"Neues FBZ": Grüne Vorstellungen zur Umsetzung des Entwicklungskonzepts Soziokultur
- Mittwoch, 26. November 2014 23:35
- Fraktion B90/Die Grünen
Mit einem Schreiben an Kulturdezernentin Dr. Anja Hesse hat die Grüne Kulturpolitikerin Dr. Elke Flake am gestrigen Dienstag (25.11.2014) ihre inhaltlichen Vorstellungen zur Umsetzung des Entwicklungskonzepts Soziokultur erläutert.
Aus Sicht der Grünen Ratsfrau stellt ihr Schreiben eine sinnvolle und notwendige Präzisierung der von der Fachverwaltung vorgelegten Beratungsunterlagen zum Ausschuss für Kultur und Wissenschaft (AfKW) am heutigen Mittwoch (26.11.2014) dar.
Sowohl die Beschlussvorlage "Entwicklungskonzept Soziokultur" als auch der Sachstandsbericht "Soziokulturelles Zentrum / Veranstaltungshalle" gingen grundsätzlich in die richtige Richtung und enthielten viele nachvollziehbare Aussagen.
Elke Flake: "Allerdings fehlt es hier und da ein wenig an "Tiefenschärfe", insbesondere im Hinblick auf die nächsten konkreten Schritte. Wenn man die einzelnen Bausteine realisieren will, benötigt man dafür natürlich auch finanzielle Mittel. Wir erwarten daher von der Verwaltung, die notwendigen Gelder bereitzustellen. Sicherheitshalber haben wir für die wichtigsten Bausteine bereits eigene Haushaltsanträge eingebracht. Es wäre schön, wenn sich diese Grünen Anträge durch "zwingende Ansatzveränderungen" der Verwaltung erledigen würden."
Im Großen und Ganzen habe sich die von den Grünen initiierte und einhellig beschlossene Verfahrensweise bezüglich des "Entwicklungskonzept Soziokultur" bislang bewährt (s. Anlage 2). Bis zum jetzigen Zeitpunkt hätten alle - die Stadtverwaltung, die Ratspolitik und die Kulturszene - intensiv daran gearbeitet, das genannte Entwicklungskonzept auf die Beine zu stellen. Dabei sei von Anfang an klar gewesen, dass es nicht darum gehen könne, das alte FBZ (Freizeit- und Bildungszentrum) nach über 12 Jahren "eins zu eins" wiederaufzubauen. Auch sei ganz bewusst davon Abstand genommen worden, den Diskussionsprozess durch das Anforderungsprofil einer "eierlegenden Wollmilchsau" zu überfrachten.
Ziel der Grünen Ratsfraktion in diesem Diskussionsprozess sei und bleibe ein möglichst vielfältiges und buntes Kulturleben, das auch Angebote jenseits des Mainstreams und der Hochkultur umfasse sowie Raum für "Abseitiges" und Widerspenstiges lasse. In diesem Sinne unterstütze sie auch solche soziokulturellen Kleinode wie z. B. die DRK-"Kaufbar" in der Helmstedter Straße. Elke Flake: "Wir schließen uns im Übrigen dem Motto der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren an: "Soziokultur - Vielfalt aus Prinzip!""
NSA-Affäre: Ich bezeichne das hier ... als die größte Bedrohung für unsere Demokratie
- Dienstag, 25. November 2014 21:55
- Redaktion
"Ich bezeichne das hier in den Vereinigten Staaten als die größte Bedrohung für unsere Demokratie seit unserem Bürgerkrieg." Das sagte William Binney, der ehemalige Technical Director for Intelligence der NSA in diesem Interview mit Lars Schall. Interview
Original-Veröffentlichung: Plumbing the Depths of NSA’s Spying auf Consortiumnews.com
Edward Snowden:" Wir widerstehen dem Terror. Nicht weil..."
- Dienstag, 25. November 2014 21:13
- Uwe Meier
Wir widerstehen dem Terror. "Nicht weil die Überwachung so stark ist, sondern weil unsere Werte so stark sind." Das sagte nicht der verbale "Freiheitspastor" Joachim Gauck, sondern Edward Snowden, der in der westlichen Welt verfemte Whistleblower, und der in Putins Reich im Exil sitzt.
