Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Kunstgenuss mit Landleben

Wenn Sie am Sonntag (04. 05. ab 12:00) noch nichts vor haben, Ihnen aber der Sinn nach Stadtflucht steht, dann: auf nach Jerxheim-Bahnhof!. Alle Türen stehen Ihnen dort offen.

In diesem kleinen Ort im Landkreis Helmstedt, einem einstigen Verkehrsknotenpunkt der Bahn, haben sich Dagmar Glausnitzer und Alexander Rues in ehemaligen Bahnhofsgebäuden angesiedelt, um mit„kunstwirkstoff“ ein Refugium zu schaffen, das zu experimentellen künstlerischen Lebensformen einlädt.
Am Sonntag findet dort in Ereignis statt, das mehre Kunstformen und unterschiedlichste Menschen zusammenfasst, dessen Ziel es ist „Gemeinsamkeiten durch Kunst, Musik und Kontaktbildung in experimentellen Aktionen zu erkunden“. Künstler und Theoretiker aus London, Berlin und Braunschweig sind daran beteiligt.

Mit allen Sinnen wahrzunehmen sind: Performance, Malerei, Installation, Klangkunst, Musik, Film. Erstmalig findet auch eine kleine Podiumsdiskussion zum Thema „Ein verordneter Realitätsbegriff? - gibt es ihn und ist er richtungweisend in der Kunst heute?“ statt, bei der (unter Moderation von Christian Mann) darüber diskutiert wird, ob sich die Dingwelt den Menschen untertan mache, ob das künstlerische Selbstbewusstsein einem Rollenspiel geopfert werde, ob künstlerische Schaffensprozesse heute einem „kollektiven Schicksalsbegriff“ geopfert würden ...

Wem das zu harter Tobak ist, der kann es sich auch leichter machen, anregende Gespräche führen, fotografieren oder auch das gute Essen genießen, denn ohne gute Nahrung lässt sich schlechter denken.

Weitere Informationen unter: www.kunstwirkstoff.de

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