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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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3. Jahrestag Fukushima - Mahnwache und Kundgebung

am Montag, 10. März 2014 18.00 Uhr vor dem Braunschweiger Rathaus


unter anderem mit Dr. Hiroomi Fukuzawa (Sayonara Nukes Berlin), Pastor Rolf Adler (Umweltbeauftragter der ev. Landeskirchen Hannover und Braunschweig), Helmut Jäger (Fa. Solvis), Peter Meyer (Bürgerinitiative Strahlenschutz), Peter Dickel (Arbeitgemeinschaft Schacht KONRAD)

Am 11. März jährt sich die Fukushima-Katastrophe zum drittem Mal. 2012 haben wir zum Fukushima Jahrestag eine Lichterkette durch das ganze Braun­schweiger Land durchge­führt, 2013 rund um das AKW Grohnde eine Katastrophe simuliert. 2014 wollen wir mit einer Mahnwache und Kundgebung vor dem Braunschwei­ger Rathaus der Opfer geden­ken und Konsequenzen fordern.

Veranstalter: www.ag-schacht-konrad.de www.biss-braunschweig.de

Europäische Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima"

Flyer

28 Jahre nach Tschernobyl und drei Jahre nach Fukushima engagieren sich Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen aus neun Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima". Gemeinsam setzen sie sich für eine lebendige Erinnerungskultur ein, die Tschernobyl und Fukushima nicht ausklammert, sondern die Lehren aus den Katastrophe bei der Gestaltung von Zukunft berücksichtigt.

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In Gronau produziert Deutschland Uran für alle Welt

Informationen und Diskussion über Fukushima, die Konsequenzen für Deutschland und die unbefristete und gänzlich unfriedliche Anreicherung von Uran

mit

* Matthias Eickhoff (SOFA Münster)
* Ursula Schönberger (Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad)

Mittwoch, 05. März 2014 | 19.00 Uhr
Brunsviga, Karlstraße 35, 38106 Braunschweig

Flyer

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SoLaWi Dahlum geht ins zweite Jahr

Das erste Jahr der Solidarischen Landwirtschaftsgemeinschaft Dahlum war ein guter Erfolg. Es fanden sich im vergangenen Jahre 79 Personen, die bereit waren, den 2,5 ha Gärtner- Hof der nach biologisch-dynamischen Richtlinien (Demeter) produzierenden Jung-Landwirtin Lea Nagel zu unterstützen und im Gegenzug von den Früchten der Arbeit der LandwirtInnen zu profitieren. Fast alle Mitglieder waren mit Menge und Qualität von Gemüse und Obst, die sie erhielten, mehr als zufrieden.

Gemeinsam organisierten die Mitglieder denTransport und die Verteilung der Ernte. Mehrere Abholstationen wurden eingerichtet. Man hatte Spaß bei Arbeitseinsätzen, Festen und Ernteaktionen. Dennoch werden mehrere Mitglieder in kommenden Wirtschaftsjahr nicht mehr dabei sein: Wohnortwechsel, Krankheit und für manchen passte das Angebot doch nicht so recht zu den Lebensgewohnheiten. So ist die SoLaWi Dahlum derzeit auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Hier soll darum noch einmal erläutert werden, was SoLaWi ist und wie es funktioniert. SoLaWi - Kurzform für solidarische Landwirtschaft.

Wer ist solidarisch mit wem?
Der Verbraucher mit dem Erzeuger, die Mitglieder untereinander. Die Solidarität zwischen Verbraucher und Erzeuger besteht darin, dass der Verbraucher nicht darauf aus ist, möglichst billig die Produkte des Erzeugers zu bekommen, sondern bereit ist, dem Erzeuger einen angemessenen Preis für seine Produkte zu zahlen. Mehr noch: die Gemeinschaft der Verbraucher finanziert den Hof und sichert der Landwirtin das Fortbestehen des Hofes und einen angemessenen Lebensunterhalt.
Wie geschieht das?

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LBU-PM zur Vorstellung des IHK-Gutachtens pro A 39

A-39-Gegner freuen sich auf Auseinandersetzung mit Pro-A39-Gutachten der IHK 

Gespannt darauf, ob „die IHK-Spitze endlich einmal den Versuch einer wirklichen Argumentation anstelle von Schönrederei zur A 39“ vorlegen werde, zeigt sich der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) vor der für Freitag von der IHK angekündigten Präsentation eines „Gutachtens zur A 39“. Allerdings könnten auch noch so bemühte Gutachter folgende Fakten nicht aus der Welt interpretieren: Das immer wieder nach unten korrigierte Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV), das mittlerweile infolge von massiven Kostensteigerungen noch unter die offizielle Niedrig-Zahl von 1,9 gesunken sein dürfte, liege weit unter den für eine Finanzierung üblichen Zahlen von mindestens 4,0. Dieses offizielle „miese NKV“  widerlege klar und eindeutig alle Behauptungen einer angeblichen regional- oder volkswirtschaftlichen Bedeutung einer A 39. Dies gelte auch für die Behauptung ihrer Hinterlandanbindung der Seehäfen, zumal Hamburg selber die A 39 bei der Forderung nach notwendigen Verkehrswegen seit Jahren kaum noch aufführe. Auch VW sei in der recht überschaubaren Pro-A39-Lobbygruppe kaum aktiv.

