Rat der Stadt Braunschweig beschließt Kastrationsverordnung für Freigängerkatzen in Braunschweig

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.stadttiere-bs.de

Hier links sehen Sie den kleinen Hannes

Die Hartnäckigkeit der Initiative Stadttiere Braunschweig und vieler namhafter Unterstützer hat sich ausgezahlt. Seit 2011 setzt sich die Initiativer Stadttiere Braunschweig dafür ein, dass auch die Stadt Braunschweig eine Verordnung zur Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen erlassen soll. Die Initiative Stadttiere Braunschweig hat den Tierschutzverein, den Katzenschutz Braunschweig, die Jägerschaft alle Braunschweiger Tierärzte und große überregionale Tierschutzorganisationen zusammengebracht,umeine gemeinsame Position zu erarbeiten.

Mit seiner Entscheidung gibt der Rat der Stadt nicht nur ein positives Signal an die aktiven Tierschützer, sondern auch an die Umlandgemeinden. Auch hier steht der Erlass einer solchen Verordnung auf den Tagesordnungen der politischen Gremien, denen eine Zustimmung nun sicherlich leichter gemacht wurde.Der Verwaltung der Stadt Braunschweig gilt Anerkennung für die zügige Erarbeitung der Verordnung und den Ratsmitgliedern der Stadt Braunschweig für ihre weitsichtige Entscheidung.

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Seltsame Spezies

Irgendwie sind wir Menschen schon eine seltsame Spezies. Einfach voller Widersprüche - auch im Grundlegenden.

Der Beweis, dass unsere Naturwissenschaften von grundlegender Bedeutung sind für unser heutiges bequemes Leben, ist erbracht. Da bedarf es keiner weiteren Beweise mehr. Ob das bequeme auch ein gutes Leben ist und nicht nur für uns, sondern auch für viele andere Menschen auch, ist zumindest anzuzweifeln. Doch hier soll es um uns gehen - um uns reiche Menschen, die der Naturwissenschaft Glauben schenken. Seltsamerweise jedoch nur dort, wo es für uns bequem ist. Wenn es unbequem wird verlieren wir den Glauben an die Naturwissenschaft nach dem Motto: Es wird schon alles gut gehen, oder hoffentlich trifft es mich nicht (Sankt Florian Prinzip). Wir wissen, dass das eine kollektive Selbstlüge ist, zumal beim Klimawandel. So genau will man es gar nicht wissen. Und wenn es aus den Naturwissenschaften heraus genau kommt, das heisst belastbar und belegbar, dann wird es von der Politik einfach weggelogen. So wie ein Kleinkind, das sich die Augen zuhält in der Annahme, dass es nicht gesehen wird. Beim neuesten Bericht des Weltklimarates (IPCC) ist dieses Verhalten wieder zu beobachten. Das wird jedoch nichts nützen - das Horrorszenario wird kommen, die ersten Zeichen sind deutlich erkennbar.

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Alle Arten radioaktiver Abfälle betrachten und Schacht Konrad neu bewerten

Presseinformation Hannover | Montag. 31-03-2014

Sambattac vor Schacht Konrad

Offener Brief

Die Einbeziehung aller Arten radioaktiver Abfälle in die aktuelle Atommüll-Diskussion und die Neu­bewertung des Projektes Schacht KONRAD haben heute Vertreter aus Salzgitter auf einer Presse­konferenz in Hannover gefordert und einen gemeinsamen Offenen Brief an die verant­wortlichen MinisterInnen im Bund und den Ländern, die MinisterpräsidentInnen der Länder, sowie die BerichterstatterInnen der Fraktionen im Deutschen Bundestag vorgestellt.

Das Konzept und der Langzeit­sicher­heits­nachweis für Schacht KONRAD sind mittlerweile Jahr­zehn­te alt. Die Erfahrungen aus dem Scheitern von ASSE II wurden nie berücksichtigt. Während das Gesetz für neue Endlager jetzt eine Bergbarkeit der Abfälle innerhalb von 500 Jahren verlangt, ist dies bei KONRAD weder vor­ge­se­hen noch machbar.

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Stellungnahme zur Konferenz: Atommüll ohne Ende

Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lehnt eine Beteiligung  der Umweltverbände an der

"Endlager-Kommission" ab.

Aus Anlass der in Berlin stattfindenden Konferenz der Umweltverbände und  Bürgerinitiativen zum Standortauswahlgesetz hat die Wolfenbütteler  Atomausstiegsgruppe (WAAG) an sechs Punkten dargelegt, warum sie eine  Beteiligung der Umweltverbände bzw. Bürgerinitiativen an der Kommission ablehnt. Stellungnahme

Asse II: Offener Brief der BIs an die Bundesministerin

Der Asse II-Koordinationskreis (Zusammenschluss vieler BIs und Gruppen) hat Frau Bundesumweltministerin Dr. Hendricks einen offenen Brief bezüglich ihres Besuches der Schachtanlage Asse II geschrieben (siehe Anhang). In dem Brief drücken wir unsere Enttäuschung über ihr Auftreten und ihre Aussagen aus.

