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CDU/CSU am Scheideweg? Oder alles nur großes Schmierentheater

Kein Zweifel, es gibt massive Schwierigkeiten in den Unionsparteien. Oder vielleicht doch Zweifel? Zum Zweifeln gäbe es allerhand Anlass, denn es geht um die Machtfrage. Unsere Medien transportieren diesen vermeintlichen Krach in unsere Wohnzimmer. Verwirrt fragt sich der/die politische BeobachterIn: Kann das sein, dass die sich so sehr verzanken, dass es um die Kanzlerfrage geht? Zur Bundeskanzlerin gibt es derzeit doch kaum eine Alternative. Und dann der Grund des Ganzen in der Asylpolitik? Es kommen doch kaum noch Flüchtlinge. Ist das vielleicht alles abgesprochener Theaterdonner? Machtstrategen fällt viel ein, wenn es um ihre Macht geht, und sie sind zu fast allem bereit. Getrost kann man davon ausgehen, dass die AfD, die "Einthemenpartei", die Ursache des Ganzen "Krachs" ist. Nur hört und liest man davon selten. Irgendwas stimmt da nicht, könnte man meinen.

Eine Meinung: Merkel soll für die kommenden Wahlen in Bayern und Hessen bis zur linken Mitte die Wähler einfangen und Seehofer mit Söder das gesamte rechte Spektrum. Ein Riesenspagat, aber vielleicht machbar. Die derzeitige Situation führt auf jeden Fall zu einem deutlichen Stimmenzuwachs für die AfD, also zum Machtverlust. Warum also das Risiko scheuen? Die Nachdenkseiten machen mal wieder auf diesen Sachverhalt aufmerksam mit der Überschrift "Getrennt marschieren, vereint schlagen". Mal sehen, ob die Recht haben.

 

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