Mahnwache in Wolfenbüttel
- Montag, 27. Mai 2013 14:14
- Eleonore Bischoff (WAAG)
Nächsten Montag, den 3. Juni, findet die 38. Mahnwache zu Asse II, Atommüll und Energiepolitik vor Seeliger, Lange Herzogstraße, statt, zu der der Technische Geschäftsführer der Asse GmbH, Herr Jens Köhler, seine Teilnahme zugesagt hat. Er wird über die aktuellen Arbeiten aus seinem Verantwortungsbereich berichten, und die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu beantworten.
Ein weiteres Thema wird das Standortauswahlgesetz sein. Politiker der verschiedensten Fraktionen sprechen in diesem Zusammenhang gerne von einer „weißen Landkarte“. Das es diese „weiße Landkarte“ - unabhängig von Gorleben und Asse II - nicht gibt, weiß niemand besser als die Menschen, die hier zwischen dem einzigen genehmigten Endlager Schacht Konrad in Salzgitter und dem Atommülllager ERAM in Morsleben leben, das das BfS samt Müll schließen will.
„Der erste Montag im Monat 18 Uhr vor Seeliger“ - das ist mittlerweile für viele ein fester Termin, wobei immer wieder neue Leute dazu kommen und wieder kommen. Bei der letzten Mahnwache war der älteste Teilnehmer 84 Jahre, die weiteste Anreise hatten Leute aus Schöningen und für den angenehmen Teil sorgten Heike Mauer und Steffi Dittrich von Sandalwood. Sie sangen das Lied „Comes a time“ - „Es kommt eine Zeit“ ...
Veranstalter BürgerAktion Sichere Asse (BASA) und Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG)
7 + 1 Fragen an: Armin Rütters
- Montag, 27. Mai 2013 13:44
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Eigentlich ganz verträglich und unverkrampft, liebe skurrile Witze, Pilzerichte, sowie verregnete Sonntage.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
"Mord auf der Oker" ist Kult, denn so viele Besucher in den über 10 Jahren können nicht irren (im Jahr 2012 fast 2500 Gäste Mai - Sept.). Am 3. Mai 2013 war Start in die Saison. Alle Termine über Stadtmarketing Braunschweig.
Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. - 8. Juni
- Montag, 27. Mai 2013 13:33
- Myriam Pechan
Studentischer Einsatz und lokale Aktionen: Ein Festival gegen Rassismus in und für Braunschweig 1. - 8. Juni
Rassismus – das ist kein abstraktes, weit entferntes Problem, es ist vielschichtig und noch immer brisant. Diskriminierung passiert alltäglich und auf vielerlei Arten. Ausgrenzung, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit durchdringen – mehr oder weniger subtil und latent – viele Bereiche und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft. Eine diskriminierende AusländerInnengesetzgebung und ein fragwurdiger Umgang mit Fluchtlingen und MigrantInnen sind Alltag. Rechtsextreme Ubergriffe, wie beispielsweise der auf den jungen Wissenschaftler Ermyas M. in Potsdam am Ostermontag 2006, sind nur die Spitze des Eisberges. Ständig sind ausländische Studierende mit Hürden konfrontiert, die unbeachtet bleiben.
PM: "Metamorphosen"
- Montag, 27. Mai 2013 12:55
- Deborah Uhde
Das Unsichtbare sichtbar machen - über einen Umweltskandal, von dem kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint.
Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.
Die „Metamorphosen“ liefen auf der vergangenen Berlinale und die Kinobesucher fanden den Film: authentisch, lebensnah und sachlich. (Online-Stadtmagazin Berlinien.de) Nicht jeder Film, der es verdient hätte, findet auch sofort einen Verleih.
Um so schöner, wenn sich doch eine Gelegenheit ergibt, einen solchen Film im Kino zu sehen. In diesem Sinne wird einerseits am dritten Juni im Universum das Unsichtbare sichtbar gemacht. Andererseits kann man dies auch inhaltlich über den Film sagen:
Kastanienblütenfest 2013- Regen aber keine Tränen!
- Montag, 27. Mai 2013 12:41
- Heiner Waßmuß
Am Sonnabend, dem 25.05. führte die IG Kastanienallee das vierte Kastanienblütenfest durch.
Die Kastanien blühten tatsächlich in schöner Pracht und Hunderte Besucher nahmen das Angebot wahr, und nutzten diese ganz besondere Straße in Braunschweig zum Flanieren, um die Angebote der veranstaltenden Geschäfte, die Flohmärkte der Anwohner und die musikalische, veranstalterische und kulinarische Rahmenveranstaltung der Betreiber zu genießen.
Beteiligt waren auch die Verkehrswacht, die Feuerwehr Riddagshausen, die St. Johannis-Gemeinde, die Verkehrs-AG und die Polizei Braunschweig mit interessanten Ständen.
