Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Klangkunst im Außenraum: 25.09.16, 14.30 Uhr

Wir leben als Stadtmenschen in einem überbordenden Kontext von Geräusch und Krach, sehnen uns nach Stille und Verminderung der akustischen Bedrängung. Neue Klangräume bedeuten hier so etwas wie neu gehört oder anders gehört oder überhaupt erst gehört. Herauszustellen sind künstlerische Strategien und deren Anwendung im urbanen Stadtraum als eine Möglichkeit des Überlebens für rezeptive Wesen in einer von Lärm überbordenden Gegenwart. Letztendlich geht es um alltägliche Beobachtungen und Erfahrungen, aus denen künstlerische Interventionen erwachsen, um dann mit den Mitteln der Kunst neue Wahrnehmungsangebote zu generieren. (Ulrich Eller)

Wir haben die Klangkünstler und Klangkünstlerinnen Natalie Bewernitz / Marek Goldowski, Roswitha von den Driesch / Jens Uwe Dyffort, Kristof Georgen, Ulla Rauter, Stefan Roigk und Asa Stjerna eingeladen, um mit uns und Ihnen besondere städtische Orte in Blick und ins Ohr zu nehmen. Wir fokussieren unsere Aufmerksamkeit auf ehemalige Friedhöfe, die im Westen der Stadt inzwischen eingebettet im urbanen Raum Grünanlagen geworden sind. Zugleich achten wir auf die Umgebung des Allgemeinen Konsumvereins, auf den Weg von der südlichen Innenstadt bis in den Westen.

Wir laden ein, am 25. September um 14.30 mit uns mitzukommen und Orte zu besuchen, die im kommenden Jahr Orte der Klangkunst werden könnten.
Wir laden ein vom Allgemeinen Konsumverein ausgehend zum Besuch der ehemaligen Friedhöfe zwischen Juliusstraße und Freisestraße.
Wir laden ein, circa drei Stunden die Stadt und die Orte mit uns und den KlangkünstlerInnen zu hören.

Am Abend des 25. Septembers um 19.00 Uhr stellen die Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeitsweise vor, wir sprechen mit Prof. Ulrich Eller über Klangkunst im Außenraum und erläutern das Projekt „klangstaetten | stadtklaenge“.
Da wir die Zahl der Teilnehmenden beschränken müssen, ist zu beiden Sonntagsveranstaltungen eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Die Klangkünstler und Klangkünstlerinnen werden gemeinsam mit unseren Vermittlerinnen mit Schülern und Schülerinnen arbeiten.
Ergebnisse aus den Workshops wollen wir nicht vorenthalten:
Am 30. September 2016 um 17.00 Uhr bitten wir Sie zur Eröffnung der Workshop-Ausstellung in den Allgemeinen Konsumverein (bis 3. Okt.).
Diese Erfahrungswoche mit Klangkunst, zu Stille und Krach ist ein Kooperationsprojekt mit dem Kulturinstitut der Stadt Braunschweig und wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.

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