Abschlussbericht der 12. Solidaritätsreise der Reisegruppe von Pfarrer Eckehard Binder nach Palästina und Israel
- Mittwoch, 05. Juni 2013 20:14
- Helmut Käss
Jerusalem mit Felsendom
Vom 18. bis 30. April besuchten wir (18 Personen aus Braunschweig und Umgebung) auf Initiative von Herrn Pfarrer Eckehard Binder von der St. Thomas-Gemeinde in Braunschweig-Heidberg vorwiegend christliche Einrichtungen in Palästina und Israel. Es war die 12. Reise von Pfarrer Binder und einige Teilnehmer waren schon öfter mitgefahren. Für mich, der vor allem an den friedenspolitischen Aspekten der Reise interessiert ist, war es das erste Mal.
Der Gutachtenskandal in Braunschweig
- Mittwoch, 05. Juni 2013 00:02
- Uwe Meier
Nun ist es endlich raus. Die Teilprivatisierung der Braunschweiger Stadtwerke stellt sich langfristig als Desaster für die Braunschweiger Bürger dar. Mit Stolz wurde uns über Jahre aus dem Rathaus vom Oberbürgermeister Dr. Hoffmann verkündet, dass die Privatisierung der Stadtwerke hoch profitabel für die Stadt ist. Dafür ließ er sich durch die Lokalpresse und bundesweit von den neoliberalen Medien feiern. Kaum jemand hinterfragte kritisch. Schon gar nicht die SPD. Anscheinend waren der Respekt vor dem Finanz-Beratungsunternehmen KPMG und die Furcht um die Bloßstellung eigener Inkompetenz zu groß. Außerdem winkten bezahlte Posten.
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach
- Dienstag, 04. Juni 2013 22:57
- Nadine Reichardt
einRaum5-7: Ausstellungseröffnung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach. (Pressemitteilung)
Zur Eröffnung der Ausstellung »Der unterschätzte Einfluss« von Fehmi Baumbach am Freitag, den 14. Juni 2013, um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!
Zwei Stimmen zu Ihrer Kunst:
Fehmi Baumbach geht mit der Schere an Zeichnungen, Lexika, Malereien und Fotografien. Menschenkörper aller Epochen wie auch die Gedanken der Gegenwart halten darin innere Monologe, stellen sich realitätsnahen Dialogen und schreien unwirsch auf. Die Sprache dieser Figuren strömt, als zapfe jemand das kollektive Unter- und Unbewusste an. Sie arrangiert sich neu auf den Bildern der Künstlerin: als aphoristisches Entertainment. (Christoph Braun)
Fehmi Baumbach erschafft kleine Welten auf Papier. Sie zerlegt Bild- und Wortfetzen, um sie beispiellos neu anzuordnen. Ihre Collagen sind komponierte Aperçus, die einer Traumlogik folgen. Der Sinn erschließt sich dem, der bereit ist, sich in den künstlerischen Kosmos zu begeben. (Dominik Fink)
Zur Vernissage wird dj-fehmibaumbach mit Unterstützung die Bilder mit Lieblingssongs per Schallplattenspieler vertonen.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni 2013 dienstags bis freitags von 17–20 Uhr und samstags von 14–19 Uhr geöffnet.
einRaum5-7
Handelsweg 5-7
38100 Braunschweig
FBZ-Moderationsrunde: Der Silver Club steigt aus!
- Dienstag, 04. Juni 2013 15:00
- Silver Club Braunschweig

Der Silver Club erklärt mit sofortiger Wirkung den Ausstieg aus dem Moderationstreffen mit dem Kulturinstitut bezüglich eines neuen Veranstaltungszentrums mit folgender Begründung:
Der Silver Club hat sich von den Treffen mit dem Kulturinstitut einen offenen, demokratischen und fairen Dialog erhofft, in dem man mit dem Kulturinstitut in einem gemeinsamen Prozess das Ziel verfolgen hätte können, den Bedarf für ein nachhaltiges, soziokulturelles Zentrum festzustellen und Lösungen zu erarbeiten. Ein Zentrum, das Kunst- und Kulturförderung im Fokus hat, für jeden offen ist und das soziokulturelle Leben in Braunschweig bereichert.
