„Schicksal – oder nicht?“
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 02. Oktober 2014 15:31
- Geschrieben von Tobias Teuber, Choranima Nova e.V.

Plakat mit weiteren Informationen
Presseinformationen Projekt Schubert/Brahms
Konzerte von Choranima Nova und dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen am 4. und 5. Oktober 2014 in Braunschweig und Hannover
Zu zwei Konzerten mit großen chorsinfonischen Werken lädt Choranima Nova zusammen mit dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen unter der Leitung von Keno Weber am kommenden Wochenende ein: Am Samstag, 4. Oktober 2014, 18 Uhr in St. Katharinen zu Braunschweig und am Sonntag, 5. Oktober 2014, 18 Uhr in der Herrenhäuser Kirche zu Hannover erklingen Franz Schuberts Missa Solemnis As-Dur D678 und Johannes Brahms’ Schicksalslied op. 54. Das Programm wird durch Ludwig van Beethovens Coriolan-Ouvertüre op. 62 und Charles Ives’ Orchesterwerk The Unanswered Question vervollständigt. Alle vier Werke kreisen um die Frage des Schicksals: Ist das menschliche Leben einem unabänderlichen Schicksal unterworfen oder hat der Mensch es selbst in der Hand? Die vier Komponisten des Abends bieten für diese Frage sehr unterschiedliche Lösungen an.
Zu Choranima Nova und dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen konnten vier junge, renommierte Gesangssolisten gewonnen werden: Magdalene Harer (Sopran), Mareike Morr (Alt), Johannes Strauß (Tenor) und Samuel Hasselhorn (Bass).
Choranima Nova
Als Auswahlensemble, das Sängerinnen und Sänger, Chorleiterinnen und Chorleiter aus ganz Niedersachsen in seinen Reihen versammelt, prägt Choranima Nova seit seiner Gründung 2001 die niedersächsische Chorlandschaft. Ein Ziel seiner Gründung war, chorsinfonische Werke zu singen, die von den Heimatchören seiner Mitglieder nicht oder nicht in der gewünschten Qualität ausführbar sind. Nachdem der Chor mit seinem neuen Dirigenten Keno Weber im Dezember 2013 zunächst ein klein besetztes Adventsprojekt gestaltet hat, widmet er sich nun wieder einem chorsinfonischen Projekt widmen.
Choranima Nova wird in diesem Projekt gefördert durch das MWK Niedersachsen und das Kulturbüro der Stadt Hannover.
Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen (JPON)
Liebe zur Musik, Freude am gemeinsamen Musizieren und der Ehrgeiz, große sinfonische Werke auf die Bühne zu bringen – das alles verbindet die Mitglieder des Jungen Philharmonischen Orchesters Niedersachsen, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Als ehemalige und „zu alt gewordene" Musiker des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters (NJO) das Projektorchester mit dem Kürzel „JPON" im Jahr 1989 gründeten, ahnte noch niemand, dass sich das gemeinnützige und demokratisch organisierte Ensemble auf Jahrzehnte in der norddeutschen Orchesterlandschaft etablieren würde. Mit der Zeit hat sich das musikalische Engagement und Niveau herumgesprochen und viele neue Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet angelockt.