt der Aufsicht des Niedersächsischen Umweltministeriums unterstünden. In den vergangenen Monaten sei die Umgebungsüberwachung der Atomfirma „optimiert“ worden. Für Ende März 2015 erwarte er umfassende Messberichte aus Thune, die sein Ministerium im Internet freischalten werde.

Protest

Zudem, so Wenzel, würden jetzt endlich sämtliche Genehmigungsgrundlagen der Atomfirmen umfassend geprüft. „Wir prüfen auch Gefahren, die im Störfall auftreten können“, so der Minister.

Obwohl ihm insbesondere „die Situation im Aussenbereich der Firma überhaupt nicht gefällt“ (dort stehen Transportfässer für radioaktive Abfälle ungeschützt vor Wind und Wetter unter freiem Himmel) gäbe es eine „geltende Genehmigungen zur Konditionierung“ von atomaren Stoffen auf dem Betriebsgelände. Immerhin habe die Stadt Braunschweig mit ihrer Veränderungssperre dafür gesorgt, dass E & Z nicht länger an ihren Plänen festhalte, die Produktion am Standort Braunschweig auszuweiten.

Buergerfluesterer

BIBS-Ratsherr Dr. Dr. Wolfgang Büchs wertete den Ministerbesuch zumindest als einen ersten Schritt auf dem Weg zum Ziel, die Atomfirma irgendwann zu schliessen. Als Nahziel gab Wenzel an: „Mein Ziel ist zu gucken, wie man die bei E & Z verarbeiteten Mengen reduzieren kann.“ (Fotos: Klaus Knodt)

Jahresabschlußbericht "kein frack in wf"

Abbenrode. Im Rahmen ihrer Weihnachtsfeier am 17.12. hat die Bürgerinitiative „kein frack in wf“ ein ereignisreiches Jahr Revue passieren lassen – geprägt von vielfältigen eigenen Aktivitäten gegen das drohende Fracking und die  „Freihandelsabkommen“ CETA und TTIP. Durch diese Abkommen könnte Fracking über die sogenannten Investitionsschutzklagen von Förderunternehmen „durch die Hintertür“ zu uns kommen.  Auch ein Ausblick auf 2015 wurde gewagt. Ungeachtet der Bestrebungen der Bundesregierung, Fracking zur unkonventionellen Erdgasförderung salonfähig zu machen und die demokratiefeindlichen „Freihandelsabkommen“ durchzuwinken, konnten auch positive Entwicklungen herausgestellt werden. So wächst der Widerstand gegen Fracking und „Freihandelsabkommen“ auf breiter Basis. Er umfasst inzwischen zahlreiche Gruppierungen, Organisationen und Verbände aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen (Kirche, Gewerkschaft,  Agrar- und Nahrungsmittelindustrie, Wasserversorgung, Umwelt, Soziales, Kultur).

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Erneuerbare bei Strom in 2014 auf Platz 1

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen veröffentlichte am 17. Dezember die vorläufigen Zahlen zum Energieverbrauch in Deutschland für 2014. Mehr als 27 Prozent des Bruttostromverbrauchs liefern Windenergie- und Photovoltaikanlagen, die Wasserkraft sowie Kraftwerke auf Basis von Biomasse und Biogas. Neben den festen Einspeisetarifen ist dieser Erfolg
auch der Energieforschung zu verdanken. Über die Jahre wurden in einer Vielzahl von Forschungsprojekten aussichtsreiche Technologien zur Marktreife entwickelt.

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Die neue Umweltzeitung ist da!


Umweltzeitung UZ 1/2015

Wie fair ist eigentlich fair?

Geht's um Lebensmittel, achten viele von uns darauf, dass die Ware „bio" ist – ob „bio" nun bio nach EG-Bio oder Demeter ist, darauf achten schon weniger Leute. Doch wie sieht das mit Schokolade, Bananen, Kaffee, Tee oder sogar Holz, Jeans und anderen Sachen aus, die nicht regional erzeugt werden können? Da gibt es eine Vielzahl von Labels und Siegeln, die uns suggerieren, dieses Produkt sei „fair".

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Einladung zur 27. ökumenischen Asse-Andacht

Im 7. Jahr versammeln wir uns vor dem Tor des Atommülllagers Asse II im Vertrauen darauf, dass Gottes Segen durch uns in der Welt wirkt, sodass wir auch an den „geschundenen Orten“ in unserer Welt Zukunft und Hoffnung haben.

Während bundesweit nach einem „sicheren Endlager“ gesucht wird, bleibt Asse2 eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen in der Region. Wird es überhaupt eine sichere Lösung geben können? Wie können die „Lösungen“ unter Tage dauerhaft gefasst und abgeleitet werden? Wieviel Zeit bleibt? Welcher soziale Druck wird entstehen, wenn Assemüll im Schacht Konrad eingelagert werden soll? Was heißt das für den sozialen Frieden in der Region? Was erwarten unsere Kinder und Kindeskinder eigentlich?

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BZ-Artikel vom 09.12.2014 "Radfahrer sollen die Region zwischen Oker und Elbe erkunden"

Dieser Erlebnisbericht über den angepriesenen Fernradweg in unserer Region widerspricht den grossspurigen Ankündigungen. Der Weg scheint vielmehr für Fahradfahrer hoch problematisch zu sein. Der Bericht endet mit einer exakten Wegbeschreibung, denn Herr Niewerth ist den Weg tatsächlich gefahren. (red)

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