Siehe zur SPD-Energiepolitik auch einen Kommentar von Malte Kreutzfeldt von der TAZ: Der Wunscherfüller der Industrie

Nachtrag Demo Hannover: Energiepolitische Hintergründe der Krise in der Ukraine

Auf der Demonstration in Hannover fand auch eine Kundgebung statt. Ein interessante Rede hielt die IPPNW-Vorsitzende Angelika Claußen. Die sprach über die energiepolitische Dimension des Krim-Konfliktes. Diese Sichtweise war mir neu, und so bat ich Frau Claußen um ihr Redemanuskript, um es den Leserinnen und den Lesern des B-S zukommen zu lassen. Energiewende- Demo Presse (red)

Energiepolitik kann entweder Kriege befördern oder Frieden schaffen: Die energiepolitischen Hintergründe der Krise in der Ukraine und die Notwendigkeit einer dezentralen Energiewende. Interview mit Angelika Claußen (IPPNW) Radio Bremen

Angelika Claußen (rechts mit der Pace-Flagge) nach Ihrer Rede beim Interview

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Etwa 8000 machten mit - Coole Latschdemo in Hannover

 

Das stolze Niedersachsenroß trotz Gasmaske im leicht geschädigten Zustand. Da fehlten wahrscheinlich die Jodtabletten.

Die Erfahrung lehrt: Kein Verlass ist auf die Politiker bei der Energiewende. Es geht nicht ohne Druck von der Straße - leider!

Die Spitzenorganisationen der Atomenergiegegner und Befürworter der Energiewende hatten gerufen und viele kamen. Dezental ist diesmal mobilisiert worden. Die Hauptstädte der Bundesländer, die Atomstrom produzieren, waren Ziel der bundesweiten Demonstrationen. So auch Hannover - diesmal auf dem Opernplatz und auf einem Demozug durch die Innenstadt.

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DEMO: „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“

Hannover 10:00 bis 15:30 Opernplatz

Die von der Bundesregierung geplante Neufassung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) gefährdet in höchstem Maße den Erfolg der Energiewende, darüber sind sich alle Akteure der Energiewende in ganz Deutschland einig. Die Bürger, die bisher der Motor der Energiewende waren, sollen weitest möglich von der zukünftigen Entwicklung ausgeschlossen werden, stattdessen kann unter den neuen Bestimmungen nur noch das Großkapital entsprechende Projekte realisieren. Kommt der Entwurf durch, wird die Energiewende ausgebremst.  Fast alle Kohlekraftwerke bleiben für die nächsten 15 Jahre am Netz. Und auch der Atomausstieg ist nicht mehr sicher. http://energiewende-demo.de/

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Nordzucker-Rohrzucker-Pläne in der Subsahara-Zone

Maschinelle Zuckerrohrernte in Brasilien (Region Sao Paolo)

Die Nordzucker AG, Braunschweig, prüft derzeit intensiv Möglichkeiten, auf dem internationalen Zuckermarkt zu investieren.

Die limitierten Wachstumschancen in Europa bei gleichzeitig steigender  europäischer Produktion und einer 2017 endenden Zuckermarktordnung  lenken den Blick der Nordzucker in attraktive Wachstumsregionen wie Afrika und Asien, wo die Nachfrage nach Zucker – im Gegensatz zur EU - deutlich wächst.

Ziel dieser Prüfungen ist es, den Einstieg in die Rohrzuckerproduktion und den Aufbau einer regionalen Vermarktung von Zucker für das Unternehmen vorzubereiten und so ein zusätzliches Geschäftsfeld mit Perspektive aufzubauen. Angestrebt werden Kooperationen mit lokalen, nationalen oder internationalen Partnern. Über einen tatsächlichen Einstieg und den damit verknüpften Fragen wie z.B. den Bau von Produktionsanlagen ist jedoch endgültig noch nicht entschieden.

Mit einem möglichen Engagement außerhalb Europas verfolgt die Nordzucker den Plan, ihr Portfolio perspektivisch um Anbau, Gewinnung und Vermarktung von Zucker aus Rohr zu erweitern.

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Zu: „Lebenswert oder zurückgeblieben? Zur Stadtbahndebatte um Lehndorf

Am 12. März veröffentlichte Stefan Vockrodt den Beitrag "Lebenswert oder zurückgeblieben? Zur Stadtbahndebatte um Lehndorf". Darauf erfolgt nun hier eine Antwort des Lehndorfer Bürgers Hans-Joachim Fauter. (red)

Vorbemerkung: Ich gehöre keiner BI an, weshalb Stefan Vockrodt mich auch nicht persönlich mehrmals als Lügner bezichtigt hat und ihm somit von meiner Seite her die entsprechenden Konsequenzen erspart bleiben. Auch vermeide ich möglichst, mich zu politischen Themen in der Öffentlichkeit zu äußern. Aber ich lasse Denunziantentum und Hetze auf Personengruppen nicht unwidersprochen, da dies in der Vergangenheit nichts Gutes bewirkt hatte und auch heute und in der Zukunft nicht bewirken wird.

Foto. Stefan Vockrodt

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