Letzte Gelegenheit - Henri Cartier-Bresson
- Dienstag, 08. Mai 2012 15:33
- Kerstin Lindner
Henri Cartier-Bresson. Die Geometrie des Augenblicks bis Sonntag, 13. Mai 2012, im Kunstmuseum Wolfsburg
SERBIEN. Bassist an der Straße von Belgrad nach Kraljevo, um beim Dorffest bei Rudnik zu spielen.
Henri Cartier-Bresson gilt als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts; er war der Meister des Augenblicks und viele seiner Aufnahmen sind in die Geschichte der Fotografie als Meisterwerke eingegangen. In dieser „Geometrie des Augenblicks“ komponierte er Flächen und Linien, Menschen und Situationen zu einer perfekten Ordnung.Cartier-Bresson fotografierte stets diskret und mit großer Sensibilität.
© Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos

© Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos
FRANKREICH. Brie. 1968.
Auf seinen zahlreichen Reisen durch Europa, Mexiko, Indien, China, Indonesien, die USA und die damalige Sowjetunion verwendete er eine unauffällige Leica-Sucherkamera. Auf diesen Reisen entstanden zwischen 1933 und 1999 die schwarz-weißen Landschaftsfotografien. Durch ihre große Schlichtheit und ihre präzise Komposition entfalten sie eine meditative Wirkung. Sie zeigen damit eindrucksvoll, wie stark Cartier-Bressons fotografische Tätigkeit von den Grundzügen fernöstlicher Philosophien inspiriert war. Mitte der sechziger Jahre schenkte ihm Georges Braque das Buch Zen in der Kunst des Bogenschießens von Eugen Herrigel. Dieses Buch enthielt für Cartier- Bresson die Grundlagen der Ästhetik der Fotografie, besonders, weil es gelebte Erfahrung wiedergab, die sämtliche Aspekte menschlichen Lebens ins Spiel brachte. Es ist gleichermaßen die Aufzeichnung eines Lernprozesses, die Infragestellung seiner selbst, die Suche nach innerer Vollkommenheit und die Eroberung der Harmonie in der Welt.
Termine: Kunstmühle, Galerie auf Zeit, Silver Club und mehr
- Sonntag, 06. Mai 2012 17:01
- Matthias Bosenick
11. Mai, Theaterhaus Kunstmühle: Performance-Abend
12. Mai, HBK-Mensa: Silver Club
18. Mai, Zum Schweinebärmann Bar: Eiko Goes Loud
19. Mai, Nexus: Indie-Ü30-Party
25. Mai, Galerie auf Zeit: Schepper spielt zur Finissage "small cosmology"
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Lesebühne Bumsdorfer Auslese im Mai
- Samstag, 05. Mai 2012 01:22
- Andreas Reiffer
Bumsdorfer Auslese Nr. 13 - Bunte Tüte mit allem
Kunterbunt wird sie werden, die Bumsdorfer Auslese am 11. Mai: Die Bremerin Wiebke Saathoff erzählt vom aufregenden Großstadtleben, der Braunschweiger Till Burgwächter doziert über das Liebesleben der Wikinger und der Cremlinger Holger Reichard berichtet von den Wechseljahren des Mannes. Durch den Abend führt der ?Lesebühnen-Grande? (Braunschweiger Zeitung) Axel Klingenberg.
Musikalischer Gast ist diesmal der im Saupark Springe geborene Literaturperformer und Liedermacher Roland Kremer. Er wird flammende Manifeste über die Wonnen des Nichtstuns und den Wert der Nutzlosigkeit singen ? und gleichzeitig beweisen, dass die Tischhupe ein vollkommen unterschätztes Instrument ist, das zu Unrecht dem Vergessen anheim zu fallen droht. Vervollständigt wird dieser so undisziplinierte wie sympathische Haufen durch den Slammer, Romancier und Gründer der Lesebühne ?Loge 13? Gerrit Wilanek aus Hannover, der den noch weitgehend unbekannten Bestseller ?Alles in Ordnung? geschrieben hat, in dem es um die ganz großen Themen der Weltliteratur geht: Liebe, Freundschaft, Verrat und viel Bier.
Bumsdorfer Auslese mit Axel Klingenberg, Roland Kremer, Holger Reichard, Wiebke Saathoff und Gerrit Wilanek
11. Mai, 20.00 Uhr
KaufBar, Helmstedter Str. 135, Braunschweig
Eintritt: 5,- Euro, Karten unter: (0531) 580 467 10
Weitere Infos: www.wortmax.de
Der Verkauf geht los - Seltene Tomatensorten
- Freitag, 04. Mai 2012 21:56
- Ursula Reinhard VEN e.V