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Energiewende am Ende? Lass uns das verhindern

Die Nachrichten, die in diesen Tagen aus Bayern kommen, sind beunruhigend und machen mich einfach wütend: Der Ausbau der Windenergie ist quasi bereits eingestellt. Die Solarförderung ist schon länger gedeckelt. Und jetzt will Horst Seehofer auch noch den Leitungsbau stoppen. Nicht dass ich überzeugt wäre, dass es all diese Monstertrassen für die Energiewende wirklich braucht. Aber entweder neue Leitungen oder der massive Ausbau der dezentralen erneuerbaren Energien – eins von beidem muss schon sein, wenn der zügige Ausstieg aus der atomaren und fossilen Stromproduktion gelingen soll.

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Höfliche, aber sehr dringende Bitte um ein klares "Nein in Brüssel am 11. Februar

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist Gefahr in Verzug. Es geht um die Bewahrung der Schöpfung. Vielfalt statt Einfalt.
Der neue Genmais ist gentechnisch so verändert, dass er ein Insektengift produziert und gegen das Totalherbizid Glufosinat resistent ist.

Die EU-Kommission und die keineswegs unabhängige Aufsichtsbehörde EFSA wollen den Mais zulassen, obwohl Glufosinat in der EU ab 2017 nicht mehr genutzt werden darf, weil es fruchtbarkeitsschädigend und krebserregend ist.
(Quelle: Umweltinstitit München e. V. 31. Jan. 2014 )
Ich bitte Sie sehr höflich aber dringend, bitte werden Sie alle aktiv. !
Danke, Georg Sedlmaier
Lebesnmittelkaufmann und IG FÜR... Gründer
www.ig-fuer.de
0171/ 1950 403

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Saatgutvielfalt in Gefahr

Liebe Saatgut-Interessierte und -Engagierte,

es gibt erfreuliche Tendenzen zur Saatgut-Gesetzgebung aus Brüssel zu berichten. Der mitbestimmende Umweltausschuss des EU-Parlaments hat heute mit 49:0 für eine Zurückweisung des Kommissionsvorschlags gestimmt, und der federführende Agrarausschuss geht nach der letzten Sitzung am 27.1. ebenfalls auf eine Zurückweisung zu! Außerdem dürfen wir heute auf etliche Saatgut-Tauschbörsen hinweisen und eine Besuchsreise von VertreterInnen kolumbianischer Bauernorganisationen ankündigen sowie auf eine neue Studie zur Konzentration im Saatgutmarkt hinweisen.

Steigende Ablehnung im EU-Parlament gegen die neue Saatgutverordnung

Am 27.1. wollte der Agrarausschuss des EU-Parlamentes über die Änderungsanträge zum Kommissionsvorschlag für eine neue Saatgutverordnung debattieren. Berichterstatter Sergio Silvestris glänzte jedoch durch Abwesenheit. Bei der Aussprache ergriffen dann die Schattenberichterstatter der verschiedenen politischen Gruppen und fünf deutsche und eine österreichische Abgeordnete das Wort, alle sprachen für eine Zurückweisung. Das anschließende Treffen der Koordinatoren der politischen Gruppen hat dem Vernehmen nach ergeben, dass sie für die Abstimmung im Agrarausschuss am 11.2. einen Antrag auf Zurückweisung des Kommissonsvorschlages formulieren wollen, der auch eine Positionsbestimmung bezüglich eines neuen Gesetzesvorschlags umfassen dürfte.

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Bürgerinitiative Süd-Ost – Presseerklärung zur geplanten Bebauung der Heinrich-der-Löwe-Kaserne

Logistikzentrum mit 24-Stunden-Schwerlastverkehr inmitten von Wohngebieten? Kein vergleichbares Projekt in ganz Deutschland!

In den letzten Wochen war in der regionalen Presse sehr viel über die Diskussion zum Zentrenkonzept in Verbindung mit der geplanten Bebauung der Heinrich-der- Löwe-Kaserne (HDL) zu lesen. Dabei tritt die die Idee, im Süden der Fläche ein 80.000 qm großes Logistikzentrum zu schaffen, völlig in den Hintergrund. Aber eben diese Planung bereitet den Bürgern in den angrenzenden Stadtteilen große Sorgen.

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Agrarpolitischer Suppentopf im Lindenhof Eilum

Foto: Georg Kußmann

Zum „Agrarpolitischen Suppentopf“ lud am vergangenen Mittwoch der Lindenhof Eilum, nach dem er in Braunschweig auf dem Kohlmarkt Station gemacht hatte. Im Hofladen in Eilum trafen sich Aktivisten der Jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft (JABL) mit verschiedenen Gastdozentinnen und -Dozenten. Der Hofladen war gut gefüllt auch mit interessierten Gästen.

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