Stiftung niedersächsische Gedenkstätten begrüßt Entscheidung des Staatsgerichtshofes zur AfD

Die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten begrüßt die heutige Entscheidung des niedersächsischen Staatsgerichtshofes in Bückeburg. Dieser hat die Klage der AfD-Landtagsfraktion gegen die 2018 erfolgte Änderung des Gesetzes zur Errichtung der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten abgewiesen. Seit der Änderung entsendet nicht mehr wie zuvor automatisch jede Landtagsfraktion eine/n Vertreter/in in den Stiftungsrat. Stattdessen wählt der Landtag aus seiner Mitte vier Vertreter/innen, unabhängig von deren Fraktions-zugehörigkeit. Bei der Wahl der vier Mitglieder war die AfD im April letzten Jahres leer ausgegangen. Gewählt wurden je ein/e Vertreter/in von SPD, CDU, Bündnis 90/Grüne und FDP in das Aufsichtsgremium der Stiftung, die Trägerin u.a. der Gedenkstätte Bergen-Belsen ist.

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Rettung denkmalgeschützter Häuser der Burgpassage Braunschweig

Nachdem die Braunschweiger Burgpassage in den letzten 10 bis 15 Jahren sehr heruntergewirtschaftet wurde, steht sie zur Zeit ganz leer – ausgenommen eines Kaffeegeschäftes, das dort weiter tapfer seine Stellung hält. Es ist klar, dass sich dort etwas ändern muss. Das darf aber nicht heißen, dass man die Passage komplett abreißt. Bei diesen Planungen fehlt der Respekt vor der Geschichtsträchtigkeit einer gewachsenen europäischen Stadt, der Respekt vor dem, was sich dort in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten entwickelt hat. Es fehlt auch und besonders die Flexibilität und die Kreativität für die Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes im Rahmen des baulichen Bestands.

Aus diesen Gründen trete ich für den Erhalt der Burgpassage mit den denkmalgeschützten Häusern ein und bitte Sie, wenn Sie gleicher Meinung sind, diese Petition zu unterschreiben: https://weact.campact.de/petitions/rettung-denkmalgeschutzter-hauser-der-burgpassage-braunschweig

Buchvorstellung: Die Kurden - Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion

Buchvorstellung von Kerem Schamberger und Prof. Dr. Michael Meyen

Samstag, 26. Januar, 18:30 Uhr
Kleiner Saal (3. OG) der Brunsviga
Karlstr. 55 - Eintritt Frei


Erdogan kann die Kurd*innen verfolgen, weil der Westen sein Bündnis mit dem Autokraten nicht gefährden will. Wer weiß um den Krieg, den die Regierung in Ankara seit 2015 gegen die Kurd*innen führt? Wer erinnert sich an die Repressionen in den 1990er Jahren? Hierzulande kennt man allenfalls die PKK und fragt sich vielleicht verwundert, warum immer noch Tausende mit den Farben und Symbolen dieser »Terrororganisation« in ganz Europa auf die Straßen gehen.

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Was ist "fair" im Schokoladengeschäft? Innovative Kakaopreisgestaltung kommt aus Braunschweig

Kleinbauer mit Kakaofrucht und Plastiksack für die Fermentation des frischen Kakaos. Foto Uwe Meier

Fairness im Kakaohandel ist selten. Dabei kann wirklich fair gehandelter Kakao für die Kakaobauern Entwicklungschancen eröffnen. Wenn es heute noch Kindersklaven in den westafrikanischen Kakaoländern gibt, wo der meiste Kakao herkommt, dann liegt das daran, dass die Kakaopreise viel zu niedrig sind - und das seit Jahren. Diese Preise sind die Ursache für Ausbeutung der Kinder und der Natur. Das ist der Grund für die billige Schokolade in den Regalen unserer Geschäfte.

Auch eine Folgewirkung dieser Ausbeutung sind die Flüchtlinge, die aus diesen Ländern (Ghana, Elfenbeinküste) zu uns kommen. Über den Billigkakao und die Billigschokolade in den meisten Verkaufs-regalen, machen wir uns mitschuldig an der Flüchtlingsproblematik nach Europa und die Toten im Mittelmeer. Aber es gibt Alternativen - auch in Braunschweig!

Die Braunschweiger Firmen "Projektwerkstatt Ur-waldgarten" und "Yes Future GmbH" mit "Cacao de Paz", wollen die Preisfindung neu gestalten. Der Kleinbauer bestimmt den Preis für seinen Kakao und nicht mehr der Aufkäufer.

