ART - Eine Bürgerinitiative für Flüchtlinge in Braunschweig
- Donnerstag, 03. September 2015 09:42
- Uwe Meier
ART? Das war das Erste, was ich zu lernen hatte. ART steht für „AKTIV für RESPEKT und TOLERANZ“
Und was verbirgt sich dahinter? Eine hoch aktive Gruppe Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, die etwas Sinnvolles für Flüchtlinge tun wollen. Für die entwurzelten Menschen, die in großer Zahl derzeit bei uns in Braunschweig nur wenige Wochen um Aufnahme bitten. Die aus Angst um Leib und Leben geflohen sind, oft eine furchtbare Flucht hinter sich haben, und nicht wissen, was die Zukunft bringt.
ART will eine Willkommenskultur mit aufbauen helfen. Die oft traumatisierten Menschen sollen sich willkommen fühlen.
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Zum Antikriegstag: Lassen Sie uns doch einmal über das Thema „Flüchtlinge“ reden
- Dienstag, 01. September 2015 14:56
- Jens Berger, nachdenkseiten.de
Berechtigte Fluchtursache: Armut (Foto MEIER)
800.000 Flüchtlinge sollen laut Schätzungen der Bundesregierung in diesem Jahr in Deutschland eintreffen. Auch wenn diese Zahl möglicherweise übertrieben ist – in den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben „nur" 218.221 Personen Asyl beantragt –, so ist das Thema doch in aller Munde. Regelmäßige Hiobsbotschaften über schreckliche Todesfälle auf den Fluchtruten und offene Ablehnung und Gewalt in einigen deutschen Städten tragen ihren Teil dazu bei. Auch wenn viel über das Thema geschrieben, gesendet und debattiert wird, so hat die gesamte Debatte doch einen erstaunlich oberflächlichen Charakter. Hitzig wird dabei über die Symptome (Unterbringung, Asylverfahren, sichere Drittländer, Schleuser) debattiert, während die Ursachen von Flucht und Vertreibung geflissentlich ignoriert werden. Nicht der Schutz der flüchtenden Menschen in ihrer Heimat, sondern der Schutz vor den Flüchtlingen scheint hier das treibende Motiv zu sein. Dies setzt sich bis in rechtliche Fragen fort. Kein Wunder, schließlich wurden die diesbezüglichen Gesetze auf Basis der Erfahrungen des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit geschaffen und seitdem massiv ausgehöhlt – für die heutige Situation sind diese Gesetze weder gemacht noch gedacht. Quelle
“Alle Jahre wieder...”
- Montag, 31. August 2015 13:48
- AStA der TU Braunschweig
Pressemitteilung des AStAs der TU Braunschweig
Wir möchen auf ein altbekanntes Problem aufmerksam machen. Das Wintersemester steht wieder bevor und es werden wahrscheinlich so viele Studierende wie nie zuvor an der Technischen Universität ihr Studium beginnen. Schon 11500 Bewerbungen gingen für das kommende Semester ein.
PM: Arbeitsmarkt in der Region - Atypische Beschäftigungsverhältnisse
- Dienstag, 11. August 2015 19:17
- Michael Kleber, Regionsvorsitzender DGB Region SON
Immer mehr atypische Jobs in der Region Süd-Ost-Niedersachsen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Süd-Ost-Niedersachsen macht darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Beschäftigten im Regionsgebiet atypische Jobs wie Leiharbeit, Minijobs und Teilzeit hat. Niedersachsenweit arbeiten nach Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung 41,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Stand 2014). Von den drei kreisfreien Städten der Region hat Braunschweig mit 40,8 Prozent den höchsten Anteil an atypisch Beschäftigten. In Salzgitter sind es 26,9 Prozent (Daten von 2013) und in Wolfsburg 26,2 Prozent. Dabei sind besonders Frauen betroffen: durchschnittlich 69 Prozent der atypisch Beschäftigten in den drei Städten sind Frauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich in allen drei Gebietskörperschaften die Anteile erhöht. 2004 arbeiteten in Braunschweig "nur" 32,2 Prozent der Beschäftigen atypisch, in Salzgitter 21,4 Prozent und in Wolfsburg 18,1 Prozent.
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"Schwarze NULL" oder Erzieherinnen für unsere Zukunft?