Der VEN ist der "Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt". Viele unterschiedliche Sorten von Kulturpflanzen weisen auf eine hohe genetische Vielfalt ist hin. Der Erhalt dieser Vielfalt ist wichtig, weil sie einerseits ein kulturelles Erbe sind, weil lokale Sorten an die Umgebung angepasst sind und weil das genetische Potenzial für die Züchtung der Pflanzen mit ihren unterschiedlichsten Eigenschaften notwendig ist.
Der VEN e.V. kümmert sich um den Erhalt von alten Pflanzensortensorten. Der beste Nutzpflanzenschutz ist deren Nutzung. In vielen Gärten angebaut, bleiben die Sorten lange erhalten.(Red.)
Hier können Sie alte Tomatensorten ab 7.5. immer montags, dienstags und mittwochs kaufen. Und natürlich auch andere Jungpflanzen und Sämereien in Schandelah auf dem Hof:
VEN e.V.
Ursula Reinhard
Sandbachstr. 5
38162 Schandelah
tel.05306-1402 ( Di +Do 9-13 Uhr)
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.nutzpflanzenvielfalt.de
Tomatenjungpflanzenliste 2012
AStA Pressemitteilung: Ethik in der Wissenschaft
- Mittwoch, 02. Mai 2012 11:47
- AStA-TU
Ethik in der Wissenschaft und Transparenz im Wissenschaftsbetrieb – AStA befragt alle Beschäftigten der TU Braunschweig
Der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) der TU Braunschweig führt vom 02. bis 22. Mai 2012 unter dem Titel „Ethik in der Wissenschaft und Transparenz im Wissenschaftsbetrieb“ eine Befragung aller Beschäftigten der TU Braunschweig durch.
Die Umfrage ist anonym und variiert je nach Statusgruppe – Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sowie Mitarbeiter/innen in Technik und Verwaltung - in einzelnen Aspekten. Pressemitteilung
Universum zeigt: Hibakusha - Reise auf die Insel des Glücks
- Donnerstag, 26. April 2012 14:45
- Hans Helmut Oestmann, Slow Food
Das Universum zeigt am Montag, dem 7. Mai um 19:00 in Kooperation mit SlowFood den Film "Hibakusha - Reise auf die Insel des Glückes".

Ein Jahr nach Fukushima - der Neuklearkapitalismus bäumt sich auf. Bitte informiert wie immer Eure Freunde, Verwandten, GesinnungsgenossInnen, MitgliederInnen und Wie-auch-immer!
"Ein Jahr nach Fukushima – der Nuklearkapitalismus bäumt sich auf. Ein Film von Dorothée Menzner und Ralph T. Niemeyer.
„Ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima kommen die Opfer zu Wort! Während sich die junge Anti-Atom-Bewegung in Japan allmählich auf die Straßen begibt, um den Atom-Wahnsinn zu beenden, versuchen Regierung und Konzerne die Unbedenklichkeit der nuklearen Pest wieder in die Köpfe der Menschen zurück zu drängen.
Dorothée Menzner, Mitglied des Deutschen Bundestages, und Ralph T. Niemeyer, freier Journalist, begaben sich ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe nach Japan, um mit den Opfern, mit Wissenschaftlern, aber auch mit Überlebenden des USA-Atombomben-Gaus in Hiroshima und Nagasaki zu sprechen."
Bekanntmachung mit vollständigem Text
Rezension: Gewaltfreie Aktion - Erfahrungen und Analysen
- Montag, 23. April 2012 11:36
- Moritz Böttcher, Friedenszentrum
Auf 287 Seiten werden in diesem Sammelband Beiträge von 25 Autorinnen und Autoren zusammengetragen. Reiner Steinweg und Ulrike Laubenthal (Hrsg.), Gewaltfreie Aktion. Erfahrungen und Analysen. Brandes & Apsel, Ffm. 2011 ISBN 978-3-86099-689-8, 287 Seiten; 21,90 EUR.