Menschenrechte und Umwelt: Konsumenten und die Handelshäuser in der Pflicht
- Dienstag, 04. Juni 2013 11:49
- Frank Brassel (Oxfam) und Uwe Meier
Es zeigt sich immer deutlicher. Ob Textilien, Fleischkonsum oder Südfrüchte. Der Schlüssel für mehr Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit weltweit liegt bei uns, den Konsumenten. Unser Konsumverhalten entscheidet über eine"bessere Welt". Doch nicht nur das. Ethischer Konsum muss erleichtert werden durch mehr Transparenz bei der Produktion und flankierende Gesetze, die eine entprechende Einkaufspolitik nach ethischen Werten den großen Handelshäusern (z.B. REWE, Aldi, LIDL, Edeka,div. Textilketten) schlicht vorschreibt. Dagegen wehrt sich die Bundesregierung, auch gegen die EU, die entsprechende Richtlinien erlassen möchte. Fragen wir doch die Parteien, was die vorhaben für mehr Umweltschutz und Menschenrechte.
22.-23.06.13 Standortkonferenz zu Schacht Konrad
- Montag, 03. Juni 2013 18:37
- Peter Dickel
Schacht KONRAD wird zurzeit zu einem Lager für Atommüll ausgebaut. Bisherige Kosten fast 1,5Mrd. Euro. Doch je weiter die Bauarbeiten voranschreiten, desto mehr Probleme ergeben sich. Statt 2014 soll das Lager frühestens 2021 in Betrieb gehen. Die Kosten explodieren. Statt der ursprünglich veranschlagten 900 Mio. Euro soll allein der Umbau mindestens 2,2 Mrd. Euro kosten.
Das hat Folgen für die Zwischenlagerstandorte, deren Genehmigungen in den nächsten Jahren auslaufen und die nicht wissen, wie es mit dem Atommüll weitergeht.
Nach dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik wäre KONRAD niemals genehmigt worden. Dennoch klammern sich Atomindustrie und Politik beharrlich an diesen Standort, weil er ihr einziger rechtlich abgesicherter Notnagel im Atommülldesaster ist.
Damit nicht immer höhere Kosten zu immer größeren mehr Sachzwängen führt, muss der Ausbau von Schacht KONRAD sofort gestoppt werden! Die Hinhaltetaktik und Täuschungsmanöver für die Zwischenlagerstandorte müssen gestoppt werden!
Ziel der Standortkonferenz KONRAD ist es, Wissenschaftler, Engagierte und interessierte Menschen aus der Region, aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Umweltverbänden und insbesondere auch von Atommüllstandorten, die auf die Fertigstellung von KONRAD warten, zusammenzuführen, um sich vor Ort über den neusten Stand der Risiken und Probleme zu informieren, zu diskutieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
+1 #1 Simone 2013-06-04 14:41
Leider wurde vergessen drauf hinzuweisen, das jeder Bürger gerne gesehen ist und sich dort informieren kann:
die Arbeitsgemeinsc haft Schacht Konrad möchte Euch und Eure MitstreiterInne n herzlich zur Standortkonfere nz zu Schacht Konrad vom 22.-23. Juni 2013 nach Salzgitter- Bleckenstedt einladen.
Ziel der Standortkonfere nz KONRAD ist es, Wissenschaftler , Engagierte und interessierte Menschen aus der Region, aus Gewerkschaft, Landwirtschaft und Umweltverbänden und insbesondere auch von Atommüllstandor ten, die auf die Fertigstellung von KONRAD warten, zusammenzuführe n, um sich vor Ort über den neusten Stand der Risiken und Probleme zu informieren, zu diskutieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln.