"Das ist eine Umkehr der Machtverhältnisse und eine Abkehr vom anonymen Markt. Es ist eine Hinwendung zum Menschen",

sagt Uwe Meier, einer der Initiatoren der Braunschweiger Schoko-Firmen.

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„Talar und Lippenstift“ in St. Katharinen

„Der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Geht hin und redet mit seinen Jüngern.“ (Markus 16)

Begleitprogramm zur Ausstellung „Talar und Lippenstift“ über die Frauenordination in der Braunschweigischen Landeskirche.

Am 4. April 1968 wurden in Braunschweig die ersten sechs Theologinnen ordiniert. Zum 50jährigenJubiläum der Frauenordination wird die Sonderausstellung ,,Talar und Lippenstift". 50 Jahre Frauen im Pfarramt der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig" vorbereitet. Sie zeichnet den Weg der Frauen ins und im Pfarramt nach. Eine kultur- und kirchengeschichtliche Einordnung stellt in drei chronologisch aufeinanderfolgenden Themenbereichen den Wandel der Wahlmöglichkeiten und der Tätigkeitsbereiche von Frauen im Raum der braunschweigischen Landeskirche vom Mittelalter bis heute dar. Eine abwechslungsreiche Präsentation veranschaulicht das Interesse an der Gleichstellung von Frauen in Kirche und Gesellschaft bis heute und fragt: lst sie schon erreicht? Weiter

 

Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food - neu interpretiert

Es sind noch Plätze frei!

"Altmärker Braunkohl " mit lila Blattrippen Foto Slow Food

Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food - neu interpretiert mit Jan Behrens und Paul Köninger

Alte vergessene Gemüse- und Obstsorten aus der Region wieder auf unsere Teller zu bringen, das ist eines der vielen Anliegen von Slow Food Braunschweiger Land. Darum wird am Freitag, 25. Januar um 18 Uhr das traditionelle Braunschweiger Braunkohlbankett mit dem original Altmärker Braunkohl und der Queenbirne wieder im "Lindenhof" in Bornum (Königslutter) stattfinden. Kulinarisch allerdings etwas anders als gewohnt. Die Gäste erwartet ein kreatives und spannendes Vier-Gänge-Menü im stimmungsvollen Saal des traditionsreichen Landgasthauses.

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Digitalisierung: Mensch 4.0

Weitere Informationen im Programm

"Der größte Steuerraub aller Zeiten muss endlich Konsequenzen haben"

Hans-Christian Ströbele, hier bei seiner Dankesrede anlässlich der Verleihung des Fritz Bauer Preises der "Humanistischen Union" in Berlin 2018. Foto Uwe Meier

 

"Journalist Oliver Schröm hat Cum-Ex-Geschäfte enthüllt. Nun ermittelt der Staatsanwalt gegen ihn. Das muss Konsequenzen für ein neues Gesetz haben, fordert Grünen-Politiker Ströbele im Gastbeitrag.

Die Pressefreiheit steht in Deutschland durch den Artikel 5 des Grundgesetzes unter besonderem Schutz. Doch auch Journalisten müssen sich an Gesetze halten. Wie bestimmte Gesetze aussehen, ist deshalb wichtig für die Arbeit von Journalisten.

Das wird am Fall des Investigativ-Journalisten Oliver Schröm deutlich, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen seiner Cum-Ex-Recherchen ermittelt. In einem Gastbeitrag fordert der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele Änderungen an einem Gesetzentwurf, über den der Bundestag kürzlich diskutiert hat."  Quelle: T online Nachrichten

DER JAHRESRÜCKBLICK 2018 mit Urban Priol

Über die zahlreichen Absurditäten, verpackt in eine politische Analyse, in unserem Land, berichtet Urban Priol in seiner unnachahmlichen Art. Kein relevantes politisches Thema wird ausgelassen. Zum Schluss fragt man sich, warum noch was funktioniert. Hoffnung auf Besserung besteht jedenfalls nicht.

Es soll drei Versionen geben: ZDF, SAT3 und eine Audio-Version. Die Audio-Version soll mit Abstand die beste sein, schreibt Michael Kolaßa und sendet gleich eine Inhaltsangabe mit, so sein  Leserbrief in den Nachdenkseiten.

RUBIKON grüsst zum neuen Jahr