Ohne Zweifel, das ist ein starker Satz. Bringt er doch zum Ausdruck, dass die Arbeit der westlichen Geheimdienste, die unsere demokratischen Werte schützen sollen, sie bekanntlich schwächen. Seltsam, von den permanenten Verletzungen unseres Artikels 10 im GG (Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis) ist kaum noch die Rede. Es gibt sogar einen Untersuchungsausschuss, von dem man nichts hört. Was soll von dem auch kommen? Schließlich hören unsere Freunde uns ab, und die weden alles tun, nur nicht ihr Wissen preis geben. Sollen die viel beschworenen "westlichen Werte" neu definiert werden, oder je nach Sicherheitslage, von wem auch beschrieben, neu interpretiert?
Lesen Sie hier die Rede per Videostream von Erward Snowden, die er anlässlich der Verleihung des Stuttgarter Friedenspreises hielt. Er ruft darin zum Widerstand auf - gegen diejenigen, die mit Verweis auf die Bedrohung durch den Terrorismus, die Bürgerrechte einschränken.
Fair gehandelte Bio-Orangen aus Griechenland nun auch in Braunschweig
- Dienstag, 25. November 2014 12:08
- Magdalene Lichte-Dierks
Pressemitteilung:
Sie kommen von der Erzeugervereinigung Bio-Net West Hellas. Im Bio-Net sind 27 Anbauer zusammengeschlossen, die teilweise seit 1990 Bio-Landwirtschaft betreiben. Ein im Preis enthaltener Aufschlag fließt in die Finanzierung einer Lernwerkstatt für behinderte Kinder und Jugendliche. Vertrieben werden die Orangen in Deutschland von BanaFair e.V.
Ab Kalenderwoche 49, also ab Donnerstag, den 4.12.2014, gibt es die Orangen im Weltladen des ev. Stadtjugenddienstes, Goslarsche Str. 31.
Sehr wahrscheinlich gibt es ab KW 50 auch italienische Clementinen von der aus Kalabrien ("mafiafrei"), geliefert von der italienischen Fairhandelsorganisation CTM Altromercato an BanaFair.
Weihnachtsjazz Nils Wogram / Mathias Claus Jazz Duo 26.12.2014 Braunschweig
- Montag, 24. November 2014 23:45
- Mathias Claus


Der Umgang mit den Flüchtlingen in Deutschland und Europa
- Montag, 24. November 2014 23:35
- ver.di Bezirk Region SON
Arbeit und Herrschaft –Arbeit und Emanzipation
- Montag, 24. November 2014 22:53
- Ingeborg Gerlach
Die 8. Braunschweiger Gramsci-Tage am 21. und 22. November 2014
Ausgangspunkt war die Studie des US-amerikanischen Metallarbeiter Harry Braverman, die vor 40 Jahren, auf dem Höhepunkt der fordistisch-tayloristischen Industrieproduktion erschien. Braverman beschreibt die Dequalifizierung der Arbeiter, deren Zustimmung mit relativ guter Bezahlung erkauft wurde. Es gab keine Alternativen mehr zu dieser Produktionsweise; sie bestimmte den Lebensrhythmus der Arbeitenden.
Die Sanierungsarbeiten im Gliesmaroder Bad haben begonnen
- Sonntag, 23. November 2014 19:45
- Artur Schmieding

Das Gliesmaroder Bad ist vier Wochen nach Annahme des Rettungsplans von Herrn Knapp bereits zu einer Baustelle geworden, auf der Hochbetrieb herrscht. Die Fliesen zwischen den Becken wurden inzwischen aufgenommen, der darunterliegende Estrich für den Neuaufbau weggestemmt. Im Keller wurde mit dem Abbau der Wassertechnik begonnen, der allerdings aufwendig ist und seine Zeit braucht. Nach der aktuellen Sanierungsplanung könnte das Gliesmaroder Bad der Braunschweiger Bevölkerung bereits zum nächsten Sommer wieder zur Verfügung stehen. Bürgerinitiative und Förderverein freuen sich natürlich, dass es so schnell losgeht.
Selbstverantwortung in der Gesundheitspolitik
- Sonntag, 23. November 2014 16:51
- Dieter Rammler, Akademiedirektor