In dem Sammelband "Gewaltfreie Aktion. Erfahrungen und Analysen" von Reiner Steinweg und Ulrike Laubenthal werden die Prinzipien, Methoden und Wirkungsweisen gewaltfreien Handelns zusammengefasst und erläutert.
Die Ansätze in diesem Bereich haben sich im Laufe des letzten Jahrhunderts deutlich weiterentwickelt und professionalisiert. Seit den Gedanken von Thoreau oder Gandhi ist viel passiert. So kann man heute auf zahlreiche positive und erfolgreiche Beispiele der Gewaltfreiheit zurückblicken sowie auf ein breites Forschungsfeld bis hin zu etablierten Praktiken und Trainings, welche auf spezielle Aktionen vorbereiten sollen.
In den vielseitigen Ausführungen werden theoretische und praktische Konzepte aus der Geschichte der Gewaltfreiheit beispielhaft dargestellt, wie etwa die Prinzipien von Martin Luther King oder Mahatma Gandhi, und mit aktuellen Bezügen verdeutlicht. Auf Basis vergangener Ereignisse und theoretischer Konzepte wird verdeutlicht, wie und warum gewaltfreie Aktionen sehr erfolgreich sein können, aber auch welche Faktoren sie leicht scheitern lassen.
Weiterlesen: Rezension: Gewaltfreie Aktion - Erfahrungen und Analysen
Anija Seedler: Blindengarten
- Sonntag, 22. April 2012 18:00
- Edith Grumbach-Raasch
Zeichnung und Malerei
Ausstellungseröffnung am 26. April um 20 Uhr

„Jeder Figur Anija Seedlers wohnt eine Präsenz inne, die den meist unbeschriebenen Bildraum als Bühnenraum, die Haltung als sich zeigende, bewusst eingenommene erkennen lässt.“ Mathias Lindner
Zwei Termine und drei Bücher
- Samstag, 21. April 2012 16:03
- Matthias Bosenicik
12. Mai, HBK-Mensa: Silver Club

Der Silver Club informiert:
Am 12. Mai 2012 widmet sich der Silver Club unter dem speziellen Motto „Unplugged Independent Kulturnacht“ den leisen Tönen der Independentszene. Ein buntes Programm aus Lesung, Konzert und Party erwartet Euch!
Den Auftakt des Abends macht der Popliterat Christoph Braun. Er liest aus seinem neuen Buch „Hacken“. Christoph Braun, der lange in Berlin gelebt hat, für die Spex schreibt und das Musikprogramm des Deutsches Theaters in Berlin gestaltet, ist nun Landbewohner geworden. In seinem Buch setzt er auf Land und Web, und findet darin eine neue Form der Autarkie.
Im Anschluss erobert die Band Splandit die Bühne. Wer denkt, die Jungs holen jetzt Ihre E-Gitarren raus, der liegt falsch. Splandit spielen ihre extravagante Musikmischung aus Pop, Punk, Reggae, Ska und Easy-Listening grundsätzlich unplugged. Auf zahlreichen Konzerten in ganz Deutschland und in vielen Ländern Europas zeigten sie, dass Ihre druckvollen Songs ohne E-Gitarren auskommen, und ihre Musik das Publikum begeistert.
Auf der anschließenden Party steht DJ van Bauseneick, der sonst bei der Indie-Ü30-Party im Nexus auflegt (die nächste findet am Samstag, 19. Mai, ab 23 Uhr statt), am Plattenteller . Anders als von ihm gewohnt, verwöhnt er diesmal die Gäste mit einer Mischung aus Unplugged- und ruhiger Indiemusik, verfeinert mit Klassikern und lauten Stücken. Unterstützt wird er an den Reglern von DJ Silas, der unter anderem im legendären Schlucklum aufgelegt hat. Beide sind Meister ihres Faches, legen seit vielen Jahren auf und haben das gewissen Gefühl für gute tanzbare Musik.

