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Künstlerin Sigurdsson und DGB kritisieren genehmigten Neonaziaufmarsch

"Pressemitteilung"

Braun SCHWEIG! Künstlerin Sigurdsson und DGB kritisieren genehmigten Neonaziaufmarsch an der KZ-Gedenkstätte Schillstraße

Sigrid Sigurdsson, künstlerische Gestalterin der Braunschweiger KZ-Gedenkstätte Schillstraße, wird sich am Mittwoch mit ihrem Mann am Protest gegen einen Neonaziaufmarsch beteiligen. Hintergrund der Protestveranstaltung, zu der das Bündnis gegen Rechts aufruft,ist ein durch die NPD-Jugend „Junge Nationaldemokraten“ angemeldeter „Fackelmarsch“ direkt auf dem Gelände neben der KZ-Gedenkstätte Schillstraße. Die Neonazis wollen sich am dort befindlichen Schilldenkmal zu einer „Heldenehrung“ zum Todestag des antinapoleonischen Freikorpsführer Ferdinand von Schill versammeln. Die Stadt soll eine stationäre Versammlung der Neonazis - allerdings ohne die Nutzung von Fackeln - bereits bestätigt haben.

Neben der Künstlerin kritisierte auch Michael Kleber, DGB-Regionsgeschäftsführer, die Genehmigung: „Erst in dieser Woche ist die KZ-Gedenkstätte zum wiederholten Mal geschändet worden. Schon aus Respekt vor den Millionen Opfern des Faschismus verbietet sich die Genehmigung provokativer „Heldenehrungen“ von Neonazis an so einem Ort. Dafür gibt es nur eine Antwort: Braun SCHWEIG!“

Nach Aussagen von Michael Kleber bestätigte Sigrid Sigurdsson am Abend ihre Teilnahme am Protest des Braunschweiger Bündnisses gegen Rechts am 31. Mai, 18.00 Uhr an derKZ-Gedenkstätte Schillstraße.

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