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84 Jahre Riesebergmorde – Gedenkveranstaltungen am 4. Juli 2017

"Pressemitteilung"

84 Jahre Riesebergmorde – DGB und Stadt Braunschweig laden zu Gedenkveranstaltungen am 4. Juli 2017 ein


Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von den Natio-nalsozialisten ermordet. Aus diesem Anlass lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund Region SüdOstNiedersachsen gemeinsam mit der Stadt Braunschweig zu Gedenkveranstaltungen ein.
Die Ehrungen beginnen am Dienstag, 4. Juli 2017 um 16.30 Uhr am Heinrich-Jasper-Denk-mal am Ruhfäutchenplatz in Braunschweig. Gegen 17.00 Uhr erfolgt eine Kranzniederlegung vor den Gräbern der Riesebergopfer auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof. Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, betonte: „Mit dem Gedenken an die Riesebergopfer zeigen wir Haltung und entzaubern rechtspopulistische Positionen. 1933 wurden durch die Nationalsozialisten Minderheiten diskriminiert, Andersdenkende verfolgt und der Nationalismus beschworen. Wir Gewerkschafter stehen gemeinsam mit der Stadt Braunschweig heute für ein weltoffenes Deutschland und ein soziales Europa.“

Der Abschluss der Gedenkveranstaltungen findet in Rieseberg am Denkmal für die Opfer auf dem Gelände der ehemaligen DGB-Jugendbildungsstätte statt. Beginn ist hier 18.15 Uhr. Garnet Alps, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Braunschweig, hält die Gedenkrede. Die Veranstaltung wird musikalisch vom „IG Metall-Chor Gegenwind“ aus Wolfsburg begleitet.
Ein kostenfreier Sonderbus wird um 16.45 Uhr ab Ruhfäutchenplatz in der Nähe des Heinrich-Jasper-Denkmals abfahren, am Hauptfriedhof die Fahrt unterbrechen und anschließend zur Gedenkstätte am Pappelhof in Rieseberg fahren. Die Rückfahrt von Rieseberg nach Braunschweig ist für 19.00 Uhr geplant.
Nachfragen und Busplatzanmeldungen an:
DGB-Region SüdOstNiedersachsen
Wilhelmstraße 5, 38100 Braunschweig
Telefon: 0531 48096-0
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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