Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Gedenktag zur Befreiung Braunschweigs

alt

Anlässlich des Gedenktages an die Befreiung Braunschweigs am 12. April 1945 bietet das Friedenzentrum zwei Veranstaltungen an.

1. Veranstaltung

11. April 2011, 19 UHR in der Reformierten Gemeinde, Wendentorwall 20:
Dr. Martin Heinzelmann: Die Spuren des Löwen

2. Veranstaltung

12. April 2011, 16 Uhr Alternativer Stadtrundgang

Zur 1. Veranstaltung

Die 31. Infanteriedivision der Wehrmacht war 1936 in Braunschweig aufgestellt worden, weshalb sie auch "Löwendivision" hieß. Über ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg gab es lange Zeit nur verherrlichende Schriften, eine Beteiligung an Kriegsverbrechen kam darin nicht vor.

Die "Löwendivision" war vom ersten Kriegstag an aktiv im deutschen Vernichtungs- und Raubkrieg tätig. Es gab Erschießungen, Plünderungen, Antisemitismus, "Verbrannte Erde" und Deportationen von Zivilisten zur Zwangsarbeit. Die vor, aber auch lange nach dem Krieg bestehenden engen Bindungen zwischen Militärs und Garnisonsstadt sind ein weiterer Aspekt des Vortrags. Es wird gezeigt, wie die lokale Politik die Veteranen hofierte und eine kritische Aufarbeitung der Geschichte verhinderte.

Zur 2. Veranstaltung

zu noch nicht realisierten Gedenkpunkten an die Nazi-Zeit, Treffpunkt Andreaskirche (Nähe Alte Waage)
Station 1: Landgericht, Münzstraße -> Thema: NS-Justiz + 92 Todesurteile
Station 2: Gestapo-Leitstelle, Bohlweg -> Thema: Gestapo-Terror
Station 3: Phoenix-Wandbild, Im Stillen Winkel -> Thema: Bedeutung des Wandbildes
Station 4: Ehemaliger Luftschutzkeller, Schöppenstedter Str. 31 -> Thema: Bombenkrieg
Station 5: AOK, Fallersleber Str. -> Thema: Gestapo-Folterkeller

Führung: Daniel Gottschalk und Frieder Schöbel. Übersetzung ins Englische möglich.

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.