Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


UNIVERSUM FILMTHEATER: Programmvorschau Mai 2015

Am 06.05., 19:00 Uhr

In der Reihe „Cinemathek“: *„Art Girls“
*Regie: Robert Bramkamp, D 2013, 120 Min., ab 12 Jahren
Darsteller: Inga Busch, Peter Lohmeyer, Megan Gay, Jana Schulz

„Art Girls“ ist ein romantisches Science-Fiction-Drama, das zwischen Wissenschaft und Kunst, zwischen Hamburg und Berlin spielt. Die Berliner Künstlerinnen Nikita Neufeld (Inga Busch), Una Queens (Megan Gay) und Fiona da Vinci (Jana Schulz) sollen auf der „Art Gate“ ausstellen, welche von einem Biotech Konzern unter der Leitung der Maturana-Brüder (Peter Lohmeyer in einer Doppelrolle) gesponsert wird.
Bald wird jedoch klar, dass die Ausstellung nur den Rahmen für fragwürdige Experimente darstellt. Mit weitreichenden Auswirkungen: Zwischen Utopie und Katastrophe beginnen Kunst und Realität miteinander zu verschmelzen, und eine kollektive WIR-Intelligenz ist im Entstehen begriffen. Was ist Realität und was ist Kunst? Was passiert, wenn der Spieß sich umdreht und plötzlich nicht mehr die Kunst die Natur imitiert, sondern umgekehrt?
Mit Gästen!
Trailer: www.artgirls.eu

Ab 07.05.

*„Hedi Schneider steckt fest“*

Regie: Sonja Heiss, D 2014, 92 Min., ab 12 Jahren

Darsteller: Laura Tonke, Hans Löw, Leander Nitsche

Hedi, Uli und ihr Sohn Finn haben sich ihr Leben gut eingerichtet – sie nehmen den Alltag, wie er kommt und träumen von dem, was sein könnte. Doch plötzlich steckt Hedi fest. Erst mal nur im Aufzug, aber dann auch im Kopf. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war. Obwohl sie versuchen, aneinander festzuhalten, gerät Hedis und Ulis Welt aus den Fugen. Um ihrer Liebe eine letzte Chance zu geben, beschließen sie, nach Norwegen zu reisen und noch einmal glücklich zu sein - zumindest für 24 Stunden.
Mit schwebender Leichtigkeit und zärtlichem Humor beschreibt „Hedi Schneider steckt fest“, dass auch im Beziehungsleben der 30-Something-Generation die Liebe bleibt, was sie ist: etwas ganz Fragiles. Nach „Hotel Very Welcome“ beweist Regisseurin Sonja Heiss erneut ihr besonderes Gespür für den schmalen Grat zwischen Tragik und Komik. Mit großer Liebe zu Ihren Figuren erzählt sie davon, was
passiert, wenn das gewohnte Leben plötzlich verschwindet.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=MRbJGGstY-o

Am 11.5., 19:00 Uhr

In der Reihe „Dok am Montag“ in Kooperation mit „Slow Food Braunschweiger Land“

*„Das Brot des Bäckers“*

Regie: Erwin Keusch <http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Keusch>, D 1976
<http://de.wikipedia.org/wiki/Filmjahr_1976>, 120 Min., ab 12 Jahren

Darsteller: Gunther Lamprecht, Bernd Tauber, Silvia Reize

Der Film erzählt die heiter-melancholische Geschichte eines Bäckerlehrlings und seines grantigen Meisters, dessen Geschäft in Zeiten technischer Modernisierung und Rationalisierung sowie der Ausbreitung großer Verteiler-Betriebe in Schwierigkeiten gerät. Die egoistischen Selbstverwirklichungspläne der Bäckersöhne treiben den kleinen Familienbetrieb schließlich in den Ruin.

Am Mo, 13.5., 16:30 Uhr in Kooperation mit der HBK Braunschweig:
*„The Wild Bunch“*

Regie: Sam Peckinpah, USA 1969, 145 Min.

Darsteller: William Holden, Ernest Borgnine, Warren Oates, Robert Ryan, Edmond O’Brien

Sam Peckinpahs Western wird heute als Meisterwerk angesehen. Zur Zeit seiner Premiere wurde der Film jedoch stark kritisiert. Eines der Motive des Films, die Darstellung exzessiver Gewalt, sorgte für Unverständnis und Empörung in weiten Teilen des Publikums.Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=jwE3TfJUB48

Am 18.5., 19:00 Uhr
In der Reihe „Dok am Montag“

*„Nirgendland“*

Regie: Helen Simon, D 2014, 72 Min.