Mehr Infos zum Programm, Anreise und unseren aktuellen Flyer findet Ihr auf:
www.ag-schacht-konrad.de
Kommentar zur Aussage der Verwaltung über die Verdopplung der Schuldenlast durch die Privatisierung der Stadtwerke
- Montag, 03. Juni 2013 13:10
- Matthias Witte
Kommentar zum Beitrag: Stadt Braunschweig: Privatisierung der Stadtwerke verdoppelt langfristig die städtische Schuldenlast
Ein gutes Jahrzehnt lang sonnten sich die Braunschweiger in der schönen Gewissheit, dass ihr Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann mit der weitgehenden Privatisierung der kommunalen Einrichtungen einen Geniestreich vollbracht hat. Am Donnerstag musste die Verwaltung widerwillig zugeben, dass -die Annahmen des KPMG-Gutachtens zugrunde gelegt- der Verkauf der Stadtwerke, für dessen Erfolg sich der Bürgermeister bundesweit feiern ließ, die langfristig zu erwartende Schuldenlast der Stadt nicht verringert, sondern verdoppelt. Hoffmanns Privatisierungspolitik - das Markenzeichen seiner Regentschaft- erweist sich damit kurz vor Ablauf seiner Amtszeit als schlimm gescheitert.
Omnibus für direkte Demokratie in Braunschweig
- Montag, 03. Juni 2013 12:57
- Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann
Von Montag, 3. Juni, bis Mittwoch steht der Omnibus für direkte Demokratie am Ritterbrunnen. Er lädt zu Gesprächen und Diskussionen zum Thema Volksabstimmung und direkte Demokratie ein.
Der OMNIBUS fährt kontinuierlich seit 10 Jahren durch ganz Deutschland, von Stadt zu Stadt. Die Organisatoren besprechen mit den Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Schulen und auf Tagungen die Idee der Volksabstimmung und stellen ihren Gesetzentwurf für eine Bundesweite Volksabstimmung vor.
Der OMNIBUS für direkte Demokratie ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Direkten Demokratie. Seit 1987 ist die
Gemeinnützigkeit des Unternehmens vom Finanzamt Düsseldorf anerkannt. Es finanziert sich ausschließlich durch Förderinnen und Förderer.
Reportage: Bittere Ernte - Der hohe Preis des billigen Kaffees
- Sonntag, 02. Juni 2013 23:49
- Michael Höft NDR
Exclusiv im Ersten: Bittere Ernte
Der hohe Preis des billigen Kaffees
Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Es ist heute in jedem Discounter günstig zu haben.150 Liter Kaffee trinkt jeder Bundesbürger jährlich.
Da stellt sich die Frage: Warum ist Kaffee so preiswert geworden? Sind die Menschen auf den Kaffeeplantagen die Opfer des billigen Konsums? Werden bei der Kaffeeproduktion mehr Pflanzenschutzmittel verwendet, als dem Verbraucher lieb ist? Was bedeutet der Chemieeinsatz für die Arbeiter, den Konsumenten und die Umwelt?
Antworten auf die Fragen sucht NDR-Autor Michael Höft in Röstereien, beim Kaffeehandel, in Lebensmittellabors und auf Plantagen. Die Recherchetour führt ihn bis nach Brasilien, ins größte Kaffeeanbaugebiet der Welt.
65 Ideen für ein lebendiges, lebenswertes Braunschweig
- Sonntag, 02. Juni 2013 16:18
- KufA e.V. - Kultur für Alle Braunschweig
Der Verein KufA - Kultur für alle Braunschweig e.V. hat in einem Brainstorming 50 Ideen für ein lebendiges und lebenswertes Braunschweig gesammelt, die wir hier der Öffentlichkeit präsentieren.
Nicht jede dieser Ideen wird von jedem Vereinsmitglied unterstützt! Wir hoffen jedoch, mit diesen kreativen Ideen Diskussionen um die Zukunft der Stadt anzuregen und wir wünschen uns, dass auch einige dieser Ideen umgesetzt werden!
DOWNLOAD "65 Ideen für ein lebendiges Braunschweig", PDF, 22 Seiten, 0,2 MB
1) DAS STADTBILD
a) Lichtkonzept „Buntes Braunschweig": Die Braunschweiger Innenstadt ist langweilig illuminiert. Ein Lichtkonzept für die Innenstadt, das alle Laternen der Fußgängerzone mit einbezieht und bei dem zum Beispiel einzelne Straßen in einer Farbe beleuchtet werden, würde die Attraktivität der Stadt erhöhen und wäre auch eine Touristenattraktion.
