Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Ein lokaler Streit über Roselies und seine Aufarbeitung

Am 13. Januar erschien im Braunschweig-Spiegel der Beitrag von Helmut Kramer und Peter Rosenbaum: "Deutsche Kriegsverbrechen um das belgische Dorf Roselies im August 1914 und die bescheidene Leistung der Historiker"

 

In diesem Beitrag wird der Braunschweigische Geschichtsverein kritisch betrachtet, in dem u.a. geschrieben wurde: "Erfreulich ist, dass sich der Braunschweigische Geschichtsverein endlich etwas mehr mit deutscher Schuld unter Beteiligung von Tätern und Regimentern aus dem Braunschweiger Raum im 20. Jahrhundert beschäftigt."...

 

Etwas weiter wurde auf Fehlendes hingewiesen: "Was aber fehlt: gab es nicht schon vor drei Jahren in Braunschweig eine Auseinandersetzung wegen des bisherigen Schweigens über dieses erste ganz eindeutige Kriegsverbrechen Deutschlands? Gehörte nicht auch die Nachgeschichte der Verbrechen in Belgien zum satzungsmäßigen Aufgabenbereich des Braunschweigischen Geschichtsvereins?"

 Dieser kritische Beitrag von KRAMER/ROSENBAUM blieb nicht unwidersprochen. Der Vorsitzende des Braunschweigischen Geschichtsvereins, Dr. Bei der Wieden, antwortete. Eine gewisse Empörung war dem Inhalt des Briefes anzumerken.

Auf diesen Brief reagierte nun wiederum Helmut Kramer. Lesen Sie selbst.

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