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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Braunschweig Schokolade - ein Stück Glaubwürdigkeit von El Ceibo

Der Kakao für die Braunschweig Schokolade kommt, so wie es auf den Tafeln steht, auch aus der bolivianischen Kooperative EL CEIBO. Die hat Erfahrung im Bio-Anbau von Feldfrüchten und im Fairen Handel. Der größte Handelspartner von El Ceibo ist die bio-faire Handelorganisation GEPA, die an uns in Braunschweig die fertige Schokolade verkauft.

Warum Glaubwürdigkeit? Weil in den Betrieben der Kooperative erkennbar ist, dass dort ein erfahrener Bio-Anbau praktiziert wird. Es gibt keine Plantagenwirtschaft, sondern einen Mischfruchtanbau (Mixcropping) mit all seinen bodenbiologischen und familienökonomischen Vorteilen.

Die Bauern nehmen auch Nachteile in Kauf und versuchen diese mit anderen Feldfrüchten auszugleichen. Zu den Nachteilen und grundlegenden Problemen des Bio-Kakaoanbaus gehört der Krankheitserreger Monilia. Das ist ein pilzlicher Erreger wie wir ihn auch an unseren Apfelbäumen finden, wenn die Frucht am Baum braun wird und konzentrischen pilzliche Ringe (Sporenlager) bildet. El Ceibo ist massiv mit Monilia befallen, was aus der Weltpresse hervorgeht. Bis 80 % Ertragsverlust muss hingenommen werden, weil nicht gespritzt werden darf.

Aber hören oder lesen Sie über die Kooperative El Ceibo im Deutschlandfunk, dann wissen sie wie schwer es die Campesinos haben und warum unser Kakao in der Braunschweig Schokolade auch von dort kommt. Es geht schließlich um Gerechtigkeit, wie die Mitglieder des Vereins "Fair in Braunschweig" immer wieder betonen und deshalb die Schokolade herausgeben.

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