Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Großversuch zur Radioaktivitätsausbreitung. Bitte bundesweit auf (Luftballon)-FallOut achten !

Am morgigen Samstag, dem 16. November um fünf Minuten vor 12.00 Uhr, lassen wir an 6 Atomkraftwerken und dem Forschungsreaktor in Berlin-Wannsee jeweils 500 Luftballons aufsteigen, um zu untersuchen, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Damit die Aktion gelingt, müssen möglichst viele Menschen im ganzen Land darauf achten, wo die Luftballons niedergehen und uns den Fundort melden. Erfahrungsgemäß ist die Konzentration von Fundstellen im Bereich von 50 - 100 km am höchsten, es kann aber auch hunderte Kilometer entfernt noch Fundstellen geben.


Unsere Bitte: Auf der obenstehenden Karte ( oder auf www.atomalarm.info ) das nächstgelegene AKW suchen und feststellen, ob und wieweit entfernt man in der zu erwartenden Windrichtung wohnt. Ausbreitungsgeschwindigkeit ungefähr 15 - 20 km / Std.
Fundorte von Luftballons können über die Seite www.atomalarm.info eingegeben oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gemailt werde. Wir brauchen folgende Daten: Fundort, Datum/Uhrzeit und die Codenummer, die auf der angehängten Karte steht und mit der wir Mißbrauch oder eine willkürliche Verfälschung des Ergebnisses verhindern wollen. Man kann die Karte auch ausgefüllt per Post an uns zurück schicken.

Alle weiteren Infos auf www.atomalarm.info , wo man sich dann in den nächsten Tagen und Wochen ein genaues Bild machen kann, wie sich die Radioaktivität ausgebreitet hätte, wenn es am 16.11.2013 um 11.55 Uhr in einem der Reaktoren einen schweren Unfall gegeben hätte. Die Aktion findet im Vorfeld der Innenministerkonferenz statt, die am 4.-5. Dezember in Osnabrück tagt und von der wir fordern, endlich Konsequenzen aus Fukushima zu ziehen.

Man muss morgen also nicht unbedingt zu einem der Aktionsorte fahren, um sich zu beteiligen: Pass bloß auf !

Peter Dickel 0531 - 89 56 01
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