AKW Grohnde jetzt stilllegen
- Dienstag, 10. Juni 2014 16:33
- Peter Dickel

Mit einer Demonstration am kommenden Samstag, dem 14. Juni in Hannover und einer Unterschriftensammlung wollen AKW-GegnerInnen Druck dafür machen, dass der Reaktor in Grohnde jetzt endgültig stillgelegt und möglichst erst gar nicht wieder ans Netz geht.
Die Demonstration beginnt am Samstag, dem 14. Juni um 12.00 Uhr auf dem Opernplatz in Hannover, ab etwa 13.15 Uhr findet die Abschlukundgebung am Niedersächsischen Umweltministerium statt. Aus vielen Orten Niedersachsens und aus Ostwestfalen-Lippe werden sich Trecker beteiligen. Weitere Aktionen sind geplant. WEITERE INFOS
Verhandlungen werden laufen: VEB Atomkaft
- Montag, 19. Mai 2014 14:11
- Redaktion

Selbstverständlich werden zukünftig Verhandlungen geführt über die Verstaatlichung der Atomkraftwerke und die Atommüllentsorgung. Schließlich sind uns die Energiekonzerne politisch wichtig. Und etwas Wichtiges darf man nicht knebeln. Insofern ist die Diskussion um die Übernahme von zukünftigen Kosten der Atomindustrie, also die Sozialisierung der Verluste nachdem die Gewinne eingestrichen wurden zu erwarten gewesen. Noch schämt man sich politisch etwas, aber keine Angst, das wird schon, zumal die SPD mit an der Regierung ist. Auf die war schon immer Verlass. Lesen Sie "VEB Atomkraft im Angebot".
Und wenn sie protestieren wollen nach der Lektüre, dann haben Sie hier die Möglichkeit.
KW-Grohnde: Jetzt auch Probleme im nuklearen Teil der Anlagen
- Samstag, 17. Mai 2014 11:03
- Peter Dickel, AG Schacht Konrad

Nachdem im AKW Grohnde Ende April ein erheblicher Generatorschaden festgestellt wurde, sind jetzt bei weiteren Untersuchungen auch Probleme im nuklearen Teil der Anlage festgestellt worden: Im Reaktordruckbehälter des AKW wurden Fremdkörper entdeckt.
„Das bestätigt unsere Forderung an den Niedersächsischen Umweltminister Wenzel, eine umfassenden Sicherheitsüberprüfung der gesamten Anlage zu veranlassen", erklärt Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. Für die nächste Zeit kündigen die AKW-GegnerInnen weitere Proteste anund bereits an diesem Wochenende beginnt eine /UNTERSCHRIFTENSAMMLUNG
ATOMKRAFTWERK GROHNDE SOFORT STILLLEGEN !/
Mißtrauisch mache die KritikerInnen auch, dass der Niedersächsische Umweltminister Wenzel wohl einen Tag nach einem ausführlichen Informationsgespräch im AKW Grohnde informierte wurde. Scheute sich der Atomkonzern gravierende technische Schäden im Nuklearbereich mit dem zuständigen Minister direkt zu erörtern ? - Die Zuverlässigkeit des Betreibers gerät weiter in Misskredit. Ein Abschaltung des Atomkraftwerkes wird immer unausweichlicher.
AKW-Grohnde: Atomaufsicht ist gefordert !
- Dienstag, 13. Mai 2014 12:17
- KONPress
Aufklärung und Sicherheitsüberprüfung statt Wiederinbetriebnahme !

Noch bevor es eine öffentliche Aufklärung des Generator-Defektes Ende April im AKW-Grohnde gegeben hat, hat der Betreiber e.on sich Ersatz kommen lassen. Der weist nicht nur starke Gebrauchsspuren auf, sondern ist auch stark angerostet, wie KritikerInnen heute Nacht vor Ort im Hameln feststellten. (Fotos)