Energiekonzerne machen Druck für Fracking und CO2-Verpressung
- Montag, 27. Mai 2013 12:01
- Redaktion
Die europäischen *Energiekonzerne machen Druck für Fracking und CO2-Verpressung. EU-Kommissar Oettinger ist von der Bundesregierung die Schmutzarbeit übertragen worden, Fracking und CO2-Verpressung durchzudrücken.
Acht europäische Energiekonzerne üben in Brüssel Druck auf die Politik aus. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Unternehmen, "dass die kritische Lage des Energiesektors dringend entschärft werden muss". Zu den Initiatoren des Papiers gehören die deutschen Energiekonzerne RWE und E.ON, das französische Unternehmen GDF Suez, die italienischen Konzerne Eni und Enel, die niederländische GasTerra und die spanischen Unternehmen Iberdrola und GasNatural Fenosa. http://www.ulrich-jochimsen.de/Fracking.html
Politikwechsel für Inklusion und Flüchtlinge ?
- Montag, 27. Mai 2013 11:35
- Andreas Kamphenkel
Politikwechsel für Inklusion und Flüchtlinge? Erst in Hannover, dann in Berlin !
Grüner Laden, Friedrich-Wilhelm-Str. 47 Belit Onay (hier bei der Gedenkaktion der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen für die Opfer des NSU-Terrors am 02.11.2012) ist Jurist und seit dem 19.02.2013 grünes Mitglied des Niedersächsischen Landtages. 06.06.2013, 19:00 Uhr
Nach den ersten 100 Tagen rot-grüner Landesregierung in Niedersachsen: Fragen an Belit Onay
- Was ist für Flüchtlinge erreicht worden?
- Welche Maßnahmen für mehr Teilhabe und Inklusion wurden ergriffen ?
- Wie wurde die Regierungsarbeit in diesem Bereich neu organisiert ?
- Wie arbeitet Niedersachsen im Bundesrat (z.B. zum Optionszwang) ?
- Welche Rolle spielt die grüne Landtagsfraktion ?
- Lehren und Konsequenzen für die Bundestagswahl ?
Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt - Online-Katalog zur Ausstellung
- Montag, 27. Mai 2013 01:49
- Maic Ullmann
Der Katalog zur Ausstellung "Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt" von Maic Ullmann steht jetzt auch als PDF zur Verfügung. Der Braunschweig Spiegel freut sich, diesen informativen und liebevoll gestalteten Katalog präsentieren zu dürfen.
DOWNLOAD Maic Ullmann: "Einzug und Umzug - Neue Heimat Weststadt", PDF, 64 Seiten, 6 MB
Alexander Kluge hat sein Holocaust-Buch Fritz Bauer gewidmet
- Sonntag, 26. Mai 2013 13:18
- Redaktion
"Feierabend für die Scharfschützen" überschrieb der Rezensent Andreas Heimann seine Rezension zum neuesten Buch von Alexander Kluge. Der Braunschweig-Spiegel, der seit zwei Jahren zahlreiche Beiträge zu Fritz Bauer veröffentlicht hat (z.B. diesen), fügt hier den ersten Absatz der Rezension ein. Die gesamte Rezension können Sie lesen, wenn Sie den weiterführenden Link betätigen.
"Der Holocaust ist für die Geschichtswissenschaft immer noch eine Herausforderung. Wie war es möglich, dass mitten in Europa Millionen von Juden ermordet werden konnten? Die vielen Regalmeter Literatur zu dem Thema bestätigen das. Alexander Kluge will sich mit seinem neuen, unbedingt lesenswerten Buch «Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter» dort nicht einreihen. Aber seine kurzen Texte werfen Schlaglichter auf verschiedene Facetten des Holocausts." Weiter im Text
Kein "Sex On The Beach" mehr am Bohlweg
- Samstag, 25. Mai 2013 14:04
- Uwe Meier
Die städtische CDU möchte das Trinken von Alkohol im öffentlichen Raum verbieten. Gut so, das sollte von allen Fraktionen unterstützt werden! Schließlich ist seit Jahren bekannt, dass alkoholhaltige Getränke massive Zellgifte sind. Alkohol wird schließlich auch gegen Viren, Bakterien und sogar humanpathogene Pilze als Desinfektionsmittel genutzt. Darüber hinaus wirkt Alkohol nicht nur als Gift - auch in keineren Mengen - sondern kann auch zur sozialen Verelendung beitragen, mit all seinen Folgen für Familie und Gesellschaft. Alkohol macht süchtig und führt oft in den Alkoholismus. Das alles ist nicht neu.
In Kenntnis dieser Tatsachen ist es erstaunlich, dass Alkohol im öffentlichen Raum nicht nur getrunken werden darf. Nein, es wird im öffentlichen Raum auch in Braunschweig ständig angeboten. Kurz, die Kneipen werden auf die Straßen und Plätze verlegt. Nicht irgendwo an der städtischen Randzonen, sondern mitten in der Stadt. Am Bohlweg und auf dem Kohlmarkt zum Beispiel.
Die Kohlmarktkneipen