- Dienstag, 11. August 2015 08:01
- Uwe Meier
Was nun? Die Lage ist ernst, denn es geht um meine Zukunft. Rufen wir doch mal bei Verdi an.
Was wollen wir in unserer Gesellschaft: eine schwarze Null a la Merkel/Gabriel/Schäuble oder Erzieherinnen auf hohem Niveau mit gesellschaftlicher Anerkennung? Nein, hier wird nichts durcheinander geworfen. Wenn die Kommunen bei entsprechender Null-Toleranz-Ideologie kein Geld haben, dann soll der Bund den Kommunen das Geld geben, damit die eine der wichtigsten Aufgaben, nämlich die Erziehung und vorschulische Bildung unserer Kinder, also unserer Zukunft, gerecht werden können.
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Umverteilung: Die politische Lüge
- Mittwoch, 05. August 2015 13:42
- Uwe Meier
Ungleichbehandlung, Ungerechtigkeit und Chancenlosigkeit sind die Faktoren, die Migrationsströme, Kriege und Bürgerkriege auslösen. Das trifft grundsätzlich zu, und ist in vielen Staaten zu beobachten. Will man diese kriegerischen Auseinandersetzungen nicht, will man also eine Friedenspolitik, dann muss man diese Ursachen bekämpfen.
Bei uns in Deutschland geht es noch weitgehend friedlich zu. Und das, obwohl man weiß, dass 0,5 % der Bevölkerung 31,2 % des Vermögens besitzen - die Vermögensverteilung also extrem ungerecht ist. Selbstverständlich hat das demokratische Auswirkungen. Politische Macht definiert sich nun mal auch über finanzielle Möglichkeiten.
Auf einem Auge blind? Das Bundesinstitut für Risikobewertung übersieht Krebseffekt von Glyphosat in Mäusestudie
- Dienstag, 04. August 2015 01:27
- Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.
Eine Analyse des Pestizid Aktions-Netzwerks e.V. (PAN Germany) zeigt, dass eine von der Industrie durchgeführte Krebsstudie mit Glyphosat an Labormäusen einen signifikanten Anstieg der Tumorhäufigkeit aufweist, den das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) offenbar übersehen hat. weiterlesen
Rassistische Gewalt hat längst terroristische Züge
- Samstag, 01. August 2015 12:18
- Redaktion
Die Menschenrechtsorganisation »Pro Asyl« forderte am Mittwoch von der Politik eine klare Verurteilung rassistischer Gewalt sowie umfassende Maßnahmen zum Schutz von Flüchtlingen
Seit Wochen kommt es in Deutschland fast täglich zu rassistisch motivierten Gewalttaten gegen Flüchtlinge, Flüchtlingsunterkünfte oder Menschen, die Flüchtlinge unterstützen. Ziel der Täterinnen und Täter ist es, Angst und Schrecken unter Flüchtlingen und Migranten zu verbreiten, politische Gegner einzuschüchtern, ihre rassistische Agenda zu propagieren und den Staat gewaltsam an der Wahrnehmung seiner verfassungsgemäßen Aufgabe zu hindern, Flüchtlingen ein faires Asylverfahren und menschenwürdige Aufnahmebedingungen zu gewähren. Die rassistische Gewalt hat damit längst terroristische Züge angenommen. Pro Asyl fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel und die zuständigen Minister auf, diese erschreckende Entwicklung nicht länger schweigend hinzunehmen. Pro Asyl fordert eine eindeutige Verurteilung des rassistischen Terrors durch die Kanzlerin.
Gemeinsam gegen die Volksgesundheit
- Freitag, 31. Juli 2015 15:06
- Uwe Meier
Heute auf SAT3: Antibiotika ohne Wirkung?
Bei bakterieller Infektion hilft nur eins: Verabreichung eines geeigneten Antibiotikums. Dieses Wissen gibt es seit Jahrzehnten. Seit Jahrzehnten, etwa genau so lange, gibt es das Wissen, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren, weil die Bakterien Resistenzen bilden. Das ist ein völlig normaler biologischer Vorgang und nichts Überraschendes. Der Braunschweig-Spiegel hat mehrfach darauf hingewiesen.
Schon lange brauchen wir ein Einwanderungs-Gesetz
- Dienstag, 28. Juli 2015 22:44
- Sigrid Probst