„Die AKW-Betreiber wollen sich vor den Atommüll-Kosten drücken aber erst noch den schnellen Euro machen", erklärt dazu Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. „Minister Wenzel sollte sich jetzt nicht zum Büttel kurzfristiger Konzerngewinne machen lassen, sondern die Sicherheit an allererste Stelle setzen. Das Risiko einer großen AKW-Katastrophe tragen schließlich wir und nicht die Betreiber."
Schacht Asse V kann in 6 Jahren fertig sein
- Montag, 12. Mai 2014 10:58
- Udo Dettmann, Asse II-Koordinationskreis
Ingenieure der Asse 2-Begleitgruppe haben eigene Recherchen angestellt, um aufzuzeigen, welche Zeiträume tatsächlich benötigt werden.
Zurzeit ist die Probebohrung abgeschlossen und die Ergebnisse können direkt verwendet werden. Ein Zuwarten auf den Abschlussbericht ist in den Augen von Fachleuten aus dem Bereich des Schachtbaus unnötig.
Daraus ergeben sich folgende Planungszeiträume:
- Planung 1 Jahr,
- Realisierung und Bau 4 Jahre.
Die Voraussetzungen für kurze Genehmigungsphasen können vorab mit der Endlagerüberwachung des Hauses BfS und dem Niedersächsischen Umweltministerium abgestimmt werden. Vollständiger Pressetext
Weitere Informationen aus der Atomkraftumgebung (red): VEB Atomkraft im Angebot
Photovoltaik: Ja oder nein?
- Mittwoch, 07. Mai 2014 10:52
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig

Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft bei Investitionsentscheidung
Braunschweig, 05.05.2014 Die goldenen Zeit der privaten Solarstromerzeugung sind, so scheint es, lange vorbei: Seit April 2012 sinkt die Förderung kontinuierlich. Dennoch kann sich die Investition in eine Photovoltaikanlage auch für private Verbraucher noch lohnen – wenn die Bedingungen stimmen. Hilfe bei der Entscheidung finden Interessierte während der „Woche der Sonne" vom 9. bis 18. Mai bei der Verbraucherzentrale Energieberatung.
Die neue Umweltzeitung ist da! Wählen?
- Montag, 28. April 2014 12:41
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur Umweltzeitung

Wählen? Ja, wählen. Zwei Wahlen stehen in wenigen Wochen an. Am 25. Mai sind wir aufgerufen, nicht nur ein neues Europaparlament, sondern auch den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig (und auch den Bürgermeister der Stadt Wolfenbüttel) zu wählen.
Aktuelle Meldung "Ölplattformen verschmutzen die Nordsee"
- Samstag, 19. April 2014 11:04
- David Widmayer, Wendeburg
Die NDR meldete am 15.04.2014, "Vor allem bei älteren Anlagen investieren die Betreiber demnach kaum noch in die Sicherheit der
Plattformen."
Wer schützt uns vor unsicheren und undichten Tiefbohrungen aus der Erdgas- und Erdölgewinnung hierzulande? Bei der Förderung von Erdgas und Erdöl aus Schiefer- und Tonschichten mittels Fracking wird es um Bohrturm an Bohrturm und um tausende neue Bohrungen gehen. Das hat nichts mit der bisherigen konventionellen Erdgas- und Erdölgewinnung zu tun. Das haben wir in Niedersachsen noch nicht erlebt.
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"Eckert & Ziegler Umweltdienste" planen Einstellungen
- Dienstag, 08. April 2014 12:32
- BISS e.V.
Die bislang angekündigte Modernisierung der "Eckert & Ziegler Umweltdienste" gestaltet sich nun doch als Erweiterung?!
"Eckert & Ziegler" übernahm im Jahre 2009 sechs Mitarbeiter in der Sparte Umweltdienste in Braunschweig Thune. Die "Umweltdienste" nehmen die radioaktiven Abfälle der in Braunschweig produzierten Produkte zurück, verpacken und lagern diese am Standort in Braunschweig oder leiten sie an das Zwischenlager in Leese am Steinhuder Meer weiter.
Der bislang nur durch die Veränderungssperre verhinderte Hallenneubau zur "Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle" beinhaltet im Bauantrag aus dem Jahr 2011 "Büroräume, Pausenraum, Teeküche, Sanitärräume und Umkleiden für 20 MitarbeiterInnen (16 männlich, 4 weiblich)."
Aktuell, im Jahre 2014, sucht "Eckert & Ziegler Umweltdienste" einen Geschäftsführer für 50 Mitarbeiter. So wird aus einer angekündigten Modernisierung eine praktisch realisierte Erweiterung.
Diese Erweiterung benötigt aber einen Hallenneubau. Weiß "Eckert & Ziegler" vielleicht bereits, ob ihre Klage gegen die Stadt Braunschweig, mit der sie die Baugenehmigung gegen die geltende Veränderungssperre erzwingen wollen, für sie positiv entschieden wurde?
Oder kommt die Firma "Buchler" nun "Eckert & Ziegler" noch mehr entgegen und plant den Hallenneubau für "Eckert & Ziegler" im alten Bestand oder sollen alte Bestandshallen umgenutzt werden?

