Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


„Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen“

PRESSEMITTEILUNG

 Sie kamen aus verschiedenen Welten, geeint durch die Gemeinsamkeit der jüdischen Herkunft. Sie trafen sich als Künstler in Berlin. Sie flüchteten gemeinsam vor den Nazis. Und sie wurden in Auschwitz ermordet: Die Malerin Felka Platek aus Warschau und der Maler Felix Nussbaum aus Osnabrück.

In vierzig fiktiven Tagebuchaufzeichnungen hat der Schriftsteller und Lyriker Christoph Heubner, Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Leben und Arbeit des Künstlerpaares nachgezeichnet und im Internet veröffentlicht.

 Daraus entstand eine szenische Lesung unter dem Titel „Ich sehe Hunde, die an der Leine reißen“ mit Zeichnungen zum Thema von Petra Rosemann. Premiere dieser Lesung war im vergangenen Jahr in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin.

Am 22. Juni 2015 wird die Lesung mit den beiden Schauspielern und Sprechern Eva-Maria Kurz und Gerd Grasse in Braunschweig aufgeführt. Dazu laden das Internationale Auschwitz Komitee und der DGB Region Südostniedersachsen ein.

Die Lesung im Gewerkschaftshaus Wilhelmstraße 5 in Braunschweig beginnt um 19 Uhr. Zur Begrüßung spricht Michael Kleber vom DGB. Laura Hoheisel, VW-Auszubildende, berichtet über ihr Engagement in der Gedenkstätte Auschwitz. Autor Christoph Heubner führt durch den Abend.

Der Eintritt ist frei.

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet das Internationale Auschwitz Komitee mit Auszubildenden der Volkswagen AG in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Mittlerweile sind auch Manager und Meister des Konzerns an den Erinnerungs- und Bildungsprojekten in Gedenkstätte und Internationaler Jugendbegegnungsstätte beteiligt. Eine Nachbereitung mit Auszubildenden aus Salzgitter, Braunschweig und dem schlesischen Bierun will das IAK nutzen, um für diese Zusammenarbeit mit der angekündigten Veranstaltung zu danken.

Additional information