Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die Brunsvigia - Die Pflanze Braunschweigs

Ein Beitrag zur Geschichte unserer Stadt

Es fällt schwer, in dieser Zeit, in der Pflanzen in unserer Stadt Braunschweig keinen Wert mehr zu haben scheinen, von einer Pflanze zu berichten, die mit unserer Stadt eng verbunden ist. So ließ die Stadtverwaltung sämtliche Bäume des Schlossparks vernichten und uralte historische Bäume fällen; Wildkräuter werden in der Stadt zu Unrat erklärt und jedes Jahr aufs Neue vergiftet und rausgerissen.

Die Entscheidungsträger dieser Stadt handelten jedoch nicht immer so, denn unsere Geschichte, die ja neuerdings in einer peinlich historisierenden Schlossfassade hervorgehoben werden soll, ist zum Glück auch geprägt von kulturverbundenen und weitsichtigen Regenten, von denen Herzog Karl I sich besonders den „Kräuterwissenschaften“ verbunden fühlte. So kann sich Braunschweig heute glücklich schätzen, nach derzeitigem Wissenstand weltweit die einzige Stadt zu sein, deren Namen mit einer Pflanze verbunden ist – mit der Brunsvigia.

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Leserbrief: Kultur-Schlechte Erfahrungen mit der BZ

An Herrn Martin Jasper - Betrifft Antwort auf Leserbrief BZ Dienstag, 10. Januar

Guten Tag Herr Japer,

ich habe Ihre Antwort auf den Leserbrief von Axel Schwacke in der BZ
gelesen und muß dazu auch mal etwas sagen. Sicherlich ist es richtig,
daß Kultur weit gefasst ist und auch sein muß.

Meine persönlichen Erfahrungen mit der Kulturredaktion hingegen waren
bisher mehr als enttäuschend. Ich habe als Künstler schon mehrfach
versucht auf Aktionen hinzuweisen, Reaktionen gab es hingegen so gut
wie keine.

Ich möchte Ihnen einmal meine schlimmsten Erfahrungen mit der BZ
schildern:

Als ich meine One Minute/Random Fotoaktion
( www.one-minute.info )starten wollte, fragte ich bei Ihnen (das Ihnen
ist jetzt nicht persönlich zu sehen, ich meine damit jetzt
die BZ, bzw die Kulturredaktion) an, ob es nicht möglich wäre, im
Vorfeld darüber zu berichten. Ich wollte die Aktion auf alle Fälle
durchziehen, hatte aber Probleme, Sponsoren zu finden.

Die Antwort war kurz und knapp. über ungelegte Eier würde man
prinzipiell nicht berichten, ich solle mich wieder melden, wenn ein
Termin für die Aktion festliegen würde. Wenige Tage später gab es
einen Bericht über eine geplante Aktion einer Künstlerin, welche den
Obelisken mit Wollfäden einwickeln wollte. In dem Artikel der Hinweis,
daß ihr von den vorraussichtlichen Kosten noch 20.000 (Bei mir ging es
nur um 1/10 bis 1/20 davon) Euro fehlen würden. Bis heute ist mir keine
Aktion in der Richtung bekannt.

Nun gut, die Finanzierung hatte ich auch so halbwegs hinbekommen. Als
dann die Aktion anstand, informierte ich die Kulturredaktion wieder.
Ich bat, doch die Aktion anzukündigen, damit die Leute Bescheid
wissen. Ebenso lud ich ein, die Aktion, welche eine ganze Woche dauern
sollte, zu besuchen.

Die Aktion startete, in der BZ war nix zu lesen. Am Dienstag oder
Mittwoch wärend der Aktion lud ich noch einmal dazu ein, aber es liess
sich niemand von der BZ blicken.


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Archäologie im Braunschweiger Land

Der archäologische Förderverein "Freunde der Archäologie im Braunschweiger Land e.V." FABL stellt sich vor.

FABL ist seit vielen Jahren in Braunschweig und Wolfenbüttel aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Museum für Ur-und Frühgeschichte in Wolfenbüttel organisiert der Verein auch selbständig Grabungen. Die aktuelle Ausgrabung auf der Hünenburg/Heeseberg wurde zu großen Teilen von FABL unterstützt. Interessante Reisen und Exkursionen zu archäologisch bedeutsamen Stätten in ganz Europa und Kleinasien bis Ägypten stehen immer wieder auf dem Programm. Auch Vorträge und Führungen zu landeskundlichen Themen oder exkursionsbegleitend gehören dazu.
Wer schon immer davon geträumt hat, einmal an einer Ausgrabung teilzunehmen oder sich allgemein für Archäologie interessiert, wird hier nicht enttäuscht. Der Verein sucht ständig neue Mitglieder jeden Alters. Wer sich informieren möchte, findet auf der Homepage des Vereins umfangreiche Antworten auf alle Fragen. Ansprechpartnerin ist die Vereinsvorsitzende Bärbel-Regine Steinmetz.

Homepage: http://www.fabl.de

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