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Die neue Umweltzeitung: Zeit für ausgleichende Gerechtigkeit

Alle Welt spricht von „Gerechtigkeit“. Wir können davon ausgehen, dass „Gerechtigkeit“ ein Kernthema des kommenden Bundestagswahlkampfes sein wird. Doch wie schon der Modebegriff „Nachhaltigkeit“, ist auch Gerechtigkeit in den letzten Jahren zur völligen Beliebigkeit gedehnt und zerredet worden. Was bedeutet es, wenn jemand von „Chancengerechtigkeit“ spricht? Für wen sind dann welche Chancen gerecht? Was heißt denn „Verteilungsgerechtigkeit“? Vielleicht müssen wir, wenn wir das Thema behandeln wollen, anders schauen. Der Mensch ist tatsächlich kein „Homo oeconomicus“, der stets auf maximalen Profit bedacht, seine Ziele über die Leichen seiner Mitmenschen zu erreichen trachtet. Eher gilt das Gegenteil: Wir Menschen sind – bei aller Aggressivität – vorrangig doch soziale, zum Mitfühlen fähige und meist auch auf Ausgleich bedachte Wesen.

Das versucht auch das Titelthema der neuen Umweltzeitung zu bestätigen. Die Autoren nähern sich dem Thema „Gerechtigkeit“ von vielen Richtungen: Ob es um Gastrosophie – die „Kultur der Gastlichkeit“ geht, oder um faires und gesundes Essen, faire Kleidung oder um fairen Handel, der auch den Kleinbauern in den ärmsten Gegenden der Welt gerechte Einkommen ermöglicht. Sie belegen auch, dass zu „Fair“ nicht nur „Bio“ gehört sondern auch eine „faire“ oder „gerechte“ Kette in der Warenproduktion und im Handel – das zeigen wir am Beispiel unserer Kleidung und der Mode auf.

Im Hintergrund behandelt die Umweltzeitung das Dauerthema – nein, nicht Eurokrise – Energiewende. Was für Sorgen und Fragen treiben die Bürger derzeit um, angesichts eines ungeheuren Chaos mit permanenter Kakophonie aus Politik und Medien zu diesem Thema. Was ist denn dran an der Strompreisbremse? Lohnt es sich noch, in Solaranlagen zu investieren?

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