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Häme trotz Stimmenverlust: Hoffmanns Blick auf die Kommunalwahl

Journalist Klaus Wallbaum befragte Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann nach der Kommunalwahl für die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Aufhänger waren die geschrumpfte Mehrheit der CDU und der Zuwachs an politischen Gruppen im Stadtrat. Frage an Hoffmann: „Droht eine Kurswende in der Stadtpolitik?“

Hoffmanns Antwort entblößt seine Intentionen: „Nein. Die wesentlichen Entscheidungen sind gefallen.“ Die Stadt könne die Stadtwerke nicht zurückkaufen, weil der Eigentümer nicht verkaufen wolle. „Das Schloss wird wohl niemand mehr abreißen wollen.“ Der Forschungsflughafen sei ausgebaut, der Ausbau des Stadions in die Wege geleitet. „Dies alles wird wohl keine Mehrheit mehr zurückdrehen können.“

Dem aufmerksamen Bürger ist es seit Jahren klar, aber jetzt sagt Hoffmann es selber: Um nichts anderes geht es ihm, als seinen Willen durchzusetzen, egal, wie unvernünftig und ungeteilt er sein möge. Das hat er geschafft und dreht dem Bürger jetzt eine lange Nase. Kein Wort von Finanzen, Schulen, Sozialem. Aber auch keines vom Spaßbad, der Jugendherberge und dem FBZ.

Zu lesen war das Interview am Dienstag, 13. September, unter anderem auch in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.

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