Drei Generationen von einem schrecklichen Familiengeheimnis zum Schweigen gebracht, und eine Gesellschaft, die sich weigert, die Realität hinter den Häuserfassaden zu erkennen. „Nirgendland“ erzählt die Geschichte von einer Mutter und ihrer Tochter, vom Kampf um Leben und Tod, den sie führen müssen, um das Schweigen zu brechen.

Tina (57) wurde schon früh eingetrichtert, dass nichts, was in der gut situierten Familie passiert, nach außen getragen wird. So erleidet sie die Tortur, hält still, als ihr eigener Vater sie in ihrer Kindheit über Jahre hinweg sexuell missbraucht und verdrängt diesen Teil ihres Lebens, vergräbt das Trauma in ihrem Unterbewusstsein. Tina vergräbt es so tief, dass sie die verzweifelten Signale ihrer Tochter Sabine nicht zu interpretieren weiß, als diese unter dem gleichen Täter ebenfalls eine jahrelange Tortur durchleidet. Nach langen Jahren des Schweigens fassen Tina und Sabine den Mut und beschließen gemeinsam den Teufelskreis zu durchbrechen: Sie klagen den Täter an. Doch der Täter wird freigesprochen...Trailer: www.nirgendland.de

Am 20.05.

In der Reihe „Cinemathek“

*„A girl walks home alone at night“*

Regie: Ana Lily Amirpour, USA 2014, 99 Min.

Darsteller: Sheila Vand, Arash Marandi, Marshall Manesh, Mozhan Marnò

In der iranischen Geisterstadt Bad City gehen seltsame Dinge vor. Hier tummeln sich die Erschöpften und Verbrauchten, Gesetzlose und ihre Opfer, die Wände schwitzen Verbrechen aus ihren Poren. Doch kaum einer, der hier lebt, ahnt, dass in dieser Stadt auch ein stiller Vampir umgeht, ein Vampir auf Rädern. So geht es auch dem jungen, attraktiven Arash. Um die Schulden seines Vaters zu begleichen, muss er seinen geliebten Ford Thunderbird an den verschlagenen Dealer Saeed abtreten. Wütend auf alles und jeden, streift er durch die Straßen und begegnet einem Mädchen, das rätselhaft anziehend ist.Schon bald entdeckt Arash ihr Geheimnis: Sie ist ein Vampir. Verhüllt in einen Tschador durchstreift sie Nacht für Nacht die Stadt auf ihrem Skateboard und erleichtert Bad City um so manches widerliche Subjekt. Arash und das namenlose Vampir-Mädchen freunden sich langsam an. Und eine zarte Liebesgeschichte entsteht an einem Ort, an dem eigentlich kein Platz dafür ist.

A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT erzählt von der Liebe in einer hypnotisierenden Zwischenwelt, die mythisch und doch bisher ungekannt ist. In spektakulären Schwarz-Weiß-Bildern gelingt der jungen iranisch-amerikanischen Regisseurin Ana Lily Amirpour ein doppelbödiges und sinnliches Traumspiel voll visueller Kraft und abgründiger Provokationslust.Nach der Weltpremiere auf dem Sundance FilmFestival 2014 wurde A GIRL WALKS HOME ALONEAT NIGHT bereits mehrfach auf internationalen Filmfestivals nominiert und ausgezeichnet, unter anderem beim renommierten Sitges Film Festival. In den Hauptrollen überzeugen Sheila Vand, bekannt aus ARGO, und der Hamburger Schauspieler Arash Marandi.

Trailer: http://www.agirlwalkshome-film.de/



Ab 21.5.

*„Dora - **oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern“*

Regie: Stina Werenfels, CH/D 2014, 90 Min.

Darsteller: Victoria Schulz, Jenny Schily und Lars Eidinger

Dora (Victoria Schulz) ist 18 und voller Entdeckungsfreude. Ihre beruhigenden Medikamente hat ihre Mutter Kristin (Jenny Schily) erst kürzlich abgesetzt. Nun stürzt sich die geistig beeinträchtigte junge Frau ungebremst ins Leben und findet Gefallen an dem gut aussehenden Peter (Lars Eidinger). Bald haben die beiden spontan Sex zum Schrecken von Mutter Kristin.Dora trifft sich ohne das Wissen ihrer Eltern weiterhin mit dem undurchsichtigen Mann, der sichtlich von ihrer befreiten Sinnlichkeit angetan ist. Während ihre Mutter sich vergeblich ein zweites Kind wünscht, wird Dora schwanger.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=TdpAjb9WPkE

