Stromkonzerne sollen 23,34 Milliarden Euro zahlen
- Mittwoch, 27. April 2016 13:15
- ZEIT online
"Die vier AKW-Betreiber sollen für die Lagerung des Atommülls einen Milliardenbetrag bezahlen. Alle weiteren Risiken trägt der Steuerzahler. Die vier Atomkonzerne in Deutschland – E.on, RWE, EnBW und Vattenfall – sollen nach dem Willen der Regierungskommission 23,34 Milliarden Euro für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll auf einen staatlichen Fonds übertragen. Das melden mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf Teilnehmer. Die AKW-Betreiber könnten sich mit der Milliardenzahlung von den Kostenrisiken der Abfall-Lagerung freikaufen, sagten Mitglieder des Gremiums der Nachrichtenagentur Reuters." (ZEIT online, 12:18)

Demo der Braunschweiger Region vor dem AKW Brokdorf
Kurzkommentar: Die seit Jahrzehnten verbreiteten Lügen der offiziellen Regierungstellen und der Atomindustrie sind genau die Gründe, warum viele Menschen den offiziellen Verlautbarungen und den Industriebeschwichtigungen zur Gentechnik, nachhaltige Landwirtschaft, militärische Friedensmissionen, saubere Autos, seriöse Banken, TTIP und CETA nicht glauben. Warum sollte man dann noch zur Wahl gehen, zumal man zwischen Schwarz, Rot und Grün keine Wahl hat.(um)