Am Do, 21.5., 19:00 Uhr

In der Reihe „Sound on Screen“: *„Super Duper Alice Cooper“*

Regie: Sam Dunn, Reginald Harkema, Scot McFadyen, USA 2014, 98 Min.,

Om Visuell beeindruckende, wunderbar unterhaltsame Doku über den wohl immer noch ungeschlagenen König aller Schockrocker: Alice Cooper. Der Film zeigt ungewohnte Seiten aus dem Leben des Rockstars und auch die provokanten Bühnenexzesse des Meisters kommen nicht zu kurz. Mit Alice himself, Dee Snider, Elton John, Iggy Pop, Johnny Lydon uva.Im Vorprogramm liest die dreiköpfige Metal-Hydra Read 'em All (Frank Schäfer, Axel Klingenberg, Till Burgwächter) neue Texte aus dem aktuellen Buch „Die Wahrheit über Heavy Metal“ und natürlich all die Klassiker, ohne die eine Lesung dieser Buchstabenartisten einfach viel zu kurz wäre.

Nach dem Filmlädt das Riptide die erhitzten Gemüter zum Abendausklang
mit kühlen Getränken ein... Rock on!

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=wQEh9ZaiJqs

Ab 21.05.

*„Welcome to Karastan“*

Regie: Ben Hopkins, D/UK/Georgien 2014, 100 Min.

Mit Matthew MacFadyen, Noah Taylor, MyAnna Buring, Richard van Weyden

Emil Forester, Londoner Filmregisseur mit Kurzfilm-Oscar in einer Schaffenskrise, wird zur Retrospektive aller seiner zweieinhalb bisherigen Filme zum vermutlich schlechtesten Filmfestival der Welt in dieneugegründete Kaukasus-Republik Karastan eingeladen. Dort eröffnet ihm der allmächtige Präsident Abashiliev eine ungeahnte Möglichkeit: Das nationale Filmepos Karastans zu drehen, ohne finanziellBeschränkungen, ein opulentes Schlachtengemälde mit tausenden Statisten und dem
Hollywood-Action-Star Xan Butler in der Hauptrolle. Emil braucht nicht lange, um sich zu entscheiden.
Doch in Karastan gelten eigene Regeln. Der durchgedrehte Xan Butler hat seine besten Tage offenbar hinter sich, beim Statisten-Casting hilft das Militär mit vorgehaltenem Sturmgewehr, in den malerischen Bergen operiert eine geheimnisvolle Guerrilla und die verführerische Assistentin Chulpan ist in seltsame Aktivitäten verstrickt. Emil mühtsich redlich, die explosive Gemengelage zusammenzuhalten – aber bald
schon steht weit mehr auf dem Spiel als seine künstlerische Integrität als vielversprechender Autorenfilmer.
*Trailer: *http://www.youtube.com/watch?v=gDI-jXJZrto**

Ab 28.05.

*„Kiss the cook“*

Regie: Jon Favreau, USA 2014, 114 Min.

Darsteller: Dustin Hoffman, Jon Favreau, Scarlett Johansson, Oliver
Platt, Bobby Cannavale, Robert Downey jr.

Jahrelang war er den Feinschmeckern von Los Angeles zu Diensten – doch jetzt reicht es Gourmetkoch Carl Casper (Jon Favreau): Restaurantbesitzer Riva (Dustin Hoffman) lässt ihm keine kreative Freiheit, seine ehe mit Inez (Sofía Vergara) ist gescheitert, die Beziehung zu seinem 11-jährigen Sohn Percy (Emjay Anthony) liegt brach, und dann muss er seine Kochkünste auch noch von einem snobistischen Kritiker (Oliver Platt) verreißen lassen. Am Nullpunkt angekommen, besinnt sich der Sternekoch auf seine kulinarischen Wurzeln und kauft in Miami einen heruntergekommenen Imbisswagen um noch einmal neu durchzustarten. Zusammen mit Percy und seinem Sous-Chef Martin (John Leguizamo) begibt er sich auf einen kulinarischen Road Trip durch den amerikanischen Südenund begeistert die Massen mit seiner exotisch-kreativen Küche. Endlich spürt er wieder, was ihn wirklich
glücklich macht: Freunde, Familie und die Lust am Kochen.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=JXfO4j1hQAE

*Alle Zeiten und Termine vorbehaltlich Änderungen.*

*Tickets unter www.universum-filmtheater.de und 0531 - 70 22 1550*

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.